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B-Max ReImport

Ford B-Max JK8
Themenstarteram 23. Januar 2014 um 19:58

Hallo Leute,

zur Zeit fahre ich noch Audi A2, aber der soll im März einen neuen Eigentümer finden. Nun habe ich den B-Max Probe gefahren und bin soweit ganz zufrieden. Gefahren bin ich das 1.0 Liter Motörchen mit 101 PS. Nun aber meine Frage: Als ReImport bekommt man den B-Max ja nun schon zu Schnäppchenpreisen. Aber welche Unterschiede bestehen bei so einem Auto im Vergleich zu einem "Deutschen" B-Max?

Gruß

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9 Antworten
am 24. Januar 2014 um 9:20

Das Handbuch und das Serviceheft ist in der Sprache des Herkunftlandes.

Der Bordcomputer ist mehrsprachig und deutsch auswählbar. Garantie und Gewährleistung ist in der EU gleich bzw. du hast den Reimport beim deutschen Händler gekauft und es gelten die deutschen Käuferrechte.

Die FORD Vertragswerkstatt reagiert eventuell angesäuert, sie hätt' ja gerne selbst ein Auto verkauft, weil sie ja am Serviceheft und beim einloggen mit Servicegerät den Reimport erkennt.

Ich hatte vorm B-max einen Mitsubishi Outlander Reimport. Der Vertragshändler vor Ort wollte mir glatt weismachen, er kommt nicht in den Bordcomputer. Da mußte ich ihm meine Rechte und seine Pflichten klarmachen und es ging. Nach den ersten beiden Durchsichten in der Garantiezeit bin ich dann zum Service in eine freie Werkstatt gewechselt, dort hat man sich in keinster Weise an dem Reimport gestört.

Achte auf jedes Detail der Ausstattung. Zum Teil sind in anderen Ländern einige Dinge nicht in der Serienausstattung enthalten.

Z.B. bei einem Deutschen Auto wird das Standardradio mit 6 Lautsprechern angeboten und beim Reimport sind nur 4 verbaut.

Jenach dem, wie lange du den B-Max fahren willst, spielt auch noch der geringere Wiederverkaufswert eine Rolle.

P.S. Auch die deutschen Modelle bekommst du momentan mit hohem Rabatt.

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 11:14

Hallo!

Vielen Dank schon mal für die Antworten. Das mit der Ausstattung hatte ich mir fast gedacht. Da muss ich mal schauen. Gefahren wird das Dingen bis sich kein Rad mehr dreht... Von daher steht der Wiederverkaufswert nicht im Focus. Mit einem 2-jährigen Sohn sehe ich dieses Auto als Gebrauchsgegenstand. Ja, momentan läuft wieder eine Flatrate-Aktion. Aber "mein" B-Max sollte beim Händler immer noch 20355,-€ kosten. Inklusive der 600,-€ für Garantieverlängerung und 650,-€ für die Überführung. Rabatt habe ich in höhe von 3800,-€ bekommen. Es war ein B-Max Titanium in Nautikblau, 101 PS, Winterpaket, Cool & Sound Paket III, Wärmeschutzverglasung abgedunkelt ab 2. Sitzreihe, 17 Zoll Räder und Winterreifen.

Bei mobile.de gibt`s einen ähnlich ausgestatteten B-Max dann immer noch deutlich günstiger. Auch, wenn das ein oder andere Leckerchen nicht genauso ist, wie bei dem oben beschriebenen Angebot. Aber das könnte ich in Kauf nehmen.

Gruß

Konfigurier die mal bei meinauto.de oder anderen deinen B-Max in Wunschausstattung. Dort gibt es meist sehr guten Rabatt. Dann gehst du mit dem angebot zu deinem Händler und verhandelst noch mal. Bei mir war es so, dass der Händler noch günstiger war als die Onlinevermittler. Selbst wenn er etwas teurer gewesen wäre, hätte ich beim Händler vor Ort gekauft, da ich den service dort schätze.

Hier der Link: http://www.meinauto.de/ford/

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 19:06

Hallo Philip,

danke für den Tip. Das habe ich gemacht, leider jedoch nicht viel günstiger als das Angebot vom Ford-Händler. Die EU-Wagen sind doch erheblich günstiger. Naja, noch ist ja Zeit, es wird sich schon was finden. Bezüglich der Haltbarkeit des 3-Zylinder mache ich mir da so meine Gedanke. Ich habe nichts gefunden im www über Motorschäden. Entweder scheint das kein Problem zu sein, oder die kommen erst noch... Ich hoffe ja, das der neue Motor auch im Alter fit ist.

