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Beliebtheit Omega? Warum Einstellung?

Hallo miteinander!

Das Thema wollte ich schon immer mal diskutieren. Ich habe gerade bei einszweidrei.de die Bewertung des 99' Omega 2.5 V6 gelesen und verstehe nicht, warum unsere Autos so oft eins aufs Dach bekommen! :-(

Als ich vor etwa 7 Jahren meinen Omega B 2.5 V6 Automatik gekauft habe, war ich voll von ihm überzeugt und hätte es vor der Probefahrt nicht für möglich gehalten, das ein 2.5 Liter V6 in einem so großen Auto so gut zieht. Auch der Sound begeisterte mich. Im Laufe der Jahre bin ich da natürlich abgestumpft und sehe es als normal an, aber ich bin auch vor dem Omega schon einige Autos gefahren und meine, daß der Omega insgesamt ein gutes Auto ist, wobei ich nur meine Version beurteilen kann!

Wie denkt Ihr über die oft negativen Kritiken?

Was sind das für Leute die meinen arrogant auf unsere Autos runterschauen zu können und sich und ihr Auto für etwas besseres halten?

Viele Grüße!

T74

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34 Antworten

Kritik

 

Hallo!

Fahre zwar nur Corsa, aber den Omi A hatten wir auch.

Ich denke, dass es hier eher um das Image des rostenden Opels geht. Alles in einem ist Omega ein Traumauto (Bj 2003 voll für mich bitte mit Holz und beige Leder), aber der Rost und Rost und nochmla Rost. Dann kommen dieversen Elektronokprobleme hinzu. Und wenn man Pech hat, erwischt man einen Omi aus der Lopes Ära und somit 1001 Problem(hen). Da kann ja der Wagen nichts dafür, aber als Käufer ist man dann nur noch genervt, weil der Wagen neben dem Sprit auch noch sehr teuer in der Reparatut ist. Und wer ist da dann nciht genervt von der Marke? Opel baut nunmal Volksautos für die Masse, da erwartet ein durchschnittlicher Familienvater viel Platz für wenig Geld. Und genau das ist beim Omi leider nicht immer der Fall, denn Platz: ja, wenig Kohle: nein. Sicher gibt es auch Omegas, die nur Sprit, 1x im Jahr Öl und 1 mal in 4 Jahren Bremse brauchen. Die Leute, die solche Autos haben, sind ja auch zufrieden damit, so wie du. Falls man aber jedoch in einem Jahr so 5 bis 6 kEuros in die Reparaturen reinstecken muß, empfiehlt man die Marke nicht weiter. Natürlich ist dieses Empfinden sehr subjektiv, aber wir Menschen sind schon komische Tiere...

Das ist meine Meinung dazu. Trotsdem ist der Omi 2,6 v6 zusammen mit dem Vectra OPC für mich die geilsten Opels. Als Caravan natürlich!

Gruß

Micha

Ist das mit dem Rost so schlimm?

Also meiner sieht von unten wohl noch ganz ok aus, war letztlich mal drunter. Auch bringe ich ihn jedes Jahr zur Inspektion und es wurde da nie etwas bezüglich Rost beanstandet, außer den Bremsscheiben.

Was ich an meinem Auto versuchen würde zu verbessern wäre eventuell das Fahrwerk und die Lenkung, würde ersteres etwas knackiger und härter anbieten und die Lenkung so modifizieren, das sie weniger nervös ist und mehr Fahrbahnkontakt vermittelt, aber das ist bestimmt Geschmackssache.

Auf der Motorseite hätte ich, wenn schon keinen V8 wenigstens einen 3,6 Liter V6 mit Aufladung ins Programm genommen, der dann etwa 350 PS und 500 Nm leisten sollte.

MfG.

T74

Ich selbst gehöre auch zur Corsa Fraktion. Aber die Eltern fahren seit '88 Omega (zuerst 2,0 8V, dann 2,5 V6, jetz 2,5 DTI).

Wir hatten nie aber auch wirklich nie in den vergangenen 18 Jahren Probleme mit dem Auto gehabt. Der A Omega hatte in den 7 Jahren genau einen unplanmäßigen Werkstattaufenthalt und zwar weil der Kraftstofffilter zu war und kein Sprit mehr vorne ankam. Der B Omega hatte hier und da ne Macke in der Elektronik, aber alles nicht schlimm. Der jetzige Omega von '04 hat auch noch nie irgendwas gehabt, und das soll auch bitte so bleiben.

