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Batterieumtausch bei 5 Monate altem F25

BMW X3 F25
Themenstarteram 18. Dezember 2013 um 11:42

Hallo,

die 90 Ah Batterie meines F25 (Modell Juli 2013, 20 d) ist nach 2 Wochen Garagenstandzeit total leer; Auto macht keinen Mucks, mußte mit Schlüssel mechanisch öffnen, Kofferraumtür (Batteriezugang) nicht zu öffnen. Habe jetzt im Motorraum ein Batterieladegerät angeklemmt, nach 12 Std. ca. 6 V angezeigt.

km-Stand seit Juli 2013 unter 2000 km.

Da ich ähnliches Problem bereits mit Mercedes E-Klasse (Vorgänger) hatte (dort wurde Batterie kostenlos umgetauscht ) und u.a. deswegen auf BMW umgestiegen bin, kommt viel Freude auf. Wie kann man mit diesem Fahrzeug in den Winterurlaub fahren ??

Soll ich mich nun mit dem Ladegerät weiter herumärgern oder auf Austausch der Batterie bestehen ? Ist die Batterie ein "Verschleißteil" (keine BMW- Garantie) ? Wer hat ähnliches erlebt ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@F-X5 schrieb am 27. November 2014 um 05:23:10 Uhr:

Zitat:

@habu01 schrieb am 20. Dezember 2013 um 18:36:27 Uhr:

Ich habe nirgends geschrieben, dass man es nicht darf/soll.

Es war lediglich ein Hinweis, dass man es nicht braucht, da sie eh nicht funktioniert.

Habu,

du hast im Prinzip recht und wirst von Zimpadingens grundlos angegriffen...(hab den Fall gemeldet!)

Richtig gemacht. Man soll ja wichtige Entscheidungen erst mal eine Nacht überschlafen.

Aber gleich 11 Monate?

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Fahre zu BMW, die messen die Batterie, und wenn sie defekt ist, dann bekommst auch eine neue auf deren kosten. Kannst ja vorher schon abklären. Ich würde an deiner stelle dann aber auch gleich mal den Ruhestrom messen lassen, nicht das da ein Verbraucher unnötig Strom zieht. Denn nach zwei Wochen in der Garage dürfte die Batterie noch nicht tot sein

Hallo,

die Batterie ist sicher nur Tiefentladen,bedeutet ,Du bekommst mit einem normalen

Ladegerät gar keinen Strom rein.Auf alle Fälle ist das nicht die Regel.Mein Xy steht

manchmal 3Wochen still,reingesetzt Knopf gedrückt und los gehts.Der freundliche

soll mal schauen.

Ich würde eher an einen Defekt denken, da Tiefentladung von der Elektronik des Fahrzeugs verhindert werden soll. Bevor es der Batterie so an den Kragen geht das nicht mehr gestartet werden kann, wird der verursachende Verbraucher ( Beispiel Radio, Licht, Navi...) abgeschaltet, um noch einen Motorstart zu ermöglichen. Und wie schon geschrieben wurde: nach 2-3 Wochen Stillstand startet meiner noch ganz normal. Da geht beim Cabby sogar noch problemlos vorher das Dach auf, ohne Motor, nur über Batterie ... was nach langer Standzeit für den Akku zusätzlichen Stress bedeutet.

Wird ein Defekt nachgewiesen ist es ein Garantiefall.

Ab zum :) und kontrollieren lassen.

Tiefentladung feststellen ist einfach: die Säuredichte liegt dann in einem Bleiakku unter 1,1 kg / Liter. Und einen alten Säureheber hat doch jeder zu Hause rumliegen ... von damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren :D. Oder man misst die Spannung. Die liegt dann vermutlich unter der Entladeschlussspannung.

Die Ruhestrommessung wurde ja auch schon angesprochen.

Das schafft der :) .

Themenstarteram 20. Dezember 2013 um 11:40

Hallo ,

vielen Dank an euch alle, die zum Thema Batterieumtausch F25 bei Tiefentleerung geschrieben haben. Das war alles sehr hilfreich und informativ. Ich bin, vielleicht für gleichgelagerte Fälle von Interesse jetzt wie folgt vorgegangen:

1. BMW Werkstatt angerufen, Schaden (Tiefentladung) gemeldet. Dort hat man gesagt, man könne erst urteilen, wenn man das Auto in der Werkstatt hat und Speicher auslesen kann. Das war natürlich nicht sehr hilfreich, wie soll ich das Auto in die BMW -Werkstatt bekommen ! Genauso hatte ich mir das vorgestellt. Mercedes hatte mir seinerzeit sofort und ohne Eiertanz eine neue Batterie mitgebracht und eingebaut.

