1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. up!
  6. Batterie

Batterie

VW up! Cross Up! (AA)
Themenstarteram 13. Mai 2022 um 4:59

Hallo,

mein Up Bj. 2013 Benzin 75 PS benötigt eine neue Batterie. Werksseitig ist eine 36 A verbaut. Mein Werkstattmeister meinte, dass eine 44 A besser wäre. Diese kostet allerdings bei VW 165€.

Könnt ihr mir eine gute Batterie empfehlen!

Gruß

Marco

Ähnliche Themen
23 Antworten

Hol dir eine Batterie über das Internet von Varta, Bosch oder Banner mit 40 - 45 Ah. Dann zahlst du die Hälfte (oder weniger), Altbatterie im Recyclinghof abgeben. Wichtig sind die Abmessungen und die Pollage sowie der Fuss der Batterie. Die Onlineshops haben alle einen Batteriefinder, über den du die richtige findest. Selbst ATU dürfte geringere Preise aufrufen.

Passen dürfte die Varta Blue Dynamic B36, kostet um 60,-€ + Batteriepfand von 7,50€. Masse (BxLxH) 175x175x190.

Bei Einbau darauf achten: falls Radio einen Code hat, must du den vorher suchen oder VW- Händler danach fragen. Durch die Stronunterbrechung muss der evtl. neu eingegeben werden. Falls erforderlich: aus-bzw Einbau auch unter Varta oder YouTube zu finden.

Der Halter läßt sich in 2 Positionen befestigen. Für Batterielängen von 175mm und 207mm. So passen auch Batterien bis 54Ah rein.

Ich selbst hab eine von Exide mit 53Ah. Kostet aktuell so um die 60€.

Zitat:

@J.Engler schrieb am 13. Mai 2022 um 09:09:15 Uhr:

Bei Einbau darauf achten: falls Radio einen Code hat, must du den vorher suchen oder VW- Händler danach fragen. Durch die Stronunterbrechung muss der evtl. neu eingegeben werden.

Ist normalerweise nicht nötig. Das Radio erkennt, dass es noch im selben Auto sitzt. Kommt dann ohne Code aus. Man braucht nur das Radio einschalten und etwas warten.

Nur die Uhr muss gestellt werden und der Tageskilometer wird zurückgesetzt.

Themenstarteram 13. Mai 2022 um 7:15

Vielen Dank euch.

Hallo,

 

hast du Start-Stop Funktion? Also eine EFB Batterie? Falls ja, ist es wichtig, dass du das Batteriemanagement zurücksetzt, bzw. zurücksetzen lässt! Das kostet nur ein paar Euro in der Werkstatt. Wenn du das Batteriemanagement nicht zurücksetzt, wird die neue Batterie u.U. nicht korrekt geladen...und das wäre doch schade ;-)

Bei 36Ah ab Werk hat er kein Start/Stop.

Mit Start/Stop hat die Batterie 54Ah ab Werk ind einen anderen, längeren Batterieträger.

Also, bei einem VW-Preis von 165,-€ kann es sich nie um eine EFB oder AGM - Batterie handeln, außerdem stand da 36 Ah. So etwas gibt es nicht in EFB/AGM.

Mit dem "Anlernen"/Anmelden ist das so eine Sache. Als bei meiner Schwiegertochter die 69Ah EFB von Moll vor 2 Jahren am Ende war, wollte die Werkstatt eine 70 Ah EFB/AGM einsetzen. Incl. Anmeldung und Einbau für 450,-€ incl MwSt. Ich habe mich schlau gemacht und selbst von Moll bekam ich die Auskunft:

Nicht erforderlich, funktioniert auch ohne Anmeldung durch Selbstlernen. Ich habe dann für 150,-€ eine AGM von Moll erworben und eingebaut - keine Probleme, nur Uhr und Tageskilometer weg bzw einstellen.

Genauso habe ich es mit meinem Yeti gemacht. Nach 4 Jahren war die Korea EFB hinüber - eine passende Varta AGM gekauft und eingebaut - alles ok.

Übrigens sagt die VW-Werkstatt schon seit 2 Inspektionen: laut VW Tester ist die Up - Batterie kaputt. Meine Frau hat aber auch in den beiden Wintern keine Startprobleme gehabt - bisher geht alles seinen gewohnten Gang und der Up wird überwiegend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt.

Habe diesen Winter die EFB vom Seat Ibiza meiner Freundin getauscht (habe selbst einen UP).

Habe einfach 12V über ein 12V Netzteil mit Krokoklemmen mit dem Auto verbunden und somit das Auto nie spannungslos gemacht, da im Forum stand, dass sonst der Radio spinnt.. das war kein Weltwunder und jeder sollte irgendwo eigentlich ein altes 12V Netzteil haben.

Die neue AGM hat ca. 100€ gekostet, anlernen etc. habe ich nicht gemacht und das Auto macht trotzdem Start-Stopp.

Mein Up hat nach über 8 Jahren immer noch die erste Batterie, da ich diese immer 1mal vor dem Winter und 1mal im Winter 24h mit 14,4V (Labornetzteil) lade.. kann das nur empfehlen.

Danke für den Hinweis. Ich hatte mich damals mit mehreren Leuten unterhalten und die meinten es sei für die neue Batterie besser, wenn man das BM zurücksetzt, weil dann die neue Batterie optimal geladen wird und damit länger hält. Mir war das dann die 20 Euro wert und habe die Batterie-Management zurücksetzten lassen. Aber funktionieren tut es wohl auch ohne. Ich glaube nur der VW Konzern macht da so einen Zirkus draus.