Alles in allem waren das immer sehr gute Autos, mit viel Platz und auchn bissl Spaß dabei (der V6 hatte die 4-Stufen Automatik - die hat die Fahrdynamik bissl beeinträchtigt, wobei die ab 5000 Touren auch Spaß gemacht hat :D).

 

Leider leider gab es auch viele Modelle, wo es etliche Probleme gab. Ein Installateur im Örtchen weiter hat in seinem 2,0 16V schon die dritte Maschine drinnen und sonst nur Probleme damit gehabt...

Und sowas prägt natürlcih die Leute. Dazu kommen dann noch so Autobild Langzeittests, in denen der B Omega in der Luft zerrissen wird und absolut kein gutes Haar mehr an ihm gelassen wird - wenn du mich fragst: unglaubwürdig.

Nur hat diese Zeitschrift ne Mords Auflage und erreicht viele Menschen --> schlechte Werbung verbreitet sich wie ein Lauffeuer.

Der Penner von Lopez hat es geschafft den Ruf von Opel innerhalb von weniger als einem halben Jahr absolut in den Dreck zu ziehen. Und Opel hat 10 Jahre gebraucht, um sich davon zu erholen.

Mittlerweile mausern die sich wieder. Und man muss sagen nicht umsonst gewinnen z.T. die Astras gegen die Gölfe und die Vecci Caravans gegen Passats....

 

Meine persönliche Meinung, den Omega als solchen einzustellen, war ein riesengroßer Fehler. Zwar wurde er vom Raumangebot vom Vectra ersetzt, jedoch ist ein Omega nachwievor ein Omega finde ich.

Es gibt ja Pläne einen neuen aufzulegen, nur wird das was komplett anderes als ne große Familienkutsche, in die verdammt viel reinpasst...

So long

Milan

Zitat:

Zwar wurde er vom Raumangebot vom Vectra ersetzt

Ich behaupte mal, daß der Omega-B den größeren Innenraum hat. Ich habe bei meiner letzten Inspektion den aktuellen Vectra als Leihwagen gehabt und hatte den direkten Vergleich. Deshalb kann von einem "ersetzen" nicht die Rede sein.

Zum Thema möchte ich anmerken, daß ich es klasse finde, daß der Omega ein eher schlechtes Image hat. Immerhin senkt das bei den gebrauchten Ommis den Kaufpreis und man bekommt nirgendwo soviel Auto für sowenig Kohle. Für ein von der Ausstattung vergleichbares Modell, wie ich es jetzt fahre, hätte ich z.B. beim Stern oder der Niere ein paar tausend Euro mehr bezahlen müssen bei kleinerem Platzangebot.

Das eher schlechte Image in Bezug auf die Qualität der Ommi kann ich durch meine persöhnlichen Erfahrungen (ich fahre immerhin auch schon den zweiten) nicht bestetigen.

Also ich mag den Omega weil derzeit bei Opel nichts über ihn steht. Ich meine man sollte die Opel Produkte mal als Treppe sehen, Corsa, Astra, Vectra.....Omega. Danach kommt nichts mehr. Außerdem ist das Preis/Leistungsverhältnis zur Größe und technischen Ausstattung von der Konkurrenz nicht annähernd zu erreichen. Mit den vorhandenen Schwächen und Fehlern muß man leben können.

pluspunkte des omegas sind der komfort, look & feel und der platz. qualitativ hat er afaik probleme. das der omega seit jahren in den tüvberichten nicht gut weg kommt muß ja seine gründe haben... ab facelift scheint es beim b aber wesentlich besser gewesen sein. also wenn omega, dann facelift.

leider fehlt der nachfolger des omegas. das soll zwar der vectra c sein, aber 1. ist er kleiner und 2. fehlt der heckantrieb für die überzeugten omegafahrer und damit wandern sie ab zu anderen marken.

am 25. August 2006 um 19:38

Ich kann das schon verstehen, warum der Omega so aufs Dach kriegt. Am WE geht mein Omega auch nach Polen...Holen werde ich mit dann einen VW Passat B3 V6 TDI..

In 4 Jahren hatte ich 2 Omegas. einen 95' 2.5 V6 - den hatte ich n halbes jahr, habe den wieder verkauft,nach dem ich nen kostenvoranschlag nach ner inspektion bekommen hatte...

