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B % S 14.5 HP OHV I/C qualmt stark
[url=http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=5zziOZ0syZs ]Motor[/url]
Wenn Ihr das Video bei 02 sec anhalten, sehen Ihr meinen Motor.
Hallo,
Ich habe obigen Motor auf meinem Rasentraktor Yardking Automatic Drive seit über 15 Jahren im Einsatz.
Modell: 287707
Typ: 0225 01
Mein Motor:
- springt gut an
- läuft ruhig
aber
- habe den Motor 2013 inmal festgefahren
- verbraucht 2014 seit etwa zwei Monaten verstärkt Öl
- er erzeugt stark hell räuchernde Abgase
- Seit Beginn neigte die Kerze zu starker Verrußung
- Ölstand normal
- Öjwechsel immer gemacht
- Neue kerze montiert
- Luftfiltereinsatz vor etwa 3 Jahren erneuert
- Im Kaltbetrieb läuft er normal
- nach etwa 1 min kommt sehr starke Rauchentwicklung
Frage:
Was könnte die Ursache sein?
Da der Motor keine stärkeren Leckagen zeigt, tippe ich auf Ölverbrennung.
Habe den Kopf entfernt und vermutete Riefen infolge Kolbenfresser zu finden.
[Zylinderwand]
Zum Glück nicht. Auch keinen vertärkten Verschleiss gefunden.
[Kolbenboden]
Die Ablagerungen auf dem Kolben erscheinen normal
[Ventile]
Der Kopf selbst und die Ventile sind für mein Empfinden zu stark verkohlt
Hat Jemand eine Idee zur Abhilfe?
Ulli
Beste Antwort im Thema
Ist da evtl. ein Zweitaktgemisch im Tank ?
Möglich wäre aber auch das der Zündzeitpunkt nicht mehr stimmt, ursächlich dafür könnte eine teilweise ab gescherte Passfeder in der Schwungradbefestigung sein, der Grund dafür liegt oft in der Berührung des Messers mit Steinen oder einer Baumwurzel.
M.f.G.
polo
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18 Antworten
Ist da evtl. ein Zweitaktgemisch im Tank ?
Möglich wäre aber auch das der Zündzeitpunkt nicht mehr stimmt, ursächlich dafür könnte eine teilweise ab gescherte Passfeder in der Schwungradbefestigung sein, der Grund dafür liegt oft in der Berührung des Messers mit Steinen oder einer Baumwurzel.
M.f.G.
polo
die Kolbenringer werden sicherlich runter geschliffen sein oder haben inzwischen so großes Spiel, dass dort ein größerer Ölfilm zurückbleibt als gewöhnlich. Auch kann der Abstreifring schon weg sein, sodass sich zu viel Öl zu den Kolbenringen hindurcharbeitet.
Es kann auch sein, dass die Kolbenringe sich zu viel Öl "Einspeichern" dass passiert dann wenn sich die Kolbenringe gedreht haben und nicht mehr versetzt sind.
Näheres wirst du erst sehen kännen wenn deinen Kolben rausnimmst.
ich weiß nicht ob das auch so ist wie bei normalen Motoren, sollte an den Zylinderwänden nicht noch ein kreuzschliff sein ?
Normale Motoren verbrauchen dann viel Öl wenn die Zylinderwände glatt sind, da der Kreuzschliff dann durch die Kolbenringe glattpoliert wurden.
Zitat:
@polo59 schrieb am 8. November 2014 um 17:45:14 Uhr:
Ist da evtl. ein Zweitaktgemisch im Tank ?
Möchte ich ausschliessen, da ich (schon mehrere Jahre) keinerlei Zweitakter im Bestand habe.
Zitat:
Möglich wäre aber auch das der Zündzeitpunkt nicht mehr stimmt, ursächlich dafür könnte eine teilweise ab gescherte Passfeder in der Schwungradbefestigung sein, der Grund dafür liegt oft in der Berührung des Messers mit Steinen oder einer Baumwurzel.
M.f.G.
polo
Ich hatte davon schon mehrfach gelesen. Deine Erklärung ist Plausibel und trifft bei mir zu. Darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht.
Kurz vorher bin ich mit dem Mähgehäuse an einen im Gras versteckten Rosenbuschstubben gefahren, dass die Funken flogen. Sollte das zutreffen, dann habe ich ..... verdient.
Ich bin nämlich momentan schon bei geöffnetem Kurbelgehäuse. Habe nur noch nicht raus bekommen, wie ich an die Pleuelschrauben ran komme.
Gut für mich, wenn Du Recht hast. Fürchterlich für mich, dass ich zu ungeduldig war (Selbst Schuld).
