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Beitrag im laufenden Jahr senken?
Hallo Leute,
ich wollte euch vorab um Rat bitten. Ich bin seit fast 3 Jahren bei der Admiral Direkt versichert, fahre einen BMW E36 323i. Ich habe ihn vollkaskoversichert (das dümmste was ich machen konnte) und zahle dort alle 3 Monate knapp 400€. Ich bin in letzter Zeit finanziell nicht gut gestellt und hatte daher auch schon einige male Rücklastschriften.
Geplant war jetzt, dass ich die Versicherung kündige und dann mit TK zum ADAC wechsel. Kündigung zum 21.05.2012 (die Admiral kann man nur zum Ende des Vertrages, nicht Jahr, kündigen) ist akzeptiert. ABER: Ich müsste jetzt im Februar nochmal über 400€ zahlen, der Betrag bis zum 21.05.
Kann ich der Admiral eine Mail schreiben, dass ich gerne Kunde bleiben möchte und wir schauen, dass ich den Februar Beitrag schon senken lasse um dann ab dort schon z.B. nur noch TK zu haben? Dafür bleibe ich als Kunde erhalten. Normal kann ich ja die VK nur zum Versicherungsende rausnehmen.
Habt ihr da Erfahrungen oder Tipps?
Danke und Grüße!
PS: Hab dort eben schon angerufen, aber der Herr konnte nichts machen weil die irgendwie EDV Probleme haben.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von SchuetzeHs
Du brauchst das Fahrzueg nur für einen Tag abzumelden.
Dann endet die Versicherung automatisch.
Am nächtsen Tag meldest Du ihn wieder an, mit der von dir gewünschten anderen Versicherung, optimalerweise über eine andere Versicherungsgesellschaft.
falsch!
dann ruht die VS und tritt bei anmeldung auf den gleichen halter auch wieder inkraft.
auch wenn du eine neue EVB vorlegst....spätestens bei der SF uebernahme, wird die alte VS auf ihre aelteren rechte bestehen.
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18 Antworten
Da wird dir wohl nichts übrig bleiben, als nochmal anzurufen wenn die EDV wieder läuft.
Bei der Provinzial z.B. ist sowas überhaupt kein Problem. Ist aber auch keine Direktversicherung.
Deine Frage wird dir nur jemand bei der AdmiralDirekt beantworten können.
Mfg Zille
Zitat:
Original geschrieben von chooser
Habt ihr da Erfahrungen.......?
Wie zille bereits geschrieben hat, ist das von Deinem Anbieter abhängig.... Die Musterbedingungen sehen vor, dass die Umwandlung von Vollkasko in Teilkasko keiner Kündigung, sondern einer Änderung der Fahrzeugversicherung entspricht, was daher eigentlich von allen mir bekannten Versicherern auch unterjährig akzeptiert wird.... Aber die Admiral direkt macht ja einiges anders, als der restliche Markt!
Zitat:
......oder Tipps?
Du kannst im Schadenfall kündigen.... Vielleicht hast Du ja "Glück" und einen nicht SFR- und SB-belastenden Steinschlag in der Windschutzscheibe! Ansonsten hilft nur ein Fahrzeugwechsel, worüber ich aber angesichts einer angespannten finanziellen Situation ohnehin nachdenken würde.... Auch wenns schwer fällt, aber eine Zeit lang auf einen kostengünstigen Kleinwagen downgraden hilft dabei, ein finanzielles Polster zu bekommen, so dass Du nicht vier Mal im Jahr hungern musst, wenn Dein Versicherer den Beitrag abbucht.
Du brauchst das Fahrzueg nur für einen Tag abzumelden.
Dann endet die Versicherung automatisch.
Am nächtsen Tag meldest Du ihn wieder an, mit der von dir gewünschten anderen Versicherung, optimalerweise über eine andere Versicherungsgesellschaft.
Zitat:
Original geschrieben von SchuetzeHs
Du brauchst das Fahrzueg nur für einen Tag abzumelden.
Dann endet die Versicherung automatisch.
Am nächtsen Tag meldest Du ihn wieder an, mit der von dir gewünschten anderen Versicherung, optimalerweise über eine andere Versicherungsgesellschaft.
falsch!
dann ruht die VS und tritt bei anmeldung auf den gleichen halter auch wieder inkraft.
auch wenn du eine neue EVB vorlegst....spätestens bei der SF uebernahme, wird die alte VS auf ihre aelteren rechte bestehen.
Falls dem so ist bestünde noch die Möglichkeit, das Fahrzeug auf eine andere Person (z. Bsp. aus der Familie) neu zuzulassen.
erstmal soll er das gespräch suchen.
(VK in TK oder VK ganz raus oder maximum SB in VK/TK; VK muss ja nichtmal teurer sein als TK, aber dafuer fehlen zuviele infos)
durch das ummelden entstehen ja auch kosten und wenn versicherungsnehmer und halter unterschiedlich wären (sofern er weiter VSnehmer sein soll) kostet das oft auch aufpreis.
der wertverlust/schlechte veraeusserungsaussicht durch 1-2 halter mehr ist auch nicht ausser acht zu lassen.
wenn auch vlt. in einer akuten situation das geringere uebel.
Zitat:
Original geschrieben von SchuetzeHs
Falls dem so ist bestünde noch die Möglichkeit, das Fahrzeug auf eine andere Person (z. Bsp. aus der Familie) neu zuzulassen.
inklusive Wertverlust durch den weiteren Vorbesitzer
Ich danke euch vielmals. Über ein Downgrade habe ich auch schon nachgedacht, doch ich denke das bringt nichts. Mein Wagen ist technisch und optisch top, ich habe noch über 1,5 Jahre TÜV und vieles gemacht (Fahrwerk, Lager etc. alles neu). Beim Verkauf würde er mir dennoch aufgrund des Alters und der Laufleistung (217.000 Km) nur noch ca. 1500-2000€ bringen. Dafür bekomme ich keinen Kleinwagen welcher sicher technisch einwandfrei ist und hab dadurch groß gespart. Das dachte ich anfangs auch, da war ich aber noch der Annahme, meiner würde noch min. 3000€ bringen...
