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Batterie Degradation

Tesla Model 3
Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 14:40

Liebe Tesla-Begeisterte,

meinen Tesla Model 3 fahre ich nun seit etwas mehr als einen Monat. Derzeit insgesamt ca. 3000 Kilometer.

Als ich heute mit einer App (Tesla Core) nachgesehen habe, zeigt mein Fahrakku bereits eine Degradation von fast 5%.

Ist das normal oder soll ich mich beim Servicecenter melden?

LG, Chris

Beste Antwort im Thema

Auch die 2% von Matthew sind reine Annäherungswerte.

Das Pong Geräusch haben viele und es hat mit den Batteriezellen nichts zu tun, da kannst du beruhigt sein. Im SC machen sie in solchen Fällen einen Austausch von irgendwelchen "Ventilen" für den Luftaustausch, aber manchmal bringt auch das nix. Passiert auch wenn man viele Höhenmeter macht (Pässe fahren). Das ist ganz normal wenn auch ungewohnt.

Wenn du das SC in der Nähe hast, kannst ja mal vorbei gehen wegen dem Pong. Ggf. können Sie das Problem lösen (es ist zwar kein Problem, aber das Geräusch tritt danach ggf. viel seltener auf.)

Viel Spass mit dem Auto weiterhin und lass dich von der Batterie Anzeige nicht (zu) stark verunsichern ;-)

Edit: Ja, das SC hat bessere Diagnosegeräte und ev. hat Matthew die 2% auch vom SC bestätigt bekommen (ich meinte er sagt das im Video jedoch ohne Beleg).

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Aus Apps kriegt man die echte Kapazität nicht raus, schon gar nicht über 3000 km. Auch wenn es 5% sein sollten, wäre das weder schlimm noch innerhalb der Garantieleistung. Weshalb möchtest denn das SC damit beschäftigen? :-)

Wie lädst du deine Batterie üblicherweise?

Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 15:03

Zitat:

Wie lädst du deine Batterie üblicherweise?

80% zuhause an der Wallbox mit ca. 4kW über Nacht.

Manchmal mit 11 kW Ladekabel an Starkstrom.

Ab und zu beim Lidl mit 44 KW fallend.

Noch keine SC-Ladung durchgeführt.

Ladung immer zwischen 20-80%.

Der Degradadionswert hat mich deshalb erschreckt weil:

1) im Internet folgendes zu lesen ist: "Matthew lost only around 2% of the total battery capacity after completing his first 50,000 miles."

2) Das M3 beim Laden seltsame Geräusche macht. Ab und zu ein lautes "Pong" vom Unterboden kommend, so als ob man mit einem kleinen Hammer gegen das Blech schlägt. Entweder Wärmespannungen oder (hoffentlich nicht) Probleme mit den Zellen.

Das SC hätte ich bei Empfehlung deshalb bemüht, weil die mehr Erfahrung haben und eventuell über eine bessere Diagnosemöglichkeit verfügen.

Auch die 2% von Matthew sind reine Annäherungswerte.

Das Pong Geräusch haben viele und es hat mit den Batteriezellen nichts zu tun, da kannst du beruhigt sein. Im SC machen sie in solchen Fällen einen Austausch von irgendwelchen "Ventilen" für den Luftaustausch, aber manchmal bringt auch das nix. Passiert auch wenn man viele Höhenmeter macht (Pässe fahren). Das ist ganz normal wenn auch ungewohnt.

Wenn du das SC in der Nähe hast, kannst ja mal vorbei gehen wegen dem Pong. Ggf. können Sie das Problem lösen (es ist zwar kein Problem, aber das Geräusch tritt danach ggf. viel seltener auf.)

Viel Spass mit dem Auto weiterhin und lass dich von der Batterie Anzeige nicht (zu) stark verunsichern ;-)

Edit: Ja, das SC hat bessere Diagnosegeräte und ev. hat Matthew die 2% auch vom SC bestätigt bekommen (ich meinte er sagt das im Video jedoch ohne Beleg).

Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 16:26

@virtubit

Danke für die beruhigenden Worte...

LG, Chris

am 25. Oktober 2019 um 10:03

Was zeigt denn die Reichweite im Fahrzeug bei 100% an - hat sich die auch schon entsprechend reduziert? Laut dieser Anzeige habe ich nach knapp 6.000km weniger als 1km Reduzierung am M3P. Aber die Anzeige ist natürlich nur aussagefähig, wenn Tesla den zugrunde liegenden Verbrauchswert pro km nicht ändert. Ich meine da rechnet Tesla mit nur 145Wh/km, was bei 499km Reichweite bei 100% eine Nettokapazität von 72,36kWh auf 0km Restreichweite ergeben würde.

Wie hast du das Tesla Core technisch gelöst, braucht es dazu auch einen Adapter via ODBII? Bin gerade dabei mir den Zugriff über die App "Scan My Tesla" einzurichten, dazu muss aber ein Kabeladapter eingebaut werden.

am 25. Oktober 2019 um 11:15

na.. wenn er bisher nur auf 80 % geladen hat, wird er die Reichweite bei 100 % - Ladung nicht kennen ;)

Klar, die Prozentrechnung bleibt dieselbe. 499km bei 100% sind auch immer ~250km bei 50%

am 25. Oktober 2019 um 12:06

Ok, habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, im Eingangspost steht das nicht mit 80%. Aber wie virtubit schon geschrieben hat, kann man das natürlich ganz grob auch anteilig rechnen. 1% entspricht ziemlich genau 5km, womit sich bei 80% eben 400km ergeben würden.

