Nach dem Sommer, aber vor dem Winter zeigt Audi sein A3 Cabrio. Es startet mit Stoffdach, Limousinen-Radstand und Sportback-Länge, zum Glück erst im Frühling 2014.
Ingolstadt – Die schlechte Nachricht vorab: Das A3 Cabriolet wird teurer, und zwar nicht nur ein bisschen. Kostete ein offener A3 bislang mindestens 25.500 Euro, startet der Nachfolger bei 31.700 Euro. Ein Aufschlag von mehr als 20 Prozent. Audi A3 Cabriolet: Mehr Cabrio für mehr GeldQuelle: Audi Dafür gibt es tatsächlich mehr Auto. Der 1,2-Liter-Basisbenziner mit 105 PS fällt aus dem Regal, das neue Cabriolet hat mindestens 140 PS (aus 1,4 Litern Hubraum) und trinkt nur 5,0 Liter pro 100 Kilometer – 0,7 Liter weniger als der schwächste Vorgänger. Die Zylinderabschaltung soll das ermöglichen. Der Radstand des A3 Cabriolet wächst um zwei, die Karosserie um 18 Zentimeter. Wer drin sitzt, kann sich künftig besser der Sonne entgegen räkeln. Und mehr Picknickkörbe passen auch rein. Die Mitnahme von richtigem Gepäck ist bei 287 Liter immer noch nur in Form von Reisetaschen möglich. Immerhin: Mit umklappbarer Rücksitzbank kann der A3 auch geschlossen als Baumarkt-Transporter genutzt werden. Trotz der neuen Größe sinkt das Gewicht des A3 Cabrio um 50 auf 1.365 Kilogramm. Vollautomatisches Verdeck serienmäßigDas Verdeck spannt im neuen A3 Cabriolet auf einem Rahmen aus Magnesium und Stahl. Es öffnet und schließt voll automatisch innerhalb von 18 Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Das ging beim Vorgänger neun Sekunden schneller, funktionierte aber nur mit Wohngebiet-Tempo. Die Vollautomatik kostete beim alten Modell 750 Euro mehr. Quelle: Audi Gegen Aufpreis verkauft uns Audi ein Verdeck aus speziellem Akustikstoff im Paket mit einer Nackenheizung für Fahrer und Beifahrer. Neu: Audi S3 CabrioletSonne und Sturm vereint das Audi Cabrio als S3 mit 300 PS. Cabriodach und Gewicht kosten beim Beschleunigen etwa eine halbe Sekunde im Vergleich zum geschlossenen S3: Der offene sprintet in 5,4 Sekunden auf Tempo 100.
Quelle: MOTOR-TALK |