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Batterieanschluß für die einfache 12Volt Versorgung

LMC Caravan
Themenstarteram 9. Juni 2018 um 13:55

Frage mal an die Elektrotechnik Theoretiker.

Kann ich eine vorhandene Batterie einfach parallel in die 12volt Leitung einschleifen? Solange keine 220volt vorhanden sind, kein Thema oder findet da eine Rückkopplung über den Trafo statt die zur Entleerung führen kann? Was passiert wenn 220volt anliegen und das Netzteil 12volt liefert?

Zum Hintergrund. Mein Vorbesitzer hat eine Batterie eingebaut, aber sehr gebastelt und eher sub optimal. Es ist ein 300w Wechselrichter verbaut, welcher über eine automatische Umschaltung 220volt einspeist. Außerdem gibt es ein Erhaltungsladegerät welches ständig an der Batterie angeschlossen ist, außer wenn der Wechselrichter läuft. Mich nervt ganz einfach, dass 12volt in 220volt und dann wieder in 12volt umgewandelt werden. Das will ich auf einfachste Weise abstellen.

 

Gruß Minibilli

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@borcamper schrieb am 9. Juni 2018 um 16:47:55 Uhr:

Wer bei sowas eine Empfehlung abgibt lebt gefährlich.

Geht dann dein Wagen in Flammen auf verklagst du ihn. Stirbt deine Frau dabei verklagst du ihn und der kommt in den Knast.

Bei Gas und Strom würde ich niemals Fern-Empfehlungen geben.

Gruß

Du hast zwar grundsätzlich Recht das betrifft Alles was man aus der Ferne so an Tips gibt.

Nur rein rechtlich ist es wohl eher nicht so. Egal was Einer macht er trägt immer selbst die Verantwortung für sein Tun. Jeder weiß, dass Tips und Tricks aus Fachsimpeleien, dem Internet, oder sonstigen Quellen immer mit Vorsicht zu genießen sind, selbst dann wenn sie von Fachleuten kommen weil es eben niemand in der Realität sieht und wirklich bewerten kann, ganz besonders dann nicht wenn etwas verbastelt ist.

Das heißt, wenn mir jemand in einem Forum dazu rät mir meinen Backenzahn mit einer Bohrmaschine selbst aufzubohren und mit Gips zu füllen und ich mache das tatsächlich, ist das rein meine eigene persönliche Entscheidung und Angelegenheit da kann der Hobbyzahnarzt nichts dafür.

Grundsätzlich sage ich auch sollte Jeder der nicht sicher ist immer mal lieber einen Fachmann vor Ort fragen, vielleicht auch 2, denn nur allein der kann was real ansehen und nachprüfen, kein Anderer aus Dingenskirchen, oder sonstwoher.

Nur der Besitzer selbst kann und muss entscheiden wofür er die Verantwortung trägt und wofür eher nicht, er allein ist aber immer selbst für Schäden haftbar die nicht nachweislich von einem Fachbetrieb verursacht wurden.

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Normalerweise haben WW eine Vorrangschaltung serienmäßig, also wenn 230 V an der Außensteckdose anliegen nutzt er nur die 230 V, egal ob auch 12 V kommen, oder nicht.

Einen Wechselrichter kann man zusätzlich bei Bedarf einschalten wenn keine 230 V anliegen und man trotzdem kurzfristig für irgendwas 230 V braucht. Die normalen Funktionen wie Licht, Wasserpunmpen und auch Kühlschrank funktionieren eigentlich über 12 V, oder wie Kühlschrank auch 230 V oder Gas.

Der Wechselrichter wird bei nur 12 V nicht sehr lange Strom liefern weil er auch für sich selbst Strom braucht und für größere Geräte wie Kaffeemaschinen, Kühlschrank usw reichen die 300 W sowieso nicht.

Ich bin kein Experte, bastle auch gern aber ich würde den Wechselrichter separat für „Notfälle” schalten bzw so dass man ihn bei Bedarf an, oder ausmachen kann.

Wer bei sowas eine Empfehlung abgibt lebt gefährlich.

Geht dann dein Wagen in Flammen auf verklagst du ihn. Stirbt deine Frau dabei verklagst du ihn und der kommt in den Knast.

Bei Gas und Strom würde ich niemals Fern-Empfehlungen geben.

Gruß

Themenstarteram 9. Juni 2018 um 15:07

Danke für die Antworten. Traxler was du schreibst, sorry, ist mir schon bewusst und bekannt. Vorrangschaltung is nich, wegen des nachträglichen Einbaus.

