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Autoversicherer bestätigt: Downsizing verursacht mehr Schäden bei Motor + Getriebe
Die "Sauger"-Fans werden bestätigt:
Zitat:
Ein Vergleich der Schadendaten der vergangenen fünf Jahre offenbart jetzt einen alarmierenden Trend: Die Quote der Motorschäden nahm zwischen 2008 und 2013 nämlich um 8,2 Prozent zu, die von Getriebeschäden sogar um 21,6 Prozent.
Dagegen ging im selben Zeitraum die Schadenquote der Fahrzeugelektrik überraschend um 9,0 Prozent zurück, die von Abgasanlagen sogar um 23,8 Prozent. Auch die Schäden an Bremsen, Lenkung und Sicherheitssystemen entwickelten sich rückläufig.
http://www.welt.de/motor/article130939497/Autobauer-sparen-Motoren-und-Getriebe-kaputt.html
Beste Antwort im Thema
Das ist schon seit den 70er Jahren so, das die Presslufttechnik die Motore und deren Anbauteile vorzeitig schrottet.
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17 Antworten
Passt wunderbar hierzu
Deutsche Autobauer mit ihren High tech Motoren weit abgeschlagen (Ausnahme MB). Audi sogar nur auf dem vorletzten Platz in der Motorstandhaftigkeit.
http://www.maxrev.de/...1-fuer-honda-blamage-fuer-deutsche-t286912.htm
Das ist schon seit den 70er Jahren so, das die Presslufttechnik die Motore und deren Anbauteile vorzeitig schrottet.
In dem Artikel der Welt steht aber nirgends, dass Downsizing die Ursache ist. Das hat nur ein Onkel vom TÜV (oder wars DEKRA?) gesagt. Die Versicherung stellte nur einfach vermehrt Motorschäden fest. Die Ursache ist unklar.
Hi,
durch den Kostendruck ist eigentlich nichts Anderes zu erwarten gewesen.
MfG
Super-TEC
Zitat:
Original geschrieben von Luke1973
In dem Artikel der Welt steht aber nirgends, dass Downsizing die Ursache ist. Das hat nur ein Onkel vom TÜV (oder wars DEKRA?) gesagt. Die Versicherung stellte nur einfach vermehrt Motorschäden fest. Die Ursache ist unklar.
Passt doch zeitlich zusammen, seit die Motore schrumpfen und die Leistung zunimmt, nimmt die Haltbarkeit der Motore und dessen drum rum rapide ab.
Neue Legierungen zu verbauen, heisst nicht, das sie auch halten was man sich von denen verspricht.
Im Gegenteil, manche Legierungen werden rissig, lassen Öl ausdringen, das die Fahrzeuge, nach Entzünden des Öls am Auspuff in Flammen aufgehen lässt.
Eine heisse Sache, so einer Rauchbombe hinterher zu fahren, um die Insassen irgendwie darauf hinzuweissen, das es unter dem Auto ein flammendes Problem gibt.
Sie sehen lediglich den Qualm hinter dem Auto und denken sich nichts dabei, solange keine Warnlampe angeht.
Naja im Endeffekt ist es immer ein Kostenproblem.
Vor 25 Jahren wurden schon problemlos gut 200PS aus 2 Litern gequetscht.
Aber den Motoren hat man dafür auch großzügig entsprechende Innereien spendiert.
Das waren die Top-Motorisierungen und der Verbrauch war, naja sagen wir nicht zweitrangig, aber wer arbeitet will auch essen...
Heute muß das in Masse, billig und sparsam...war absehbar.
Natürlich sind diese Klagen so alt wie das Auto selbst...wahrscheinlich hat Opa schon darüber gejammert, wie man beim Daimler so wahnsinnig sein kann, einen 200D auf 55PS zu frisieren.
Langsam glaube ich aber, dass das die letzten Zuckungen sind, bevor es irgendwann heißt "drauf geschi**en, wir bauen Elektromotoren ein"
Nur die liefern dann Tesla, Panasonic, Samsung und Co.
Nun, Elektromotore sind ja nicht schlecht, nur brauchen diese Energie, die man z.Z. noch nicht ausreichend im KFZ speichern kann, unglücklich.
Nehmen wir mal an, ich weiß jetzt aber nicht wieviel Auto derzeit auf den Straßen unterwegs sind, dass alle KFZ Stromenergie brauchen und unsagbar viele KW werden gebraucht, um die ganze Karavane in Gang zu halten.
Was wäre der Effekt ? Ganz klar, die Strompreise steigen wie die Mieten in diversen Großstädten es heute der Fall ist.
Dann sage ich nur, wohl dem Ort, der ein eigenes Blockheizkraftwerk hat, damit die Lichter nicht ausgehen.
Kraftstoff gibt es dann nur noch an wenigen Tankstellen zu 50 Cent der Liter, weil nur noch Rasenmäher und andere kleine Maschinen zu betanken sind.
Wohl dem, der dann noch ein Benzinauto hat, grins.
So sehe ich die Zukunft.
Das liegt aber nicht am Downsizing, sondern daran das die Hersteller überall sparen. Sämtliche Teile werden schwächer als früher ausgelegt und daher die Schäden. Wenn man heute noch einen 2,5 Liter Sauger mit 110KW bauen würde, hätte dieser vermutlich die selben Schäden zu beklagen.
Ich denke schon, dass das Downsizing auch ordentlich Probleme verursacht. Mehr als so 60-70 kw / l wird einfach zu viel.
Vor allem - wozu denn? Steuern sind mit modernen Abgassystemen eh fast zu vernachlässigen, und der nach heutigen Standarts 'uralte' 2.2 DTI in meinem Vectra braucht auch nur um die 6 Liter - und wird garantiert die doppelte Lebensdauer von so einem 3-Zylinder 1.2 erreichen.
Man kann auch ohne Problem mehr als 60-70KW pro Liter Hubraum rausholen, man muss den Motor und die Anbauteile einfach nur stark genug dafür auslegen. Honda hat vor 20 Jahren schon 1.6 Liter Motoren mit 160PS(74KW/L) gebaut und es hat gehalten.
Honda hat aber reichlich Geld für die Entwicklung und für Materialen ausgegeben, um den Motor, mitsamt der Anbaureile haltbar zu machen.
Der Motor ist im Vergleich zu heutigen auf 1,6 oder 1,4L Zwangsgeschrumpftmotoren alles andere als leicht.
Eben. Man kann solche Hochleistung-Motoren entwickeln, wie Honda ja eindrucksvoll bewiesen hat. Dazu braucht ein Unternehmen allerdings eine Institution, welche die Entwicklungs-Ingenieure von den Controllern abschirmt und diese anschließend auch von der Serienproduktion fernhält bzw. deren Einfluß dort minimiert. Sind diese Voraussetzungen nicht gegen, ist es um die Haltbarkeit dieser Motoren schlecht bestellt.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Honda hat aber reichlich Geld für die Entwicklung und für Materialen ausgegeben, um den Motor, mitsamt der Anbaureile haltbar zu machen.
das ist doch genau das, was ich schon 2x geschrieben habe
Was Honda gemacht hat, ist nicht mit dem Murks des Downsizings vergleichbar. Wenn man schon reife Äppel mit faulen Birnen vergleicht, muss man auch drauf hinweisen, das Honda reichlich Geld verblasen hat, um die Motore haltbar zu machen.