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Benziner unter Euro6dtemp noch kaufen?

Themenstarteram 16. Januar 2019 um 12:47

Hallo,

ich stehe kurz vor dem Kauf eines Jahreswagens, und der hat nun mal kein Euro 6dtemp (Audi A3) und meine Frage ist ob es bei den Benziner die Euro6 Fahrzeuge UNTER der Euro6dtemp Abgasnorm demnächst wie die Diesel problematisch werden können hinsichtlich Fahrverboten? Ist da etwas bekannt, gibt es Schätzungen in wieviel Jahren es soweit sein wird?

Beste Antwort im Thema

Wenn ich in große Innenstädte müsste, und das muss ich, dann würde ich mir keinen Diesel holen. Die Benzin Direkteinspritzer sind wie oben schon geschrieben auch nicht unproblematisch.

Ich gehe davon aus, dass in spätestens 10 Jahren, Verbrenner nicht mehr in große Innenstädte ungehindert reinfahren werden dürfen.

Derzeit kontrollieren sie die Einhaltung der Abgasnormen nicht. Dies lässt sich aber rein technisch jedoch schnell ändern. Wenn man paar Kameras aufstellt, welche die Nummernschilder aufzeichnet und dann mit den Daten der Zulassungsstelle abgleicht, dann kann man ganz schnell (auch rückwirkend) feststellen, wer unerlaubterweise in Fahrverbotszonen unterwegs war. Klar es werden Datenschützer zunächst protestieren, aber dieser Widerstand wird nach und nach fallen. Dann braucht man auch keine Plaketten. Ich kann keinen genauen Zeitrahmen geben, aber mittelfristig rechne ich damit und mache mir keine Illusionen.

Derzeit würde ich mir nur einen günstigen gebrauchten Benziner holen, um im Fall der Fälle nicht zu viel abschreiben zu müssen.

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Es ist keine Frage des ob oder warum oder wann. Das nur mal generell. Es ist deinem Fall eine Frage des Geldes.

Du willst abgesichert sein? Google mal nach "german angst", bitte.

Die Medien und die Industrie rät: Wer JETZT einen Neuwagen kauft, sollte Euro 6d kaufen. Nix anderes.

Wer sich das nicht leisten kann/will: lieber einen niedrigpreisigen Wagen. Vermutlich(!) ist man mit einem Euro5/6 Benziner noch eine Weile sicher vor Fahrverboten. Ab 2030 könnte sich das ändern. Sicher ist nur, dass nichts sicher ist.

Wer einen Diesel kauft, sollte mehr oder minder ZWINGEND Euro 6d kaufen. Geld reicht nicht? Tja. Dann muss man eben auf den Audi verzichten und Abstriche machen. Eine andere Marke avisieren.

Ich habe mir einen mit Euro6 geholt, es bringt einfach nichts, sich mit Vermutungen das Leben zur Hölle zu machen. Selbst wenn Fahrverbote kommen ... wen interessiert es? Einfach ignorieren, kontrolliert wird wohl kaum bis gar nicht, und wenn doch, kostet es nur ein paar EUR Strafe. (wobei ich max. zu 10% in Städten unterwegs bin)

Ich habe es mir so gedacht: die nächsten 5 Jahre sollte es keine nennenswerten Probleme geben, danach bewerte ich die Lage neu, ggf. wird es dann ein E-Auto und falls in 5 Jahren die Preise für Benziner am Boden sein sollten, dann fahr ich ihn halt noch etwas länger, ein Volvo wird ja nicht nach 5 Jahren in seine Einzelteile zerfallen.

Themenstarteram 16. Januar 2019 um 14:50

Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 16. Januar 2019 um 14:07:06 Uhr:

Es ist keine Frage des ob oder warum oder wann. Das nur mal generell. Es ist deinem Fall eine Frage des Geldes.

Du willst abgesichert sein? Google mal nach "german angst", bitte.

Die Medien und die Industrie rät: Wer JETZT einen Neuwagen kauft, sollte Euro 6d kaufen. Nix anderes.