Das könnte die ursache für das Qualmen sein. Der hohe Ölverbrauch sollte andere Ursachen haben.
Da ich schon so weit bin, möchte ich mir zumindest Zustand von Kolbenringen und Ölabstreifring ansehen.
Verstellter Zündzeitpunkt.
Ich wollte die Schwungscheibe schon entfernen. Bin daran bisher gescheitert, weil mir die entsprechenden Abdrückschrauben fehlen.
Auf jeden Fall vielen Dank für Deinen Tipp, der mich etwas zuversichtlicher weitermachen lässt. Ich war gedanklich schon beim Kauf eines neuen Motors. Meine Frau: "Denke nicht so kompliziert. Ich vertraue darauf, dass Du das preisgünstiger hin bekommst."
Mit 70 bzw. 76 planen wir keine 10 Jahre mehr auf dem Grundstück (war aus gesundheilichen Gründen gedanklich schon vor dem Verkauf). Unter dem Blickwinkel Ist eine Investition von 700-800 € schon ein Faktor.
Ulli
Hallo,
Ich bedanke mich für Deine Antwort.
Zitat:
@SoMTecH schrieb am 8. November 2014 um 20:13:23 Uhr:
die Kolbenringer werden sicherlich runter geschliffen sein oder haben inzwischen so großes Spiel, dass dort ein größerer Ölfilm zurückbleibt als gewöhnlich. Auch kann der Abstreifring schon weg sein, sodass sich zu viel Öl zu den Kolbenringen hindurcharbeitet.
Es kann auch sein, dass die Kolbenringe sich zu viel Öl "Einspeichern" dass passiert dann wenn sich die Kolbenringe gedreht haben und nicht mehr versetzt sind.
Näheres wirst du erst sehen kännen wenn deinen Kolben rausnimmst.
Du warst schneller als meine Antwort.
Genau das habe ich am Montag vor bekomme morgen Besuch). Ich hoffe, dass Dein Hinweis zutrifft. Dann hätte ich die Ursache für den abnormalen Ölverbrauch.
Zitat:
ich weiß nicht ob das auch so ist wie bei normalen Motoren, sollte an den Zylinderwänden nicht noch ein kreuzschliff sein ?
Das scheint nur so, weil ich mit einem öligen Lappen den Zylinder aus wischte.
Die Zylinderwandung macht einen sehr glatten indruck. Ohne jede mechanische Spuren. Wenn ich es richtig sehe, habe ich einen hartverchromten ALU Zylinderblock.
Schönes WE
Ulli
Zwischenbericht
Wie schon berichtet ließen meine Ungeduld und Wissensdurst mich nicht so lange warten, bis ausreichend Tipps eingegangen sind.
Zylinderinnenraum:
Ventile und Kopf sind deutlich mit Kohle belegt Bis auf Auslassventil konnte ich die Kohle mit Holzleiste und Lappen entfernen.
Die Kohle auf Auslassventil ist hart und weis ausplatzungen auf. Ich beenddete das Abkratzen der Kohle, als auf eine eher braune schicht kam (ist das eine Antihaftbeschichting oder doch Verbrennungsrückstand)
Ventile
Dichtsitz ist vollständig gleichmässig
a) Einlassventil metallisch blanke Sitzfläche
b) Auslassventil gleichmässige Grau-/Schwarzfärbung
(eine Ahnung, ob dass zusammengehämmerte Kohle ist. Zum Einschleifen fehlen mir die Werkzeuge)
Ventilführung:
Verschleiss scheint nur gering zu sein. Seitlich kaum merkbare Luft. Ventile Leichhtgängig
Leckagen:
Der Motor ist überwiegend trocken. Leichte Leckage bei
- Gummiabdichtung Öleinfüllrohr
- Abgasflansch
- Ölfeuchter Abgaskanal
Momentan brach icch die Demontage des Kolbens ab, da ich noch nicht rausgefunden habe, wie ich an die Pleuelschrauben ran komme, da mir das Grundlager im Wege ist.
Zum Reinigen der Ventile empfehle ich Breff Powerreiniger Fett und Eingebranntes, dazu ein Stahlwolleschwamm zum Reiben.
Backofenreiniger geht auch ganz gut.
Bis auf die Dichtflächen und die Ventilschäfte brauchst du nicht zu zögern auch Schmiergelleinen zu nehmen, die Oberfläche sollte aber nach der Reinigung wieder geglättet und ggf. poliert werden um Anhaftungen zu vermeiden.
Die Ventile sollten hinterher wieder eingeschliffen werden.