Gruß

 

Bisher gibt es mit den 1.0er Ecoboost Motoren noch keine Langzeiterfahrungen. Die großen Ecoboostmotoren scheinen bis jetzt jedoch sehr gut zu halten.

Ich bin mit dem 1.0er im Fiesta sehr zufrieden und auch im Focus läuft der 1.6er ohne Probleme. Also ich würde immer wieder einen Ecoboost nehmen.

am 25. Januar 2014 um 1:27

Hallo,

vor dieser Entscheidung haben wir im Dezember auch gestanden und uns dann für den (Re)Import entschieden beim B-Max meiner Frau. Meinen Kuga habe ich einen Monat vorher hier beim Händler bestellt, weil der lokale FFH einen guten Preis machen konnte. Beim B-Max passen die Preise in DE einfach nicht, was man auch merkt wenn man sieht das der C-Max oft kaum teurer ist.

Ich hoffe man darf das sagen, wir haben bei "Automobilhandel von der Forst" in Waldfeucht bestellt. Der B-Max ist noch nicht da, die Bestellung und der Kontakt vor Bestellung war aber super. Es gibt eine detailierte Preisliste, die man wirklich im Detail vergleichen sollte. Je nachdem für welchen Markt der B-Max gebaut wurde, fehlen halt ein paar Details, oder es gibt einfach andere Paketzusammenstellungen.

Z.B. haben viele der Importierten 100PS Ecoboosts keine Start-Stop Automatik, das hat dann erst der 125er. (den haben wir dann auch genommen, wegen den 25PS, Start-Stop und weil er nur 700€ teuer war)

Dafür hat unser Titanium dann keine "Power-Taste", sondern ein Zündschloss, wohl aber ein Radio mit Sync in der Grundausstattung und Klima gehört auch zum Standard.

Man muss also immer schauen, was drin ist und was nicht, Import-"Titanium" ist nicht gleich Deutschland-"Titanium". Wenn aber das Import-Fahrzeug deinen Vorstellugnen entspricht kann man da ein nettes Schnäppchen machen.

Am Donnerstag habe ich meinen Kuga beim Händler um die Ecke abgeholt, der hat nochmal extra betont, das wir auch gerne mit dem B-Max zu ihm kommen können! Ich glaube sogar die meisten FFH's nehmen auch (Re)Importe gerne für den Service, bringt doch auch Geld. Nur allzuviel Kullanz darf man dann wohl nicht erwarten.

Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche viel Spaß mit dem B-Max

viele Grüße

Biertrinker

Hallo,

ich habe versucht alles zu lesen. Aber ich bin etwas bei dem Bericht von Biertrinker 2013 hängen geblieben.

Ich habe mir ende Januar eine B-Max zugelegt und muss jetzt nach und nach feststellen das ich anscheinend über den Tisch gezogen wurde.

Es handelt sich angeblich um einen Trend mit einem Wert von über 20.000 Euro angeblich mit Bordcomputer und Start/Stop-Funktion. Wie kann ich denn jetzt raus bekommen ob dieser Wagen ein Deutsches Modell ist oder ein Reimport? Fühle mich mächtig hintergangen.

Gibt es eine Möglichkeit oder eine Seite wo ich erfahren kann was der Wagen wirklich an Wert hat bzw. was er mich normalerweise gekostet hätte wenn man ihn mir als reimport verkauft hätte? Weil nach langen und vielen Versuchen den Wagen zu konfiguriern komme ich immer nur auf einen Preis, vorausgesetzt ich hätte das deutsche Modell gekauft von ca. 18.900 Euro!

LG Yassi74 :mad:

am 24. Februar 2014 um 13:48

Hallo Yassi74,

du kannst unter http://www.etis.ford.com/vehicleRegSelector.do mit deiner Fahrgestellnummer rausfinden, wann dein Auto gebaut wurde, und auch für welchen Markt.

Bei uns steht da z.B.

Gebiet: (+)"CZR"

gebaut wurde er für den tschechischen Markt. Bei einem Fahrzeug, welches für den deutschen Markt gebaut wurde, steht dort dann: (+)"D"

Die unter "Nebenmerkmale" aufgeführten Features sind aber eher technisch gehalten und teilweise irreführend.

viele Grüße

Biertrinker

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