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Bat. leer: Nicht mal Starthilfe geht! Was ist da los?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo,
mein Golf TDI hat seit einigen Monaten einige Batterieprobleme (Original VW Batterie 2 Jahre alt), ich habe mir bisher immer mit einer Überbrückung geholfen, statt Ursachenforschung zu betreiben, da ich keine Zeit hatte.
Nun stand der Wagen wieder 2 Wochen am Stück und die Bat. ist RICHTIG leer, nicht mal mehr ZV oder Licht geht. Also AVD gerufen, der kam erst mit einer Batterie, die er anschloss. Licht im Innenraum geht an, ich habe also den Anlasser betätigt, merkte aber, dass er viel zu langsam drehte, um den Motor anzubekommen.
Dann hat der AVD-Helfer direkt meine Bat an seinen Opel Astra (Motor an) angeschlossen und auch dann orgelte er zu langsam, sodass er nicht ansprang. Nach etwa 5 Sekunden habe ich es dann aufgegeben, das Starthilfekabel war auch leicht erwärmt.
Woran liegt denn das?
Meine These: Die leere Batterie zieht so viel Strom vom stromspendenen Auto, dass nicht mehr genug zum Starten übrig bleibt. Er wollte nun aber gleich abschleppen, was mein Auto ja heute Abend auch nicht wieder gängig macht.
Grüße
Matthias

Beste Antwort im Thema

Ein Diesel zieht beim starten ganz ordentlich Strom. Manche Kabel sind einfach zu dünn, um die Amp. Leistung, die benötigt wird, zu leisten.

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Einfach das überbrückende Fahrzeug angeklemmt ein paar Min mit
erhöhter Drehzahl laufen lassen, sprich anklemmen und mal 5 Min auf 2000 halten
und dann am "leeren" starten....

Ein Diesel zieht beim starten ganz ordentlich Strom. Manche Kabel sind einfach zu dünn, um die Amp. Leistung, die benötigt wird, zu leisten.

Zitat:

Original geschrieben von Matthias104



mein Golf TDI hat seit einigen Monaten einige Batterieprobleme (Original VW Batterie 2 Jahre alt), ich habe mir bisher immer mit einer Überbrückung geholfen, statt Ursachenforschung zu betreiben, da ich keine Zeit hatte.
Nun stand der Wagen wieder 2 Wochen am Stück und die Bat. ist RICHTIG leer, nicht mal mehr ZV oder Licht geht. Also AVD gerufen, der kam erst mit einer Batterie, die er anschloss. Licht im Innenraum geht an, ich habe also den Anlasser betätigt, merkte aber, dass er viel zu langsam drehte, um den Motor anzubekommen. Woran liegt denn das?

Als erstes wäre die Batterie jetzt mal ordentlich durchzuladen u. den Säurestand zu kontrollieren. Dann den Ruhestromverbrauch des Fahrzeugs zu ermitteln. Dieser muß < 50 mA liegen, besser sogar um 25 mA.
Wenn der Verbrauch darüberliegt, durch einzelnes ziehen der Sicherungen den Übeltäter ermitteln u. beseitigen.
Die Tiefentladung hat die Batterie natürlich extrem geschädigt, und sollte nicht unnötigerweise wiederholt werden.

Gruß

Danke für Eure Antworten.
Ich werde die Batterie mal aus dem Auto holen und laden (geht nicht im Wagen, da er in einer Tiefgarage ohne Steckdosen steht). Diese Fehlersuche zum Ruhestromschlucker wird allerhöchste Zeit.
Grüße
Matthias

Gerade mal gemessen: 3,8 Volt. Das ist ganz schön wenig

Zitat:

Original geschrieben von Matthias104


Nun stand der Wagen wieder 2 Wochen am Stück

Kommt das denn bei dir öfter vor, dass der Wagen so lange nicht benutzt wird? Ist für die Batterie bei den Temperaturen natürlich keine Freude.

Zitat:

Original geschrieben von Matthias104


Gerade mal gemessen: 3,8 Volt. Das ist ganz schön wenig

3,8 Volt auf der Batterie????.... dann kannste die mit Sicherheit entsorgen... also eine tiefentladene Batterie hat vielleicht 7-8 Volt.... aber bei der... da werden sich wohl die Platten miteinander verbunden haben... damit startet kein wagen...

Zitat:

Original geschrieben von flashsmaster



Zitat:

Original geschrieben von Matthias104


Gerade mal gemessen: 3,8 Volt. Das ist ganz schön wenig

3,8 Volt auf der Batterie????.... dann kannste die mit Sicherheit entsorgen... also eine tiefentladene Batterie hat vielleicht 7-8 Volt.... aber bei der... da werden sich wohl die Platten miteinander verbunden haben... damit startet kein wagen...

