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Behalten oder neu - wenn neu dann Downsizining oder ....

Themenstarteram 19. Juni 2019 um 12:08

Servus,

kurze Geschichte vorweg

ich habe mir, auch durch die Vorschläge hier im Forum, im Jahr 2015/16 einen Insignia gekauft.

Bin damit auch sehr zufrieden, aber....

die Zeiten ändern sich, der 163 PS Diesel steht sich leider kaputt da ich durch großes Glück nicht 45 KM zur Arbeit sondern nur noch 2 KM habe.

Fahrkilometer in den letzten 3 Jahren 12000 und das gesamt und nicht pro Jahr :)

Ich habe an dem Wagen noch 2 Jahre zu zahlen, könnte ihn aber bei Händlern ohne großen Verlust (500,-€) abgeben. Jetzt die Frage:

Behalten, wobei die Kiste für 2 Leute echt zu groß ist.

Eintauschen und Neuwagen nehmen (neu finanzieren)

Ablösen / Verkaufen Kleinen Gebrauchten Holen ??

Wenn ich einen neuen hole dann eher einen Kompact / Benziner ??

Was ich nur sagen kann ist:

ebenso gutes Platzangebot (Bin 1,90) - also kein Kleinwagen wie Smart etc.

Tempomat

Wärmeverglasung

Gute Sitze

Sitzanzahl mind. 2 - da keine Kinder

Keine Vorurteile gegenüber Diesel / Automatik, denke aber bei der geringen Fahrleistung suboptimal.

Gute Frage, keine Ahnung

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 21. Juni 2019 um 10:29:05 Uhr:

Was machen nur all die Menschen in Ballungszentren und Innenstätten, die in den kommenden 15 Jahren unzweifelhaft mit keinerlei Elektro-Infrastruktur versorgt werden? Ich bin einer davon. Hier werde ich nix laden können. Geschweige denn könnte ich diese Mondpreise jemals davor locker machen.

Auch mit der E-Mobilität lügt man wieder mal dem deutschen Michel voll in die Taschen.

Die fahren dann alle 125er-Motorräder - lt. Herrn Scheuer A.

Fahrrad - Grüne

Laufen - Grüne

ÖPNV - Grüne

.....

;)

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Brauchst du bei dieser Jahresfahrleistung tatsächlich ein Fahrzeug, gar einen Neuwagen? Nur für Urlaub/einkaufen/Ausflüge? Ist es da nicht günstiger, sich für die Ausflüge ein Fahrzeug zu mieten?

Ansonsten: In den aktuellen Kleinwägen von VW/Seat und co sitzt man mit der Größe ganz gut, Mazda2 fand ich da etwas enger, wäre aber auf jeden Fall eine Überlegung wert. Sonst einfach alles ausprobieren, was einem optisch zusagt. 1,90 hat ja nichts zu heissen, wenn die Beine kürzer sind, kann es auch im Hummer langsam eng werden.

Budget und allgemeine Anforderungen an das Auto wären noch hilfreich.

da du ja nicht hinten sitzt als Fahrer würde bei 1,90m sogar ein guter, moderner Kleinstwagen ausreichen.

ich selbst bin 1,85m und wir beide sind nicht die Schlanksten. dazu kommt noch das meine Frau gehbehindert ist. Uns reicht der Picanto völlig aus. Für 2 Personen mehr als üppig. Sogar auf Langstrecken völlig OK. klar ist keine S-Klasse aber dafür auch nur ein Bruchteil so teuer.

Für die km-Leistung solltest Du Dir wirklich überlegen ob sich ein eigenes Auto überhaubt lohnt. Wenn der ÖPNV gut ausgebaut ist und du evtl. sogar die Möglichkeit für Carsharing hast bzw. eine Mietwagenstation in der Nähe zu haben (SIXT, Europcar, Hertz etc.) dann ist es unter Umständen besser mit ner Monatskarte und bei Bedarf dann ein Auto mieten.

Wenn meiner nicht so jung wäre (knapp 2 Jahre) und meine Frau nicht gehbehndert, würden wir auch aufs Auto verzichten und den o.g. weg wählen.

Zitat:

@Berulon schrieb am 19. Juni 2019 um 14:08:22 Uhr:

............

Ich habe an dem Wagen noch 2 Jahre zu zahlen, könnte ihn aber bei Händlern ohne großen Verlust (500,-€) abgeben. Jetzt die Frage:

Behalten, wobei die Kiste für 2 Leute echt zu groß ist.

Eintauschen und Neuwagen nehmen (neu finanzieren)

Ablösen / Verkaufen Kleinen Gebrauchten Holen ??

.............

ebenso gutes Platzangebot (Bin 1,90) - also kein Kleinwagen wie Smart etc.

Tempomat

Wärmeverglasung

Gute Sitze

Sitzanzahl mind. 2 - da keine Kinder

Keine Vorurteile gegenüber Diesel / Automatik, denke aber bei der geringen Fahrleistung suboptimal.

