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Bequemlichkeit Sitze diverser Marken
Moin Leute, ich bin mit der Sitzbequemlichkeit in meinem Ford Focus DYB mehr als unzufrieden, sitze da drin wie eine gepresste Orange, bitte um Erfahrungen wie es bei anderen Autoherstellern aussieht zwecks Platz und Zufriedenheit.
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35 Antworten
Wei soll man das Herstellerspezifisch unterscheiden wenn es nicht nur inenrhalb eines Herstellers sondern sogar innerhalb eines Modells exklatate Unterschiede gibt?
Beispiel: Ich kann Dir von Opel z.B. alles von 2naja" bis "HYPERGEIL" schreiben ... auffällig wird der unterschied insbesondere bei sehr langen fahrten.
Und was mir gefällt muß Dir noch lange nicht gefallen. Insofern würde ich mir erstmal das Feedback anderer User innerhalb der Ford-Focus-DYB-Userschaft einholen. Wenn das schon gegensetzlich zu Deinem Eindruck ist nützt Dir die Aussage zu anderen marken/Modellen nichts.
Und ja, "gepresste orange" liest sich für mich eher wie schalensitzähnliche, sportsitznahe Sitze ... das ist zb. absolut mein Ding.
Helfen kann Dir nur jeweils eine sehr ausgedehnte Fahrt mit den jeweiligen Fahrzeugen!
Genau, spätestens ab der Kompaktklasse ist die Frage der Bequemlichkeit der Sitze bei neue(re)n PKW eine Frage, wieviel man bereit ist, dafür zu zahlen (Komfort-, Sport-, Konturen-, Luxus-Sitze usw.), gerne auch mit Belüftung, Lordodestützen, Seitenlehnenverbreiterung usw. usw.
Das Ganze gibt es meistens herstellerübergreifend zumindest als Sonderausstattung.
Selbst in unserem Audi A1 sitze ich so z.B. in dessen mehrfach verstellbaren aufpreispflichtigen Sportsitzen merkbar besser als in den Serien-Ledersesseln unseres (ehemaligen) Nobel-Benz 300 SL.
Achte auf AGR-Sitze (Aktion gesunder Rücken). Diese Sitze gibt es bei zahlreichen Marken (so viel ich weiss fing Opel damit an), und diese Sitze sollten gesund sein für den Rücken (und somit wahrscheinlich auch bequem!?). Ob ein Sitz schlussendlich bequem ist oder nicht hängt auch von der Körpergrösse und -masse ab, also kann man da nicht pauschal urteilen.
Die AGR/Ergo-Sitze (Aufpreispflichtig) im Golf 7 wie auch im Golf 8 sind bei meinen Proportionen nahezu perfekt (1,88m 89kg) Deutlich besser als z.B. das Seriengestühl im A6.
Ist aber mittlerweile bei den meisten Modellen so dass es je nach Ausstattungslinie und ggf. Aufpreis verschiedene Sitze gibt, pauschal kann man also weder nach Marke noch Modell sagen gut oder schlecht. Zumal der Körperbau auch noch eine erhebliche Rolle spielt ob man einen Sitz gut findet.
Man fährt doch kein Kfz ohne Sitze Probe, ist doch verboten. Falls ein Verkäufer Dich dazu genötigt hat und Du Zeugen hast kannst Du den bestimmt erfolgreich auf ein angemessenes Schmerzensgeld verklagen.
Ironie bitte kennzeichnen.
Wie? Was? Amerikanisches Recht gilt hier!
... und wie man nun sieht. Es kann auch völlig doof enden wenn man sich irgendwo eine Probefahrt schnorrt, dabei das "bequeme" Auto erwischt und nachher bei der Bestellung der Konfig - ganz unbewußt - zu einem anderen Gestühl greift.
Schon mehrfach erlebt wie bekannt über das gestühl z.B. in Opels meckern und das ganze Auto, ja die Marke runterziehen ... die aheben aber auch noch nie in einem mit AGR-Ledersportsitzen gesessen.
... und seit 1,75 jahren mache ich die Bescheidene Erfahrung mit den Pseudosportsitzen in 'nem Copper-S-JCW ... die Sitze sind nicht schlecht, stehen den Opel-AGR aber doch deutlich nach (was aber auch am Fahrwerk liegen wird).
Ich kann mich noch an die Sitze im BMW e21 und e28 erinnern, die waren wirklich eine Katastrophe. Längere Strecken und man hatte Rückenschmerzen. Richtig schlecht habe ich seitdem nicht wirklich gesehen, ich bin da aber auch recht unempfindlich.