Zitat:
@SoMTecH schrieb am 9. November 2014 um 22:56:17 Uhr:
.......Backofenreiniger geht auch ganz gut.
Da müsste meine Frau noch was haben
Zitat:
Bis auf die Dichtflächen und die Ventilschäfte brauchst du nicht zu zögern auch Schmiergelleinen zu nehmen, die Oberfläche sollte aber nach der Reinigung wieder geglättet und ggf. poliert werden um Anhaftungen zu vermeiden.
OK
Zitat:
Die Ventile sollten hinterher wieder eingeschliffen werden.
An der Stelle klemmt es
Früher hatten wir für Traktorenreparatur Frässätze für den Kopf und eine Schleifmaschine für die Ventile. Das fehlt mir Beides. Schleifpaste in zwei Körnungen habe ich noch nicht gesucht.
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ulli
So, nun bin ich am Boden zerstört.
1. Enttäuschung, Ölverbrauch ist sehr hoch.
2. Entt., Motor qualmt zu stark
3. Ent.,Kopfdichtung ist nicht durchgeschlagen
4. Ent., Zylinder sind nicht wie vermutet beschädigt
5. Ölabstreifring und Kolbenringe sind nicht verschlissen oder fest (am Stoß 0,4mm)
5. Zündzeitpunktverstellung fällt aus, da die Passfeder der Schwungscheibe heil und nicht verschoben ist.
Nun habe ich den Motor völlig in Einzelteilen und keine Ursache gefunden. Jetzt weis ich nicht, was es nicht ist, kenne die tatsächliche Ursacche nicht
Gefundene Schäden
- Dichtfläche am Auslassventil ist mit harter Kohle belegt
- Unteres Kurbelgehäuselager und Kurbelwelle haben Fresspuren (Bild zeigt geglätteten Zustand)
- geringe Fresspuren im Pleuellager
Alles Schäden, die meiner Meinung nach den hohen Ölverbrauch nicht erklären können.
Wie in der Medizin: "Wir können dieses und Jenes als Ursache ausschliessen. Was die Ursache für die Beschwerden ist, wissen wir nicht
Mal sehen, was mir noch einfällt.
Ulli
P.S. Zylinderverschleiß
Es ist tatsächlich so, dass nach etwa 350-400 Betriebsstunden noch Fertigungsspuren erkennbar sind. Die eine "Schramme" ist nur im Fotto erkeennbar. Mit Fingernagelprobe nicht spürbar.
Welches öl hast du drauf ?
Ist der Vergaser richtig eingestellt ? falls er zu mager läuft verbrennt er zu viel Öl, Läuft er zu Fett kann er auch qualmen, ähnlich wie unter Volllast kann sich dann aus einem benziner mal ein kleiner Rußer entwickeln ;-)
Also es findet dann eine unvollstänige verbrennung statt, was sich in einem Rußen und qualmen wieder spiegelt.
Die Verfärbung auf der Welle könnte eine Vorform zum Pitting Effekt sein. Das beobachte ich auch bei Hydraulikkolben wo sich z.B. nachdem die Chromschicht abgeblättert ist auch kleine Krater bilden können und das auch schon nach wenigen Betriebsstunden.
Man könnte da etwas von der Welle abdrehen und auf die nächste Passung gehen, wird aber nicht gehen, da du die Lager dafür nirgends findest und wenn dann müsstest du da eine Menge von abnehmen, was in keinem Verhältnis steht.
Was du auch machen könntest: Die Fläche heiß machen und Langsam wieder runterkühlen, sodass ein neues Gefüge entstehen könnte.
Das Öl könnte zu dem zu Heiß werden, was aber auch auf ein falsches Öl hindeuten könnte ;-)
Also wenn er wirklich Öl verbrennt, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten wie das Öl in den Brennraum gelangt.
Über die Ventilschaftdichtungen oder über den Zylinder. Die Schaftdichtungen zu tauschen wäre der erste Schritt und ist noch relativ schnell gemacht.
Beim Zylinder gibt es die Möglichkeiten dass entweder der Öldichtring am Kolben durchlässt oder der Zylinder durch das festgehen, dass du oben beschrieben hast, Schaden genommen hat.
Das tauschen der Kolbenringe wird hier evtl. nicht viel bringen denn möglicherweise ist der Zylinder auch nicht mehr ganz rund. Hier hilft eigentlich nur ausschleifen aufs nächste Übermaß, samt neuer Kolbengarnitur.
Die Frage ist, was sowas kostet.
B&S bietet auch recht günstig neue Rumpfmotoren an, sogenannte "Shortblocks" ohne jegliche Anbauteile.
Frag mal die Suchmaschine danach.
