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Batterie bei Kälte ständig leer

VW
Themenstarteram 24. Januar 2010 um 22:00

Hallo zusammen,

hab da ein Problem mit meiner Batterie,von meinem Golf4 TDI 110 Ps hoffe ihr könnt mir da helfen.

folgendes: bei Minustemperaturen, grad um die -10 ist die Batterie fast am Ende bzw leer. es ist schon die 2. die ich in kurzer Zeit eingebaut habe. Bei Temperaturen um die 0 Grad gehts komischerweise, da startet er ganz normal, zwar noch ein bißchen schwerfällig aber es geht.

Haben schon Kriechstrom gemessen, is alles im grünen Bereich.

Habe keine zusätzlichen Verbraucher wie zb. Endstufe oder Verstärker, Radio ist auch original.

Was kann das sein?????

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25 Antworten

war die 2. Batterie neu ?

Wie alt ist die Batterie ?

Steht ein Produktionsdatum drauf ?

Stand die Batterie laengere Zeit ungenutzt ?

Wenn du bei -10 Grad mit Starthilfe startest, springt er dann besser an ?

Frage wäre auch, ob Du viel Kurzstrecke fährst?

Dann reicht evtl. die Zeit zum Laden der Batterie einfach nicht aus und je kälter es wird, desto weniger Kapazität hat die Batterie.

Wenn möglich lade die Batterie mit einem Ladegerät über längere Zeit (mind. 12-16h) richtig voll und probiere dann mal, wie sie sich in der folgenden Woche verhält.

am 25. Januar 2010 um 9:08

vll ist die lima defekt?

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 11:12

beide Batterien, waren nagelneu, bei Starterhilfe springt er sofort an, wenn er dann angesprungen ist, und ich ihn nach ca 1min ausmache, springt er tadellos an

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 11:15

Fahre jeden Tag ca 100km, quasi keine Kurzstrecken,

Lima und Anlasser werd ichh heut mal prüfen lassen, mal schaun was raus kommt.

 

Es könnte auch ein stiller Verbraucher die Ursache des Übels sein. Ich kann mein Auto bei dem Wetter ebenfalls nicht länger als 1 Woche stehen lassen, da sich sonst nichts mehr tut. Bei mir ist aber die kurze Strecke und die vielen Verbrauche schuld. ( ca. 22km 1Tour Verbraucher Licht,Sitzheizung,Radio+Verstärker)

Zitat:

Original geschrieben von kay74

Fahre jeden Tag ca 100km, quasi keine Kurzstrecken,

Lima und Anlasser werd ichh heut mal prüfen lassen, mal schaun was raus kommt.

Gute Idee. Denn deine Beschreibung des Startverhaltens ähnelt stark dem meines Ventos, nur dass dessen Batterie jetzt 6 + x Jahre alt war und am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angekommen war (sie wurde ersetzt und nun startet er selbst bei -10 °C wieder wunderbar und auf Anhieb!).

Zwar benötigt ein Diesel mehr Strom für einen Anlassvorgang (Vorglühen, stärkerer Anlasser), bei einer Fahrtstrecke von 100 km (2 x 50 km?) täglich sollte das aber locker wieder ausgeglichen werden.

Dreht der Anlasser denn den Motor auch bei -10 °C, also wenn der schlecht anspringt, trotzdem zügig durch, oder ist das eher ein müdes Georgel, was direkt auf eine schlappe Batterie bzw. einen verschlissenen Anlasser schließen lässt?

Schönen Gruß

Themenstarteram 25. Januar 2010 um 11:44

Es ist eher ein "Georgel" aber wie gesagt nur bei Temp. zwischen -5 und -10 Grad, bei 0Grad gehts komischerweise. Werd wohl nicht drum rumkommen erstmal nen neuen Anlasser zu kaufen..

am 25. Januar 2010 um 13:46

Da gabs doch auch mal nen defekten Lichtschalter der nen Kriechstrom verursacht. Vielleicht macht er das ja nur wenns richtig kalt ist :confused:

Du könntest ja abends den Lichtschalter rausmachen und vor der Fahrt wieder rein, läuft er dann immer problemlos an hast du den Fehler gefunden, wenn nicht heißts weitersuchen...

am 25. Januar 2010 um 13:47

HI,

Bevor Du Dir nen neuen Anlaser holst, schau erstmal obs net wirklich an deiner Batterie liegt, was ich wohl eher vermute.

Evtl hast du auch nen ""stillen"" Verbraucher im Auto, hatte ich im Polo auch, der hat mir alle beide Batterien leergesaugt, war übrigens das Relais von der Heizung, das war mit knapp 10ampere dabei, dann weißte wie schnell die batterie alle ist, grins.

Gruß Roger

Hmmm, also ich habe da noch eine Theorie, in die passt aber nicht deine Beschreibung, dass der Motor mit Starthilfe "sofort" anspringt, das bedeutet für mich schnell und mit "Leichtigkeit". ;)

Denn wenn das nicht so wäre, könnte auch eine zumindest auf einem Zylinder schlechte Kompression aufgrund eines mechanischen Mangels (defekte Zylinderkopfdichtung oder defektes Ventil oder klebende Kolbenringe) sein. Zu hängenden Kolbenringe würde dann z. B. auch passen, dass der Motor bei etwas moderateren Temperaturen besser anspringt oder beim 2. Versuch nach einer Starthilfe auch (dann dichtet beim ersten Versuch verteiltes Öl die Spalten, durch die sonst der Druck verloren geht, ab).

Aber so passt das nicht ganz zusammen.

