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Befestigung Spiegel Dreiecksfenster

Themenstarteram 27. September 2008 um 12:50

Mein Beifahrerspiegel hat sich selbstständig gemacht.

Ich habe ihn dann heute abgeschraubt und gesehen, dass sich das Metall der Tür schon nach oben gewölbt hat und an einem Loch sogar eingerissen ist. Verdammt.

Ich will das blank machen, dängeln und den Riss aufdremeln und dann zulaufen lassen (schweißen). So viel zur Theorie.

Die Tür an der Stelle wird nicht mehr so die höchste Stabilität haben. Ich habe erst gedacht, dass sich die Blechmuttern aus dem Halteblech gelöst haben. Beim genauen Hinsehen habe ich festgestellt, dass die einen Sechskantbund haben, d.h. gar nicht wie eine Popniet-Mutter fest sind, sondern nur in das Haltblech im Inneren der Tür eingesetzt sind. Das hat ja zur Folge, dass die Muttern beim Festdrehen immer gegen die Tür gehen, d.h. die Anlagefläche der Mutter auf das eh schon geschwächte Material der Tür "drückt".

Eine Idee wie man das einfach umgehen kann?

Ich habe leider nur die Idee, dass ich das Haltblech ausbaue und anstelle der Einsatz-Blechmuttern herkömmliche Muttern drauf schweiße. Dann würde sich das ganze Blech an die Tür ran ziehen, die Kräfte verteilen und nicht nur den Bereich der Löcher strapazieren.

Das ist zwar technisch eine gute Lösung, aber leider eine größere Sache, denn erst einmal muss Türfolie ab, Niete aufbohren, Halteblech rausfummeln, schweißen und dann Halteblech wieder an die richtige Stelle zum Montieren bringen. Zu guter Letzt muss dann die Türfolie auch wieder dicht werden. Kurzum: würde das gerne umgehen. :D

Was mich auch gewundert hat: zwischen Tür und Spiegelfuß war keine Art Dichtung o.ä. - ist das so richtig oder fehlt da was?

Danke für eure Ideen! :)

 

P.S.: Warum muss so etwas auch immer am Wochenende passieren so dass ich noch nicht mal beim Freundlichen diese Blechmuttern mit Sechskantbund holen kann, damit man zumindestens die Schrauben wieder festdrehen kann. :(

 

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18 Antworten
am 27. September 2008 um 13:21

so, wie du es sagst.

richtige muttern auf ein halteblech und hintersetzen. 

Unter dem Fuß des Asp sitzt nur so eine Weichkunststoffplatte, keine wirkliche Dichtung.

 

Hab bisher nie eine Beschädigung gesehen, wie du sie beschreibst. Normalerweise halten diese Einnietgewinde Halteblech und Türaußenhaut gut zusammen und schwer ist so ein Spiegel ja auch nicht.

Und diese Gewinde werden von außen eingenietet, wie gesagt durch Außenhaut und Halteblech. 

Themenstarteram 27. September 2008 um 13:27

Ahhh, falsche Antwort! :D

Ich bin mir gerade gar nicht so sicher, ob man das Halteblech ohne Ausbau des Fenster mit Heber raus bekommt. :(

Themenstarteram 27. September 2008 um 13:28

Zitat:

Original geschrieben von -theMSX-

Unter dem Fuß des Asp sitzt nur so eine Weichkunststoffplatte, keine wirkliche Dichtung.

Hab bisher nie eine Beschädigung gesehen, wie du sie beschreibst. Normalerweise halten diese Einnietgewinde Halteblech und Türaußenhaut gut zusammen und schwer ist so ein Spiegel ja auch nicht.

Und diese Gewinde werden von außen eingenietet, wie gesagt durch Außenhaut und Halteblech. 

Okay, ich mache jetzt mal Fotos. Ist schwer zu beschreiben wie das derzeit ist...

Themenstarteram 27. September 2008 um 14:38

Also hier das Foto.

rote Pfeile -> Risse (muss geschweißt werden); generell muss das alles mal ein wenig gedengelt werden.

grüner Pfeil -> Halteblech

Themenstarteram 27. September 2008 um 14:49

Hier das Bild der Blechmuttern.

Der grün markierte Teil ist ein Sechskantbund.

Diese Blechmuttern waren in das Halteblech eingesetzt. Der rote Teil war zwischen Halteblech und Tür. Sieht nicht unbedingt so aus als wären die genietet gewesen, denn die gingen ohne Probleme mit der Spitzzange aus dem Halteblech zu nehmen.

So hat sich die Mutter beim Festdrehen der Schrauben durch den Sechskantbund nicht gedreht, aber zum Spiegel hin bewegt. Durch die geringe Anlagefläche wurde daher das Blech der Tür an der Stelle im Laufe der Zeit sehr strapaziert.