Zuerst möchte ich mich für Eure Geduld mit meinem Problem bedanken.
Ich bin bereits wieder beim Zusammenbau. Meine Frau fragte mich, was denn wird, wenn der Traktor nicht so läuft wie er soll. Was kannst Du noch machen?" Ich habe ALLES zerlegt und kontrolliert und bis heute Abend nichts gefunden (Kopfdichtung bsiehe unten). "Zwei Dinge habe ich nicht angefasst
a) Zündung
Die dürfte in Ordnung sein, weil
- Keil auf der KW heil und in richtiger Position ist
- Zündbox keine Lageveränderung erkennen lässt
- Der Motor gut startet und im Standgas ruhig arbeitet
b)
Vergaser hatte ich in 16 Jahren nur 2-3 mal Innenreinigung gemacht (er läuft und arbeitet ja, warum daran rumschrauben)
Zitat:
@SoMTecH schrieb am 10. November 2014 um 23:04:21 Uhr:
Welches öl hast du drauf ?
Alpine SAE 30 Einbereichsöl speziell für 4 Taktrasenmäher.
Zitat:
Ist der Vergaser richtig eingestellt ?
Siehe oben
Zitat:
.......Man könnte da etwas von der Welle abdrehen und auf die nächste Passung gehen, wird aber nicht gehen, da du die Lager dafür nirgends findest und wenn dann müsstest du da eine Menge von abnehmen, was in keinem Verhältnis steht.
So weit werde ich den Aufwand nicht treiben. B&S Deutschland hat auf meine Frage bezüglich Lagerflächenausstattung nicht geantwortet. Ich habe nämlich den Verdacht, dass (ausser Laufbuchse) alle Lagerpaarungen nur Stahl / ALU sind. Auch im unteren Pleullager scheint daas Pleuel nackt auf der KW zu laufen.
Zitat:
Was du auch machen könntest: Die Fläche heiß machen und Langsam wieder runterkühlen, sodass ein neues Gefüge entstehen könnte.
Vielen Dank in das Vertrauen zu mir. Dass würde ich vermutlich nicht mal machen, wenn ich den entsprechenden Ofen hätte. Dazu fehlen mir die entsprechenden metallurgischen Kenntnisse.
Zitat:
Das Öl könnte zu dem zu Heiß werden, was aber auch auf ein falsches Öl hindeuten könnte ;-)
Um das auszuschliessen, habe ich den Motor vollständig kalt werden lassen. Qualm kam nach 10-20 sec Standgas wieder (kein coke)
Zitat:
@SoMTecH schrieb am 10. November 2014 um 23:04:21 Uhr:
Welches öl hast du drauf ?
Alpine SAE 30 Einbereichsöl speziell für 4 Taktrasenmäher.
Zitat:
Ist der Vergaser richtig eingestellt ?
Nun muss ich mich entschuldigen.
Beim Schreiben fielen mir zwei Dinge ein, die ich schon vergessebn hatte.
Vor etwa 3-4 Jahrenhabe ich das Gewindestück vom Magnetventil abgebrochen (nach Fest kommt Lose). Das hat mich die ganze Zeit nicht gestört. Dieses Frühjahr sprang der Traktor nicht an.
Kurzfasszung: das Benzin ist in das Kurbelgehäuse geflossen. Nach Kontrolle des Schwimmerventils und Ölwechsel war wieder alles Normal.
Ich habe nicht überprüft, ob der Motor eventuell wegen defektem Schwimmerventil zu viel Benzin schluckt.
Quam ja, aber ein erhöhter Ölverbrauch dürfte damit nicht zu erklären sein.
Zitat:
@Sebnitzer schrieb am 11. November 2014 um 08:56:37 Uhr:
Also wenn er wirklich Öl verbrennt, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten wie das Öl in den Brennraum gelangt.
Über die Ventilschaftdichtungen oder über den Zylinder. Die Schaftdichtungen zu tauschen wäre der erste Schritt und ist noch relativ schnell gemacht.
Ventilführungen und Zylinder waren mein Favorit.
Zylinder hat unwesentliche Oberflächenveränderungen. Kolbennringe haben kein merkliches Spiel, sehen gut aus und haben etwa 0,4 mm- 0,45 mm Ringstoß.
Nur am Kolbenboden waren leichte Kohleablagerungen. Zwischen den Ringen nur leicht Hellbraunfärbung wegen heissem Öl (metall ist gut zu erkennen. Kolbenhemd absolut Kohlefrei.
Wie weiter oben geschrieben, weist der Zylinder noch sichtbare Fertigungsspuren auf.
Ventilführung:
Beide hatten keinen merkbaren Verschleis und beide Ventile waren leichtgängig.