Wer sich das nicht leisten kann/will: lieber einen niedrigpreisigen Wagen. Vermutlich(!) ist man mit einem Euro5/6 Benziner noch eine Weile sicher vor Fahrverboten. Ab 2030 könnte sich das ändern. Sicher ist nur, dass nichts sicher ist.

Wer einen Diesel kauft, sollte mehr oder minder ZWINGEND Euro 6d kaufen. Geld reicht nicht? Tja. Dann muss man eben auf den Audi verzichten und Abstriche machen. Eine andere Marke avisieren.

Ich will mir keinen Diesel kaufen sondern einen Benziner.

...bei einem Direkteinspritzer mit Abgasproblematik könnten Restriktionen kommen, Motoren ohne Abgasproblematik sollten problemlos sein...

Kauf einfach das was du willst: Es wird eh kaum kontrolliert. Mich interessiert das ganze ganz und gar nicht. Ich würde mir jetzt auch einen günstigen Euro 5 Diesel holen wenn ich ein neues Auto brauchen würde. Spricht nix dagegen. Ich komm damit auch überall hin wo ich hinwill und darf mich über niedrige Einkaufspreise freuen.

Wenn ich in große Innenstädte müsste, und das muss ich, dann würde ich mir keinen Diesel holen. Die Benzin Direkteinspritzer sind wie oben schon geschrieben auch nicht unproblematisch.

Ich gehe davon aus, dass in spätestens 10 Jahren, Verbrenner nicht mehr in große Innenstädte ungehindert reinfahren werden dürfen.

Derzeit kontrollieren sie die Einhaltung der Abgasnormen nicht. Dies lässt sich aber rein technisch jedoch schnell ändern. Wenn man paar Kameras aufstellt, welche die Nummernschilder aufzeichnet und dann mit den Daten der Zulassungsstelle abgleicht, dann kann man ganz schnell (auch rückwirkend) feststellen, wer unerlaubterweise in Fahrverbotszonen unterwegs war. Klar es werden Datenschützer zunächst protestieren, aber dieser Widerstand wird nach und nach fallen. Dann braucht man auch keine Plaketten. Ich kann keinen genauen Zeitrahmen geben, aber mittelfristig rechne ich damit und mache mir keine Illusionen.

Derzeit würde ich mir nur einen günstigen gebrauchten Benziner holen, um im Fall der Fälle nicht zu viel abschreiben zu müssen.

Zitat:

@Novice schrieb am 16. Januar 2019 um 16:39:26 Uhr:

Wenn ich in große Innenstädte müsste, und das muss ich, dann würde ich mir keinen Diesel holen. Die Benzin Direkteinspritzer sind wie oben schon geschrieben auch nicht unproblematisch.

Ich gehe davon aus, dass in spätestens 10 Jahren, Verbrenner nicht mehr in große Innenstädte ungehindert reinfahren werden dürfen.

Derzeit kontrollieren sie die Einhaltung der Abgasnormen nicht. Dies lässt sich aber rein technisch jedoch schnell ändern. Wenn man paar Kameras aufstellt, welche die Nummernschilder aufzeichnet und dann mit den Daten der Zulassungsstelle abgleicht, dann kann man ganz schnell (auch rückwirkend) feststellen, wer unerlaubterweise in Fahrverbotszonen unterwegs war. Klar es werden Datenschützer zunächst protestieren, aber dieser Widerstand wird nach und nach fallen. Dann braucht man auch keine Plaketten. Ich kann keinen genauen Zeitrahmen geben, aber mittelfristig rechne ich damit und mache mir keine Illusionen.

Derzeit würde ich mir nur einen günstigen gebrauchten Benziner holen, um im Fall der Fälle nicht zu viel abschreiben zu müssen.

Wenn dann kommt noch eher die blaue Plakette. Das mit den Kameras kann ich mit nicht vorstellen, wenn dann würden auch hier nur wenige Stichproben gemacht werden können

 

Extrem preiswert einen schönen Jahrewagen zu "schießen" bringt leider seit fast 4 Jahren - solange wird z.B. schon über die Einführung einer Blauen Plakette diskutiert und die DUH begann gegen die Nichteinhaltung von NOx-Grenzwerten Klagen einzureichen - fast zwangsläufig das Risiko mit sich, dass die Neuanschaffung meistens nicht die jeweils aktuell beste Schadstoffnorm erfüllt, was bei Fahrzeugen aus dem 1. Hj 2018 zu über 90% auch bezgl. der Abgasnorm Euro 6d-TEMP gilt.