Auf der einen Seite soll man natürlich nur dann 100% laden, wenn es wirklich benötigt wird. Wenn aber nie auf 100% geladen wird, kann sich nach vielen Ladezyklen aber durch das BMS auch eine Abweichung ergeben. Denn dann kann der SOC nur anhand der gemessenen geladenen und entladenen Energiemenge und zusätzlich eines theoretischen Verbrauchs innerhalb der Zellen ermittelt werden. Genau das könnte die Ursache der "theoretischen" 5% Verlust sein.

Ich würde das Fahrzeug einmal unmittelbar vor einer Fahrt auf 100% laden. Das laden selbst auf 100% stresst die Zellen weit weniger, wenn unmittellbar nach SOC 100% wieder Energie entnommen, wird. Was man unbedingt vermeiden sollte ist aufladen auf 100% und dann das Fahrzeug lange stehen lassen.

Themenstarteram 25. Oktober 2019 um 12:38

Zitat:

Wie hast du das Tesla Core technisch gelöst, braucht es dazu auch einen Adapter via ODBII?

Nein, TeslaCore ist eine App. Diese zeigt die Daten an die vom M3 an den Teslaserver gesendet werden. Keine Ahnung ob die App die Batteriedegradation aus irgendwelchen anderen Werten berechnet hat oder die Sendedaten vom M3 anzeigt.

Allerding muss man der App die Zugangsdaten zum Teslakonto anvertrauen. Das kann auch missbraucht werden. Für mich habe ich das so geregelt, zugegeben etwas umständlich, dass ich das Passwort vorübergehend ändere. TeslaCore verwende ich aber eher selten, daher hält sich der Aufwand in Grenzen.

Vielleicht sollte ich auch eine ODBII-Lösung ins Auge fassen.

Themenstarteram 25. Oktober 2019 um 12:52

Zitat:

Ich würde das Fahrzeug einmal unmittelbar vor einer Fahrt auf 100% laden.

Das werde ich demnächst vor einer längeren Fahrt einmal machen. Soll dann die Batterie vor dem nächsten Laden leergefahren werden oder ist das für die Berechnung egal?

Ach ja, und ich fahre einen SR+, habe daher "nur" eine Reichweite von ca. 380 km (bei 80% zeigt er 305 km Reichweite).

Bei einem Durchschnittsverbrauch von 14,5 kWh/100km hätte die Batterie rechnerisch eine Kapazität von 55 kWh, was ja ganz gut hinkommen dürfte.

am 25. Oktober 2019 um 15:20

Also die 145Wh/km habe ich nur an meinem Fahrzeug ermittelt, indem ich nach einer Ladung auf 100% bei 499km Restreichweite mit dem Fahrzeug gleichmäßig langsam gefahren bin, sodass die gefahrene Strecke plus die verbleibende Restreichweite zusammen wieder die 499km ergeben. Das war genau bei einem Durchschnittsverbrauch von 145Wh der Fall und hat über eine Strecke von 250km gleichmäßig gepasst. Das geht natürlich nur dann, wenn das Fahrzeug nicht zwischendurch abgestellt wird und geparkt Energie verbraucht. Ob der Wert von 145Wh auch für das SR+ passt, kann ich nicht sagen.

Ich würde zunächst einfach nur auf 100% laden und nicht vorher leer fahren. Damit bekommt das BMS wieder den echten SOC 100%, an dem die Zellen keine Energie mehr aufnehmen können und rechnet dann von diesem Wert wieder neu.

Bei der letzten Ladung auf 100% war der Ladevorgang nicht zuende geladen, sondern bei 470 Km abgebrochen worden. Seitdem fehlen mir immer 5 bis 6 % an Reichweite auf die anfangs angezeigten Werte.

Anfangs betrug die Reichweite bei 100% ca. 500 Km, bei 90% ca. 450 Km und bei 80% ca. 400 Km. Jetzt sind es immer 5 bis 6 Prozent weniger.

Solche Abbrüche vor 100% hatten wir im S auch schon - ich vermute das hat irgendwas mit dem BMS zu tun, dass sich da erst wieder kalibrieren muss. Irgendwann ging es dann von selbst wieder ohne weiteres zutun bis 100%.

5% Degradation nach so kurzer Zeit fände ich schon etwas viel. Irgendwo gab es aber mal eine Degradationskurve über die Kilometerleistung. Zu Beginn war der Einbruch recht deutlich, danach wurde die Kurve aber auch wieder flacher.

Da ich meinen 3er bisher nur 1 einziges Mal auf 100% geladen (OK, bei der Abholung hatte er auch 100%) und die Prozentanzeige geschaltet habe, weiß ich garnicht, wieviel er schon verloren hat.

 

Edit: Diese Grafik meinte ich: https://electrek.co/2016/11/01/tesla-battery-degradation/amp/ "5% in den ersten 100tkm"

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