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Benzinüberlauf bei meiner Yamaha FJ 1200

Yamaha FJ 1200
Themenstarteram 26. September 2007 um 17:36

Hallo,

habe mir 'ne FJ zugelegt. Mir wurde gesagt das sie aber das Prob. hatte, das Benzin auslief. Hab nun die Vergaser einstellen und säubern ect. lassen und hatte auch eine Woche Ruhe. Nun nach dem letzten Start fing es wieder zu laufen wie aus Eimer'n! Muß dabei sagen das sie beim Vorbesitzer lange nicht lief und rumstand, und ich sie auch im Moment nicht richtig fahre( da noch nicht angemeldet). Gibt es sich wenn ich sie demnächst regelmäßig wieder laufen lasse, das sich vielleicht doch nur etwas in der Schwimmerkammer festgesetzt hat?

Mfg. Mini

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20 Antworten

Es gibt es FJ Forum, wo wirklich Experten für dieses Mopped rumlaufen. Vll solltest Du da auch mal dein Glück versuchen

Wenn sie einen Unterdruckbenzinhahn hat, dann auch den prüfen. Wenn die Membrane nicht mehr schliesst und die Nadeln nicht mehr so 100 %-ig dicht sind , dann kanns auch überlaufen.

Andere Möglichkeiten wären undichte Nadeln,Schwimmerhöheneinstellung oder undichte Schwimmer. Wenn der Schwimmer nicht mehr dicht ist, dann sinkt er ab und auch dann läufts über.

Die "neueren" FJ's haben aber ne Benzinpumpe ... da war auch mal was. Ich meine alle 1200er, nur die 11er hat keine Pumpe. stellt sich halt die Frage wo es rauskommt, also die Quelle des Übels finden.

Und ganz blöd: wenn der Tank zu voll ist, plürrt es auch am überlauf (rechts raus, wenn sie auf dem Seitenständer steht

Hast du auch so ein Bike oder sprechen wir jetzt vom ursprünglichen Thread? Bin jetzt etwas verwirrt.:confused: 

 

Die 86èr hat keine Pumpe, die 89ér hat eine. Wo der Wechsel jetzt stattfand weiss ich jetzt auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von therealHeretic

Die "neueren" FJ's haben aber ne Benzinpumpe ... da war auch mal was. Ich meine alle 1200er, nur die 11er hat keine Pumpe. stellt sich halt die Frage wo es rauskommt, also die Quelle des Übels finden.

 

Und ganz blöd: wenn der Tank zu voll ist, plürrt es auch am überlauf (rechts raus, wenn sie auf dem Seitenständer steht

 

Ich hab auch ne FJ, meine hat definitiv ne Pumpe, wann der Wechsel kam weiß ich auch nicht. Die 11er hatten keine soweit ich weiß. Es gab allerdings auch mal was mit auslaufendem Benzin bei denen mit Pumpe. Wie gesagt ich verweise auf das FJ-Forum, wenn hier wirklich keine Lösung kommt.

Hallo Mini

Da sind wohl auf jeden Fall die Dichtungen der Schwimmernadelventile hinüber.

Die FJ meiner Frau hatte das gleiche Problem.Wenn ich recht überlege hatten eigentlich

alle meine Yams dieses Problem.

Die Düsennadeln an sich sind nicht des Übels Kern,sondern die Dichtringe der Ventilsitze.Die Dinger werden irgendwann hart und der Sprit läuft halt nicht durch die Nadel sondern am Sitz vorbei.

Kosten für den Rep.-satz im Zubehör ca.20 Euronen pro Vergaser.

Wenn Du schon mal die Vergaser auf hast,stell gleich auch den Schwimmerstand nach.

Hab die Daten jetzt nicht da,kann ich bei Bedarf aber mailen.

