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Batterie Ausbau Porsche 997

Porsche
Themenstarteram 20. Dezember 2008 um 15:23

Hallo,

gibt es Probleme falls ich die Batterie meines 997s ausbaue und das Auto ca. 5 Monate

ohne Stromversorgung in der Garage steht.

Gruss

Franz

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Franz Barth

Hallo,

 

gibt es Probleme falls ich die Batterie meines 997s ausbaue und das Auto ca. 5 Monate

ohne Stromversorgung in der Garage steht.

 

Gruss

 

Franz

Garnichts.

Du startest den Motor.

Bei stehendem Fahrzeug einige Lenkbewegungen nach links und rechts, anschließend eine kurze Strecke geradeaus fahren bis die PSM (ESP) Multifunktionsleuchte und die Meldung im Bordcomputer erlöschen.

Fensterheber neu einlernen. Die Scheiben einmal mit dem Wipptaster schließen und nach oben drücken um die Endposition im Steuergerät zu speichern.

Gruß

Rolf

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am 20. Dezember 2008 um 18:23

Das Motor- SG verliert seine Adaptioswerte usw. , bei allen SG wird ein Reset durchgeführt, sie verlieren alle Lernwerte, Fehlerspeichereinträge und sonstiges.

Optimal wäre eine Anschaffung eines Batterieladeerhaltungsgerätes, dass die Batterie konstant aufläd. ( Batterie bleibt währendessen im Fahrzeug )

Zitat:

Original geschrieben von Franz Barth

Hallo,

 

gibt es Probleme falls ich die Batterie meines 997s ausbaue und das Auto ca. 5 Monate

ohne Stromversorgung in der Garage steht.

 

Gruss

 

Franz

Garnichts.

Du startest den Motor.

Bei stehendem Fahrzeug einige Lenkbewegungen nach links und rechts, anschließend eine kurze Strecke geradeaus fahren bis die PSM (ESP) Multifunktionsleuchte und die Meldung im Bordcomputer erlöschen.

Fensterheber neu einlernen. Die Scheiben einmal mit dem Wipptaster schließen und nach oben drücken um die Endposition im Steuergerät zu speichern.

Gruß

Rolf

am 10. Februar 2010 um 19:35

Zitat:

Original geschrieben von VW_Fahrer

Das Motor- SG verliert seine Adaptioswerte usw. , bei allen SG wird ein Reset durchgeführt, sie verlieren alle Lernwerte, Fehlerspeichereinträge und sonstiges.

 

Optimal wäre eine Anschaffung eines Batterieladeerhaltungsgerätes, dass die Batterie konstant aufläd. ( Batterie bleibt währendessen im Fahrzeug )

Ich hatte kürzlich das Problem, dass nach 2 Monaten Winterpause die Batterie (80 Ah) schon zu schwach war, um den Motor zu starten. Gut, meiner ist kein Langstreckenfahrzeug, aber die Batterie ist nicht mal ein halbes Jahr alt.

Also  will ich mir, (Elektronikbastelfritze) aus einem alten Handynetzteil einen Batterieerhalter bauen, der ständig einen kleinen Strom in die Batterie schickt. Aber wieviel mA sollten es sein? Bauchgefühl 50 mA.

Da der Wagen in einer Garage 10 km von meinem Wohnort entfernt ist, kann ich auch nicht häufig kontrollieren.

Liege ich mit meinen 50 mA richtig oder hat einer einen besser fundierten Wert?

 

Ich würde da eher die 40€ dranhängen und ein erhaltegrät für den zigarettenanzünder anschließen. Wir erhlaten so unser Cabrio (zwar ein BMW - sollte aber egal sein) am leben und es ist sehr unkompliziert und funktioniert bestens.

Gruß

BB

am 10. Februar 2010 um 20:39

Der Zigarettenanzünder geht nur bei eingeschalteter Zündung, ist also nicht direkt mit Dauerplus verbunden.

Ansonsten wäre es eine elegante Methode.

Und dann ist noch wichtig, dass das Kabel sehr dünn ist, damit ich dem Kofferraumdeckel zu bekomme und den wagen, auch wenn er in der geschlossenen einzelgarage steht, noch abschließen kann.

 

Deswegen der Eigenbau. 

am 10. Februar 2010 um 21:13

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

Der Zigarettenanzünder geht nur bei eingeschalteter Zündung, ist also nicht direkt mit Dauerplus verbunden.

Bist Du dir da sicher? Schon beim 996 FL ging das mit ausgeschalteter Zündung und beim PZ hab ich auch schön öfters gesehen, dass die Lader direkt am Zigarettenanzünder angeschlossen waren, die Zündung war aber eindeutig nicht an.;)

Außerdem kannst Du den Lader per Adapter auch direkt an die (am/im Fahrzeug bleibende) Batterie anschließen, ohne abklemmen zu müssen. Kofferraumklappe geht auch problemlos zu.

Aber gut, wenn Du's dir unbedingt selbst bauen willst...:)

Grüße

am 11. Februar 2010 um 9:58

Ja, bei mir im 997 Cab ist tatsächlich so. Vielleicht ist es auch eine Eigenart der US-Version?

Vielleicht haben sich auch schon zuviele die Batterie leergesogen mit angeschlossenen Kühlboxen (die ziehen locker 5 Ampere).

In meinem Audi ist es übrigens auch so; nur Käfer liefert Dauerstrom am Zigarrenanzünder.

 

Der Selbstbau eines Batterieerhalters ist einfach. Wenn die Spannung des Netzteils z.B. 18 Volt ist (nur als Beispiel), dann habe ich zu 14,4 V  eine Spannungsdifferenz von 3,6 Volt. Nach Ohm geteilt durch 50 Milliampere ist 72 Ohm in Reihe. Also Netzteil Minus an Masse und Netzteil plus über den 72 Ohm Widerstand an Batterieplus. Wenn man will, zusätzlich noch eine Diode in Reihe zum Widerstand um zu verhindern, dass bei Stromausfall die Batterie sich übers Netzteil entlädt.

