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Batterie Laden ?

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 4. Januar 2018 um 6:06

Prost Neujahr,

nur mal ne Frage,wir möchten jetzt zur Winterzeit mal unsere Batterie wieder richtig voll Laden.

Können wir das eigentlich auch im Eingebauten Zustand machen ???

 

 

Gruß

Anette und Uschi. :o

Beste Antwort im Thema

Nur nicht mit einem Schnelladegerät das 20 Ampere hat, sonst kann schon mal der Regler in der Lichtmaschine durchbrennen.

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am 4. Januar 2018 um 6:17

Ja

Nur nicht mit einem Schnelladegerät das 20 Ampere hat, sonst kann schon mal der Regler in der Lichtmaschine durchbrennen.

Zitat:

@Anette Halberstunde schrieb am 4. Januar 2018 um 07:06:15 Uhr:

 

Prost Neujahr,

nur mal ne Frage,wir möchten jetzt zur Winterzeit mal unsere Batterie wieder richtig voll Laden.

Können wir das eigentlich auch im Eingebauten Zustand machen ???

 

 

Gruß

Anette und Uschi. :o

Das hängt vom Ladegerät ab.

Viele Grüße und Wünsche für 2018

quali

nur mal ne Frage,wir möchten jetzt zur Winterzeit mal unsere Batterie wieder richtig voll Laden.

 

Das hängt vom Ladegerät ab.

Viele Grüße und Wünsche für 2018

quali

Tolle Aussage!

Ist es eher so ein kleines CTek oder ähnliches, kann man die Batterie eingebaut lassen. Liegt der Ladestrom aber eher bei 10 % der Kapazität, muss man die Batterie ausbauen, da sie kräftig Gasen und Blubbern wird. Dazu muss man die Stöpsel aufschrauben, damit sie nicht platzt.

So wie sie beim Laden durch die Lichtmaschine auch "kräftig gast und blubbert"...? Interessant!

Nein, das macht sie nicht, weil dort mit geringeren Stromstärken geladen wird. Ich habe aber früher meine Batterien nach Anleitung mit kräftigen Ladegeräten geladen, wo sie sehr stark kocht und das so auch gewollt ist, da es der Sulfatierung vorbeugt. Heutzutage wird eher mit Dauererhaltungsladegeräten geladen, bei denen ein Überladen selbst bei Defekt unmöglich ist.

Welche "Stromstärken" haben denn die Lichtmaschinen so, mit denen Du zu tun hast...?

Anstatt dämliche Zwischenfragen zu stellen, gebe ich wenigstens sachdienliche Hinweise, wie man eine Batterie gefahrlos aufladen kann. Scheint nicht so deine Kompetenz zu sein, wie mir scheint.

Noch zur Erläuterung: Bei Ladegeräten mit W-Charakteristik ist die Batterie voll, wenn sie etwa eine halbe Stunde gegast hat. Das geht natürlich nur bei Batterien mit abnehmbaren Stöpseln und man muss nach dem Laden den Säurestand erneut prüfen und ggf. aufladen. Das Laden ist hier ständig zu überwachen. Den Vorteil des Gasens habe ich oben bereits beschrieben.

Bei moderneren Ladegeräten, wird noch vor dem Gasen auf Erhaltungsladung umgeschaltet, da die Batterie hier nicht gasen darf.

Ich halte Deine "Hinweise" eben nicht für sachdienlich. Wer nutzt denn bitte heute noch zum standardmäßigen Aufladen ein Gerät mit W-Kennlinie, wenn ein elektronischer Kleinlader im 2...4 Amperebereich gerade mal 20 € kostet...? Und ein überteuertes Tsetäck muss es auch nicht sein.

Du kannst auch problemlos einen 10A-Lader mit angeschlossener Batterie nutzen (der kostet dann um die 60€) . Da "gast und blubbert" nix. Moderne Geräte für Auto"batterien" laden alle unterhalb derGasungsSPANNUNG.

Karles Hinweis mit den 20A war sachdienlich.

Ich hab' auch noch zwei alte Einhell-Lader im Keller, ungeregelte aus den 80er Jahren. Die "bringen" zwar nur 4 Ampere, aber damit bekommt man die Batterie zum Gasen. Damit würde ich aber (trotz geringer StromSTÄRKE) ein modernes Fahrzeug NIE mit angeklemmter Batterie laden, da die ungeregelten Dinger mit ihrem Gleichrichter eine ungeregelte Wechselspannung mit 20V-Spitzen liefern, da hätte ich Angst um meine elektronischen Steuergeräte. Beim VW Käfer von 1970 ist das dagegen nicht ganz so kritisch.

Dass "stark kochen" der "Sulfatierung vorbeugt" könntest du mal näher erläutern. Mein Rezept gegen Sulfatierung ist das Nachladen mit einem Konstantlader mit 13,8V. Dafür nutze ich ein (leicht modifiziertes) 1 Ampere-Notebooknetzteil für 1...2 Wochen. Hintergrund ist, dass die moderne Elektronik eigentlich zu früh auf Erhaltungsladung umsteigt.

Sowas ist aber eher was für die "Spinner" oder "Freaks". Der normale Autofahrer sollte einfach den Akku immer so voll wie möglich halten und nie tiefentladen, dann hält der Akku seine 7...10 Jahre. Und danach kauft man einen neuen, ist ja ein Verschleißteil.

Themenstarteram 9. Februar 2018 um 8:28

Hallo jof,

genau das wollten wir wissen, unser Ladegerät hat ca.6 Amp, und wenn ich mit dem Ladegerät die angeschlossene Batterie Lade, nicht das uns da irgendwelche Wichtige Teile durchhaut.

 

Also Ausbauen und Hochschleppen geht garnicht, dann ist es einfacher die Batterie abzuklemmen und

mit einem Verlängerungs-Kabel lieber im Kofferraum aufzuladen.

Richtig ???

 

Gruß

Annett;)

Hallo Annette,

ja, das ist möglich, aber nicht ganz ungefährlich. Man versucht immer, die 230 V vom Auto möglichst fern zu halten.

Ich würde die Batterie ausbauen und im Haus laden. Ist zwar schwer, aber kommt nicht so oft vor, also eigentlich nur jetzt mal.

Grüße in den Norden

Ein elektronisches Ladegerät mit 6A maximaler Leistung dürfte für den Alltagsgebrauch zum gelegentlichen Nachladen ideal sein.

Ich hänge auch immer ein Verlängerungskabel in den Motorraum, oder habe die Kabeltrommel im Kofferraum stehen (beim W202) weil ich bis zum Carport rund 30m überbrücken muss. Abklemmen muss man die Batterie nicht. Da passiert im Normalfall nix, aber wenn man was falsch anschließt oder das Gerät defekt ist, kann man sich auch mal ein Steuergerät abschießen... - ist mir aber in den letzten 30 Jahren noch nie passiert.

Ausbauen und ins Haus schleppen (und dann ggf. irgendwelche elektrischen Helferlein anlernen plus Radiocode usw.) ist viel zu aufwendig.

Ich mache das so 2...3x im Jahr. Je öfter, desto besser für die Batterie.

Echt? - fährst du sehr wenig?

 

Ich lade meine Batterie nie nach. Außer das Fahrzeug steht mal mehrere Monate.

Da mein Fahrzeug werktäglich 45Km fährt reicht das vollkommen.

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