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Batterie

Themenstarteram 15. März 2009 um 17:30

Hallo meine Batterie lädt nicht bin den ganzen Tag schon unterwegs Hupe und Blinker gehen nicht licht geht

woran kann das liegen

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18 Antworten

Schon mal die spannung an der Batt. gemessen?

Erst mit Motor aus und nochmal mit Motor an und ein wenig Gas geben.

Kann sein das die Batt. einen Zellenschluß hat oder die Lima nicht lädt.

Wenn du kein Meßgerät hast, könnte man auch mit einem Ladegrät testen,oder ganz VORSICHTIG mit einem PKW überbrücken.

Sollte die Batt. aber einen oder mehrere Kurzschlüsse in den Zellen haben könnte sie platzen.

Also wirklich vorsichtig und wenn es dolle funkt aufhören.

ist eine sicherung vorhanden? ggf. prüfen!

ferner solltest du wie bereits geschrieben mal die ruhespannung der batterie und die ladespannung messen....

Wie beide richtig beschrieben haben, sollte die Ruhespannung keinesfalls unter 12,2 Volt und die Spannung bei lfd. Motor (ca. 3000 Umdr.) mit Licht vorn u. hinten keinesfalls unter 14,0 V liegen.

Themenstarteram 16. März 2009 um 14:16

wie und wo kann ich das messen

dazu brauchst du ein multimeter (~10€) das an plus und minuspol der bat. angeschlossen wird...alternativ kannste das eigentlich auch in jeder werkstatt für nen obulus in die kaffeekasse messen lassen....

am 16. März 2009 um 18:32

Zitat:

Original geschrieben von Pahul

Wie beide richtig beschrieben haben, sollte die Ruhespannung keinesfalls unter 12,2 Volt und die Spannung bei lfd. Motor (ca. 3000 Umdr.) mit Licht vorn u. hinten keinesfalls unter 14,0 V liegen.

@Pahul, ein optimal arbeitender Regler sorgt für 13,8V an der Lima. Bei eingeschaltetem Licht können es noch weniger sein!

Danke an leofranzpower,

meine Infos sind eben doch nicht mehr ganz aktuell. Meine Lehrjahre lagen noch in Zeiten der 3-Punkt-Regler mit Rückstromschalter ( sagt dir das noch etwas ..... ? )

Die tatsächl. 13,8 V oder weniger bekräftigen gleichzeitig, das auf eine regelmäßige ext. Zusatz-Ladung bei weniger genutzten Fahrzeugen mehr Beachtung zu schenken ist - denn mit 13,8V wird kein Accu wirklich voll. Am geregelten Ladegerät sind zeitweise bis 14,6 V üblich.

am 16. März 2009 um 22:13

1.Ja, sagt mir was, ich hatte auch Regeltechnik bei meinem Technikerstudium.

2. Jeder Bleiakku wird mit 13,8V voll und dass innerhalb von spätestens 20 Stunden, vorausgesetzt, er ist in Ordnung. Bei einem Fahrzeug dass Minimum 1 mal pro Woche für 10 km gefahren wird, reicht das auch aus, ohne Nachladung. Meß mal an deinem Auto bei eingeschaltetem Licht! Ich glaube nicht, dass da mehr wie 13,8V sind.

3. Ein Bleiakku benötigt keine Ladesteuerung, wie z.B. ein NiCd-Akku, der wird meist mit Konstantspannung geladen. Man kann ihn auch schnell laden, z.B. mit ca. 18 -20V, so wurden sie bei der Bundeswehr geladen. Dann sind sie nach einer Stunde voll; ca.75% der max. Kapazität, denn mehr passt mit dieser Lademethode nicht rein.

Gruß Leo

Zitat:

Original geschrieben von leofranzpower

1.Ja, sagt mir was, ich hatte auch Regeltechnik bei meinem Technikerstudium.

2. Jeder Bleiakku wird mit 13,8V voll und dass innerhalb von spätestens 20 Stunden, vorausgesetzt, er ist in Ordnung. Bei einem Fahrzeug dass Minimum 1 mal pro Woche für 10 km gefahren wird, reicht das auch aus, ohne Nachladung. Meß mal an deinem Auto bei eingeschaltetem Licht! Ich glaube nicht, dass da mehr wie 13,8V sind.

3. Ein Bleiakku benötigt keine Ladesteuerung, wie z.B. ein NiCd-Akku, der wird meist mit Konstantspannung geladen. Man kann ihn auch schnell laden, z.B. mit ca. 18 -20V, so wurden sie bei der Bundeswehr geladen. Dann sind sie nach einer Stunde voll; ca.75% der max. Kapazität, denn mehr passt mit dieser Lademethode nicht rein.