Gute Frage, keine Ahnung

Bei 500 € Verlust nach 2-3 Jahren Haltedauer würde ich sofort den Opel Insigna abgeben. Das wäre ja ein sensationell niedriger Wertverlust für einen Mittelklassediesel-PKW.

Anschließend würde ich auf dem freien Markt einen 1-2 Jahreswagen der Kompaktklase als Turbobenzindirekteinspritzer mit unter 30 tsd km und noch mindestens 1 Jahr laufender Restwerksgarantie kaufen.

So etwas gibt es in der Preisklasse 15 -20k €.

Die oben erwähnten Austattungswünsche erfüllt praktisch (fast) jeder neue Kompaktwagen und sogar viele Kleinwagen, wenn der Erstkäufer nicht die Buchhalterausstattung gewählt hat.

Der fast neue Kompaktwagen wird als Benziner kaum mehr verbrauchen als der Insigna und dürfte bei der Kfz-Steuer 100 - 200 € p.a. günstiger kommen. Durch die noch laufende Garantie sichert man sich gegen Reparaturrisiken ab

Zur Befeuerung eines solchen Kompaktbenziners reichen 100 -130 PS vollkommen aus, um souverän und zügig voranzukommen, wenn man nicht gerade mit 4 erwachsenen Personen unterwegs ist.

Turbobenziner in der 100-130 Ps Klasse reichen voll aus.Ich habe einen Volvo C70 mit 5 Zylinder Turbo,den nutze ich nur noch auf Langstrecken am Wochenende.Für die tägliche Fahrt zur Arbeit habe ich mir einen Skoda Rapid TSI mit 95 Ps zugelegt.Das kleine Motörchen macht einen guten Job und man ist damit nicht untermotorisiert.Mein Vater hat sich gerade einen Opel Grossland X mit dem 130 Ps Peugeot 3 Zylinder geholt.Dieser Motor hat richtig Dampf.Für mich ist das einer der Besten Downsizingmotoren.

Das einzige Fahrzeug das nicht unter einer so geringen Fahrleistung leidet ist ein Elektrofahrzeug. Ist bei den aktuellen Preisen aber noch nicht wirtschaftlich.

 

Auch Benziner mögen solche kurzstrecken nicht.

 

Wenn überhaupt würde ich da was älteres nehmen für kleines Geld.

Ich befürchte, die 500,- € Verlust beziehen sich auf den Restkredit; zum Kaufpreis des Händlers noch 500,- € zulegen, um den Kredit abzulösen.

Fällt der noch unter die alte Kfz.-Steuer? Dann vergleiche mal, die neuen Fahrzeuge sind relativ stark durch das neue Messverfahren in der Steuer gestiegen.

Bei 4.000 km im Jahre ist das Auto Luxus und wenn dich das finanziell stört, bleibt dir ein Wechsel nicht erspart. Wenn du einen Smart nur wegen deiner Länge ausschließt, hast du noch nie in einem gesessen. Ich bin zwar nur 1,87 m, hab aber nach oben noch reichlich Luft zwischen mir und dem Smart-Himmel. Gibt es auch als Forfour, 90 PS Benziner mit Automatik. Liegen als Jahreswagen so um die 12-14.000,- €, Verbrauch um die 7 l/100 km, in der Stadt sehr wendig zu fahren. Auto baut etwas höher, Ein- und Aussteigen daher erleichtert. Alternativ als E-Smart, preislich höher, aber für die paar km brauchbar.

Weitere Alternative der Renault Zoe, kommt jetzt überarbeitet, bessere Innenausstattung, ziemlich gute Reichweite, auch im Winter. Als ADAC-Mitglied zu Sonderkonditionen zu leasen. Das Ding (ich hab nur das ältere Modell getestet) fährt sich fantastisch.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 19. Juni 2019 um 21:06:22 Uhr:

Das einzige Fahrzeug das nicht unter einer so geringen Fahrleistung leidet ist ein Elektrofahrzeug. Ist bei den aktuellen Preisen aber noch nicht wirtschaftlich.

Auch Benziner mögen solche kurzstrecken nicht.

Wenn überhaupt würde ich da was älteres nehmen für kleines Geld.

In der aktuellen Auto-Bild ist ein Vergleich E-Auto gegen Verbrenner. War zwar auf Basis 15.000 km im Jahr, aber kostenmäßig war das E-Auto da (bis auf den Zoe) immer günstiger.

Gibt es einen Link zu dem Artikel? Klingt abseits jeder Marktpolitik, die ich kenne.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. Juni 2019 um 21:16:58 Uhr:

 

Bei 4.000 km im Jahre ist das Auto Luxus und wenn dich das finanziell stört, bleibt dir ein Wechsel nicht erspart.

Ich fahr auch nicht viel mehr, betrachte es aber nicht als Luxus ein Auto zu besitzen. Ich wohne auf dem Dorf. Zur Arbeit gehts mit dem Rad. Beim einkaufen würds dann ohne Auto schon anfangen problematisch zu werden ...

