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Batterie leer
Es ist soweit, das ständige Herumstehen und die extremen Kurzstrecken machen sich bemerkbar. Die Batterie ist leer, der Motor springt nicht mehr an.
Muss ich bei der Starthilfe (schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht) irgendwas beachten? Zuerst [-] an beiden Fahrzeugen anklemmen und dann [+]. Abklemmen in umgekehrter Reihenfolge. Stimmt´s?
Beste Antwort im Thema
Der ADAC schreibt dazu:
Zitat:
In welcher Reihenfolge die Starthilfe-Kabel anschließen?
- Zunächst die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel herstellen.
- Anschließend mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeuges mit einem "Massepunkt", vorzugsweise einem Metallteil am Motorblock des Pannenfahrzeugs verbinden. Würde man mit dem Minuspol der leeren Batterie verbinden, ist nicht auszuschließen, dass sich beim An- oder Abklemmen durch Funkenbildung Knallgase entzünden, welche im Extremfall die Batterie zerstören und die Helfer durch austretende Batteriesäure gefährden können.
Quelle:
http://www.adac.de/.../default.aspxBitte den Rest auch noch lesen: Auto springt trotzdem nicht an (Sitz der Zangen überprüfen) oder was nach der erfolgreichen Starthilfe zu beachten ist (Stromspitzen vermeiden und Kabel abklemmen).
Oftmals ist aber eine Erläuterung bei den Starthilfekabeln dabei oder die Anschlussreihenfolge auf den Kabeln selbst dargestellt.
Die haben sogar ne Kurzanleitung dabei:
http://www.adac.de/_mmm/pdf/starthilfe_16102002_46049.pdfÄhnliche Themen
16 Antworten
Der ADAC schreibt dazu:
Zitat:
In welcher Reihenfolge die Starthilfe-Kabel anschließen?
- Zunächst die Verbindung der beiden Pluspole mit dem roten Kabel herstellen.
- Anschließend mit dem schwarzen Kabel den Minuspol des Spenderfahrzeuges mit einem "Massepunkt", vorzugsweise einem Metallteil am Motorblock des Pannenfahrzeugs verbinden. Würde man mit dem Minuspol der leeren Batterie verbinden, ist nicht auszuschließen, dass sich beim An- oder Abklemmen durch Funkenbildung Knallgase entzünden, welche im Extremfall die Batterie zerstören und die Helfer durch austretende Batteriesäure gefährden können.
Quelle:
http://www.adac.de/.../default.aspxBitte den Rest auch noch lesen: Auto springt trotzdem nicht an (Sitz der Zangen überprüfen) oder was nach der erfolgreichen Starthilfe zu beachten ist (Stromspitzen vermeiden und Kabel abklemmen).
Oftmals ist aber eine Erläuterung bei den Starthilfekabeln dabei oder die Anschlussreihenfolge auf den Kabeln selbst dargestellt.
Die haben sogar ne Kurzanleitung dabei:
http://www.adac.de/_mmm/pdf/starthilfe_16102002_46049.pdfIch lerne jeden Tag dazu. Danke!
Die Kabel sind mindestens 20 Jahre alt. Dafür sind sie dick und fett (Querschnitt). Billige, dünne Kabel sind mir vor gut 20 Jahren beim Starten meines W50 (hier) in Flammen aufgegangen.
Ich war mir nach deiner Schilderung nicht mehr sicher, obwohl ich in den letzten Jahren öfter mal dem Stehzeug von Golf Starthilfe geben mußte, deshalb der Verweis auf die Pannenhelfer-Seite.
Hab dann noch das ein oder andere ergänzt.
Ein ordentlicher Querschnitt und gutes Material sind wichtig, sonst kannst du zugucken, wie sich die Billigkabel quasi in Rauch auflösen. Zumal in den letzten Jahren auch die Stärke der Batterien (dank der umfangreicheren Komfortausstattungen) zugenommen haben.
beim abklemmen der Starthilfekabel Verbraucher wie Heckscheibe, Licht, Gebläse einschalten um die Spannungsspitzen abzufangen
Hat jemand Erfahrung mit sowas (oder ähnlich)?
http://www.hagebau.de/ENERGIESTATION-POWER-PACK-5-IN-1-AN361141?...
