Batterie falsch herum angeschlossen
So hallo erstmal
Also mein Problem ist wie oben beschrieben folgendes, kaum zu Glauben aber war ich war einkaufen und hatte meinen Audi die Batterie über Nacht ans Ladegerät gemacht.
Mein Bruder meinte kein Problem ich klemm dir die Batterie dran.
Als ich wiederkam meinte er nur komisch es Auto geht immer noch nicht an und die Anschlüsse vor allem einer ging schwer drauf, er müsste sogar mit dem Hammer nachhelfen.
Jetzt könnt ihr euch in meine Lage versetzen folgendes ist passiert er hat die Batterie falsch herum angeschlossen und den Pol vergewaltigt.
So jetzt habe ich so alle Sicherungen überprüft und die defekten ausgetauscht (das waren ein paar) jetzt habe ich aber immernoch keinen zündfunken ansonsten geht bis aufs Radio eigentlich alles.
Falls jemand ein Tipp hat, ich wäre sehr dankbar
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20 Antworten
Bruder vor die Karre spannen und ziehen lassen.
Hallo und erstmal...
Herzlich Willkommen hier bei den Dicken! Dblank
na ja, so nach dem moto "Was nicht passt, wird passend gemacht"
ich glaube nicht, das jemand, diese frage ernsthaft beantworten kann...
man steckt halt nun mal den kopf in den sand, und nicht umgekehrt.
PS
sei froh, dass die karre nicht abgefackelt ist!
ah ja, im kofferraum ist eine recht "dicke" sicherung!
Viel Efolg und Spass hier im Forum
Turbonet
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MOTOR-TALK.de Team -Forenpate-
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Das Problem ist, dass eine Sicherung nur bei zu hoher Last reagiert, jedoch nicht bei verkehrtem Stromfluss. Dafür braucht es eine Sperrdiode.
Zum eigentlichen Problem: Ich denke, es ist schwierig eine Ferndiagnose zu machen. Am einfachsten ist es wohl, VCDS bzw. ein Diagnosegerät anzuhängen und einen kompletten Scan durchzuführen. Damit kann man mit grösserer Wahrscheinlichkeit herausfinden, wo der Fehler liegt.
Du schreibst von fehlenden Zündfunken. Gehe ich richtig in der Annahme, dass Benzin eingespritzt wird und der Anlasser dreht?
Ev. hat es dir die Zündverstärker bzw. -endstufen gekillt. Ist zwar nicht ganz billig, aber wäre wahrscheinlich no billiger als ein neues Motorensteuergerät
Also es wird definitiv Benzin einspritzt und der Anlasser dreht auch einwandfrei
Ich fahre morgen direkt zu einem Bosch Dienst und überprüfe das mal
Danke für den Tipp
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Das Problem ist, dass eine Sicherung nur bei zu hoher Last reagiert, jedoch nicht bei verkehrtem Stromfluss. Dafür braucht es eine Sperrdiode.
Ja, genau diese haben manche geräte... deshalb die sicherung bzw. sicherungen!
MfG
Turbonet
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Das Problem ist, dass eine Sicherung nur bei zu hoher Last reagiert, jedoch nicht bei verkehrtem Stromfluss. Dafür braucht es eine Sperrdiode.
Das ist so nicht ganz richtig. Eine Sicherung ist nichts weiter als ein Widerstand, der bei zu hoher Belastung schmilzt. Dabei ist es egal, ob es sich um Gleichstrom oder Wechselstrom handelt. Ebenso ist es der Sicherung schnuppe, wie sie gepolt ist. Das Problem der Sicherung ist ihre Trägheit. Bis es sie raushaut, vergeht einige Zeit. Und da wirkt der falsch gepolte Strom bereits an der nachfolgenden Schaltung. Da man um die Trägheit der Sicherungen weiß, nimmt man Sperrdioden um separat zum zu hohen Strom vor falscher Polarität zu schützen. Denn das macht die Sicherung nicht.
Merke:
Sicherung = Schutz vor zu hoher Spannung (egal in welcher Polarität).
