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Batterie wechsel bei BMW e60 530d - HILFE

BMW
Themenstarteram 31. Juli 2014 um 17:52

Hallo

Kann mir jemand helfen ich wollte meine auto batterie wechseln da meine schon leer ist

kann ich gegen eine einfache batterie von ebay ersetzen oder muss da eine speziall batterie rein ?????

BMW e60 530d bj 2006/6

 

Diese Batterie ist bei mir verbaut :

http://cdn04.trixum.de/upload2/63000/62860/3/3f487e28b795b7ee84d4f34009da8d1a5.jpg

 

Diese Batterie wollte ich kaufen :

http://www.ebay.de/itm/WAYMAN-Autobatterie-12V-90AH-720A-W90-ersetzt-88AH-92AH-95AH-100AH-Neu-/251578769599?pt=DE_Autoteile&hash=item3a934360bf

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von lederpeter007

Wie funktioniert es denn, wenn mal die Batterie leer ist, und diese extern wieder aufgeladen wird. Muss dann auch eine neuregistrierung her?

BMW weisst sowohl in internen Dokumenten als auch in den BA der jeweiligen Fahrzeugen explizit darauf hin, das Batterien zum Aufladen im Fahrzeug verbleiben sollen und nur über die Fremdstartstützpunkte geladen werden sollen. Hintergrung ist der schon angesprochene IBS, dieser soll alle Ströme messen können.

Es kann immer dazu kommen das man zu einem anderen Vorgehen gezungen wird, das ist dann kein Beinbruch, aber es gibt immer einen optimalen, vom Hersteller empfohlenen weg.

Der Batterietausch wird nur dann registriert, wenn eine neue (!) Batterie eingesetzt wurde. Macht man diese Registrierung über ISTA, dann wird auch z.B. die Seriennummer und das Herstellungsdatum der neuen (original BMW) Batterie eingetragen.

Ob die Batterie dabei voll geladen ist oder nicht, ist sekundär. Bei der Registrierung werden Alterungsparameter wieder auf Null gesetzt. Diese Werte brauch das Energiemanagement da viele Batteriewerte einfach berechnet werden.

Zitat:

Weil dann stimmt das was der Batteriesensor weiss und der tatsächliche Ladezustand ja auch nicht überein.

Der IBS misst sich selber ein was den Ladezustand angeht. Wie gesagt, es ist ein Unterschied zwischen gemessenen und berechneten Werten!

Wurde eine Batterie z.B. im Ausgebauten Zustand geladen, dann braucht der IBS erstmal seine Zeit um verlässliche Werte zu liefern (daher auch die o.g. Aussage von BMW).

Das ganze System arbeitet dynamisch und auf Basis von Messungen und Berchnungen, daher ist ein fachkundiger Umgang bei den Batterien wichtig.

Ich hatte schon einige E61 in den Fingern, ich habe bei keinem (!) davon einen sauber registrierten Batterietausch gesehen, nachweislich bei neuer Batterie versteht sich. Da sieht man Fälle wo die Bordelektronik davon "ausgeht", die 8 Jahre alte originale 90Ah AGM wäre noch verbaut, es war aber eine 2 Jahre alte 80Ah Blei/Säure drin.

Nicht immer produziert sowas Fehler, aber wenn, dann hat man eine potentielle Ursache mehr und dabei ist es so einfach dies im Vorfeld zu vermeiden.

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am 31. Juli 2014 um 18:09

Moinsen,

jo die passt doch perfekt. Braucht noch nicht mal neu codiert werden. Der Batteriesensor rafft das von allein nach ner Zeit. Daher einfach rein damit und gut ist.

Gruss

Peter

Die Batterie kannst Du einbauen, der Austausch gegen eine neue (baugleiche) Batterie muß in jedem Fall der Bordelektronik mitgeteilt werden, Du must diesen Batterietausch anschliessend registrieren lassen.

Das geht nur mit geeignetem Tester.

Genau so ist es.

