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Berufe im KFZ-Bereich
Hallo Leute,
ich versuch es einfach mal hier. Ich weiß beruflich nicht genau wo ich hin will und habe mir überlegt, dass ich ganz gern mit autos zu tun habe.
Da ich mir vorstellen kann, dass hier einige aus der KFZ-Branche kommen, frage ich hier einfach mal, was denn im KFZ-Bereich interessante Berufe sind.
Mich würden da insbesondere die Berufe interessieren, wo man auch was über das innere des Autos erfährt, welche Änderungen sich wie auswirken, wie das ganze funktioniert.
Und langfristig von welchem Beruf sich dann auch leben lässt.
Freu mich auf eure Anregungen.
Danke schonmal.
Gruß Ingo
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20 Antworten
Hi
Du kannst den Kfz oder Nfz Mechatroniker machen, überleben kann man davon, aber wenn man genug Geld verdienen will dann muss man besser in die Industrie gehen.
Im Handwerk ist es eher mäßig mit dem verdienst
mfg Bernd
Oder in die Forschung. Umweltfreundlichere Motoren usw. sind sicher zukunftsorientiert und bieten dir einen sicheren Job
Mit einer normalen Mechatronikerausbildung kommt man in den meisten Ecken Deutschlands finanziell einigermaßen über die Runden. Wenn man auch mal ein paar Kröten über haben möchte, sollte man aber an Fortbildungen (Servicetechniker oder Meister) denken. Oder man geht danach wirklich in die Industrie (Ersatzteilproduktion o. ä.).
Um in die Motorenentwicklung der Konzerne zu kommen, führt kein Weg an einem entsprechenden Studium vorbei.
Zitat:
Mich würden da insbesondere die Berufe interessieren, wo man auch was über das innere des Autos erfährt, welche Änderungen sich wie auswirken, wie das ganze funktioniert.
Sorry, mit dem LariFari kann ich nix anfangen. Von welchen "Änderungen" und welchen "Innereien" sprichst du? Motor? Elektrik? Klimakompressoren? Armaturenbrettdesign?
Durch eine berufliche Ausbildung kannst du in einem Autohaus folgende Stellen erreichen:
- Kfz-Mechatroniker
- Kfz-Servicemechaniker
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Bürokaufmann
- Automobilkaufmann
Nach diverseren Schulungen könntest du dann z. B. werden:
- Servicetechniker (baut auf den Mechatroniker auf)
- Kfz-Meister
- Serviceberater
Ich hatte damals KFZ-Mechaniker gelernt,und habe dann nach 2 Jahren den Servicetechniker gemacht.Wenn du dann als Servicetechniker richtig gut bist,kommst du fast überall rein.Auf die Schulungen von unserem konzern werden fast nur die techniker geschickt.Teile tauschen kann jeder aber den Fehler schnell finden kann nicht jeder
Meine Erfahrung.
Und als Servicetechniker wir dir ein teil an der meisterprüfung anerkannt.
Ich kann meine Familie gut ernähren damit.allerdings verdienen wir in unserem Bundesland noch recht gut.
Vielen jungen Menschen (oder besser: Männern) sollte man mal erklären, dass eine Ausbildung zum Mechaniker/Mechatroniker absolut nix mit Need for Speed / Fast&furious usw. zu tun hat. Man(n) ist danach nicht der geile Hardcore-Tuner, dem sich die Weiber an den hals schmeissen, der in der Racer-Scene ein beliebter Anlaufpunkt ist und praktisch jede Nacht auf den Straßen von LA cruist. (naja, außer bei mir vielleicht )
Mag sich komisch anhören.
Aber was man immer so an Praktikanten erlebt, die am ersten Tag noch voll von der "Technik" schwärmen und wie sie selber ihre Fuffziger auf 90 Sachen bringen....
Und nach 3 Tagen sieht man sie nie wieder, weil sie merken, was für ein Knochjob unter starker zeitlicher Belastung ein einfacher Mechaniker erledigen muss. Wenn man einfach nur an Auto "schrauben" will, sollte man das zuhause machen. Ohne fundierte Grundkenntnisse in der Elektronik würde ich heute keinem mehr zu ner Mechatroniker-Ausbildung raten.
Wenn ich durch diesem post auch nur einen jungen Menschen vor einem unnötigen Praktikum bewahrt habe... bin ich schon happy.
Wenn du mehr in die Entwicklung willst musst du halt Ingenieur werden. Was man dafür genau studiert (Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, etc. pp.) spielt nicht soo die Rolle, man muss dann halt den Arbeitsplatz entsprechend wählen. Allerdings sollte dazugesagt werden, dass so ein Studium (auch Fahrzeugtechnik!) sich nicht nur um Autos dreht, wie es sich manche vlt. vorstellen, grundlegendes interesse an Technik/Physik sollte auf jeden Fall vorhanden sein, sonst gibt mans vermutlich recht schnell wieder auf...
Ich befinde mich gerade im Maschinenbaustudium. Die erste Hälfte ist trockene Theorie. Richtig interessant wirds erst im Schwerpunkt. Da hast dann regelmäßig Praktikas in denen du alles über Motoren, Fahrwerke und co. lernst. Ist allerdings nicht ganz einfach das Studium.
Ich habe selber KRaftfahrzeugmechatroniker gelernt leider werde ich das nicht mehr weiter machen, weil man viel zu wenig Verdient bei entsprechendem können. Und später hat man dann auch noch den Rücken kaputt etc. da gehe ich liebe direkt irfgendwo hart arbeiten (mit schicht) und bekomme viel mehr.
lerne ja zurzeit auch den beruf "kfz mechatroniker" (wie es sich neudeutsch so schön schimpft)...
kann dir grundsätzlich erstmal dazu raten den beruf zu lernen, es ist zimelich interessant, und gerade als hobby schrauber lernt man noch viel dazu und bekommt zugang zu vielen werkzeugen die man sich ausleihen kann =)
aber von diesem beruf leben hatte ich nie vor, mir persönlich ist der verdienst in anbetracht der arbeit einfach zu wenig. gehe daher nach der lehre auf die technikerschule für maschinenbau und hoffe dann da ne nette stelle zu finden. (studium ist mangels abitur leider nicht drin)
Zitat:
Original geschrieben von maxHOF
(studium ist mangels abitur leider nicht drin)
Fachabi reicht, zumindest für Fachhochschulen und ist evlt. an der Technikerschule zu bekommen? Einfach dort mal nachfragen oder sich schlaulesen.
Als Kfz-Meister kann man meines Wissens nach auch ohne Abi studieren.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Highspeed
Als Kfz-Meister kann man meines Wissens nach auch ohne Abi studieren.
Der Meisterbrief ist meiner Meinung nach mehr wert als ein Studium. Angestellt (in einem entsprechendem Unternehmen) kann man davon schon ganz gut eine Familie über die Runden bringen.
Zitat:
Original geschrieben von dc-viper
Der Meisterbrief ist meiner Meinung nach mehr wert als ein Studium.
Naja, eher nicht. Ingenieur ist ja schon mittleres Management.
Wenn man glaubt, dass jeder Studi Ingenieur in einem angesagten und wohlhabenden Unternehmen wird und seine Kohle praktisch fürs Eierschaukeln kriegt....
Wenn man wirklich mit dem Meister-Gehalt nicht auskommt, gibt es noch genügend berufliche Fortbildungsmaßnahmen.