@-theMSX-:

"Deine Variante" wäre für mich einleuchtend und würde auch sinn machen, denn wenn die Muttern von außen in das Halteblech eingenietet sind, dann verteilt sich die Kraft durch das Halteblech auf die Tür und beim Festdrehen des Spiegels zieht sich der Spiegel zu der "Flansch" der Mutter...

Ist das so original gemacht?

Meine Idee war im ersten Moment die, dass ich einfach Popnietmuttern (leider ohne Sechskantbund) von außen einniete, aber dann habe ich das Problem, dass der Spiegel nicht plan aufliegt. Wobei sich das Problem auch erübrigt, wenn da eine Plastikunterlage zwischen Spiegel und Tür ist.

Diese Plastikunterlage fehlt derzeit bzw. war noch nie verbaut.

Bei meinem '84er Ur-Golf CL hab ich damals den 2. Außenspiegel nachgerüstet. Weil da keine Gewinde in der Tür waren (original so, wenn kein 2. Asp bestellt war), haben die bei VW dies eingenietet, so wies auch ab Werk üblich ist. Mein '85er GT hat das (ab Werk ) auch so.

 

Das Bild sollte alles verdeutlichen. Man muss sich nur zw. 9 & 12 die Türaußenhaut vorstellen.

Boh ey, so viel Text :D

Original ist: Türblech, Verstärkung für Spiegel, 2 mal 6er Gewindeniet. Wo gibts da Probleme???

Themenstarteram 27. September 2008 um 15:43

Vielleicht hat die Spiegel auch einer der Vorgänger selbst falsch nachgerüstet, denn die Blechmuttern waren nicht eingenietet und die Muttern sind definitiv nicht durch das Loch in der Tür gerutscht, denn der Kopf ist nicht kaputt bzw. das Loch geweitet.

 

Also ich werde den Bereich zurecht dengeln, Risse zuschweißen und neue Muttern einnieten. Mal sehen, ob ich mir die Muttern mit Sechmantbung bei VW hole oder ob ich herkömmliche Popniet-Muttern nehme...

@-theMSX-::

Danke für das Bild.

am 27. September 2008 um 15:45

sei gegrüßt neuling.

wir machen immer so viel text.

das muß so sein.

ist, nahezu, pflicht.

Themenstarteram 27. September 2008 um 15:49

Zitat:

Original geschrieben von 2erlei

sei gegrüßt neuling.

wir machen immer so viel text.

das muß so sein.

ist, nahezu, pflicht.

Stimmt ja. Erstes Posting. Willkommen bei Motor-talk!

Genau - lange Beiträge sind Pflicht. :D

Nebenbei:

Ich finde das immer besser, wenn man das genau beschreibt und schon die getätigten Überlegungen bekannt gibt, denn so wird das nicht so ein Endlosthread ohne "Inhalt". :)

Hallo zurück :D

Lange Beiträge OK...aber bei so simplen Themen wie dem hier...hmmm na dann, los gehts...:cool:

Themenstarteram 30. September 2008 um 19:39

Ich habe mir die Blindnietmuttern bei VW geholt, aber die passen nicht bzw. haben nicht so einen großen Kranz wie die ursprünglich verbauten.

Die Blindnietmuttern rutschen somit durch die Außenhaut und bleiben mit dem sehr kleinen "Kranz" erst im Haltblech hängen. Wenn ich die so vernieten würde, dann wäre Haltblech und Außenhaut nicht verbunden.

Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: entweder ich nehme die Blindnietmuttern mit Sechkantbund, die dann aber nur im Haltblech sind, d.h. gegen die Außenhaut arbeiten ODER ich nehme herkömmliche Blindnietmuttern, die keinen Sechkantbund haben, aber dafür einen großen "Kranz" so dass ich Außenhaut und Haltblech "vernieten" kann.

Leider bekomme ich keine Blindnietmuttern mit großem "Kranz" und Sechskantbund.

Die Unterlage zwischen Spiegel und Außenhaut der Tür ist ersatzlos entfallen. Da muss ich also eine Unterlage aus Gummi machen, denn wenn ich Außenhaut und Halteblech zusammenniete, dann trägt der Kranz ja auf und der Spiegel liegt nicht komplett auf. Kennt jemand eine Alternative für das ersatzlos entfallene Teil?

Wenn Du die Nietmutter mit der erforderlichen Kraft einnietest, dann passen die sich dem Sechskant an. Hast Du mal beim Eisenwarenladen nachgeschaut? Die haben bei uns mehrere Typen von Einnietmuttern, mit kleinem und großen Kranz. Die 6-Kant-Variante kenne ich auch nur direkt im Fahrzeugbau.

Zur Gummiunterlage fällt mir nur spontan alter Fahrradschlauch ein ... :)

Das musste ich früher öfter verwenden, ist ziemlich alterungsbeständig.

Leider rollt sich das eine ganze Zeitlang ein ...

Meine Kinder basteln so gerne mit Moosgummi, das fühlt sich auch echt gut an. Nur habe ich es noch nicht im Freien im Einsatz gehabt ...

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