Dann werde ich erst nochmal das Gespräch mit der Admiral suchen. Ich wollte damals mal meine Windschutzscheibe wechseln lassen (übersäht mit kleinen Steinschlägen) und wollte das bei einer Werkstatt machen die mir die SB erlassen hätte. Ging aber nicht, denn die Admiral hat Werkstattbindung in meinem Vertrag (aber selbst ohne Werkstattbindung= Glasschäden gibt es da NUR MIT WB... Sowas..) Wäre das dennoch eine Möglichkeit? Sprich zu der Vertragswerkstatt hin, die wechseln die Scheibe, rechnen mit Admiral oder so ab, ich zahl 150€ SB und komm dadurch dennoch aus dem Vertrag raus? Dann hab ich zwar 150€ bezahlt, aber hab u.a. auch ne neue Scheibe (und erstmal keine 400€ Prämie im Februar).
ich bin skeptisch.
lt dem was ich las, sind bruchschaeden ( habs nur ueberflogen) versichert. also evtl ! nur wenn die scheibe halb durch ist
sollte der schaden aber in die TK passen und reguliert werden, hast du eine kuendigungsmoeglichkeit.
http://www.admiraldirekt.de/misc/AKB_0411.pdf (sofern diese auf deinen vertrag zutreffen; musst du auch in papierform zum vertrag erhalten haben)
Viel einfacher. Bei der Versicherung anrufen, und um Aufhebung des Vollkaskoschutzes bitten, mit Verweis auf die finanzielle Lage. Nachdem die VK (und TK) ja komplett freiwillig sind, wird die Versicherung sich kaum streiten wollen.
Sollte das nicht gehen, ankündigen, das Auto zu verkaufen. Versicherungen sind ja auch nur Firmen, die verprellen ungern Kunden, die grundsätzlich bleiben wollen.
Zitat:
Original geschrieben von PiKaPo
Zitat:
Original geschrieben von SchuetzeHs
Falls dem so ist bestünde noch die Möglichkeit, das Fahrzeug auf eine andere Person (z. Bsp. aus der Familie) neu zuzulassen.
inklusive Wertverlust durch den weiteren Vorbesitzer
der bei einem E36 nicht wirklich die welt sein sollte...
Zitat:
Original geschrieben von chooser
Beim Verkauf würde er mir dennoch aufgrund des Alters und der Laufleistung (217.000 Km) nur noch ca. 1500-2000€ bringen.
Ich verstehe absolut nicht wie man für einen 2000€-Fahrzeug (Gesamtwert) 4x400=1600 € Versicherungsprämie zum Fenster rauswirft ? Gibt es dafür einen nachvollziehbaren Grund ?
Keine Vollkasko in einem Jahr "erspart" dir den kompletten Wertverlust bei Totalschaden. Diese Rechnung ist zwar falsch bezogen, weil kein Wiederbeschaffungswert, aber Vollkasko zahle doch bitte nur bei einem Fahrzeug, das mehrfach teurer ist als die jährlichen Prämienkosten bzw. falls das reale Risiko eines Totalschadens - aus welchen Gründen immer - vorhanden ist.
Ich rechne anders:
- kann ich mir derzeit (finanzielle Rücklagen) das gleiche Fahrzeug neu kaufen (Cash) ? I.d.R. nein.
- wie schätze ich das Risiko eines nicht cash zu finanzierenden Schadens (Reparaturen) ein ? (persönliches Unfall-Profil )
- Jahreskosten Vollkasko mal Jahre = entgangene Rücklagen für cash zu finanzierende Rep.-Kosten
Irgendwann schlägt das Pendel wg. Zeitwert + Reparatur-Risiko um und ich verzichte auf Vollkasko. In deinem Fall ist es - meiner Meinung nach - längst überschritten.
Hätte ich 1600 € und wäre klamm, will den alten Wagen nicht verkaufen, dann stillegen und ein an Betriebskosten günstiges Gebrauchtfahrzeug kaufen, beim selben Versicherer bleiben, falls grundsätzlich zufrieden mit dem. So zwei Jahre fahren und amortisieren. Bei besserer Finanzlage (ab)verkaufen und wieder den BMW anmelden. Das würde ich mir mal in Ruhe durchrechnen. Hängt selbstverständlich von der Kilometerleistung und dem Zustand des alternativen Gebrauchten ab.
Ich melde mich nochmal zu Wort! Erstmal vielen Dank an euch alle! Habe heute nochmal mit der Versicherung telefoniert, sind teils echt schwer zu erreichen...
Habe der Dame mein Anliegen geschildert und sie auf meine häufigen Rücklastschriften hingewiesen und ich nicht fähig bin die letzte/nächste Rate über 400€ im Februar zu zahlen und ich daher bitte die VK zumindest rauszunehmen. Und ich dann auch gewillt bin weiterhin Kunde zu bleiben (weil ich ja schon gekündigt habe zu Mai). Sie hat dann 3 Minuten mit dem Vorgesetzten gesprochen und der meinte es ist nicht mehr möglich und ich muss im Februar die 400 zahlen. Für die nächste Laufzeit soll ich mich dann telefonisch melden und wir passen den Vertrag an.
Dumm gelaufen. Werde dann mal schauen ob ich da bleibe, denke aber nicht und werde dann im Mai zu einer anderen Versicherung gehen...
danke fuers feedback