Einfach Registrieren und fertig.

Zitat:

Original geschrieben von lederpeter007

Der Batteriesensor rafft das von allein nach ner Zeit.

und bis der Batteriesensor das gerafft hat, ist die neue Batterie angezählt, ganz toller Tip :mad:

Mit einer sauberen Registrierung holt man eine längere Lebensdauer raus und vermeidet Fehlermeldungen des Energiemanagements, wem das egal ist der kanns natürlich lassen.

am 1. August 2014 um 7:45

hmm, also ich kenne es so als einfache Wegvariante. Wenn dem so ist, dass man eine Registrieung machen sollte. Wie funktioniert es denn, wenn mal die Batterie leer ist, und diese extern wieder aufgeladen wird. Muss dann auch eine neuregistrierung her? Weil dann stimmt das was der Batteriesensor weiss und der tatsächliche Ladezustand ja auch nicht überein.

Zitat:

Original geschrieben von lederpeter007

Wie funktioniert es denn, wenn mal die Batterie leer ist, und diese extern wieder aufgeladen wird.

Zumindest bleibt hierbei dem Energiemanagement der SOH (Gesundheitszustand) der Batterie bekannt.

Ladezustand geht natürlich verloren und deshalb sollte die Batterie nicht extern, sondern über den Ladestützpunkt im Motorraum geladen werden. Wie Alles zusammenhängt ist hier beschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von lederpeter007

Wie funktioniert es denn, wenn mal die Batterie leer ist, und diese extern wieder aufgeladen wird. Muss dann auch eine neuregistrierung her?

BMW weisst sowohl in internen Dokumenten als auch in den BA der jeweiligen Fahrzeugen explizit darauf hin, das Batterien zum Aufladen im Fahrzeug verbleiben sollen und nur über die Fremdstartstützpunkte geladen werden sollen. Hintergrung ist der schon angesprochene IBS, dieser soll alle Ströme messen können.

Es kann immer dazu kommen das man zu einem anderen Vorgehen gezungen wird, das ist dann kein Beinbruch, aber es gibt immer einen optimalen, vom Hersteller empfohlenen weg.

Der Batterietausch wird nur dann registriert, wenn eine neue (!) Batterie eingesetzt wurde. Macht man diese Registrierung über ISTA, dann wird auch z.B. die Seriennummer und das Herstellungsdatum der neuen (original BMW) Batterie eingetragen.

Ob die Batterie dabei voll geladen ist oder nicht, ist sekundär. Bei der Registrierung werden Alterungsparameter wieder auf Null gesetzt. Diese Werte brauch das Energiemanagement da viele Batteriewerte einfach berechnet werden.

Zitat:

Weil dann stimmt das was der Batteriesensor weiss und der tatsächliche Ladezustand ja auch nicht überein.

Der IBS misst sich selber ein was den Ladezustand angeht. Wie gesagt, es ist ein Unterschied zwischen gemessenen und berechneten Werten!

Wurde eine Batterie z.B. im Ausgebauten Zustand geladen, dann braucht der IBS erstmal seine Zeit um verlässliche Werte zu liefern (daher auch die o.g. Aussage von BMW).

Das ganze System arbeitet dynamisch und auf Basis von Messungen und Berchnungen, daher ist ein fachkundiger Umgang bei den Batterien wichtig.

Ich hatte schon einige E61 in den Fingern, ich habe bei keinem (!) davon einen sauber registrierten Batterietausch gesehen, nachweislich bei neuer Batterie versteht sich. Da sieht man Fälle wo die Bordelektronik davon "ausgeht", die 8 Jahre alte originale 90Ah AGM wäre noch verbaut, es war aber eine 2 Jahre alte 80Ah Blei/Säure drin.

Nicht immer produziert sowas Fehler, aber wenn, dann hat man eine potentielle Ursache mehr und dabei ist es so einfach dies im Vorfeld zu vermeiden.

@Hobbyschtsuba

Hallo, danke für deine informativen Erläuterungen.