Ich hab mich bewusst an die elektrotechnischen Theoretiker gewandt, um die elektrotechnische Theorie evtl. zu erfahren. Keine Tips mach es so oder so. Ich denke aber ich werde ein 220volt Relais dazwischen schalten, welches sobald Landstrom anliegt die Batterieversorgung trennt.

Das scheint wohl ein eher älteres Modell zu sein wenn der so verbastelt ist. Vielleicht lässt du einfach mal einen Fachmann vor Ort drüberschauen, denn in der Tat wird es schwer aus der Ferne irgendwas zu „Orakeln”.

Zitat:

@borcamper schrieb am 9. Juni 2018 um 16:47:55 Uhr:

Wer bei sowas eine Empfehlung abgibt lebt gefährlich.

Geht dann dein Wagen in Flammen auf verklagst du ihn. Stirbt deine Frau dabei verklagst du ihn und der kommt in den Knast.

Bei Gas und Strom würde ich niemals Fern-Empfehlungen geben.

Gruß

Du hast zwar grundsätzlich Recht das betrifft Alles was man aus der Ferne so an Tips gibt.

Nur rein rechtlich ist es wohl eher nicht so. Egal was Einer macht er trägt immer selbst die Verantwortung für sein Tun. Jeder weiß, dass Tips und Tricks aus Fachsimpeleien, dem Internet, oder sonstigen Quellen immer mit Vorsicht zu genießen sind, selbst dann wenn sie von Fachleuten kommen weil es eben niemand in der Realität sieht und wirklich bewerten kann, ganz besonders dann nicht wenn etwas verbastelt ist.

Das heißt, wenn mir jemand in einem Forum dazu rät mir meinen Backenzahn mit einer Bohrmaschine selbst aufzubohren und mit Gips zu füllen und ich mache das tatsächlich, ist das rein meine eigene persönliche Entscheidung und Angelegenheit da kann der Hobbyzahnarzt nichts dafür.

Grundsätzlich sage ich auch sollte Jeder der nicht sicher ist immer mal lieber einen Fachmann vor Ort fragen, vielleicht auch 2, denn nur allein der kann was real ansehen und nachprüfen, kein Anderer aus Dingenskirchen, oder sonstwoher.

Nur der Besitzer selbst kann und muss entscheiden wofür er die Verantwortung trägt und wofür eher nicht, er allein ist aber immer selbst für Schäden haftbar die nicht nachweislich von einem Fachbetrieb verursacht wurden.

Themenstarteram 9. Juni 2018 um 15:34

Na ja. Er ist von 2004. Wirklich verbastelt ist er nicht. Der Vorbesitzer hat die Batterie bewußt nur für den Wechselrichter eingebaut um beim Übernachten unterwegs Licht und Pumpen zu haben.

Ist Ok so. Ich benutze es so, finde es aber eben nicht optimal. Licht ist teilweise 12volt und die Pumpen ja auch. Kaffee, Kühlschrank und eben die wiklichen Stromfresser, dafür geht Gas. Kaffee kochen ist z. B. für mich beim Camping ein Ritual mit Filter und Pfeifkessel so wie früher. Warmwasser ist nicht wirklich fließend nötig. Ich will halt den Wechselrichter soweit es geht rausnehmen.

ohen viel einzugehen - nicht umsonst steht in den hanbüchern für wohnwagen: erst verbindung zum zuf´gfahrzeug trennen, bevor man den landanschluss herstellt.

einfache möglichkeit, die ich selbst praktiziere: einen kippschalter einbauen. ich habe einen mit kontrolllampe genommen. die lampe leuchtet auch dann, wenn ich am zugfahrzeug hänge, so habe ich eine 12v kontrollleuchte.

wechselrichter raus, schalter in die zuleitung, diese parallel zu der leitung, die vom zugfahrzeug kommt. jetzt gehen alle 12v verbraucher im wowa.

wenn ich mal nur schnell wo übernachte, hänge ich den stecker vom zugfahrzeug ab, schalter ein - es werde licht ;-)

Damit ich das richtig verstehe, du hast ne Batterie eingebaut und einen Wechselrichter der von 12V auf 230V hochtransformiert um dann im „Schaltschrank“ deines Wohnwagens wieder runter zu transformieren um die 12V Verbraucher zu bespeisen?!?

Wenn das so ist, würde ich den Umformer auf keinen Fall parallel zum Landstrom laufen lassen!!! Ein Umformer ist ja nichts anderes wie ein Trafo mit Primär und Sekundärseite! Das funktioniert in beide Seiten wenn die Elektronik das nicht verhindert! Im besten Fall geht früher oder später der Umformer kaputt.