Ja, Sitze sind individuell unterschiedlich empfunden. Ich mag z.B. ausgeprägte "Schalensitze" garnicht, da sie meine Bewegungen einschränken und mir im Sommer zu dicht anliegen. Ein nach längerer Fahrt schweissnasser Rücken kann nach dem Aussteigen stark abkühlen und dann Probleme bereiten.
Als körperliche Folter empfinde ich Sitze, bei denen die Kopfstüzen ohne Einstellmöglichkeit in einem heftigen Winkel nach vorne gezogen sind, so dass man keine bequeme Kopfhaltung mehr einnehmen kann. Da muss man die ganze Zeit die Nackenmuskeln anspannen und den Kopf in einer unnatürlichen Position halten. Alternativ macht man den Ausgleich per Rücken (z.B. Hohlkreuz), was nicht besser ist.
Ich habe das Gefühl, dass in den letzten Jahren viele Autositze immer schlechter konstruiert werden. "One Size fits all" gilt bei inzwischen weltweit verkauften Fahrzeugen nunmal nicht mehr wirklich. Dafür sind die Körpermittelmaße weltweit viel zu unterschiedlich.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 20. März 2023 um 10:13:26 Uhr:
Ich kann mich noch an die Sitze im BMW e21 und e28 erinnern, die waren wirklich eine Katastrophe. Längere Strecken und man hatte Rückenschmerzen. Richtig schlecht habe ich seitdem nicht wirklich gesehen, ich bin da aber auch recht unempfindlich.
Peugeot 307 - wir hatten sowas als "Poolfahrzeug" in der Firma. Katastrophe^3, wahrscheinlich hat der Kaufmann, der diesen "Leasing-Rahmenvertrag" abgeschlossen hat, niemals in dieser Kiste gesessen. Oder er war Sadist.
Allgemein finde ich, dass Sitze unterbewertet werden. Einer der besten Sitze war der Opel "AGR" Sitz (Arbeitsgemeinschaft Gesunder Rücken). Und oft sind die Sportsitze auf Strecke besser als die Seriensitze. Siehe die BMW-M Sitze bzw. bei Audi die Sportsitze. Abwesenheit dieser war für mich übrigens ein KO Kriterium bei meinen letzten beiden Fahrzeugkäufen.
20 Min kann man zur Not auf einem Barschemel sitzen. Aber nicht 4h plus.
Also ich habe immer darauf geachtet, wenn es möglich ist, das in meinen Fahrzeugen Sportsitze verbaut sind.
Bei Neufahrzeugen immer sofort bestellt, bei Gebrauchtfahrzeugen nach gesucht.
Der Vorteil ist die verlängerte Oberschenkelauflage die ich nicht mehr missen möchte.
Mein letztes Fahrzeug ohne Sportsitze war ein Audi Q3, war nicht sehr angenehm zu fahren.
Und die Stoffpolster waren ein Grauen.
Im Sommer schwitze ich darauf ohne Ende, das war nicht angenehm.
Die Polsterung war sehr luftundurchlässig.
Nicht alle Sportsitrze haben eine ausziehbare Beinauflage,auch da muss gesondert drauf geachtet werden.
Und die Sitze im E21 waren ganz toll,wenn man nicht hätte damit fahren müssen.
Das beste daran war der quasi nicht vorhandene Seitenhalt,aber den gab es bei den anderen damals auch nur bim Sportgestühl.
War mein erstes Auto,auch schon 10 Jahre alt damals.
Komfort war anders,aber immer noch besser als die damalige VW und Opel Konkurrenz damals.
Ich mache mir da aber auch keinen großen Kopf,ich unterscheide nur nach mehr oder weniger Schmerz im Rücken,der ist nämlich schon seit Jahrzenten nicht der Beste.
Auch haben die meisten Leute keine Proibleme wegen der Sitze sondern wegen sich selbst,die richtige Sitzposition haben die meisten doch gar nicht.
Da wird dann gerne alles auf die Sitze geschoben weil die nicht mal eine vernünftige Sitzposition hin kriegen.
In 50 Jahren hatte ich 14 Autos. Sitzmäßig mit Abstand der beste war der Alfa GT.
Zitat:
@Bloetschkopf schrieb am 20. März 2023 um 17:14:27 Uhr:
Nicht alle Sportsitrze haben eine ausziehbare Beinauflage,auch da muss gesondert drauf geachtet werden.
@Bloetschkopf
Muss ja nicht unbedingt mit ausziehbarer Beinauflage sein.
Der Zafira B und Astra H hatten z.B. eine verlängerte Beinauflage bei den Sportsitzen.
Und darauf konnte man lange und entspannt sitzen, wenn man die Sportsitze geordert hatte.