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Batterie hält nur ein Jahr

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 26. November 2007 um 17:29

Hallo,

nun habe ich heute meine 5. neue Batterie bekommen.

Warum auch immer, es konnte auch diesmal kein außergewöhnlicher Verbraucher festgestellt werden.

Fakt ist, dass ich ca. jedes Jahr eine neue Batterie mit 105Ah brauche.

Der Ablauf ist auch immer gleich. Keinerlei Schwächen zuvor und dann nur noch ein "Klack" beim Betätigen des Anlassers. Die Folgen sind dann eben Unterspannung für die Radioanlage etc.. Es geht eben nichts mehr. Da sind auch die Audi-Partner am Ende ihrer Weisheit.

Nun, bis auf die jährlichen Batterieprobleme habe ich sonst nichts auszusetzen.

Ich bin sogar sehr zufrieden mit dem Auto und "schlucke" deshalb auch den jährlichen Lapsus mit dem Akku.

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36 Antworten
am 26. November 2007 um 18:10

Hallo

105 AH ist wohl ein bisschen viel, meine hat ca.75 (glaub ich), bei einem 2.8l motor...

fährst du viel Kurzstrecke?

 

Spocky

Der Quattro hat soweit mir bekannt immer eine größere Batterie und eine größere Lima, daher wohl die 105Ah

 

Bleiakkus sind sehr empfindlich beim Ladezustand. Mehr als 40 bis max 50% darf man nicht entnehmen, darüber hinaus nimmt die Batterie Schaden.

 

Irgendwo muß sich bei Dir der Verbraucher finden lassen. Ein defekter Laderegler wäre wohl schon erkannt worden. Irgendetwas das schon 100mAh nimmt reicht vielleicht schon aus um nach ein paar Tagen stillstand die Batterie zu schwächen.

 

Mit einem Zangenamperemeter sollte sich der Übeltäter finden lassen, es gibt auch Geräte die Datenaufzeichnungen machen. Die kann man die ganze Nacht laufen lassen.

Erstmal würde ich checken, ob das Akku tatsächlich hin ist. Dazu ein tipp: Batterie nehmen, flüssigkeit entsorgung und mit H2SO4 32% auffüllen - wenn sie dann wieder geht ist die Batterie eigentlich i.O. ( Achso, man kann eigentlich die Batteriesäure im Gulli entsorgen - sie ist nicht umweltbelastend und die ätzende Wirkung hält sich bei der Verdünnung in grenzen bzw. ist nicht gegeben - ABER ILLEGAL!!!!!!). Dann wäre interssant, ob du den Schlüssel stecken lässt - bei Audi führt das immer zur entladung ( zumindest bei allen unseren Audis - waren immerhin etwa 6)).

Ansonsten stimmt irgendwas anderes nicht. Dann könnte die Lima was ab haben oder irgendwas anderes.

Gruß

BB

Batteriesäure in Gulli? Sonst ist noch alles klar, oder? Die Säure ist bei einer Batterie sicher nicht das Problem, aber da geht auch Blei mit raus und das ist als Schwermetall ein echtes Problem nachher im Klärschlamm. Also bitte keine versteckte Aufforderung zur Ausführung einer Straftat.

 

re

Nein, da geht kein PB+ mit raus - ist nicht wirklich gelöst! Natürlich sollte man die Säure entsorgen!! Ich weiß auch nicht wie ich sonst schreiben kann, dass es ILLEGAL IST!!!! Aber die Schwefelsäure hat kein PB kathions mit drin - soweit sei dir sicher. Und ein Typischer Effekt ist das aufbrauchen der H+ in der Säure. Die Bleiplatten agieren nur als anode und Kathode. Und man glaubt nicht wieviele Akkus man wieder in Gang bekommt, indem man die Flüssigkeit austauscht!!

Gruß

BB

Zitat:

 

Fakt ist, dass ich ca. jedes Jahr eine neue Batterie mit 105Ah brauche.

105Ah ???????? und die baut dir wirklich ein audihändler ein? die ist doch viel zu groß!

meines wissens (man kann sich auch mal irren) ist die größte lichtmaschine die es im 4b gab ein 150A generator und dieser generator läuft mit einer 95Ah batterie schon am oberen limmit.

es wäre ganz hilfreich zu wissen welchen motor du hast.

ich nehme jetzt einfach mal an du hast einem 140A generator drinnen (ist der am meisten verbaute generator typ im 4b gewesen) für diese generator größe ist ein 82-84Ah akku genau richtig (gesetzte der elektrotechnik)

das problem bei einer zu großen batterie ist das diese bei einem zu keinen generator nie ganz vollgeladen werden kann (wenn man viel kurzstecke fährt erreicht der akku unter umständen nie mehr als 50% seiner nennkapazität), die daraus resultierende sulfatbildung die sich an den bleiplatten ablagert zerstört den akku (gesetzte der chemie).

gruß

ps: kleiner tipp zum batteriekauf, nicht die amperestunden größe ist in erster linie ausschlaggebend für eine gute und leistungsfähige batterie, sondern der größt mögliche kalt-entlade-strom.

 

am 27. November 2007 um 0:44

Und wenn möglich ein Impulsladegerät.

Ich habe meinen 6er bei Nichtgebrauch immer an einem Fronius Ladegerät hängen.

Oft brauche ich den Wagen nur am Wochenende und beuge so eine Tiefenentladung vor.