Also hier kann ich auch nur einen Rat abgeben. Schau nach was für einen Umformer du werkseitigen da verbaut hast.

Ein Relais das den Landstrom vorrangig durch lässt (wurde schon erklärt) ist definitiv vorhanden wenn der „Schaltschrank“ Werkseitige verbaut wurde.

Wenn du das mit der Batterie gut findest gibt es ne einfache aber sichere Möglichkeit für 12V im Wohnwagen unter Benutzung der werkseitigen Installation. Einfach PN an mich!

Themenstarteram 9. Juni 2018 um 22:47

Also, die Lösung wie Soul2000 schreibt, wäre auch meine. Mit einem Wechselschalter in die 12volt Leitung und fertig. Für faule halt mit Relais. Hier hat man nur keine Ausfallsicherung.

@wingman87 der Wechselrichter ist über einen professionellen Umschalter vor den Wowa Schaltkasten geschaltet. Dieser schaltet automatisch von Landstrom auf Wechselrichter um, wenn kein Landstrom angeschlossen ist. Soweit also alles im grünen Bereich. Der Wechselrichter macht halt die 220volt die sonst von Aussen kommen und wird getrennt wenn Landstrom anliegt.

Was du über die "Rückkopplung" über den Trafo schreibst war auch meine Befürchtung.

Was mir auch noch nicht ganz klar ist, was kann man denn mit 350 Watt anfangen?

Die von der Batterie gebrachten 12 V reichen doch für die Pumpen, Lichter usw..., wenn man mehr braucht, dann viel mehr, also min 1000 besser 2000 W. Mit 350 Watt läuft nichtmal eine mittlere Bohrmaschine geschweige denn ein Kaffeegerät, Fön, Staubsauger oder Ähnliches. Zudem verlangt bereits eine simple Padmaschine meist reinen Sinus, also schon einen guten Wechselrichter und eine starke Batterie damit man die „dicken Brummer” wenigstens kurze Zeit betreiben kann.

am 10. Juni 2018 um 7:00

Ja 350 Watt ist wirklich nicht viel, Netbook oder Handy würde mir da einfallen. ...

Aber unter 1000 Watt würde ich auch nichts kaufen.

 

LG

Themenstarteram 10. Juni 2018 um 9:26

Er hat 600/300w und wird nur für die Einspeisung ins 220volt Netz des Wowa genutzt um eben zb. die Beleuchtung welche in diesem älteren Modell eben fast komplett 220volt ist nutzen zu können. Als Nebeneffekt funktioieren eben dann auch die Pumpen. Da ich Stück für Stück auf 12volt gehen will, benötige ich ihn eigentlich nicht wirklich.

Und deine ganzen Verbraucher @Taxler222 brauch ich wie oben schon geschrieben nicht. Ich will Urlaub machen und nicht bohren.

Eigentlich hab ich mir meine Antwort heute Nacht selbst schon gegeben. Wechselschalter rein und fertig. Ich muß nur noch mal schauen wie das ganze Zusammenspiel im Fahrbetrieb ist.

Dann schmeiß doch den WR raus und schließ die Batterie, über einen Hauptschalter und Sicherung, an PIN 9 und 13 im Bereich der 12V-Verteilung im WoWa an.

Die Trennung bei Anschluss von 230V wird dann ohnehin automatisch erfolgen, wie es auch sonst der Fall ist (sein sollte), wenn das Auto über PIN 9 und 13 angeschlossen ist....

Teilweise hast du ja angeblich schon 12V-Licht und die Pumpe läuft eh über 12V. Zusätzliche 12V-Leuchten musst du dann eben noch nachrüsten und eventuell neu verkabeln.

Wichtig ist aus meiner Erfahrung, wenn du es selbst machst und dir diese Anpassung selbst zutraust, dass du zuerst eine genaue Bestandsaufnahme von der bestehenden E-Installation machst.

Zitat:

@minibilli schrieb am 10. Juni 2018 um 11:26:09 Uhr:

 

Und deine ganzen Verbraucher @Taxler222 brauch ich wie oben schon geschrieben nicht. Ich will Urlaub machen und nicht bohren.

Sag ich doch, brauchst du nicht und stärkere Geräte kannst du sowieso nicht anschließen, also wozu der 350W Inverter? die 12 V Installation wird schon vorhanden sein wie in jedem WW und sooo alt ist Bj 2003 nun auch nicht.

Also schließ einfach die vorhandene Batterie auf eine von mehreren Möglichkeiten an deinen 12 V Kreislauf und fertig.

Ich nehme an ein Ladegerät das sich automatisch einschaltet wenn 230 V anliegen ist auch vorhanden, also passt doch schon Alles.

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