 

habe mir dann einen 97' 2.0 16V gekauft...nun 3 1/2 jahre später, wir er verkauft, mit einer "rechnungmappe" deren wert sich auf knapp 5800€ beläuft...

es hat schon ein grund, warum der omega-markt so übersättigt ist, und warum der omega so billig ist. ein 5er bms gleiches baujahres kostet teilweise das 3fache...an der guten qualität des oberklassenopels liegt das sicherlich nicht

Und ich kanns nicht verstehen!

Fahre meinen seit etwa 7 Jahren, in der Zeit allerdings nur etwa 13t km. Jährlich fällt halt die Inspektion an, die zu Buche schlägt, öfter wurde mal was kleineres repariert.

Was mir spontan einfällt, es wurden etwa 2 Motoren der Zentralverrieglung getauscht, weil die Türen davor nicht mehr auf gingen. Ich glaub 1-2 mal die Bremsscheiben und Klötzer, lag aber daran, daß er die Jahre immer draußen im Regen stehen mußte. Die Wasserpumpe war fällig, quietschte und wurde getauscht, zweimal Zündkerzen und ca. einmal Zündspule, ein Lüftermotor von den Kühllüftern und ein paar Sachen die mir jetzt nicht einfallen.

Sollte ich zu einer anderen Marke wechseln, werd ich sicher die Karosserieform vermissen, ich fand immer er sieht ein bischen futuristisch aus und das Design ist gut gelungen, erinnert mich ein bischen an amerikanische Fahrzeuge. Das Cockpit hab ich auch sofort gemocht, fühle mich bischen wie im Flugzeug, für meinen Geschmack mit das beste Cockpit was ich bisher in Limousinen gesehen habe. Leider aber find ich die Verarbeitung der Türgriffe innen ziemlich mieserabel. Dafür scheint mir aber das Blech der Karosse sehr dick und stabil zu sein, erinnert mich bischen an Panzerblech.

Hab mich in ihm immer sehr sicher aufgehoben gefühlt. :)

@T74

Zitat :" Dafür scheint mir aber das Blech der Karosse sehr dick und stabil zu sein, erinnert mich bischen an Panzerblech. "

Gab es auch einen Panzer T74 ?

Das war der T72!

ja. das ist ein russischer kampfpanzer.

Zitat:

Original geschrieben von Inflexible

Ich behaupte mal, daß der Omega-B den größeren Innenraum hat. Ich habe bei meiner letzten Inspektion den aktuellen Vectra als Leihwagen gehabt und hatte den direkten Vergleich. Deshalb kann von einem "ersetzen" nicht die Rede sein.

Das sehe ich genauso. Daher kommt der Vectra für mich auch nicht als Alternative in Frage, wenn ich mich irgenwann einmal von meinem Omega trennen muß. Sollte Opel bis dahin nicht wieder ein neues Oberklasse-Modell im Programm haben, wird wohl ein Modell einer amerikanischen GM-Tochter als Ersatz ins Haus kommen.

Ich hatte vor 8 Jahren einen MV6 Caravan BJ. 94 Vorserienmodell da er im Februar zugelassen wurde aber die Einführung erst im April war, glaub ich.

Bin das Teil ein Jahr gefahren, und hatte ebenfalls nen sehr großen Hefter mit Rechnungen vorzuweisen. 15.000 DM warens damals insgesammt. Ein für mich unhaltbarer Zustand. Ich habe deswegen auf den Stern s210 E300 TDT geweschelt.

Im direkten Vergleich muß ich allerdings einräumen, dass der Omi wesentlich bequemer war und Unebenheiten auf der Fahrbahn komfortabler geschluckt hat als der Benz. Dies ging aber zu Lasten der Krurvengeschwindigkeit, da er sich doch sehr neigte.

Trotzdem hat sich für mich das Kapitel Opel erledigt. Die sogenannten Vertragswerkstätten haben ihren Teil mit dazu beigetragen.

Das find ich interessant...

Also erstmal zum Thema Werkstatt, vielleicht hättest es dann hinter Dir gehabt und ein Auto was gut in Schuß ist, so hast ihn verkauft und vielleicht freute sich der neue Eigentümer über Deine Investitionen in das Auto, weil danach alles ok war...

Zum Thema Fahrwerk, mir kommt es auch so vor, als würde meiner sich etwas neigen, ich finde die Lenkung etwas nervös und wünsche mir ein strafferes Fahrverhalten und eine Lenkung die mehr Fahrbahnkontakt vermittelt.

Meintest Du das auch damit?

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