Dafür ist so ein PKW halt relativ preisgünstig und die laufende Kfz-Steuer ist meistens etwas günstiger, weil das Fahrzeug noch nach dem alten NEFZ-Verbrauchszyklus zertifiziert wurde, der einen niedrigeren Verbrauch suggeriert und deshalb auf dem Papier auch einen niedrigeren CO2-Wert liefert, der wiedrum in die Berechnung der Kfz-Steuer in D als ein Faktor mit einfließt, soweit der CO2-Grundfreibetrag überschritten wird.

Ich entschied mich in 10/2015, mir noch schnell preisgünstig einen Euro5 Diesel-Jahrswagen zuzulegen, obwohl damals etliche Oberschlaumeier meinten, der dürfte in 1-2 Jahren in vielen deutschen Stadtgebieten ausgesperrt werden. Ich bin trotzdem mit der damaligen eigenen Überzeugung, dass ein so schnelles Vorgehen gegen bis Herbst 2015 zulassungsfähige Euro5-Diesel-PKW schon aus Gründen der Verhältnismäßigkeit rechtlich nicht zulässig sein wird, bewusst in Abwägung mit dem gebotenen Preisvorteil, ein gewisses Resrisiko in Bezug auf kommende Fahrverbote und einen Preisverfall von Euro5 Diesel-PKW eingegangen.

Heute, 3,5 Jahre nach meinem Euro5-Dieselkauf, gibt es bisher lediglich ein ab und zu kontrolliertes Fahrverbot für Euro5-Diesel von weniger als 1 km in HH. Dass ein paar Großstädte, fern von meiner nächsten Heimatgroßstadt, möglicherweise dieses Jahr dem Beispiel HH noch folgen oder wie Frankfurt/M sogar eine Umweltsperrzone für Diesel-PKW unter Euro6 einrichten, stört mich nicht, da ich da nicht hin muss und auch noch einen Euro6b Benziner-PKW habe. Außerdem wird der Euro5 Diesel vermutlich in 1-2 Jahren ohnehin verkauft. Dann ist er 7-8 Jahre alt und der Preisverfall dürfte sich trotz Euro5 in Grenzen halten. Als Ersatz für den Diesel käme dann eventuell sogar ein EBV in Betracht. Noch sind mir E-PKW für das, was sie für mein Fahrprofil als Gegenwert bieten, zu unbequem (Reichweiten u. Ladezeiten) und insbesondere viel zu teuer.

Aber hier geht es dem TE ja um ein neuwertiges Benzinerfahrzeug. Keiner kann seriös relativ sicher (mit einer Wahrscheinlichkeit von höher als 75%) vorhersagen, wie die Entwicklung bezgl. der Einführung von Fahrverboten bei den Feinstaubpartikel ausschleudernden Euro 4, Euro 5 und Euro 6 Benzindirekteinspritzer-PKW verlaufen wird und ob in derem Sog auch andere Euro 5-6 Benziner-PKW gleichfalls mit Fahrverboten belegt werden.

Ich schätze aber auch hier die Lage so ein, dass da in den nächsten 3-5 Jahren erstmal die Euro 4 und Euro 5 Benzinermodelle - wenn das dann überhaupt dann noch nötig sein sollte, da die Grenzwertüberschreitungen seit Jahren grundsätzlich rückläufig sind - mit Fahrverboten konfrontiert werden.

Vor diesem Hintergrund muss letztlich jeder nach seinem Gusto unter Berücksichtigung seiner sonstigen perönlichen Rahmenbedingeungen (drohen konkret Fahrverbote in Orten, wo ich hin muss; gibt es auf den Jahrswagen einen das Risiko lohnenden Preisnachlass) entscheiden, ob er heute einen "Benziner unter Euro6dtemp noch kaufen" sollte.