2. Ich habe jetzt, um etwas zu tun, eine 2. Batterie von meinem Aufsitzmäher (12 V , 15 Ah) 1 Std. lang an den Pluspol und Masse im Motorraum angeklemmt und damit die Restspannung der leeren Batterie von 6 auf 10 Volt gebracht. Damit ließ sich das Stromladegerät jetzt in den Lademodus für 12 Volt (max. 60 Ah) schalten. Nach rd. 20 Std. laden zeigt mein Spannungsmesser jetzt die 12 Volt an, Zentralverriegelung geht inzwischen auch wieder. Ich lasse das Ladegerät jetzt noch 2 Tage dran (schaltet automat. in Erhaltungsmodus) und will dann die Werkstatt aufsuchen, um den Zustand der Batterie (oder Lichtmasch. oder Anlasser ?) prüfen lassen. Wahrscheinlich werden die alles abschmettern, Hauptsache ein neues Auto gekauft ! Bin ich da bei einer Sch.....Marke gelandet ?

Wie ist eure Prognose für den Zustand der Batterie? Falls das Ladegerät auf rd. 60 Ah (geht leider nicht bis 90) aufgeladen hat, lässt sich das Auto dann zur Werkstatt fahren oder muß erst programmiert werden ? Wie würdet ihr vorgehen ?

Nochmals vielen Dank für die Unterstützung

Hi,

ruf doch den BMW-Service an (nicht die Werkstatt). Die sollen vorbeikommen und die Kiste wieder flott machen. Danach zur Werkstatt.

Bei einer Tiefentladung hat die Batterie auch höchswahrscheinlich nen Knacks weg. Wenn sie den nicht schon vorher hatte, denn wie andere hier schon geschrieben haben - nach 2 Wochen darf sie bei weitem noch nicht so leer sein, daß das Auto nicht mehr startet.

VG

Schipperke

Hallo,

es gab vor kurzem fast das gleich Thema, zu dem ich auch geschrieben hatte.Eine Möglichkeit wäre:

Falls die Batterie z.B. durch vieles vorheriges Kurzstreckenfahren bei vielen Verbrauchern, in der Herbst/Winterzeit vor dem Abstellen nicht ganz voll war und dann 14 Tage lang die Fahrzeugtüren nicht verriegelt waren, ist es normal, dass die Batterie fast leer sein muß. Beim X3-F25 ziehen ohne Veriegeln der Türen, einige Steuergeräte weiterhin Strom. Man muss sich daran gewöhnen, den X3 in der Garage abzuschließen. Das war für mich eine Umstellung, aber seitdem ich darauf achte, habe ich auch keine schwache Batterie mehr.

Gruß

Wolfgang

Meine Fahrzeuge werden in der Garage generell nicht abgeschlossen und verusachen trotzdem keine Startproblem. Und das, obwohl das Cabby locker mal drei Wochen im Winter steht ... genau wie der X3 im Sommer.

Zitat:

Original geschrieben von motowners

Wie ist eure Prognose für den Zustand der Batterie? Falls das Ladegerät auf rd. 60 Ah (geht leider nicht bis 90) aufgeladen hat, lässt sich das Auto dann zur Werkstatt fahren oder muß erst programmiert werden ? Wie würdet ihr vorgehen ?

Das wäre mir ziemlich wurscht. Wenn der Wagen anspringt fährt er zur Werkstatt ... da bin ich mir sicher. Wenn die Batterie so teilgeladen ist würde ich vermutlich auf das Servicemobil verzichten, da die auch erst mal nur ein Überbrückungskabel daran hängen, falls der Wagen nicht starten sollte. Das kann ich auch selbst.

Auto-Start-Stopp würd ich aber deaktivieren bei der Fahrt zur Werkstatt ;-)

Guter Tipp!!

Die Start-Stopp Funktion braucht nicht deaktiviert werden.

Die Systeme funktionieren nicht, wenn zum Beispiel die Batterie stark entladen ist.

Also wenn ich die Elektronik im Verdacht habe, dass sie mir einen Streich spielt, so würd ich mich nicht auf dieses Feature verlassen. Mitten auf ner Kreuzung auf der Abbiegespur zu stehen und den Motor nicht mehr anzubekommen ist relativ unsexy....

Und deaktivieren tut nicht weh, man bekommt es sogar ohne BA gebacken. Oder gibt es hier schon einen Fred: "Hilfe, wie deaktiviere ich Start / Stop und was bedeutet eigentlich S/S ?"

Ich habe nirgends geschrieben, dass man es nicht darf/soll.

Es war lediglich ein Hinweis, dass man es nicht braucht, da sie eh nicht funktioniert.

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