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Beifahrer Airbag überbrücken
Hallo,
mein Polo ist ein Unfallfahrzeug. Daher haben beide Airbags ausgelöst.
Den Fahrerairbag hab ich bereits ersetzt.
Da ich den Beifahrerairbag nicht ersetzten will möchte ich den Anschluss so überbrücken, dass die Warnleuchte nicht mehr brennt.
Ich habe gehört, dass das mit einem einfachen Widerstand zu realisieren ist.
Weiß jemand wie ich dazu vorgehen muss und welchen Widerstand ich dazu benötige?
mfg
chaze
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23 Antworten
Hallo,
ich kann mir nicht vorstellen, dass der komplette Ausbau des Beifahrerairbags bei einem Auto, das ursprünglich einen hatte erlaubt ist.
Dabei solltets du beachten, dass bei der HU demnächst (nächstes Jahr?) auch die Funktion der elektronik, ABS, ESP, Airbags, Fehlerspeicher, ... mit überprüft werden muss!
Servus,
wenn Airbags stillgelegt werden sollen, müssen die beim TÜV ordentlich ausgetragen werden.
Ansonsten würde die allg. BE des Fzgs. erlöschen, damit auch der Versicherungsschutz.
Es gibt Rückrüstmöglichkeiten dafür, kontakte mal deinen VW Händler.
BTW: Arbeiten an Airbags sind für ungeschultes Personal nicht zulässig, hierbei macht man sich strafbar. Dazu zählen auch die Gurtstraffer.
Gruß
Totti
Hallo
1) Arbeiten an der Airbaganlage sin dir strengstens verboten, du würdest dich strafbar machen!
2) Wenn du keinen neuen Airbag einbauen lassen willst, dann lasse den Beifahrerairbag gehörist ordentlich austragen!
3) Kosten für deaktivierung, sowie TÜV-Abnahme etc belaufen sich auf etwa 300-400€.
4) Bei den Kosten kannst du dir auch gleich Gedanken machen, ob nicht doch besser wieder ein Airbag eingebaut werden soll!
5) Wer hier Tipps gibt wie er den Airbag selber deaktivieren kann, bekommt ganz grosse Probleme mit uns...
habe noch einen Orig. nie eingauten Deaktivierungs-
Widerstand von VW für Polo hier liegen, wenn Interesse melde dich einfach, suche die Angaben heraus.
TÜV--Käse, interessiert den nicht, muss offiziell nur bei VW
gemeldet werden,... offiziell ist eine Deaktivierungsmeldung bei dem Widerstand dabei, die hab ich aber nicht mehr, denn meiner ist deaktiviert (bei VW) und ging ohne den. Habe aber die Besch. aus dem Karton gebraucht,..... einfach anmailen wenn details?!! MFG
WOW, das sind aber Preise
300-400 € für offizielle Deaktivierung???? Hallo, wo lebt ihr?
Der Deaktivierungssatz kostet Orig. je nach Modell ca. 50-70€ , ... nagut mit Einbau??!! Aber auch nicht so viel, je nach Modell geht es sogar ohne den Widerstand,...
Re: WOW, das sind aber Preise
Zitat:
Original geschrieben von Curry-Chicken
300-400 € für offizielle Deaktivierung???? Hallo, wo lebt ihr?
Aktivierungssatz + Arbeitslohn (min. 1h), + Fahrt zum TÜV incl. Gebühren + neuer Fahrzeugschein ~ 300€ min., passt schon.
Oder wie rechnest Du?
Warum TÜV????
sorry, dass es 2 texte wurden.
Warum TÜV, habe meine off. bei VW deaktivieren lassen, keine TÜV Eintragung notwendig, lediglich die BEscheinigung an VW über ordnungsgem. Deaktivierung. Auch Versicherung interessiert es nicht, es sei denn VW weiß davon nix!
Bauliche Veränderungen müssen in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden, gerade Sicherheitsrelevante Teile sollte man nicht einfach mal daddeldu abklemmen und fertig, ich hoffe es muss nie jemand auf deinem Beifahrersitz sitzen wenn es mal knallt...
Zu Curry Huhn, mein Kommentar steht oben, ich geb Totti und Thommen recht, Rückrüsten geht aber statt dessen würde ich lieber ein neues Kopfkissen einsetzen. Airbag Lenkräder müssen z.B. auch ausgetragen werden, und das beim Sachverständigen, es geht hier um Sicherheit...aber bitte jetzt keine patzigen Antworten wie schon weiter oben, besser garnicht antworten, ändert nichts an meiner/unserer Meinung
Ansonsten liebe Grüße
Samy
Rein von der Sicherheit würde ich auch einen neuen Airbag einsetzen (ich würde meinen Fahrerairbag auch nie gegen ein Sportlenkrad ohne tauschen) aber die Preise für das Tauschteil sind wohl sehr happig so das es sich vielleicht erstmal lohnt den offiziell zu deaktivieren und einfach später einen neuen einzubauen wenn wieder Geld da ist.
HALLO!
Sollte keine "patzige" Antwort sein, bzw. nicht "patzig" wirken!
War nur MEINE pers. Meinung und Erfahrung,ich denke die bei VW werden wohl wissen was sie ihren Kunden sagen. Und wie gesagt, lt. VW ist die vorrübergehende Deaktivierung des Beifahrerairbags ohne TÜV und Co in Ordnung. Was die jetzt genau mit der Deaktivierungsmeldung die ein MUSS ist machen,... keine Ahnung. Vermute aber wohl mal, dass es zur Absicherung ist, falls bei einem Unfall der Sack nicht rauskommt,... hatte wegen TÜV extra nachgefragt?!!! ALSO........................................................................................ mfg CC
Wenn es hart auf hart kommt, stellt sich eine Versicherung auch gern bei der Regulierung eines Schadens quer.
Zum Beispiel wenn es darum geht, ob der Airbag überhaupt dauerhaft deaktiviert werden darf.
Sollte Dir das eine Prüforganisation (z.B. DEKRA) bescheinigen, dann stehst Du mit Sicherheit besser da, als wenn Dir das nur ein VW-Händler bescheinigt.
Die Garantie übernimmt der auch nicht.
Vielleicht ein übertriebenes Beispiel:
Der Händler schraubt Dir an den Polo auch ne 19-Zoll-Felge ran und bescheinigt Dir, dass diese ordnungsgemäß angeschraubt wurde.
Fahren darfst Du deswegen aber noch lange nicht.
Meine Meinung wäre, den Airbag zu ersetzen.
Wenn Du das nicht möchtest, dann frag erstmal bei der DEKRA nach, ob Du den weglassen darfst.
Zitat:
Original geschrieben von Curry-Chicken
HALLO!
...vorrübergehende Deaktivierung des Beifahrerairbags ohne TÜV und Co in Ordnung. ...
Aha, jetzt ist es schon vorrübergehend
In Ordnung ist erst die Ordnungsgemäße Austragung, denn in einem Schadensfall, eventuell sogar mit Todesfolge, wird man dem Fahrer und Halter manipulation oder entfernen Sicherheitsrelevanter Bauteile vorwerfen und gezahlt wird nicht (wie Mel das meinste), zu dem steht der Beifahrer davon auch nicht mehr auf.
Gruß Samy