Ich selbst habe vor kurzem noch einmal zugeschlagen und meinen alten D4-eingestuften Golf 4 Saugrohreinspritzbenziner durch einen Audi Benzindirekteinsprtzer mit Euro 6b ersetzt, weil der Golf die HU/ASU ohne umfassende Service-Reparaturarbeiten, die sich nicht mehr lohnten, nicht geschafft hätte. Der Preisnachlass auf solche Euro6-Benziner ist nach meiner kürzlichen Marktbeobachtung allerdings lange nicht mehr so gut, wie es 2015 bei den Euro5-Diesel-PKW der Fall war.

Ich denke, die Leute haben langsam begriffen, dass sie doch in den letzten Jahren von der Mainstreampresse, durch quotenorientierte TV-Sendungen, dazu durch Statements zahlreicher Politiker und Äußerungen/Aktionen egozentrischer Möchtegern-Weltverbesserer sowie nicht zuletzt durch in Umlauf gesetzte unfundierte Stammtischmeinungen, zum Thema Abgasskandal/Nichteinhaltung von Schadstoffgrenzwerten und deren Folgen u.a. für die Gesundheit/PKW-Schadstoffbeitrag zum Klimawandel, reichlich hinter das Licht geführt wurden.

Die bereits oben von anderen MTlern erwähnte "German Angst" ist vielleicht in dem hier angesprochenen Bereich damit etwas geringer geworden.

Bisher gibt es Fahrverbote für Benziner nur für Euro 2 und älter. Direkteinspritzer ohne Partikelfilter stehen in der Kritik wegen vergleichsweise hohem Feinstaubausstoß, aber konkrete Pläne für Fahrverbote sind mir nicht bekannt.

Wenn du auf "Nummer sicher" gehen willst, dann suche einen Direkteinspritzer mit Partikelfilter (dürfte bei Jahreswagen aber noch schwierig sein, einen zu finden) oder einen Benziner mit Saugrohreinspritzung.

Mit meinem nicht mehr so ganz taufrischen Euro 4-Benziner mit Saugrohreinspritzung werde ich nach dem aktuellen Stand der Dinge noch eine Weile durch alle Umweltzonen fahren dürfen.

Zitat:

 

Mit meinem nicht mehr so ganz taufrischen Euro 4-Benziner mit Saugrohreinspritzung werde ich nach dem aktuellen Stand der Dinge noch eine Weile durch alle Umweltzonen fahren dürfen.

Geht mir genauso. Daher würde es mir schwerfallen, meinen zu verkaufen.

Aber Benziner würde ich davon ab, immer noch kaufen.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 16. Januar 2019 um 20:54:35 Uhr:

Zitat:

 

Mit meinem nicht mehr so ganz taufrischen Euro 4-Benziner mit Saugrohreinspritzung werde ich nach dem aktuellen Stand der Dinge noch eine Weile durch alle Umweltzonen fahren dürfen.

Geht mir genauso. Daher würde es mir schwerfallen, meinen zu verkaufen.

........

Deshalb hatte ich auch lange überegt, ob ich das Gölfchen doch noch einmal durch die HU/ASU bringen sollte.

Letztlich bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass - sollte es jemals flächendeckende Umweltverbote für Benziner-PKW > Euro 2 in den nächsten 2-4 Jahren geben, wird man kaum zwischen den einzelnen Einspritzarten bei den Motoren unterscheiden (obwohl nur die Direkteinspritzer ohne BPF die Hauptübeltäter bei den Kleinstfeintaubpartikeln sind), sondern die Verbotskeule wird dann wohl alle D3/Euro3/D4/Euro4/Euro5/Euro6 treffen, je nachdem welche Norm(en) "abgeschosen" wird.

Das sieht man doch bei den jetzt bereits unter Beschuss genommenen Euro4, Euro5 und Euro 6 Diesel-PKW. Da sind einige dabei, die im Praxisbetrieb als Euro4-Diesel die NOx-Ausstoßwerte von Euro5 und teilweise sogar Euro6-Diesel-PKW unterbieten. Das nützt ihnen, z.B. beim Fahrverbot in HH nichts und so wie in HH wird es auch in einigen anderen Städten laufen.