Themenstarteram 19. Juni 2019 um 19:40

Ich versuche mal die Fragen zu Beantworten

"ÖvP leider auf dem Land nicht ausgebaut"

Vermietstation in der Nähe...nein

"Budget und allgemeine Anforderungen an das Auto wären noch hilfreich"

Budget ..15-20k

"Ich befürchte, die 500,- € Verlust beziehen sich auf den Restkredit; zum Kaufpreis des Händlers noch 500,- € zulegen, um den Kredit abzulösen"

jo also 12 K wäre ablöse, 12.500,-€ ist der Restkredit

 

Elektro = nein "noch" nicht

Smart habe ich schon als Spassauto von der Firma gefahren :)

Bei 4.000 km im Jahre ist das Auto Luxus und wenn dich das finanziell stört, bleibt dir ein Wechsel nicht erspart.

Naja stören tut es nicht.....

Ich fahr auch nicht viel mehr, betrachte es aber nicht als Luxus ein Auto zu besitzen. Ich wohne auf dem Dorf. Zur Arbeit gehts mit dem Rad. Beim einkaufen würds dann ohne Auto schon anfangen problematisch zu werden

Thats the point xD

Ihr seht .. ich bin nicht mal sicher ob ich überhaupt mich verändern möchte.

Es ist definitiv kein muss...

ich über lege nur ob es eine bessere Lösung gibt.. gibt es keine behalte ich....

Zitat:

@Berulon schrieb am 19. Juni 2019 um 21:40:16 Uhr:

...............

"Ich befürchte, die 500,- € Verlust beziehen sich auf den Restkredit; zum Kaufpreis des Händlers noch 500,- € zulegen, um den Kredit abzulösen"

jo also 12 K wäre ablöse, 12.500,-€ ist der Restkredit

..........

Ja, das liest sich jetzt aber etwas anders mit dem vermutlich tatsächlichen Verlust wie hier:

"Ich habe an dem Wagen noch 2 Jahre zu zahlen, könnte ihn aber bei Händlern ohne großen Verlust (500,-€) abgeben."

Deshalb hier meine geänderte Meinung:

Wenn der Insigna über 20k € gekostet hat und soweit noch technisch absolut in Ordnung ist, was man ja als Halter wissen sollte :D, wüde ich ihn einfach weiterfahren.

Der tatsächleiche Verlust bei dem Insigna dürfte dann mit Finanzierungskosten im Bereich von über 8k € für gut 2 Jahre gelegen haben, wenn man richtig rechnet und sich nicht etwas in die eigene Tasche lügt.

Kauft man jetzt wieder ein (fast) neues Auto, beginnt das Verlustspiel von vorn, weil gerade in den ersten 4 Jahren der Wertverlust bei Fahrzeugen am höchsten ist.

Diese Wertverluste fährt man man bei Fahrleistungen von weit unter 10 tsd km p.a. niemals auch nur ännähernd mit einem Downsizing Motörchen, sei es noch so klein, gegenüber dem Insigna Diesel in den nächsten 4-6 Jahren wieder rein.

Danach ist der Insigna ohnehin nicht mehr viel Wert und man sollte dann über den Verkauf und ein neueres zum dann gegebenen Fahrprofil passenden Fahrzeuges nachdenken.

Themenstarteram 20. Juni 2019 um 17:54

ja ich denke damit haste wohl recht ...

Technisch ist der Insignia 1a dem fehlt nix

Zitat:

@Lumpi3000 schrieb am 19. Juni 2019 um 21:33:11 Uhr:

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. Juni 2019 um 21:16:58 Uhr:

 

Bei 4.000 km im Jahre ist das Auto Luxus und wenn dich das finanziell stört, bleibt dir ein Wechsel nicht erspart.

Ich fahr auch nicht viel mehr, betrachte es aber nicht als Luxus ein Auto zu besitzen. Ich wohne auf dem Dorf. Zur Arbeit gehts mit dem Rad. Beim einkaufen würds dann ohne Auto schon anfangen problematisch zu werden ...

Deshalb schrieb ich, ist "das" Auto Luxus und nicht ist "ein" Auto Luxus. Ich wohne seit Jahren im Dorf und kenne die Problematik. Da freuen sich die Kids, wenn sie endlich den Schein machen dürfen.

Zunächst: bei der geringen Fahrleistung braucht's kein Neuwagen zu sein. Auch ein 5 Jahre alter Gebrauchter tut da seinen Zweck.

Und ob Insignia behalten oder nicht, hängt auch von den laufenden Kosten ab. Ich denke mal, daß Versicherung/Steuer/Wartung etc. höher sind wie z. B. bei einem vier Jahre alten Fiesta mit dem 1.0 Ecoboost oder einem aktuellen Corsa, den's ja auch als Turbobenziner gibt. Gerade der Corsa ist relativ geräumig.

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