Zitat:

@J.Engler schrieb am 13. Mai 2022 um 18:13:08 Uhr:

Also, bei einem VW-Preis von 165,-€ kann es sich nie um eine EFB oder AGM - Batterie handeln, außerdem stand da 36 Ah. So etwas gibt es nicht in EFB/AGM.

Mit dem "Anlernen"/Anmelden ist das so eine Sache. Als bei meiner Schwiegertochter die 69Ah EFB von Moll vor 2 Jahren am Ende war, wollte die Werkstatt eine 70 Ah EFB/AGM einsetzen. Incl. Anmeldung und Einbau für 450,-€ incl MwSt. Ich habe mich schlau gemacht und selbst von Moll bekam ich die Auskunft:

Nicht erforderlich, funktioniert auch ohne Anmeldung durch Selbstlernen. Ich habe dann für 150,-€ eine AGM von Moll erworben und eingebaut - keine Probleme, nur Uhr und Tageskilometer weg bzw einstellen.

Genauso habe ich es mit meinem Yeti gemacht. Nach 4 Jahren war die Korea EFB hinüber - eine passende Varta AGM gekauft und eingebaut - alles ok.

Übrigens sagt die VW-Werkstatt schon seit 2 Inspektionen: laut VW Tester ist die Up - Batterie kaputt. Meine Frau hat aber auch in den beiden Wintern keine Startprobleme gehabt - bisher geht alles seinen gewohnten Gang und der Up wird überwiegend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt.

Moin,

wenn man die gleiche Batteriegröße, also Kapazität in Amperestunden (Ah) und Batterietyp (Blei / EFB / AGM) wieder einbaut, ist das „anlernen“ des BM eigentlich unnötig. Wie der Ladezustand des neuen Akku ist, lernt das Batteriemanagment (BM) dann in kurzer Zeit selbst.

Schlimmstenfalls reagiert das Start/Stop System mal kurzzeitig „anders“ als gewohnt.

Wenn man allerdings die Kapazität des neuen Akkus verändert, also einen „größeren“ Akku einbaut (bspw. vorher 44Ah, neu 55Ah) sollte das dann schon im BM eingetragen werden.

Der Ladezustand des Akku eines Fahrzeugs mit Start/Stop wird durch das BM System so ca bei 80% gehalten um immer noch „Platz“ für das aufladen des Akkus durch das „Rekuperieren“ zu haben, und das wären dann geänderte Werte für den neuen Akku. Daher macht es m.A. nach dann schon Sinn, die neuen Akku Werte einzutragen.

Wichtig sind die korrekten Daten im BM bei Änderung des Akkutyps. Wird bspw. von einem EFB Akku auf AGM gewechselt, sollte auch das in das BM System eingetragen werden, da die unterschiedlichen Akkutypen jeweils auch andere Ladekennlinien im BM System hinterlegt haben dürften. Wird der neue / andere Akku dauerhaft mit der falschen Ladekennlinie geladen, kann das dann schon auf die Haltbarkeit und natürlich auch auf die Leistungsfähigkeit des Akku gehen.

Ändert man dann sogar Typ UND Größe gilt das natürlich umso mehr.

Also….je nachdem was man macht, kann „der Zirkus“ schon nicht ganz unwichtig sein.

Ja……..es wird auch „ohne“ generell funktionieren, aber eben nicht optimal.

Fahrzeuge ohne Start / Stop haben in der Regel einen konventionellen Bleiakku verbaut. Ersetzt man den bei Bedarf dann 1:1 passend gegen einen neuen… einbauen - fröhlich sein.

Ja und …..neue Akkus kauft man in der Regel nicht beim Autohaus. Da werden dann schon häufig „Apothekenpreise“ aufgerufen. Wenn dann die Arbeit und das „anlernen“ auch noch „oben drauf“ landet, wird’s schnell peinlich was da zusammenkommt.

Wer‘s nicht selbst machen kann /möchte, ist in einer Werkstattkette oder einer freien Werkstatt zumindest mal preislich meist besser aufgehoben. Und nen geeigneten Tester haben die dann in der Regel für alle Fälle auch da.

Also bei meinem Polo 9N3, Bj. 05.2005 hat die Batterie gut 9 Jahre gehalten, meist Kurzstreckenverkehr. Manchmal habe ich die Batterie nachgeladen, aber keinesfalls regelmäßig.

Ich glaube, das ist eine gute Batteriehaltbarkeit, für die VW natürlich Apothekerpreise verlangt - aber die Qualität stimmt bei den Werksbatterien und der Auspuff ist auch noch immer der originale drin - das sind jetzt 17 Jahre. Ich glaube so einen Auspuff bekommt man heute nicht mehr.

Weiß jemand, wie man rausbekommt, welche Kapazität (Ah) und welcher Typ Batterie (AGM oder EFB) im up mit Start/Stop verbaut ist? Auf meiner originalen Batterie steht leider nichts.

Weiß jemand, ob AGM oder EFB in seinem mit Start/Stop verbaut ist? Als Kapazität tippe ich auf 59 oder 60Ah, stimmt das?

Ich würde gern wieder den gleichen Typ nehmen, da es ja durchaus kleine Unterschiede zwischen AGM und EFB gibt. Weiß jemand, welcher Hersteller Erstausrüster für die Batterien ist?

Danke für Tipps.

54 AH EFB ab Werk.

Deine Antwort
Ähnliche Themen