Da ist der verkappte Bestandsschutz für junge Gebraucht-PKW, dem über den auch vom BVerwG in seiner Leitentscheidung vom vergangenen Jahr hervorgebobenen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit Rechnung zu tragen ist, ein beserer Schutz vor umfassenden Fahrverboten aus Umweltschutzgründen. Deshalb dürfte ein 1-4 Jahre alter Euro6-Benziner, egal ob Direkt- oder Saugrohreinspritzer, länger vor solchen Fahrverboten sicher sein als ein Euro 4 oder Euro 5 Benziner mit Saugrohreinspritzung.

Ist für meine Situation aber eh egal, da mein verkaufter Golf noch 2x HU/ASU nur hätte schaffen können, wenn man ihn vollommen unwirtschaftlich restauriert hätte. Soweit ging meine Liebe nun dann zu diesem bis dato sehr zuverläsig gewesenen PKW doch nicht :rolleyes:.

Außerdem steht ja auch noch ein V8 Saugrohreinspritzer von Benzens mit Schadstoffnorm D3 als "Geheimwaffe" in meiner Garage, falls dann doch bei den Fahrverboten nach Einspritzart differenziert weden sollte :D

Ja, Volvoluder, ich denke auch, das es so kommen wird.

Also teils abgastechnisch bessere Fahrzeuge, wie die Euro 4- Diesel und die Sauger - Benziner Fahrverbote bekommen, weil sie nicht anhand der Papiere klar zu benennen sind. Aber auch wegen der Verhältnismäßigkeit.

Wobei ich auf eine vernünftige EU-Lösung hoffe und nicht europaweit ein Wirrwarr droht!

Am sichersten sind die Vielfahrer, da ist der Wagen in kurzer Zeit runter gerockt:D

Moin,

Ich find es immer spannend, wie aus begrenzten Gebieten immer flächendeckend wird.

Es gibt und wird kein flächendeckendes Fahrverbot geben. Fahrverbote müssen stets begründet werden. Fahrverbote werden Straßenzüge, Zonen oder bestimmte Stadtgebiete betreffen - die Rechtslage ist doch da und einlesbar in Form von EU Regelungen und deutschen Verordnungen und Gesetzen. Das ganze ist an Luftreinhaltungspläne gekoppelt - das setzt voraus, dass man was misst und dass daraus der Bedarf nach einer Aktion entsteht. Sprich - für ein Flächendeckendes Fahrverbot müsste zuerst mal das Recht geändert werden.

Und wie zuvor gesagt - im Münsterland interessiert es mich doch nicht, dass in Stuttgart nicht eingefahren werden darf. Das ist ein Thema für Anwohner, Pendler und sonstige die einfahren müssen. Als Käufer muss man sich also jetzt noch mehr Gedanken über sein Fahrverhalten machen als nur die km zu berücksichtigen.

LG Kester

am 17. Januar 2019 um 14:36

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 17. Januar 2019 um 14:06:04 Uhr:

Fahrverbote werden Straßenzüge, Zonen oder bestimmte Stadtgebiete betreffen - die Rechtslage ist doch da und einlesbar in Form von EU Regelungen und deutschen Verordnungen und Gesetzen.

Sehe ich genauso. Wenn der TE nicht regelmäßig in ein Ballungsgebiet mit bestehenden Grenzwertverletzungen von NOx und Feinstäuben einfahren muss, besteht wirklich kein Grund zu Panik. Und selbst in einem solchen Gebiet würde ich die Gefahr von zeitnahen, ja mittelfristigen Fahrverboten für Euro5 - Euro 6b Benzinern als äußerst gering einschätzen.

Zur Zeit hängt sich alles an NOx-Grenzwerten auf, und damit sind alle erstmal beschäftigt. Bis ein neuer Grenzwert gefunden wird, der nicht eingehalten wird, und dagegen juristisch vorgegangen wird und entsprechende Maßnahmen greifen, vergehen locker Jahre. Ob und wie es einen dann trifft, wird einem nur die Glaskugel verraten können.

Ansonsten schau auf die Preisdifferenz zu einem vergleichbarem Neuwagen und überleg, ob es dir das (meiner Meinung geringe) Risiko wert ist.

Grüße

Lukas

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