Sperrdiode = Schutz vor falscher Polarität.
@ gurusmi
nicht ganz richtig...Eine Sicherung stellt einen Leitungsschutz vor zu hohem STROM dar..Sie schützt nicht das angeschlossene Gerät--denn hat dieses einen Fehler (z.B. Kurzschluss...) dann fliegt die Sicherung um keinen Schaden im Kabelbaum anzurichten.
Eine Sicherung ist eigentlich auch kein Widerstand----sondern nur das schwächste Teil in der Kette und sollte im Idealfall 0 Ohm haben.
Hätte die Sicherung z.B. 1,4Ohm Kaltwiderstand---->entspricht das einer 10W Glühlampe---- für den Modellbau gabs mal nen Lötkolben mit 8W---da hat die Spitz geglüht....
Es soll ja kein Spannungsabfall daran entstehen, denn dann wird auch Leistung umgesetzt---->in Wärme--->Hitze----->Feuer
Überspannungsschutz kann durch einen Varistor erreicht werden-er wird zwischen + - geklemmt und bei überschreiten einer bestimmten Spannung wird er schlagartig niederohmig--->"Kurzschluss"--->Sicherung fliegt.
Gruß Tom
Hallo Jungs,
egal wie auch immer, wir sind hier OT...
wer die Bat. falsch einbaut, gehört in die Tonne... und zwar in die ganz große...
Lass uns die spannung absenken...
MfG
Turbonet
sind doch nur 14V......
die aber auch ganz schön rauchen können, wenn verpolt wird......
Tom
Zitat:
Original geschrieben von JollyRogers
@ gurusmi
nicht ganz richtig...Eine Sicherung stellt einen Leitungsschutz vor zu hohem STROM dar..Sie schützt nicht das angeschlossene Gerät--denn hat dieses einen Fehler (z.B. Kurzschluss...) dann fliegt die Sicherung um keinen Schaden im Kabelbaum anzurichten.
Eine Sicherung ist eigentlich auch kein Widerstand----sondern nur das schwächste Teil in der Kette und sollte im Idealfall 0 Ohm haben.
Hätte die Sicherung z.B. 1,4Ohm Kaltwiderstand---->entspricht das einer 10W Glühlampe---- für den Modellbau gabs mal nen Lötkolben mit 8W---da hat die Spitz geglüht....
Es soll ja kein Spannungsabfall daran entstehen, denn dann wird auch Leistung umgesetzt---->in Wärme--->Hitze----->Feuer
Überspannungsschutz kann durch einen Varistor erreicht werden-er wird zwischen + - geklemmt und bei überschreiten einer bestimmten Spannung wird er schlagartig niederohmig--->"Kurzschluss"--->Sicherung fliegt.
Gruß Tom
Oder so. Mir ging es nur um die Aussage, daß eine Sicherung nur bei korrekter Polarität wirksam ist.
Die Sicherung schmilzt bei Überbelastung egal welcher polarität.
@TurboNet:
Wir kabbeln uns nicht.
Zitat:
Original geschrieben von JollyRogers
sind doch nur 14V......
die aber auch ganz schön rauchen können, wenn verpolt wird......
Tom
Oh ja. da schmilzt auch ein 22'er Gabelschlüssel.
aber hallo.....
Hi,
übrigens, ich habe PlatinCH schon richtig verstanden...
eine verpollung ist der sicherung egal, allerdings solte bei einer verpollung die sicherung durchbrennen, wenn die schaltung eine sperrdiode hat! allerdings kann die sperrdiode futsch gehen, wenn sie weniger aushält, als die sicherung... und dann ist die elektronik drannnn.... ohne schutz von zig ampers.
MfG
Turbonet
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Das Problem ist, dass eine Sicherung nur bei zu hoher Last reagiert, jedoch nicht bei verkehrtem Stromfluss. Dafür braucht es eine Sperrdiode.
nie im Leben hat der Bruder oder wer auch immer die Batterie falsch angeschlossen sowas gibt es nur bei "Dick und Doof" mit dem Hammer alles klar