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Berufsgruppen für F3x Firmenwagen

BMW 3er
Themenstarteram 18. Juni 2014 um 20:03

Auf den Wunsch der User erstelle ich hier mal eine kleine Umfrage. Fragestellung von User Herr Riebmann war folgende aus diesem Thread - wobei wir besser hier weiter machen:

Zitat:

Hallo zusammen,

viele hier im Forum sind ja sicher mit Firmen-3ern unterwegs und auch für mich steht im Herbst der Wechsel auf ein neues Arbeitsgerät an. Nach 5 Jahren im E87 1er soll es nun ein 3er Touring werden.

Bei meinem Arbeitgeber gibt es recht strenge Vorschriften für PKW und ich musste schon ein bisschen diskutieren, um das OK für einen 318d Touring zu erhalten. 316d wäre mir zu wenig gewesen, 320d (Wunschmotor, auch als EDE) bleibt wohl unerreichbar.

Da viele hier mit dem 320d unterwegs sind, würde mich interessieren, in was für Berufsgruppen ihr unterwegs seid.

Ich arbeite als zentraler Qualitätsmanager eines internationalen Logistikunternehmens mit mehr als 10.000 Mitarbeitern und verantworte weltweite Zertifizierungen. Auch wenn ich vielleicht noch als "young Professional" durchgehe, fühle ich mich da immernoch nicht ganz richtig eingestuft...

Wie seht Ihr das und womit verdient Ihr so Eure Brötchen (und Eure F3Xer)?

Beste Antwort im Thema

naja... wenn man die wahl seines arbeitsgebers vom dienstfahrzeug abhängig macht, dann kann man man sich wohl kaum mit seinem arbeitgeber identifizieren noch fühlt man sich dort sonderlich wohl und der wechsel ist eh überflüssig.

soo wichtig kann ein auto gar nicht sein.. selbst für außendienstler nicht.

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Nicht böse sein, aber ich glaube das Thema wurde etwas "übermoderiert". Ich glaube so bringt diese Umfrage dem TE nichts - er fragt explizit danach, womit andere ihre Brötchen verdienen. Ob man einen 320d haben kann oder nicht liegt doch nicht nur daran, ob man angestellt, leitend angestellt oder selbstständig ist. Es wurde ja explizit nach der Berufsgruppe gefragt - interessant wäre auch die Branche und Funktion.

Meine Meinung zur Frage des TE: ob richtig oder falsch eigestuft entscheidet ganz alleine der Arbeitgeber und ich denke auch nicht, dass es diesbzgl. eine Art geltendes Regelwerk gibt. Es wird viele Leute mit mehr Verantwortung geben, die gar keinen Dienstwagen haben - die Frage ist doch, ob man ihn überhaupt braucht, oder ob er nur ein steuergünstiger Bestandteil des Gehalts und damit letztenendes Statussymbol für Erreichtes ist.

Themenstarteram 19. Juni 2014 um 5:28

Hallo Jens,

das finde ich jetzt nicht, denn die Umfrage dient einfach nur dazu, dass man zunächst einen Überblick erhält. Man kann innerhalb dieser Umfrage genauso weiter diskutieren und genauso antworten, wie in einem normalen Thread. Man kann hier im Thread zunächst die Grundaussage auswählen (abstimmen) und dann auch etwas dazu schreiben, was man beispielsweise macht, was man für eine Motorisierung fährt etc.

Es gibt auch einfach Leute, die ihr berufliches Umfeld nicht unbedingt offen preisgeben wollen - diese können dann hier auch anonym abstimmen - andere, die es noch präzisieren wollen, können dies wie gewohnt in einem Thread tun.

OK - sollte es gewünscht sein können wir die Abstimmung auch wieder einstampfen und ich öffne den alten Thread - kein Ding. ;)

am 19. Juni 2014 um 5:37

Bei uns gilt die Fausformel, > 20.000 KM dienstliche Fahrten = Anspruch auf Firmenwagen.

Unterteilt ist das dann in drei Gruppen (Projektleiter, Abteilungsleiter, Teilgeschäftsbereichsleiter), die niedrigste liegt bei 620 € Leasingrate (inkl. Service, Reifenwechsel usw.), die höchste bei 840 € LR. Vorgeschrieben sind Farbe, Hersteller, Typ (Kombi),Minimum - Ausstattung. Die niedrigste entspricht einem Brutto Listenpreis von ca. 35.000 €, die höchste von ca. 55.000 €, je nach Konditionen der Hersteller, kalkuliertem Wiederverkaufswert und sich daraus ergebendem Index.

Die Verträge werden auf 100.000 KM in 3 Jahren angelegt.

Abgeschafft wurde, die Differenz einer höhere Leasingrate selbst zu tragen. Hintergrund war der Kollegenneid bei gleicher Einstufung.