Hast du dein Wissen aus Rheingold, oder hast du auch beruflich damit zu tun?

Gruß Manfred

am 7. Januar 2015 um 14:28

Zitat:

@lederpeter007 schrieb am 31. Juli 2014 um 20:09:51 Uhr:

Moinsen,

jo die passt doch perfekt. Braucht noch nicht mal neu codiert werden. Der Batteriesensor rafft das von allein nach ner Zeit. Daher einfach rein damit und gut ist.

Gruss

Peter

am 7. Januar 2015 um 14:30

So ein Schwachsinn. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal ......... Natürlich muss die neue Batterie neu angemeldet werden, sonst ist sie in Kürze hinüber.....

Abgesehen davon, daß der Beitrag schon ca. ein halbes Jahr alt war, ist "Schwachsinn" etwas weit gegriffen und ganz sicher ist keine Batterie deswegen in Kürze defekt.

Vielmehr ist es so, wie Hobbyschrauba es ausführlich beschrieben hat, daß es Fehlermeldungen durch falsche Interpretation des Powermanagement geben kann.

Was aber wirklich aufgrund der möglichen höheren Ladespannung in Kombination mit der höheren Ladezyklenanzahl schlecht ist, ist der Fall AGM codiert und als Ersatz eine Blei zu verbauen. Das wäre "Schwachsinn"!

Das würde die Lebensdauer stark einschränken.

Aber auch hier wäre die Aussage "in Kürze" noch ein längerer Zeitraum.

Um auf den alten Fall hier zurück zu kommen, hier war keine Codierungsänderung notwendig, somit wäre die neue Batterie (wie Du schreibst) NIE in Kürze defekt gewesen, falls er keinen Tausch registriert hätte!

Denn geladen wird sie trotzdem ganz normal.

 

 

Moin moin,

wenn das System die Information bekommt, dass die Batterie "neu" , "original" und "korrekt angemeldet" ist, dann kann beim Bremsen mit der vollen Leistung (die nur einer frischen Batterie zuzumuten ist) rekupiert (geladen) werden.

Was sind die Vorteile?

a) Spritverbrauch sinkt

b) Die neue Batterie wird korrekt "voll" geladen (und eben nicht nur reduziert wegen "Altersschwäche")

c) Die Ladeströme sind recht hoch und ich würde an der Stelle nicht "basteln" --> Rückrufaktion "Polklemmen"

d) Unspezifische Fehler der Elektronik vom LMM über Gangwahlschalter zu Soft-Close und wieder zurück werden vermieden.

Es soll schon Fahrzeuge gegeben haben die zuerst mal voll "durchsaniert" werden und dann wird zum Schluss die Batterie gewechselt....

Hier wäre eine andere Herangehensweise und der Kauf einer Qualitätsbatterie sinnvoll gewesen.

Dadurch muss dann auch der Generator nicht längere Zeit eine "altersschwache" Batterie mit "altersgerecht" reduziertem Ladestrom laden, sondern kann viel früher "einfach nur" Spannung für das Bordnetz bereitstellen.

In diesem Fahrprofil (>80% Autobahn) kann eine Batterie sehr alt werden und meine hat nun über 6 Jahre "voll" und verursacht nun komische Fehler wie:

Abschaltung von Soft-Close

Hinweis auf Abschaltung von bestimmten Verbrauchern nach längerer Standzeit (> 10 Tage) oder kalten Temperaturen inkl. dem Hinweis auf ggf. verstelltes Datum.

Verweigerung der Funk-Standheizung (weil abgeschaltet)

Ob der Gangwahlschalter auch defekt ist, oder ob auch hier die Batterie "ausstrahlt" prüfen wir nach (!) dem Wechsel.

Allgemein gilt als Tip für den E61: Wasserablaufkanäle "frei" machen (Panoramadach) und Dichtung ersetzen, sowie auf eine ordentliche Batterie achten, denn ist diese gesund freut sich die fahrende Ansammlung von Steuergeräten und Kleincomputern.

