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Beratung Familienfahrzeug
Ford Explorer oder Audi Q7 für eine Familie mit drei Kindern?
Hallo zusammen,
wir sind eine Familie mit drei Kindern im Alter von 8, 5 und einem Neugeborenen und überlegen derzeit, welches Auto am besten zu uns passt. Wir schwanken zwischen dem Ford Explorer (Plug-in-Hybrid) und dem Audi Q7 (50 TDI). Fahren aktuell einen 1er BMW, der nun absolut zu klein ist. Infrage käme auch ein X5, der allerdings zu klein ist und ein X7 liegt über dem Budget.
Unsere Prioritäten sind:
1. Sicherheit
2. Platzangebot (insbesondere für Kindersitze und Gepäck)
3. Zuverlässigkeit
4. Komfort für längere Fahrten
5. Preis-Leistungs-Verhältnis
Hat jemand Erfahrung mit einem dieser Modelle oder vielleicht sogar mit beiden? Wie gut lassen sich drei Kindersitze im Auto unterbringen? Wie sieht es mit der Beinfreiheit in der dritten Sitzreihe aus? Gibt es Aspekte, die wir noch berücksichtigen sollten?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Beste Grüße,
Oggy
17 Antworten
Moin! Eine sehr ähnliche Anfrage gab es hier schon, da solltest du alle Infos bekommen.
Geht zwar ursprünglich um 4 Kinder, da berichten aber auch welche mit 3 Kindern.
https://www.motor-talk.de/.../...n-audi-q7-mit-4-kindern-t6665189.html
Also ich hab 3 Kinder und einen Passat, weil ich keinen Van oder SUV wollte. Wenn man es rein logisch praktisch betrachtet geht in der Konstellation aber nichts über ein Van wie Sharan mit Schiebetüren.
Dann kommen sehr viele SUV, die als 7 Sitzer angeboten werden (z.B Tiguan Allspace). Die haben aber alle den Nachteil eine 40:20:40 Teilung der Rückbank zu haben. Und mit 7 Sitzen hast du keinen Kofferraum mehr.
Und das ist das Alleinstellungsmerkmal des Q7. Damit für 3 Kinder wirklich ideal. Nachteil vom Q7 ist halt, dass er recht teuer in der Anschaffung wie im Unterhalt ist.
Mit dem q50Tdi gab es zu Anfang sehr viele Beschwerden wegen Anfahrschwäche, also testen vorher. Der alte 3.0 272Ps ist aber auch nicht ganz unanfällig.
Als alternative wäre auch noch der eine Plug In Hybrid der recht günstig zu bekommen ist, da aber nur als 5 Sitzer und ohne Allradlenkung verfügbar. Oder mit etwas Glück nen q7 etron (nur bis 2018) als Diesel Hybrid. Ist aber vor Facelift meiner Ansicht nach aber der schönere Innenraum ohne touch.
Das wäre heute meine Wahl, wenn man nicht so viel Langstrecke über 200km hat würde ich mir noch einen EV9 von kia anschauen.
Am besten kein plugin, sind bei alle Marken anfälliger. Zu schwer, zuviel extra technik und software. Fahr beide mal und ich bin sicher dass der Q7 dich besser gefällen wird als der Ford..
Zitat:
@PKWilhelm schrieb am 30. Mai 2024 um 08:47:24 Uhr:
Am besten kein plugin, sind bei alle Marken anfälliger. Zu schwer, zuviel extra technik und software. Fahr beide mal und ich bin sicher dass der Q7 dich besser gefällen wird als der Ford..
Kannst du das belegen, in den Foren findet man kaum Probleme bezüglich der Hybrid Technik. Ein Q7 ist auch egal wie ein komplexes Stück Technik. Und auch die Diesel haben mit der aufwendigeren Abgasreinigung viel Technik, die kaputt gehen kann.