Gruß

Thomas

Themenstarteram 29. September 2007 um 20:11

Hallo Thomas!

danke aber das ist alles gemacht worden und jetzt nach ein paar Tagen ist es schon wieder so.Ich denke (hoffe)das sie nur mal so richtig gefahren werden muss.Naja wenn man den Lappen hat (ca.1 Woche noch wenn alles gut geht;o)werden wir weiter sehn.

LG Mini

DAS sagen sie alle, diese Werkstätten. Ich trau keiner mehr.

:mad:

 

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von mini231200

Hallo Thomas!

danke aber das ist alles gemacht worden und jetzt nach ein paar Tagen ist es schon wieder so.Ich denke (hoffe)das sie nur mal so richtig gefahren werden muss.Naja wenn man den Lappen hat (ca.1 Woche noch wenn alles gut geht;o)werden wir weiter sehn.

LG Mini

 

Hey,

Das ist definitiv,das Schwimmernadelventil, dann läuft die "Suppe" hinten aus dem Vergaser in den Luftfilter und dann weiter runter.

also Vergaserbank raus--> dazu Schellen und Luftfilterkasten lösen und nach hinten ziehen--> Benzinschlauch ab-->Bowdenzüge ab --> Vergaser entleeren --> Schwimmerkammerdeckel ab --> Stift des Schwimmers ziehen --> Schwimmer mit Schwimmernadel aus dem Vergaser ziehen --> Führung der Schwimmernadel kontrollieren --> den Sitz der Nadelkappe kontollieren und die natürlich Schwimmernadel selbst. (Druckstellen in der Gummikappe sind "Tödlich") ggf. erneuern.Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Auf die leichtgängigkeit der des Schwimmers ist zu achten ,er hängt manchmal gerne an einem Grad der Blechzunge zusammen mit den Drahtbügel der Schwimmer nadel !

Das mal 4 Vergaser, wieder einbauen und Ruhe iss.

Das hatte meine Dicke auch schon, da ist man froh wenn man an der Kreuzung wieder in fahrt kommt bevor einem evtl. entzündetes Benzin die E... grillt! :-))

Das legt sich irgendwann, kommt aber wieder und grad dann dann wenn man es nicht brauchen kann z.b. in der TÜV Halle. :-))

Wenn es nicht aus dem Luftfilter läuft sondern unter dem Vergaser raus, dann ist die Dichtung der Schwimmerkammer hin.

Ausserdem läuft das Benzin über den Sammler unter dem Moped und der, wenn er so schön Fett- und Farb- frei ist rosted in kürzester Zeit weg zumindest die orig. Anlage.

Kann ich nur als Ganz jahresfahrer sagen weis nicht wie es aussieht, wenn sie nur in der Garage vor sich hin tropft und kein Wasser im Spiel ist.

zum Thema Werkstätten : Hab die "Mühle" zum Ventileinstellen bzw. Kontrolle in eine Yamaha Fachwerkstatt gebracht. Weil ich keine Shims hatte und auch den Aufwand scheute.

Später zu Hause, musste ich feststellen, das einige der Imbusschrauben noch bis zum Rand mit dem üblichen "Dreck" gefüllt waren.

Soll heißen, der Deckel war nie runter aber trotz dem 280 DM kassieren.

´ne Werkstatt sieht meine "Dicke" nicht wieder.

Gruß Hartmut

 

am 22. Oktober 2007 um 17:54

Jetzt mal ohne Scheiß: Wo läuft es denn? Wenn man den Tank randvoll knallt und den Seitenständer nutzt, läuft es aus dem Überlaufschlauch ...

E sist ja nichtmal klar was für nen Baujahr und Modell er hat.

Ich noch mal

Also das Problem mit der Pumpe will ich mal nicht einfach so abtun,aber dann müssten ja allen Moppeds,die mit offenem Benzinhahn abgestellt werden,sofort die Vergaser überlaufen.

Die Sichtprüfung der Schwimmernadeln bringt leider nichts,da die Nadeln meist O.K. sind bzw. man keine Fehler sieht.