Hallo zusammen,

ich hatte im Sommer im Urlaub auch so ne odyssee, 3 Tage ohne Auto und nix ging mehr (~4Volt). Der ADAC hat ne neue Batterie eingebaut, nach 2 Tagen wieder alles tot (~3 Volt). VW in Frankreich hat das Auto 6 Tage geprüft und nix gefunden? Beim Abholen war laut EMFA die Batterie auf ~10,5Volt. Zuhause in Wiesbaden wurde dann das Komfortsteuergerät und das TSG Fahrertür gewechselt (Busruhe erst nach 6 STD und bis dahin ein Verbrauch von ~8 Amp./h). Die neue Batterie war da auch noch 2 mal unter 5 Volt. Bis Heute hab ich keine Probleme mit dieser 3 mal tiefentladenen neuen Batterie, trotz STH und kaltem Winter.

Gruß aus Hessen

aber die batterie ist 2 jahre alt... womöglich bekommt man die auch wieder hin, aber nur mit einem extrem intelligenten Ladegerät... damit die Batterie nicht zu warm wird... dieser Prozess dauert dann extrem lange... weil sie langsam geladen werden muss...

So, nach 16 Stunden mit einem 6A-Ladegerät hat sie nun nach abklemmen des Laders 12,99 Volt, ich werde sie nachher mal einsetzen und ausprobieren, aber die Fehlersuche muss wirklich möglichst schnell beginnen. Habe nur (wohl berechtigten) Bammel, dass diese sich richtig lange hinziehen wird.

Auch wenn die Batterie nur halbvoll wäre würdest du die 12,9V direkt nach abklemmen des Ladegerätes
messen - man wartet immer min 2-6 Stunden das die batterie sich wieder beruhigt, so kriegt man
immer ein "geschöntes" ergebnis.

Zitat:

Original geschrieben von vagtuning


Auch wenn die Batterie nur halbvoll wäre würdest du die 12,9V direkt nach abklemmen des Ladegerätes
messen - man wartet immer min 2-6 Stunden das die batterie sich wieder beruhigt, so kriegt man
immer ein "geschöntes" ergebnis.

Klingt logisch.

12,69 V nach 3 Stunden ist noch in Ordnung?

Zitat:

Original geschrieben von Matthias104



Zitat:

Original geschrieben von vagtuning


Auch wenn die Batterie nur halbvoll wäre würdest du die 12,9V direkt nach abklemmen des Ladegerätes
messen - man wartet immer min 2-6 Stunden das die batterie sich wieder beruhigt, so kriegt man
immer ein "geschöntes" ergebnis.

Klingt logisch.
12,69 V nach 3 Stunden ist noch in Ordnung?

das ist pro zelle 2,11V. ist schon ein bissl wenig. sie sollte nach dem laden (Messung nach 6Stunden!!!) etwa 13 Volt haben oder mehr. Die Volt sind in erster Linie nicht maßgebend! Es kommt auf die Ampere an!
Da deine Batterie 3,8Volt hatte, kannst du davon ausgehen das sie zu 100% im Eimer ist! Bei dir währen es 0,6 volt por zelle. Kommt mir sehr komisch vor......... vielleicht stimmt auch etwas nicht mit dem Akku? Hat man da nicht 2 Jahre Garantie........? (nehmen wir mal an das alles stimmt; also ruhestromverbraucht etc?).
Sollte es dir doch möglich sein, das auto zu starten, kannst du glück haben und nach einer woche wird die Batterie wieder tot sein (jetzt mal ausgenommen was der an ruhe strom zieht!).
Wie viel hat denn deine Batterie Ampere?

Hier mal etwas aus wikipedia (habe es so nicht mit eigenen worten auf den punkt bringen können):
Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies zu irreparablen Schäden führt und den Akkumulator unbrauchbar machen kann. Die wirtschaftlich vertretbare Entladung sollte 80 % Kapazitätsentnahme nicht übersteigen, dies entspricht einer Elektrolytdichte von ungefähr 1,16 g/cm³. Unter diesem Wert gilt ein Akku als tiefentladen und ist möglichst umgehend geeignet aufzuladen

Zitat:

Original geschrieben von dehesse10


Wie viel hat denn deine Batterie Ampere?

Klingt nicht gut. Habe eine Orig. VW mit 72 Ah

Bat
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