Insbesondere als Familie hat man ja das Thema, dass man auch viele kleinere Kurzstrecken hat und gerade mit kleinen Kindern normalerweise nicht 1000km am Stück fährt. Und wer sich nen Q7 leistet ist meist auch kein Laternenparker. Von daher passt es meist ganz gut zum Hybriden.
Die Frage ist eigentlich hauptsächlich bezüglich dem Restwertrisiko relevant. Aber das hast du aktuell mit allen Antrieben.
Ja, dass ist zu belegen: aus eigene erfahrung und schau mal rein im Foren von zb die XC90 plugin. Fakt ist dass viel mehr komplexe technik und software ‘mitfahrt’ genauso wie etwa 300 bis 400 kilo extra gewicht was dass ganze fahrwerk und bremsen extra belastet. Wenn mann die freie Wahl hat wurde ich immer non-plugins bevorzugen.
Volvo weiß ich nicht aber bei VW/Audi hört man relativ wenig. Und weil halt viele so wie du so über Plugins denken sind sie recht günstig zu haben. Und meiner Ansicht nach deutlich besser als ihr Ruf.
Die knapp 350-400 Kilo Mehrgewicht fallen bei einem solchen Schiff wie nem q7 auch nicht so extrem ins Gewicht. Es ist ein teurer Luxus SUV.
Aber in der Ausgangsfrage für 3 Kinder wirklich aufgrund der Rückbank Gestaltung eine echte Alternative zu Vans.
Zitat:
@naal schrieb am 30. Mai 2024 um 11:46:17 Uhr:
Volvo weiß ich nicht aber bei VW/Audi hört man relativ wenig. Und weil halt viele so wie du so über Plugins denken sind sie recht günstig zu haben. Und meiner Ansicht nach deutlich besser als ihr Ruf.
Die knapp 350-400 Kilo Mehrgewicht fallen bei einem solchen Schiff wie nem q7 auch nicht so extrem ins Gewicht. Es ist ein teurer Luxus SUV.
Das ist alles 100% korrekt. Wir haben den Antrieb im neuen Touareg. Sehr komfortabel, sparsam (bei unserem Fahrprofil) und problemfrei. Dazu auch noch günstig in der Anschaffung und im Unterhalt. Voraussetzung ist eine eigene Lademöglichkeit.
Zitat:
@oggy525 schrieb am 26. Mai 2024 um 16:20:35 Uhr:
...Wir schwanken zwischen dem Ford Explorer (Plug-in-Hybrid) und dem Audi Q7 (50 TDI).
Das sind völlige Gegensätze. Während ein Hybrid seine Stärken auf kurzen Strecken ausspielt, ist ein TDI genau dafür eher ungeeignet. Dasselbe gilt andersrum. Hier ist das Fahrprofil ausschlaggebend. Und sag jetzt nicht, dass ihr Kurz- und Langstrecke gleichermaßen fahrt. Am besten versuchst du mal die Fahrten der letzten Monate einzuordnen.
Ich habe jetzt den 2. Q7 Teilzeitelektriker.
Den Ersten bin ich 75.000km ohne Probleme gefahren.
Am 2. hab ich jetzt 90.000 drauf.
Absolut keine Probleme
Verbrauch beim Ersten (Diesel-Hybrid) war bei 5,6. Beim 2. (60TFSIe) sinds 7,1l.
Mein Fahrprofil ist 3-5 mal wöchentlich Kurzstrecke bis 40km (geht fast immer rein elektrisch) und ein bis zweimal 250km Autobahn.
Für mich ist der hybride Q7 das ideale Auto.
Wollte zwar den SQ6 kaufen, habe aber wegen der dürftigen Ausstattung des Q6 wieder einen Q7 60TFSIe bestellt.
Und bist du in deinen Überlegungen schon etwas weiter gekommen?
Zitat:
@naal schrieb am 2. Juni 2024 um 22:00:35 Uhr:
Und bist du in deinen Überlegungen schon etwas weiter gekommen?