 

Vom gesparten Geld kann ich mir dann ein paar LPs von den Doors ersteigern oder einmal halb tanken :p

 

Die Frage nur, sind meine 50 Milliampere richtig :confused: 

Was mich daran wundert ist die aussage im aktuellentequipment katalog. hier wird eine (völlig überteuerte) Ladeeinrichtung ( Porsche Chag-o-mat II) für den zigarettenenzünder verkauft. ei unserem produkt für den BMW war allerdings auch ein adapter für batterieklemmen dabei (damit ird im Frühjahr auch der Rasenmäher flott gemacht). Das ding ist von Polo ( nicht Ralph sondern der Motorradzubehöranbieter) und lag bei ~40€.

Gruß

BB

am 11. Februar 2010 um 10:50

MP's Aussage kann ich bestätigen. Mein Ladegerät hängt bei ausgeschalteter Zündung immer am Zigarettenanzünder und funktioniert so seit 3 Jahren einwandfrei. CTEK ist gut.

Karl:

Der Ladestrom variiert m.M.n. entspr. dem Ladezustand, also passt Deine Berechnung und somit auch die simple Widerstandslösung nicht (weil delta-U am R). KonstantSTROM wäre da eher ein Ansatz... ;)

Gruss

am 11. Februar 2010 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von Webraider

Karl:

Der Ladestrom variiert m.M.n. entspr. dem Ladezustand, also passt Deine Berechnung und somit auch die simple Widerstandslösung nicht (weil delta-U am R). KonstantSTROM wäre da eher ein Ansatz... ;)

 

Gruss

Ich denke, das ist auch sinnvoll, wenn der Ladestrom sich veringert oder ganz auf Null geht, wenn die Batterie voll ist. Dazu müsste man die Spannung des ladenden Netzteils auf etwas mehr als 14,4 Volt setzen und den widerstand entsprechend verkleinern.

Jetzt ist es bei Autobatterien so, dass deren Leerlaufspannung von 14,4 Volt mit zunehmender Entladung nur geringfügig kleiner wird. Was bei Entladung dagegen ansteigt, ist der Innenwiderstand der Batterie. Das führt dazu, dass die Spannung der Batterie nur bei Belastung ordentlich in die Knie geht.

 

Macht man das Delta U recht hoch, wäre die Lösung mit dem einfachen Widerstand quasi eine Konstantstromquelle. Ansonsten kann man auch mit 2 Transistoren und 2 Widerständen eine basteln, siehe Anhang.

 

Was ich mir aber gut vorstellen kann, ist, dass die Batterie zu gasen anfängt, wenn sie voll ist und man immer noch ständig 50 mA reinpumpt.

am 11. Februar 2010 um 12:50

@Karl:

Warum das Rad neu erfinden... ;)

Automatischer Akkulader für 12V Bleibatterien

http://www.funkcom.ch/pdf/12v%20bleilader%20beschreibung.pdf

http://www.funkcom.ch/pdf/12v%20bleilader%20schema.pdf

http://www.funkcom.ch/pdf/LM7812.pdf

 

Dort auch generelle Info zu Akkuladung:

http://www.funkcom.ch/akkuinfos.htm

Gruss

am 11. Februar 2010 um 12:54

Moin Jörch,

14,4 Volt ist die Ladeschlussspannung eines Bleiakkus, da fängt er schon an zu gasen.

Faustformel für Erhaltungsladung ist 2,25 Volt pro Zelle, also 13,5 Volt in diesem Fall.

Außerdem wirst Du mit Deinen 50 mA nicht weit kommen. Mess mal bei Gelegenheit den Strom, den Deine Karre schon bei Zündung aus zieht. Dazu kommt dann noch die Selbstentladung von ca. 1% pro Tag.

Mein Erhaltungslader ist gerade aktiv, ich habe zum Spaß mal gemessen. 620 mA Strom bei 13,2 Volt Spannung.

So ein konstantes Laden und Entladen ist auch besser für den Akku, er sulfatiert nicht so schnell.

Mein letzter Akku (No-Name) hat damit 13 Jahre überlebt.

Also hol Dir so ein Ding, die gibt es schon unter 50 Euro. Bei den heutigen Akkupreisen hast Du das Geld schnell wieder raus.

Gruß

Frank

P.S.: Ich habe noch ein paar LPs von den Doors, die kriegst Du aber nicht.:p

Zitat:

Original geschrieben von MP27

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

Der Zigarettenanzünder geht nur bei eingeschalteter Zündung, ist also nicht direkt mit Dauerplus verbunden.

Bist Du dir da sicher? Schon beim 996 FL ging das mit ausgeschalteter Zündung und beim PZ hab ich auch schön öfters gesehen, dass die Lader direkt am Zigarettenanzünder angeschlossen waren, die Zündung war aber eindeutig nicht an.;)

Außerdem kannst Du den Lader per Adapter auch direkt an die (am/im Fahrzeug bleibende) Batterie anschließen, ohne abklemmen zu müssen. Kofferraumklappe geht auch problemlos zu.

Aber gut, wenn Du's dir unbedingt selbst bauen willst...:)

Grüße

Beim 996 Pre-FL geht das auch problemlos.

Hallo, ich habe ein BMW-Ladegerät für mein BMW-Motorrad. Der Anschlußstecker paßt aber NICHT in die Zigarettenanzünderbuchse von meinem 997S. Weiß jemand, ob es passende Adapter pp. gibt und ob ich das Motorradbatterieladegerät auch für das Auto nutzen kann?

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