Ausnahmen bestätigen die Regel: Wird jemand abgeworben, dann kann auch durchaus der Firmenwagen Gehaltsbestandteil sein, ohne das der Anspruch gegeben ist.

Aus meiner langen Erfahrung kann ich für meine Firma sagen: Dieses Thema ist immer brandaktuell und bewegt Gemüter. Änderungen bei der Firmenwagenrichtlinie werden mehr diskutiert, als Millionenaufträge.

 

Hier: Entweder regelmäßiger Kundenkontakt oder bestimmtes Joblebel (muss kein Manager sein). Ich fahr praktisch nur privat mit dem Ding, beruflich entweder Flieger oder Bahn.

Zitat:

Original geschrieben von jjjaaade

Aus meiner langen Erfahrung kann ich für meine Firma sagen: Dieses Thema ist immer brandaktuell und bewegt Gemüter. Änderungen bei der Firmenwagenrichtlinie werden mehr diskutiert, als Millionenaufträge.

Hihi, ist hier auch so:) Bei uns gibt es aber noch die Regelung mit dem privat drauflegen. Manche Kollegen haben teurere Autos als ihr Manager;)

Ich brauche als Selbstständiger, der seine Arbeiten im Büro und auch außerhalb leistet, einen ordentlichen Fahrzeug, mit dem ich von A nach B bequem und schnell fahren kann. Mit der 2,0 Liter BMW - Motorisierung (vom E39- 520i ,150 PS bis F30- 320dA 184 PS) war ich immer unterwegs gewesen, für mich reicht diese vollkommen aus. Je nach Auftragslage fahre ich im Jahr von 15 bis 35.000 km, die letzten 2 Jahre etwa 25.000 jährlich. Der 320d ist ein guter Begleiter, der hat mich nur einmal (Mader hat Kabel zerbisst) warten lassen.

Ich kann also selbst bestimmen was ich fahre. Dabei ist man immer :D zum Rücksicht und Vernunft bei der Auswahl des Fahrzeuges verpflichtet.

Ich persönlich finde den neuen 3er BMW in allen Hinsichten vernünftig, bequem, schnell und vor allem sparsam sowie unauffällig, wie z.B. der F10 ;).

Bei uns (Beratung, Entwicklung) darf jeder, der mehr als 10.000 km im Jahr zu (Kunden-) Projekten fährt, einen Firmenwagen bestellen (, bei einfacher Fahrt < 500 km)

Das geht bis 2 Liter Diesel und ~200 PS, Manager und Executives können dann 3 Liter fahren.

Ich sehe das mittlerweile etwas nüchterner ... es dient (in meiner Company) einzig und alleine zur Reduzierung der Reisekosten.

Ich habe mich Ende 2013 gegen eine Neubeantragung/Verlängerung entschieden, da das nach 3 Jahren einer 20% Preiserhöhung gleichkam, incl. Verlängung der Laufleistung von 120 auf 160 Tkm.

Ich habe mir dann eben einen privat gekauft habe, da ich BMW lieben und schätzen gelernt habe. :D

 

 

am 19. Juni 2014 um 7:04

Ich bin Geschäftsführer eines kleinen IT-Unternehmens, brauche den Wagen zwar nicht wirklich beruflich, aber wenn es mir die Gesetze erlauben, warum nicht. Wenn es die Möglichkeiten günstiger Firmenwagen nicht geben würde, hätte ich mir keinen so teuren Wagen gekauft.

Hallo,

bei uns im Transportgewerbe (Expressdienstleister ca. 4.000 Mitarbeiter) gibt es fünf verschiedene Einstufungen für Firmenwagen, abhängig von einer Leveleinteilung. Entsprechend der Einstufung gibt es eine Eingrenzung der Leasingrate, welche auf eigene Kosten um max. 10% überschritten werden darf.

BMW Leasingkonditionen sind über unseren Leasingvermittler relativ unattraktiv. Aus diesem Grund habe ich mich nach meinem derzeitigen Mercedes zur Bestellung eines Skoda Oktavia Combi RS entschieden.

Den 330d touring haben wir privat als Zweitwagen für meine Frau gekauft.

am 19. Juni 2014 um 8:10

Ich arbeite in einem rel. großen Unternehmen mit rund 70.000 Mitarbeitern an über 100 Standorten.

Insgesamt sind derzeit rund 4.500 Firmenwagen im Fuhrpark.