Gruß Leo

Ladespannung, das „Gasen“

Die Ladespannung sollte bei einer Temperatur von 15 bis 25 °C im Bereich von 13,8 bis 14,4 Volt liegen. Der Ladestrom sollte idealerweise ein Zehntel des Wertes der Batteriekapazität betragen (z.B. 4A bei 40 Ah) und bei Schnellladung ein Drittel des Wertes der Kapazität nicht übersteigen. Liegt die Ladespannung über 2,4 Volt pro Zelle (bei 12-Volt Batterien sind das insgesamt max. 14,4 Volt), beginnt die Gitterkorrosion, die sich durch „Gasen“ bemerkbar macht. Das ist auch der Grund dafür, dass die Batterie zumindest nicht bis zur Voll-Ladung mit hohen Strömen geladen werden soll. Ein Schnellladegerät kann eine entladene Bleibatterie sehr schnell aufladen, allerdings nur bis zu ca. 70 %, dann sollte mit geringen Ladeströmen weitergeladen werden, um Gitterkorrosion zu vermeiden.

am 17. März 2009 um 16:47

Das mit dem Zentel der Kapazität = Ladestrom gilt für NiCD und NiMH-Akkus. Ein leerer (nicht tiefentladener) Bleiakkus hat nur Anfangs bei Anlegen der optimalen Ladespannung (13,8V) ein Zentel der Kapazität als Ladestrom. Dann geht der Strom kontinuierlich auf einen geringen Reststrom innerhalb der erwähnten Zeit (ca. 20 Std.) zurück. Deshalb nimmt es der Bleiakku auch nicht so schnell übel, wenn er mal länger am Ladegerät hängt. Allerdings sollte man dann laufend den Säurestand überwachen und ggf. Wasser auffüllen. Dass die von mir erwähnte Schnelllademethode, die bei der Bundeswehr üblich war (ich hatte damals die Batterieladestation für LKWs zu betreuen), nicht die gesündeste für Batterien ist, steht ausser Frage. Die Batterien (100 Ah) zogen einen Anfangsstrom von knapp 100A (wie gesagt, bei ca 20V) und waren nach einer Stunde so heiß, dass man sie nicht anfassen konnte. Für diese Situation war es aber die beste Lademethode, da ein LKW auch mal mehrere Monate nicht bewegt wurde und nur so eine tiefentladene Batterie wieder zum Leben erweckt werden konnte. Das einzige, was ein gutes Bleiakkuladegerät machen kann, ist, bei Erreichen der Ladeschlußspannung auf Pufferbetrieb umzuschalten. Hier wird dann ein Restladestrom eingestellt, der den Akku vollhält. Das macht z.B jeder Solarladeregler.

Es gibt Antworten, da fällt einem nicht viel zu ein.

Laut Hersteller liegt die Ladeschlußspannung bei14,4 Volt.

Das gleichr steht bei Wikipedia.

Mein PkW sowie mein Roller laden beide bis über 14 Volt.

Liegt wahrscheinlich daran das es keine Batt. und Fahrzeuge vom Bund sind.

Zum Thema Ladeschlußspannung ist Google recht aufschlußreich, z.B.:

http://www.mikrocontroller.net/topic/51654

Unabhängig davon hat jeder sein Wissen an einer anderen Lehranstalt vermittelt bekommen, welches wir auch hier gemeinsam tolerieren sollten.

Im letzen ADAC-Bericht zur Pannenstatistik war zu lesen: 60 % der Schäden war durch die Elektrik, also spez. den Accu verursacht.

Darum ist bei Wenigfahrern mit längeren Standzeiten eine ext.Nachladung zur ordentl. Accupflege unverzichtbar. So sind die neueren Kfz heute mit soviel Elektronik vollgestopft,das sie in wenigen Wochen selbst in der Garage sich meßbar "leersaugen".

Hochwertigere prozessorgesteuerte Ladegeräte (50 -90 €) erledigen dann alles vollautomatisch - sie ermitteln den Ladezustand -laden und entladen -schalten wenn notwendig in die Entsulfatierungsstufe ( 80 A Stromimpulse von 45 ms Dauer) und schalten letzlich selbstständig in die Erhaltungsladung (ca. 1/100 der Nennkapazität ) hier wird dann ein Erhaltungsstrom von 20 mA bis 80 mA dauerhaft den Accu im idealen Zustand halten.

Beispiel:

http://www.louis.de/.../index.php?...

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