Funktioniert.
Spart dir aber nicht das Batterieladen durch Fahrt oder Ladegerät.
Für die private Nutzung rausgeschmissenes Geld.
Deine Batterie hat dann ja jetzt auch ein Alter erreicht, wo sie das Zeitliche gesegnet haben könnte.
Der Gelbe Engel bezeichnet auch schon das Alter von 4 Jahren als kritisch.
Im Passat hielt sie bis zum Verkauf über 11 Jahre, im Caddy ist sie seit Kauf 2007 drin.
Mal gucken, wie lange sie noch macht.*dreimalaufholzklopf*
Versuch mal die Batterie aufzuladen, evtl. hält sie ja noch durch.
Läßt du sie testen, ist sie garantiert tot.
(Der Batterietester des hatte mir beim Passat 2 Jahre vorm Verkauf auch schon bescheinigt, dass sie keine ausreichende Kapazität mehr hätte. Angesprungen ist er aber immer ohne Probleme.)
Ich befürchte nur, dass mir das in Zukunft öfter passieren wird. Ich fahre nur noch sehr wenig und meist nur Kurzstrecken. Die Batterie im Polo (hier) meiner Frau ist mittlerweile unglaubliche 14 (VIERZEHN!) Jahre alt. Irgendwann wird auch der Polo die Garage nicht mehr verlassen wollen. Um dann schnell reagieren zu können, wäre ein Starthilfe-Gerät nicht unpraktisch.
Den Polo in der Garage kann man ja gut an ein Ladegerät (mit Erhaltungsfunktion) hängen.
Wie oft und wie lange diese PowerPacks ans Netz müssen, weiß ich nicht.
Nützt ja nix, wenn du das Ding brauchst und es dir meldet: AKKU LEER.
Vllt. zwischendurch die Stellplätze der Autos mal zum Laden tauschen?
Empfehle auch ein Ladegerät, welches im angeschlossenem Zustand betrieben werden kann.
Bsp. Cetek, Foniun acctiva,.......
Klar, man kann sich jetzt noch eine Zeitlang mit einem Ladegerät behelfen und die alte Batterie damit vielleicht über den Winter bringen, aber letztlich ist das nicht die Ursache des Problems sondern nur ein Symptom, das man mit einer neuen Fahrzeugbatterie gar nicht erst hätte.
...oder man versucht zu retten was zu retten ist, kontrolliert den Wasserstand in der Batterie und füllt diesen auf (was auch bei den "wartungsfreien" problemlos geht), lässt mal ein ordentliches Ladeprogramm durchlaufen und freut sich anschließend an der wiederbelebten Batterie.
Zitat:
@Tekas schrieb am 9. Februar 2015 um 18:04:51 Uhr:
... aber letztlich ist das nicht die Ursache des Problems sondern nur ein Symptom, das man mit einer neuen Fahrzeugbatterie gar nicht erst hätte.
Da bin ich mir nicht sicher. In den letzten fünf Monaten hat der Caddy ca. 1.000km zurück gelegt. Meist auf extremen Kurzstrecken - mit Licht, Radio, Zuheizer, Coming-/Leavinghome, etc. Ich schätze, das wird eine neue Batterie auch nicht lange mitmachen.
Zitat:
@atiz schrieb am 9. Februar 2015 um 19:57:31 Uhr:
...Ich schätze, das wird eine neue Batterie auch nicht lange mitmachen.
Schätzungen sind meist ungenau, aber eins ist klar: wenn das Auto nur rumsteht, ist irgendwann auch eine neue Batterie wieder leer - nur eben wesentlich später als der alte Akku

. Aber anstatt das einfach mal als Verschleiß im Sinne von Kapazitätsverlust zu akzeptieren, wie man es bei einem kaputten Auspuff oder abgefahrenen Reifen sofort tun würde, wird beim Thema Fahrzeugbatterie gern erstmal alles mögliche ausprobiert um einen Neukauf zu vermeiden. Das muss wohl am Wort 'leer' als Zustandsbeschreibung der Fahrzeugbatterie liegen...
...die macht man dann eben wieder voll und gut ist



.
Zitat:
@Tekas schrieb am 10. Februar 2015 um 15:25:22 Uhr:
...die macht man dann eben wieder voll und gut ist.
Das habe ich heute gemacht - auf der Autobahn.

Zickt sie wieder ´rum, wird sie ausgetauscht. Die Batterie/der Akku, natürlich.