Die Headquaters liegen in Berlin. Hier hat jeder Mitarbeiter Anspruch auf einen Firmenwagen. Jedoch sind diese eher verpöhnt. Selbst das Top-Management fährt nur zu einem kleinen Teil Firmenwagen. Die Kollegen nutzen lieber die kostenfrei Bahncard100 in der 1. Klasse oder lassen sich fliegen. Da kann man schließlich arbeiten und nicht stur auf die Fahrbahn glotzen ;-)

Ich persönlich hätte Anspruch auf einen F10 oder A6 oder ne E-Klasse, nutze aber freiwillig und fast ausschließlich zu privaten Zwecken einen F30. Der Nächste wird auch wieder einer. Zum einen, weil der F30 für mich das optimale, dynamische Spaßmobil ist, zum anderen, weil unsere Firmenwagenregelung den kompletten Ersatz aller Kosten, auch des geldwerten Vorteils vorsieht, solange man die monatliche Fullservice-Leasingrate von 600 Euro bei 3 Jahren und 30.000km p.a. nicht überschreitet.

CO2-Grenzen gibt es übrigens nicht. Lediglich die Marken BMW, Audi und MB, sowie Volvo sind vorgegeben und die Mindestausstattung. Bei den Leasingraten kann man frei wählen, muss aber über 600 Euro selbst zuzahlen und auch den geldwerten Vorteil voll tragen.

Das ist dann auch sehr viel Geld. Was kommt auf die 600 Euro monatlich noch darauf. Am Ende bist du bei ca. 1.000 Euro monatlich, oder?

am 19. Juni 2014 um 12:28

Zitat:

Original geschrieben von Samoudi

Das ist dann auch sehr viel Geld. Was kommt auf die 600 Euro monatlich noch darauf. Am Ende bist du bei ca. 1.000 Euro monatlich, oder?

Wie meinst du das?

Mein F30 328i kostet die Firma genau 600 Euro Fullservice-Leasing. Also muss ich nichts selbst tragen. Würde er 601 Euro kosten, müsste ich 1 Euro selbst zahlen und den Wagen mit geldwertem Vorteil pauschal mit 1%-Regelung versteuern.

am 19. Juni 2014 um 12:41

Hier sollen (bislang) 21 leitende Angestellte herumlaufen und mitdiskutieren :confused:

Mal zur Begriffsklärung:

Zitat:

Leitende Angestellte zeichnen sich dadurch aus, dass ihnen wesentliche Arbeitgeberbefugnisse übertragen wurden. Das sind: Einstellungs- und Entlassungsbefugnis, eine nicht unbedeutende Handlungsvollmacht oder Prokura, oder die Übertragung sonstiger Aufgaben in unternehmerischer Funktion. Wenn einem Angestellten mindestens eine der drei genannten Funktionen dauerhaft übertragen ist, ist er Leitender Angestellter im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes.

[...]

Oftmals erweist sich in der gängigen Rechtsprechung eine bloße Befugnis zur Entlassung bzw. Einstellung als unzureichend, einen Arbeitnehmer als leitenden Angestellten zu klassifizieren. Er muss diese Befugnis auch regelmäßig ausüben.

Ein Projektleiter beispielsweise mag zwar ein Angestellter sein der leitet, ist aber trotzdem noch kein leitender Angestellter. Möchte jemand seine Auswahl nochmal korrigieren? :D

am 19. Juni 2014 um 13:16

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

Hier sollen (bislang) 21 leitende Angestellte herumlaufen und mitdiskutieren :confused:

Ein Projektleiter beispielsweise mag zwar ein Angestellter sein der leitet, ist aber trotzdem noch kein leitender Angestellter. Möchte jemand seine Auswahl nochmal korrigieren? :D

Na mal abgesehen davon, dass jeder doch am besten wissen sollte, wenn in seinem Dienstvertrag "leitender Angestellter nach §5 (3) des Betriebsverfassungsgesetzes" steht, reduzierst du die abgegebenen 21 Stimmen unzulässigerweise auf leitende Angestellte, obwohl die Wahloption der Abstimmung eindeutig auch den Zusatz "..../Management" besitzt.

... und Management ist nicht so eindeutig definiert. Gerade in Zeiten, in denen Hausmeister als Facility Manager bezeichnet werden ;)

Zitat:

Original geschrieben von gogobln

Zitat:

Original geschrieben von Samoudi

Das ist dann auch sehr viel Geld. Was kommt auf die 600 Euro monatlich noch darauf. Am Ende bist du bei ca. 1.000 Euro monatlich, oder?

Wie meinst du das?

Mein F30 328i kostet die Firma genau 600 Euro Fullservice-Leasing. Also muss ich nichts selbst tragen. Würde er 601 Euro kosten, müsste ich 1 Euro selbst zahlen und den Wagen mit geldwertem Vorteil pauschal mit 1%-Regelung versteuern.

Das ist okay so, denn viele Firmen bezahlen den geldwertem Vorteil kaum. Soweit ich weiß, unterliegt dieser Vorteil immer den Einkommensteuer. Man hat keine Chance.

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