Zitat:
B&S bietet auch recht günstig neue Rumpfmotoren an, sogenannte "Shortblocks" ohne jegliche Anbauteile.
Frag mal die Suchmaschine danach.
Wenn ich mit meinen Möglichkeiten im Traktor nicht die Lebensgeister wecken kann, steht vermutlich ein Neuer auf dem Plan.
Zumindest hatten wir das im Zusammenhang mit einem Komplettmotor gemacht.
Was mich verwunderte, bis auf due Schraube für die Doppelkeilriemenscheibe waren allle Schrauben rel. leicht zu lösen und konnten danach meist von Hand rausgeschraubt werden.
Bis auf diee Dichtung des Kurbelgehäuses fielen alle leicht runter.
Heute mal die Kopfdichtung untersucht (wollte sie erneut verwwenden), da gibt es doch einen kleinen Schaden zwischen Zylinder und Stößelstangenkanal. Das kann ich nicht akzeptieren. Nun mal sehen, wo/wie ich schnell eine Neue bekomme.
Also noch mal vielen Dank an Alle, die sich um mich bemühten. Ich werde den Motor zusammenbauen und dann mal schauen.
Ich melde mich zu gegebener Zeit bezgl. Zustaandsbericht.
Ulli
Die Veltilschaftdichtungen wurden hier noch angesprochen. Klingt ja auch wahrscheinlich,
ich habe bei meinem 18HP aber gesehen, das gar keine vorhanden sind. Es sind
nur so Rillenringe verbaut, das kanns dann ja irgendwie auch nicht sein.
War auch meine Überlegung, da meiner auch Öl verbrennt.
Es sind etwa 37mm lange Ventilhülsen vorhanden.
Vom Ansaugventil ohne Spiel. Durch Unterdruck im Ansaugkrümmer würde ich hier Ölübertritt zum Brennraum vermuten.
Vom Auslassventil geringes Spiel. An der Führung liegt im Ablasskanal eher Überdruck an, der das Öl zurück in den Kipphebelbereich fördern sollte (nur meine Annahme)
So, Kopfdichtung bestellt. Mal sehen, wann sie hier ist.
Hurraaaa !!!!
oder doch enttäuscht?
Motor hatte heute Probestart.
- Sprang gut an
- lies ihn eine Weile im Standgas blubbern
- Gas gegeben
- nichts tat sich.
- lief weiter im Standgas.
- Warum????
Ich schaute überall hin und merkte, > da fehlt doch eine Feder. Ich habe nicht bemerkt, dass etwas verloren ging.
Da fiel mir ein, dass ich beim Aufräumen eine Zugfeder in meinen Grabbelkasten sortierte. Nachgesehen, geschnüffelt und; die könnte es sein.
Eingebaut und Motor nahm Gas an.
Nach Warmlaufen den Vergaser nachreguliert.
Eine Weile im Standgas laufen lassen.
Leichtes Qualmen setzte ein. Naaaa? geht es wieder los? Ich vermute, dass das im Auspuff befindliche Öl sich erwärmte und verdampfte. Danach lief er sauber.
Bei zu ruckartigem Gas geben verschluckte sich der Motor oder lief mit schwankender Drehzahl. Vielleicht doch die falsche Reglerfeder.
Warum enttäuscht?
Ich habe alles auseinandergeschraubt, was ich mit meinen Mitteln konnte. Ich habe nichts oder nichts wesentliches gefunden.
Was habe ich wirklich gemacht?
- Zylinderkopfdichtung erneuert.
- Kurbelgehäusedichtung erneuert.
- Vergaser gesäubert
- Neue Zündkerze spendiert
- einen Benzinhahn eingebaut
Na Ulli, wie oft vergisst Du den zu betätigen?
Dauerte nicht lange bis zum ersten Fall. Ich wollte raus ihn auf der Wiese testen. Derr Motor patschte, knallte und ging aus.
Benzinhahn war geschlossen.
Motor sprang nicht wieder an.
Warum Benzinhahn?
Erster Traktoreinsatz 2014.
Der Motor zündete, qualmte, spuckte, lief aber nicht mehr als 2-5 Umdrehungen. Luftfilterpatrone entfernt. Da spritzte Flüssigkeit nach oben. Ölstand geprüft und für zu voll gefunden. Gleich Ölwechsel gemacht. Nach Vergaserreinigung war der auch Dicht.
Bis heute, als mit bekam, das Benzin aus dem Vergaser tropfte. Jetzt wurde das Teil doch eingebaut.
Momentan wird Akku geladen. Mal morgen sehen, was los ist.
Ulli