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Batterie Golf Diesel 2.0 nach einem jahr schlapp ?
moin,
ich hatte mir letztes Jahr eine neue Batterie von ATU einsetzten lassen und musste heute morgen feststellen daß der anlasser nicht die gleiche umdrehungszahl hatte wie die tage zuvor in denen es nicht so kalt war.
ich habe jetzt etwas schiss dass die batterie den geist aufgibt. was kann ich tun ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Golf Operator
Grösser wie 72AH würd ich nicht nehmen, weil dann auch die Lichtmaschine mehr belastet wird und kleiner schon gar nicht
. Die Angabe hinter der 1. Zahl deren Bedeutung ist mir noch nicht so klar "(75AH 400A, 660A (EN))"
Der Lima ist es egal wieviele Ah du in deiner Batterie hast. Sie lädt, bis zu dem Grad wie sie ausgelegt ist. Wenn die Ah Zahl verdoppelst, so braucht die Lima entsprechend länger, aber in den Fällen, wo die Belastung der Lima durch die Verbraucher im Fz. gering ist, so lädt sie halt mehr in den Speicher. Kann also z. B. beim Standheizungsbetrieb sinnvoll sein.
Ah = Ampere Hora (Stunde)
400 A / 660 A = Kälteprüfstrom nach festgelegten Bedingungen mit 2 unterschiedlichen Normen. Erste nach DIN, zweite nach EN.
Grobes Beispiel:
72 AH Batterie hält unter optimalen Bedingungen eine Belastung von 2 Ampere 36 Stunden aus.
Gruß
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29 Antworten
was is das denn für eine batterie?hersteller?AH?
Fährst du viel Kurzstrecke?
Du könntest die mal nachladen
ist die hausmarke von ATU und hat die gleiche Stärke wie die Originalbatterie.
Das mit dem nachladen ist mir auch schon in den Sinn gekommen, aber die neueren batteriemodelle sollte doch wartungsfrei sein oder ?
p.s.: ich fahre nur langstrecke (50km autobahn)
mit "wartungsfrei" ist so eine sache. eigentlich sollte man diese auch nicht nachfüllen müssen, doch meine war staub trocken und ich musste in jede Zelle ordentlich Wasser nachkippen.
Und nachladen hat ja nichts mit Wartungsfrei zutun wenn ich mich nicht irre.
Schaden kann es nicht diese mal ans netz zuhängen. Am besten mit einem Automatischem Ladegerät.
Kann mich da dem Vorschreiber nur anschließen. Weiter sollte man auch noch etwas Ursachenforschung betreiben.
Wie hoch ist denn der Ruhestromverbrauch?
Standheizung verbaut?
Radio original oder Umgerüstet?
Gruß
Zitat:
ist die hausmarke von ATU und hat die gleiche Stärke wie die Originalbatterie.
Neben der AH Angabe gibt es noch die A Angabe.
Batterien für Dieselfahrzeuge benötigen bei gleicjher AH eine wesentlich größere A-Angabe als Betterien für Benziner und sind deswegen auch deutlich teurer.
Wenn du nur auf die AH geachtet hast, kann es sein, das du dir eine Batterie für einen Benziner gekauft hast.
Und schau mal ob du ein Produktionsdatum auf der Batterie findest. Nicht das diese schon ein paar Jahre bei ATU im Regal lag, sowas kann auch vorkommen.
Die Baterie ist einfach unterdimensionniert ist vermutlich ne schwache 64Ah und eig sollte da eine mit min 90AH rein damit es ordentlich geht auch im Tiefsten Winter
Bei mir war ab Werk eine 72Ah und 360A Varta verbaut. Für einen Diesel wäre der Kältestrom glaube ich auch schon etwas zu niedrig.
Aber nächsten Winter werde ich bei mir wohl auch noch eine richtig große Batterie kaufen, allein schon weil ich plane eine Standheizung nachzurüsten. Da macht sich das gleich gut. 
Zitat:
Original geschrieben von parasonic
moin,
ich hatte mir letztes Jahr eine neue Batterie von ATU einsetzten lassen und musste heute morgen feststellen daß der anlasser nicht die gleiche umdrehungszahl hatte wie die tage zuvor in denen es nicht so kalt war.
ich habe jetzt etwas schiss dass die batterie den geist aufgibt. was kann ich tun ?
Hat er wirklich langsamer gedreht oder länger gebraucht?
Ich würde die Batterie einfach aufladen und dann weitersehen
Bei niedrigeren Temperaturen ist es doch normal, dass man länger Starten muss, als bei warmen Temperaturen oder Motor.