Es wird also eher ein Elektrik-Problem sein. (Ach, übrigens, ist eigentlich die Vorglüheinrichtung i. O.? Die ist nämlich nur bei Minusgraden wirklich nötig und dann bemerkt man deren Fehlfunktion evtl. erst richtig!)

Ansonsten bleibt wirklich nur noch der Anlasser oder eine schwache Batterie (wegen Qualitätsmangels oder schlechter Aufladung) als Ursache.

Zur zu schwach geladenen Batterie noch diese Geschichte hier:

Vor ca. einem Jahr hatten die "Auto-Doktoren" auf VOX einen zu borafreak78s Vermutung passenden Fall. Wenn ein Rentner seinen älteren Audi 100 problemlos starten können wollte, musste er zwei mal am Tag immer mal eine20-km-Runde "um den Block drehen". Deswegen war er in 9(!) Werkstätten, die aber nichts fanden. Daher hielt er dieses Verfahren 15 Jahre lang bei. Schließlich fanden die beiden Tüftler die Ursache: Ein Komfortrelais, dass noch nach dam Abziehen des Zündschlüssels eine Minute lang gestattete, das Schiebedach zu schließen, zog permanent Strom (siehe -> hier).

D. h. nur weil die Schnarchnasen in den Werkstätten keinen Ehrgeiz hatten, diese Nuss zu knacken (Teile tauschen ist ja auch einfacher :rolleyes: ), hat der (zugegebenermaßen zu leidensfähige Mann) in den letzten 15 Jahren ca. 12.000 € nur an Spritgeld zum Auspuff rausgeblasen!

Es lohnt sich also, mal ein bißchen zu "forschen". ;)

Schönen Gruß

Hallo kay74,

es ist im höchsten Maße unwahrscheinlich, dass der Anlasser der Übeltäter ist. Wenn dein Fz. mit Starthilfe einwandfrei startet, so kann das nicht die Ursache sein. Lieber mal den Ruhestrom messen. Hierzu ein Amperemeter zwischen den Pluspol der Batterie und die Polklemme halten. Fahrzeug sollte verschlossen sein, ebenfalls das Haubenschloss bei geöffnetter Klappe verriegeln. Ruhestrom sollte unter 0,05 Ampere liegen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

Hmmm, also ich habe da noch eine Theorie, in die passt aber nicht deine Beschreibung, dass der Motor mit Starthilfe "sofort" anspringt, das bedeutet für mich schnell und mit "Leichtigkeit". ;)

Denn wenn das nicht so wäre, könnte auch eine zumindest auf einem Zylinder schlechte Kompression aufgrund eines mechanischen Mangels (defekte Zylinderkopfdichtung oder defektes Ventil oder klebende Kolbenringe) sein. Zu hängenden Kolbenringe würde dann z. B. auch passen, dass der Motor bei etwas moderateren Temperaturen besser anspringt oder beim 2. Versuch nach einer Starthilfe auch (dann dichtet beim ersten Versuch verteiltes Öl die Spalten, durch die sonst der Druck verloren geht, ab).

Aber so passt das nicht ganz zusammen.

Es wird also eher ein Elektrik-Problem sein. (Ach, übrigens, ist eigentlich die Vorglüheinrichtung i. O.? Die ist nämlich nur bei Minusgraden wirklich nötig und dann bemerkt man deren Fehlfunktion evtl. erst richtig!)

Ansonsten bleibt wirklich nur noch der Anlasser oder eine schwache Batterie (wegen Qualitätsmangels oder schlechter Aufladung) als Ursache.

Zur zu schwach geladenen Batterie noch diese Geschichte hier:

Vor ca. einem Jahr hatten die "Auto-Doktoren" auf VOX einen zu borafreak78s Vermutung passenden Fall. Wenn ein Rentner seinen älteren Audi 100 problemlos starten können wollte, musste er zwei mal am Tag immer mal eine20-km-Runde "um den Block drehen". Deswegen war er in 9(!) Werkstätten, die aber nichts fanden. Daher hielt er dieses Verfahren 15 Jahre lang bei. Schließlich fanden die beiden Tüftler die Ursache: Ein Komfortrelais, dass noch nach dam Abziehen des Zündschlüssels eine Minute lang gestattete, das Schiebedach zu schließen, zog permanent Strom (siehe -> hier).

D. h. nur weil die Schnarchnasen in den Werkstätten keinen Ehrgeiz hatten, diese Nuss zu knacken (Teile tauschen ist ja auch einfacher :rolleyes: ), hat der (zugegebenermaßen zu leidensfähige Mann) in den letzten 15 Jahren ca. 12.000 € nur an Spritgeld zum Auspuff rausgeblasen!

Es lohnt sich also, mal ein bißchen zu "forschen". ;)

Schönen Gruß

Das zeigt auch deutlich auf, dass es ein sehr teurer Irrglaube ist, ein paar Kilometer mehr "um den Block" zu fahren löse das Problem einer negativen Energiebilanz und würde den Blei Akku wieder ordentlich laden.

am 25. Januar 2010 um 17:10

Zitat:

Original geschrieben von Golfschlosser

Hallo kay74,

es ist im höchsten Maße unwahrscheinlich, dass der Anlasser der Übeltäter ist. Wenn dein Fz. mit Starthilfe einwandfrei startet, so kann das nicht die Ursache sein. Lieber mal den Ruhestrom messen. Hierzu ein Amperemeter zwischen den Pluspol der Batterie und die Polklemme halten. Fahrzeug sollte verschlossen sein, ebenfalls das Haubenschloss bei geöffnetter Klappe verriegeln. Ruhestrom sollte unter 0,05 Ampere liegen.

Gruß

die karosse und die metallteile im motorraum führen masse und du willst den +pol anschluss da rumbaumeln lassen?

guten tag herr kurzschluss.

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