Nach einiger Zeit sieht der Stand nun so aus, dass der Explorer ein tolles Antriebskonzept hat und insgesamt sehr „amerikanisch“ daherkommt. Der Auftritt des Wagens ist toll, die großen Sitze bequem wie ein Sofa, die Qualität der Oberflächen sowie der Stand der Menüs und die UX im Allgemeinen eher weniger toll. Teilweise laggen die Menüs, Reaktionen erfolgen gelegentlich hart verzögert.
Da wirkt der Q7 einfach deutlich qualitativer, vor allem nach dem Facelift. Da wirken die drei Screens schon fast too much. Beide fahren sich toll, für den Berliner Stadtverkehr sind beide unpraktisch groß, die Platzverhältnisse hingegen phantastisch. Leider gibt es den Q7 als Hybrid nur als 5-Sitzer, sonst wäre das der Wagen der Wahl. Wahrscheinlich wird es der erst ins Auge gefasste 50 TDI nicht, für mein Fahrprofil passt der 55 TFSI besser; den bin ich aber noch nicht gefahren.
Halte euch auf dem Laufenden!
Viele Grüße
Was spricht mit 3 Kindern gegen den 5 Sitzer?
3 Frauen ;)
Wir haben 3 Kinder, aktuell 10/8/5 sind grade vom Volvo XC90 auf den Q7 gewechselt. Vor dem XC90 hatten wir nen X5, den wir als das dritte Kind da war gleich verkaufen musst, da 3 Kindersitze hier garnicht passen.
Hatten jetzt 2 Volvo XC90 erst den D5 (Diesel) dann denn T8 (Hybrid). Der Volvo hat den vorteil, dass er in der mitte einen integrierten Kindersitz hat, dadurch hat das Kind in der Mitte mehr platz und man kommt gut an die Gurtschlösser. Man muss sagen, dass der Volvo nochmal etwas mehr Platz hat als der Q7, nicht viel aber der Kofferraum ist etwas tiefer.
Verarbeitung von Volvo ist nicht schlecht aber etwas unter dem Audi.
Was nicht so gut ist, dass es nur 4 Zylinder gibt. Der Diesel war noch ok mit 235PS und knapp um die 10l. Der Hybrid braucht wenn der Akku leer ist nach ca. 20-30 km so 12L. Mit nem Wohnwagen hinten dran gönnt der sich auch mal 20L Super. Katastrophe bei Volvo ist das Navi, das kannst direkt in die Tonne kloppen. Technisch hatten wir nie Probleme mit den Autos, die waren immer zuverlässig. Beim Hybrid war 2x die Elektroheizung Kaputt, war aber beide mal auf Garantie. Da unsere Kinder nun größer sind, geht das hinten mit dem Platz einigermaßen, nur noch einen großen Sitz, eine Schale, der große sitzt in der Mitte ohne.
Wenn man ganz ehrlich ist, ist ein SUV mit 3 Kindern quatsch und man sollte einen Bus nehmen, also T6, V Klasse oder ähnliche. Da wir aber absolut kein Bus fahren wollten ist es halt ein großer SUV geworden, ist aber immer ein Kompromiss da du einach nie so viel platz hast wie mit einem Bus und den brauchst du mit drei Kindern, grad in dem Alter, zumindest bei uns, weil du immer, auch für nen kleinen Ausflug so viel Klimbim mitnimmst dass das schachteln im Kofferraum nervt.
Aber im Bus kriegst halt auch so sachen wie Keyless, HUD, oder Massagesitze nicht.
Das meine persönliche Erfahrung.
…auch wenn viele den neuen (T7) Multivan nicht als echten Bus ansehen, so bietet er HUD, Keyless und Massagesitze. Und für 5 Leute und Gepäck auch genügend Stauraum…
Genau genommen also alles, was man braucht…
Joachim