Die Batterie in unserem ist 100 %ig gut geladen und der brauch jetzt auch länger. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, glaube aber nicht daran, dass sich diese Tatsache ändern lässt.
Ob nun eine Riesenbatterie was nützt, glaub ich auch nicht. Normalerweise sollte die Auslegung ausreichen.
P. S.: Bei uns halten ATU-Batterien lange.
"wartungsfreie Starterbatterie"
Unter Normalbedingungen soll sich der Elektrolytstand nur soweit verringern, dass innerhalb von 2 Jahren nicht nachgefüllt werden muss. [Bei der Inspektion müsste die Batterie dann gewartet werden]
"absolut wartungsfreie Starterbatterie"
Sie ist dicht verschlossen und erfordert kein Nachfüllen des Säurestandes. Ein Neigungswinkel von 70° ist zulässig.
Und der "Stopfen" ist ein "magisches Auge", womit man den Ladezustand der Starterbatterie sehen kann.
z. B.
- Grün: in Ordung (OK)
- Grau: Nachladen (Check)
- Weiß: Austauschen (Change)
Weiß jetzt leider nicht, wie es bei den Batterien von VW ist.
Ist bei VW genau so, Batteriezustand lässt sich anhand der Farbe an einer bestimmten Stelle überprüfen. Wir reden natürlich von der Original VW Batterie, die ab Werk eingebaut ist.
Zitat:
Original geschrieben von mexxem345
Ist bei VW genau so, Batteriezustand lässt sich anhand der Farbe an einer bestimmten Stelle überprüfen. Wir reden natürlich von der Original VW Batterie, die ab Werk eingebaut ist.
Ich habe mich schlecht ausgedrückt, ich meinte, ich weiß die Farben nicht, ob diese mit meinen angegebenen übereinstimmen. Diese sind aus einem Fachbuch. Das es sowas beim Golf 5 gibt, ist natürlich klar, fahre doch selbst nen Golf 5, wo eine absolut wartungsfreie nach DIN verbaut ist. 
Nur hat sich beim magischen Auge sich die Farben noch nicht geändert, damit ich die anderen Farben angeben könnte.
Aber jede absolut wartungsfreie nach DIN hat ein magisches Auge. Egal von welchen Hersteller.
Hallo zusammen,
ich persönlich würde immer eine wartungsfreie Batterie mit Schraubstopfen vorziehen, so kann man wenigstens noch etwas Wasser nachregulieren.
Die Funktion des magischen Auges würde ich auch nicht überbewerten, denn es wird schließlich nur eine von 6 Zellen geprüft u. selbst wenn das Auge einen Totalausfall ankündigt, so heisst das noch lange nicht, dass Hopfen u. Malz verloren ist.
LG
Zitat:
Original geschrieben von Waeller5
Hallo zusammen,
ich persönlich würde immer eine wartungsfreie Batterie mit Schraubstopfen vorziehen, so kann man wenigstens noch etwas Wasser nachregulieren.
Die Funktion des magischen Auges würde ich auch nicht überbewerten, denn es wird schließlich nur eine von 6 Zellen geprüft u. selbst wenn das Auge einen Totalausfall ankündigt, so heisst das noch lange nicht, dass Hopfen u. Malz verloren ist.
LG
Ganz meine Meinung!
Meine orig. ab Werk verbaute, "wartungsfreie" Batterie (VARTA, mit magischem Auge) hat zwar erst jüngst den Geist aufgegeben und den harten Winter 09/10 tatsächlich noch mitgemacht, also 10½ gehalten, aber vermutlich auch nur deshalb, weil ich 2008 dann doch mal die Folien auf der Oberseite entfernt und ordentlich destilliertes Wasser nachgefüllt habe.
Das "magische Auge" ist ein primitiver, giftgrüner Schwimmereinsatz (Kunststoff) in einem der Stopfen (jedenfalls beim Golf IV/Bora damals, mag jetzt ggf. anders sein), der allerdings seiner Aufgabe ZU SCHWIMMEN nicht mehr nachkam und daher immer GRÜN=alles o.k
anzeigte, was in Bezug auf den Wasser- bzw. Säurestand so gar nicht mehr zutraf!
Will sagen: ich halte trotz der o.g. ganz ernormen Lebensdauer von 10½ Jahren dennoch nix davon.
Hab mir jetzt diese eingebaut, und die hat dito unter der Folie oben gedichtete Stopfen, so dass ich sie auch warten werde.
@deepsilver
In meinem 1.9er TDI ist ne 62AH verbaut.
Viel größer dürfte die aber auch net sein von Platz her.
Unser A4 (B7) 2.0er TDI hat ne 71AH drin.