Zitat:

Original geschrieben von Black Biturbo

Nein, da geht kein PB+ mit raus - ist nicht wirklich gelöst! Natürlich sollte man die Säure entsorgen!! Ich weiß auch nicht wie ich sonst schreiben kann, dass es ILLEGAL IST!!!! Aber die Schwefelsäure hat kein PB kathions mit drin - soweit sei dir sicher. Und ein Typischer Effekt ist das aufbrauchen der H+ in der Säure. Die Bleiplatten agieren nur als anode und Kathode. Und man glaubt nicht wieviele Akkus man wieder in Gang bekommt, indem man die Flüssigkeit austauscht!!

Gruß

BB

Na klar geht da Blei mit raus, von den Platten bröselt Bleidioxid und elementares Blei runter und aufgerührtes (durchs Kippen) Bleisulfat (fast unlöslich, da geringes Löslichkeitsprodukt). Letztlich wird das Blei damit bioverfügbar und die Jungs in der Kläranlage haben eine dickes Problem, denn ihr Klärschlamm geht nur noch als Sondermüll, macht so um die 1000 € die Tonne (regional unterschiedlich). Wird natürlich auf die Gebühren umgelegt.....

Ist wirklich nicht die korrekte Entsorgungsmethode, glaub mir.

re

alles schön und gut, aber der TS will ja was wissen. Um sicher zu gehen, sollte man die Dichte der Säure prüfen, das gibt den Ladezustand an. Außerdem kann man die Ladeleistung der Lima prüfen, damit hätte man a) den Zustand des Akkus und b) eine Diagnose, ob vielleicht die Lima zu schwach lädt. (Diode defekt, Keilriemen locker, Kohlen abgenutzt, Übergangswiderstand usw.) Zuerst würde ich den Akku mal extern laden und dann nach der Säure sehen, ist da alles iO, den Rest prüfen(lassen).

Eine 105 Ah ist nicht wirklich riesig, Dieselautos haben oft noch größere. Real liegen nach kurzem Gebrauch sowieso nur noch 50 bis max 70 Prozent der Nennkapazität an.

Bei langem Rumstehen kristallisiert das Bleisulfat um und nimmt an den Lade-Entladevorgängen nicht mehr teil. Evtl ist ein kleinerer Akku die bessere Lösung, der wird spezifisch mehr belastet. Alternativ einen Puls-Entlader (ca 15€) anschließen und so der "Sulfatierung" vorbeugen.

re

...und auf die 2-jährige Gewährleistung berufen! Da der Wagen ja geprüft und für OK ? befunden wurde kann die Gewährleistung ja greifen und du müßtest die Batt so ersetzt bekommen.

Und tatsächlich immer abschließen - auch in der Garage - so kommen die ganzen Steuergeräte am schnellsten aus dem Standby in der Stromloszustand und fressen nicht unnötig an der Batt.

1. würde ich mal schauen, welche Batterie in der Bedienungsanleitung benannt ist und das damit abgleichen. Der freundliche kann auch an Hand der Fzg-ID die original verbaute finden.

2. wäre der Laderegler zu prüfen - das kann u.U. ein BOSCH-Dienst besser als VAG... Und die kennen meist auch das Zusammenspiel Lima/Laderegeler-Batt besser

3. passt der Laderegler zu Dir? Das ist ernst gemeint - zumindest beim C4 gab es im 2.3er 3 verschiedene Regler für Kurz- bzw. Langstreckenbetrieb und alles was dazwischen ist.

und eigentlich :

4. eigentlich hast Du kein Problem! Nach einem jahr wird die Batt auf Gewährleistung gewechselt, wenn sich kein fehler am Auto feststellen lässt.

5. Was wird denn überhaupt eingebaut? Eine billige Batt hält die hohen Belastungen in einem Auto mit soviel Verbrauchern u.U. nicht lange.

edit: bei der Gewährleistung war überallroad schneller....

@ remanuel

Hast natürlich recht! Das PbSO4geht zwar nicht in lösung ( das war mein denkansatz gestern), aber es abzutrennen wird sehr schwer bzw. schwerer sein, als die Flüssigkeit gleich ordentlich zu entsorgen.

Gruß

BB

Zitat:

Original geschrieben von Black Biturbo

@ remanuel

Hast natürlich recht! Das PbSO4geht zwar nicht in lösung ( das war mein denkansatz gestern), aber es abzutrennen wird sehr schwer bzw. schwerer sein, als die Flüssigkeit gleich ordentlich zu entsorgen.

Gruß

BB

Gehört doch eh alles nicht hierher, auch wenn es teilweise interessant ist.

Man sollte dieses Subthema vielleicht hier beenden. Die Batterieverordnung hat ja auch bissl einen Grund. Außerdem ist Schwefelsäure nunmal ein Gefahrgut und wenn man nicht gerade Bedarf für eine kleine ökologische Katastrophe im Abasser (Gully --> Trennsystem --> Regenwasseranlage) hat, sollte man das nicht da reinkippen. Egal ob Blei drin oder nicht. Die freundliche Umweltbehörde hilft ansonsten gern wahlweise mit dem Schadstoffmobil oder einem Bußgeldbescheid (auch vermutlich auf säurefreiem chlorfrei gebleichtem Papier) aus.

Hast recht BTT:

Zur Garantie: Ist es tstsächlich so, dass es 2 jahre gewährleistung auf das akku gibt? Bei Schleppi´s, Handys und vielen anderen Geräten ist die garantiezeit für die Akkus auf 1/2 Jahr beschränkt.

Gruß

BB

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