Das Problem sind die Dichtringe der Ventilsitze.Ich halte jede Wette,daß sich Deine Sitze ganz leicht aus den Bohrungen

ziehen lassen,was darauf schließen lässt,daß die Dichtungen respektive die Schwimmernadelventile nie erneuert wurden.Mit neuen Dichtringen muss man die Sitze regelrecht in ihre Borungen reinpressen und kriegt sie nur mit "Gewalt "wieder raus.

Ich möchte Deiner Werkstatt nichts böses nachsagen,könnt ja Ärger geben,aber ich würde die Arbeiten überprüfen/lassen.

Es ist ein ziemliches Gefummel,bis man die Ventile erneuert und die Schwimmerstände eingestellt hat,und dann versuchen es einige sogenannten Spezialisten halt mit Vergaserreiniger und wenn es nicht klappt werden halt "neue" Vergaser verkauft.

Such dir nen anderen Schrauber oder kauf Dir eine Rep.-Anleitung und prüf es selber ,aber so ist das brandgefährlich.

 

Gruß

Thomas

Und noch mal

Beim Abendessen ist mir noch ne Idee gekommen.

Kontrollier mal die Spritschläuche.Solltest Du ein Modell mit el. Pumpe haben,z.B. 3Ya,führt ein Schlauch vom Tank zur Pumpe unter dem rechten Seitendeckel und von da aus zu den Vergasern. Sollte einer der Schläuche porrös sein,läuft derSprit nach einschalten der Zündung über den Motorblock nach hinten ab.Mach einfach mal den rechten Seitendeckel ab und schau mal nach.Die Pumpe ist,wenn vorhanden,auf den Rahmen geschraubt.

Allerdings hätte Deine Werkstatt das bemerken/prüfen müssen.

 

Gruß

Thomas

Themenstarteram 22. Oktober 2007 um 19:32

Hallo und an alle die mir bis jetzt geantwortet haben. Danke für Eure Beiträge bis jetzt. Hab jetzt von allem etwas beherzigt und meine Schlüsse draus gezogen. Habe den Tank geleert, gesäubert (rostig) und neuen Benzinfilter eingebaut. Die Leitungen gespült und die Schwimmernadeln mit Membranen kontrolliert und gesäubert. Nach dem Zusammenbau hat sie noch etwas "gesuppt", aber als ich die Vergaser noch dreimal entleert hatte, habe ich nun schon seit ca. 250 km meine Ruhe mit der "Inkontinenz"! Ich hoffe das es auch weiterhin so bleibt. Also ich halte Euch auf dem laufenden! Nochmal's schönen dank für Eure Hilfe,

lg. Mini

PS: es ist eine 92'er 3Ya mit Benzinpumpe

Bemerkung: Ab 3CW hat die effe eine Benzinpumpe, aber auch einen Unterdruckgesteuerten Benzinhan. Die Pumpe ist nicht ständig in Betrieb, sie läuft erst ab einem gewissen Teil Vollast an, wenn das Gefälle allein nicht mehr ausreicht um genügend Benzin in die Schwimmerkammer fliessen zu lassen.

Wenn also die Schwimmernadeln nicht mehr dichten kann trotz Pumpe der Unterdruckhahn aufmachen und Sprit nachfliessen lassen. Und der nimmt dann eben den Weg via Luftfilter. Eben auch bei nicht arbeitender Pumpe.

Tipp: Ob eine Pumpe vorhanden ist ist auch am Reserveschalter erkennbar. Dieser stellt nämlich einfach die Pumpe auf Dauerbetrieb um, da die Reserve über ein Thermoelement im Tank gesteuert wird, welches den Pumpenkreis unterbricht wenn es von zu tiefem Benzinstand im Tank nicht mehr gekühlt wird. Die Pumpe macht sich auch gut akustisch bemerkbar, da es sich um eine Membranenpumpe handelt, die ähnlich klingt wie die Kolbenpumpe einer Kaffeemaschine...;)

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