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Beim Einschalten fahren Scheinwerfer hoch und runter?

Themenstarteram 4. August 2005 um 9:27

Hi,

wieso fahren eigentlich die Scheinwerfer hoch und runter beim EInschalten?

Woran orientieren Sie sich wenn sie sich einstellen? Haben die eine Wasserwaage drin oder so was?

Ist mir gestern erstmals aufgefallen (sorry hab das Auto erst 2 Wochen)

Gruss

Joe

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35 Antworten

Das Ding nennt sich "automatische Leuchtweitenregulierung" und müsste vom Prinzip wie ne Wasserwage funktionieren.

Ist wie mit dem Regensensor, der kalibriert sich auch erstmal vor Funktionsbereitschaft, indem er einmal über die Scheibe wischen muss...

Bye

Jan

PS: Du hast Xenon, oder? Da isses Pflicht, um den Gegenverkehr nicht durch falsch eingestellte Scheinwerfer zu blenden!

das passiert auch bei normalen Halogenscheinwerfern.

Ich denke mal damit kalibrieren sich die Scheinwerfer neu - maximale Höhe und Tiefe, damit die Verstellung am Rädchen auch vernünftig übernommen wird.

Oder?

am 4. August 2005 um 9:40

Zitat:

Original geschrieben von ph1L

das passiert auch bei normalen Halogenscheinwerfern.

Ich denke mal damit kalibrieren sich die Scheinwerfer neu - maximale Höhe und Tiefe, damit die Verstellung am Rädchen auch vernünftig übernommen wird.

Oder?

klingt für mich am plausibelsten.

Themenstarteram 4. August 2005 um 9:40

Nein kein Xenon. Ich finds nur lustig wenn die Glubscher im Stand abgesenkt sind, beim Einschalten erstmal nen Augenaufschlag machen und sich dann irgendwo auf Linie einstellen.

Ich geh mal davon aus, dass er das immer so macht und nicht nur in meiner Garage gestern abend. Muesste auf Dauer eigentlich ueber den Motor gehen. Aber wenigstens kann der Antrieb so nicht einrosten.

Gruss

Joe

Zitat:

Original geschrieben von ph1L

das passiert auch bei normalen Halogenscheinwerfern.

Ich denke mal damit kalibrieren sich die Scheinwerfer neu - maximale Höhe und Tiefe, damit die Verstellung am Rädchen auch vernünftig übernommen wird.

Oder?

Stimmt, die Halogen machen das auch.

Ist dazu da, dass der Verstellmechanismus nicht verkeimt und sich irgendwann nicht mehr bewegt.

Göran

am 4. August 2005 um 9:48

Ich glaube mal hier gelesen zu haben dass der Grund dafür ist, dass bei nicht funktionsfähiger Leuchtweitenregulierung die Scheinwerfer "unten" bleiben und somit der Gegenverkehr nicht geblendet werden kann.

Chris

am 4. August 2005 um 9:56

Gab hier schonmal nen thread. liegt wohl wirklich daran, dass der verstellmechanismus nicht "einrostet", wenn er nie benutzt wird.

Kalibriert wird da imho nix, es funktioniert ja auch ohne automatische leuchtweitenregulierung

am 4. August 2005 um 12:19

Also ich kann mich irren, aber ich denke schon dass da etwas kalibriert wird.

Wenn mann nämlich steil bergauf oder bergab fährt kann man beobachten wie sich der Leuchtkegel auf dem Boden verändert.

Das will ich jetzt mal genau wissen - klemme mich mal hinter das Thema.

Gruss Nicklausi

Zitat:

Original geschrieben von nicklausi

Also ich kann mich irren, aber ich denke schon dass da etwas kalibriert wird.

Wenn mann nämlich steil bergauf oder bergab fährt kann man beobachten wie sich der Leuchtkegel auf dem Boden verändert.

Das ist dann die automatische Leuchtweitenregulierung...

Wenns aber die Halogen-Scheinwerfer auch machen, die man mit dem Rädchen per Hand einstellen muss, sollte es noch nen anderen Grund haben... Sonst wäre das Rädchen ja nutzlos (oder eher der Aufpreis für die autom. Regulierung...)

Gruß

Jan

Themenstarteram 4. August 2005 um 12:34

Ratter, Ratter, Ratter, .Click.. D.h. die Xenons haben das Raedel im Innenraum nicht?

:)

Gruss

Joe

Bei Xenon sind die Rädchen nicht, da es Vorschrift ist, dass diese automatisch reguliert werden. Hierfür gibt es zwei Sensoren die am Fahrwerk befestigt sind, jeweils einer an der VA und HA. Beim Rauf- und Runterfahren wird nichts kalibriert das würde ja noch alles stimmen, da das Auto ja vorher auch noch in betrieb war. Es dient nur zur Reinigung des Mechanismus der Leuchtweitenregulierung.

mfg Stephan

Nein bei Xenon ist diese Rädchen nicht vorhanden da es ja eine automatische Leuchtweitenregulierung gibt. Von da her wäre das rädchen nutzlos

am 4. August 2005 um 13:08

JAAA, viele Fahrer benutzen "drehen fast nie am Rad", oder nur ein kleines Stückchen. Die Schmierung würde verharzen, daher 1x runter, 1x hoch, alles klar. ;) :D

Gruss

Timmi B.

am 4. August 2005 um 13:20

Xenon-Scheinwerfer müssen eine automatische Leuchtweitenregulierung haben und dürfen nicht von innen manuell verstellbar sein. Man muss also z.B. beim Nachrüsten und anschließenden Eintragen zeigen, dass die manuelle Leuchtweitenregulierung stillgelegt ist.

Zudem brauchen Xenon-Scheinwerfer eben eine Streuscheibenreinigungsanlage.

Das Auf- und Abfahren der Scheinwerfer dient eigentlich nicht dazu, ein "festsetzen" der LWR zu verhindern, sondern ist wirklich eine Kalibrierung. Der Stellmotor fährt die extremen Positionen oben und unten an und stellt so wieder die Null-Stellung her.

Das macht im Prinzip nur dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass der LWR-Stellmotor in der Zwischenzeit mal herausgezogen oder hereingeschoben wurde (manuell). Dann muss der Stellmotor sich eben neu justieren.

Das kommt bei den Dingern zwar eigentlich nicht vor, ist aber eine zusätzliche Absicherung.

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