Gute Fahrt!

Moin moin,

wenn das System die Information bekommt, dass die Batterie "neu" , "original" und "korrekt angemeldet" ist, dann kann beim Bremsen mit der vollen Leistung (die nur einer frischen Batterie zuzumuten ist) rekupiert (geladen) werden.

***

Rekuperiert (eigentlich ist es ja keine wirkliche Bremsenergierückgewinnung) wird schon in der Schubphase, ohne die Bremse zu drücken. Was meinst Du mit voller Leistung, dazu schon mal Messungen gemacht?

***

Was sind die Vorteile?

a) Spritverbrauch sinkt

***

Nur messbar im Fahrzyklus für eine Verbrauchsmessung, so minimal, daß man es im Alltag nicht wirklich bemerkt.

***

b) Die neue Batterie wird korrekt "voll" geladen (und eben nicht nur reduziert wegen "Altersschwäche")

***

Das wird sie immer, es gibt so eine Reduzierung wegen Altersschwäche nicht. Außerdem ist "voll" hier die max Vorgabe im Powermanagement und das ist nicht gleich "voll" , was die Batterie verträgt.

Warum?

Weil für den Fall einer max Ladung ein Puffer nach oben notwendig ist, damit eine Überladung verhindert wird.

Wird die max Grenze Vorgabe vom PM erreicht, wird gezielt versucht bis zur min Grenze nicht mehr zu laden (weniger Last der Lima am Motor = minimale Spritersparnis)

Die Idee ist ja gut, aber führt zu einer extremen Erhöhung der Lade / Entladezyklen.

***

c) Die Ladeströme sind recht hoch und ich würde an der Stelle nicht "basteln" --> Rückrufaktion "Polklemmen"

***

Die Ladeströme ergeben sich durch die Spannung und dem Innenwiderstand der Batterie und bewegen sich im üblichen Rahmen. Diese sind nicht höher, als wenn eine etwas entladene Batterie nach einem Motorstart geladen werden muß.

***

d) Unspezifische Fehler der Elektronik vom LMM über Gangwahlschalter zu Soft-Close und wieder zurück werden vermieden.

Es soll schon Fahrzeuge gegeben haben die zuerst mal voll "durchsaniert" werden und dann wird zum Schluss die Batterie gewechselt....

***

Bei solchen Problemen braucht es halt etwas "nachdenken" und keinen blinden Aktionismus

***

 

Zitat:

@Rhoigauner schrieb am 3. Februar 2015 um 13:46:11 Uhr:

[...] und verursacht nun komische Fehler wie:

Abschaltung von Soft-Close

Hinweis auf Abschaltung von bestimmten Verbrauchern nach längerer Standzeit (> 10 Tage) oder kalten Temperaturen inkl. dem Hinweis auf ggf. verstelltes Datum.

Hi,

auch wenn der Beitrag schon einige Tage auf den Buckel hat, möchste ich hier noch mal anknüpfen, da meine Batterie (von Mercedes) nun auch am Ende ist.

Ich bin echt baff, welche Wissenschaft das Thema mittlerweile ist.

Lassen sich die o.g. Fehler irgendwie auslesen?

Zitat:

@Hobbyschrauba schrieb am 1. August 2014 um 11:17:48 Uhr:

Ich hatte schon einige E61 in den Fingern, ich habe bei keinem (!) davon einen sauber registrierten Batterietausch gesehen, nachweislich bei neuer Batterie versteht sich. Da sieht man Fälle wo die Bordelektronik davon "ausgeht", die 8 Jahre alte originale 90Ah AGM wäre noch verbaut, es war aber eine 2 Jahre alte 80Ah Blei/Säure drin.

Nicht immer produziert sowas Fehler, aber wenn, dann hat man eine potentielle Ursache mehr und dabei ist es so einfach dies im Vorfeld zu vermeiden.

Kann man den Batterietausch in der Bordelektronik irgendwie nachvollziehen?

Danke :)

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