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Beste Stoßdämpfer & Domlager für SEAT Leon ST FR – Erfahrungen?

Seat Leon 3 (5F)

Hallo zusammen,
ich fahre einen SEAT Leon Sportstourer FR (5F, 1.5 TSI, 150 PS, Bj. 2020) und muss die Stoßdämpfer vorne und hinten samt Domlager austauschen. Nun bin ich auf der Suche nach der besten Kombination aus Qualität & Langlebigkeit.
Aktuell überlege ich zwischen Bilstein B6, Sachs Performance oder KONI Special Active – hat jemand Erfahrung mit diesen Stoßdämpfern in einem Leon FR? Oder würdet ihr eine andere Alternative empfehlen?
Ich freue mich auf eure Meinungen & Erfahrungswerte!
Danke und viele Grüße
S

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27 Antworten

Da bin ich mal dabei. Meine Dämpfer sind auch mehr als am Ende, vor allem hinten. Hab schon überlegt zwischen "originalen" oder auch Sportfahrwerk.

Das Beste? eindeutig KW. Das richtige Fahrwerk mit der richtigen Einstellung klebt am Asphalt. Das sind Welten im Vergleich zum original.

ganz wichtig sind auch alle Gummis am Fahrwerk. Die geben mMn schneller auf als die Stoßdämpfer.

Hab die normalen Sachs bestellt. Sollte nächste Woche eingebaut sein. Kann dir berichten. Domlager auch Sachs. Federn sind noch top soweit ich das sehen kann. Aber Dämpfer hinten sind durch den Hausbau und unzähligen Transporten schwerer (teils zu schwerer) Sachen im Kofferraum voll am Arsch. Da erhoffe ich mir jetzt nen deutlichen Unterschied zu merken??

Die zwei speziellen Nüsse noch dazu für 30€, das ist okay.

Zitat:

@BLiZZ87 schrieb am 12. März 2025 um 23:46:52 Uhr:


Das Beste? eindeutig KW. Das richtige Fahrwerk mit der richtigen Einstellung klebt am Asphalt. Das sind Welten im Vergleich zum original.
ganz wichtig sind auch alle Gummis am Fahrwerk. Die geben mMn schneller auf als die Stoßdämpfer.

Danke für die Rückmeldung!

KW ist natürlich eine Top-Wahl, wenn es um Performance geht – aber für meinen SEAT Leon ST FR suche ich eher hochwertige Ersatz-Stoßdämpfer für das bestehende Sportfahrwerk, ohne direkt ein Komplettfahrwerk zu verbauen. Bilstein B6 oder Sachs Performance scheinen da eine gute Balance aus Stabilität und Alltagstauglichkeit zu bieten.

Das mit den Gummilagern am Fahrwerk ist ein sehr guter Punkt! Ich werde auf jeden Fall prüfen lassen, ob Querlenkerbuchsen, Stabilisatorlager und Koppelstangen noch in Ordnung sind oder ob sie mit den neuen Dämpfern direkt mitgetauscht werden sollten.

Falls jemand noch konkrete Erfahrungen mit Bilstein B6, Sachs oder KONI im Leon FR hat, gerne melden!

Zitat:

@Nighthawk1988 schrieb am 13. März 2025 um 11:55:21 Uhr:


Hab die normalen Sachs bestellt. Sollte nächste Woche eingebaut sein. Kann dir berichten. Domlager auch Sachs. Federn sind noch top soweit ich das sehen kann. Aber Dämpfer hinten sind durch den Hausbau und unzähligen Transporten schwerer (teils zu schwerer) Sachen im Kofferraum voll am Arsch. Da erhoffe ich mir jetzt nen deutlichen Unterschied zu merken??

Klingt gut, dass du dich für Sachs entschieden hast – wäre super, wenn du nach dem Einbau berichten könntest, wie sich das Fahrverhalten verändert hat.

Gerade wenn die hinteren Stoßdämpfer durch hohe Lasten gelitten haben, solltest du mit den neuen Dämpfern auf jeden Fall eine spürbare Verbesserung merken – vor allem beim Komfort und der Stabilität auf der Hinterachse. Hast du dich für die Sachs Performance entschieden oder sind es die Standard-Sachs-Dämpfer?

Die zusätzlichen Spezialnüsse für 30 € sind ein fairer Preis, wenn man bedenkt, dass sie für den korrekten Einbau nötig sind. Ich bin gespannt auf dein Feedback nach dem Wechsel!

Noch eine Frage an euch: Hat jemand eine gute Werkstatt-Empfehlung im Raum Mülheim an der Ruhr (+ 50 km Umgebung, also auch Duisburg, Essen, Düsseldorf, Ratingen, Velbert etc.) für den Wechsel der Stoßdämpfer inkl. Domlager & Achsvermessung? Mir wurde ein Angebot von 950 € gemacht – ist das ein fairer Preis, oder gibt es bessere Alternativen?
Mir ist besonders wichtig, dass die Arbeit sauber und fachgerecht ausgeführt wird und dass der Preis fair ist. Falls jemand eine Werkstatt mit guten Erfahrungen empfehlen kann, wäre ich dankbar!
Gerne auch PM

Achsvermessung ist nicht erforderlich da weder an Spur noch an Sturz etwas verstellt wird, soweit ich das im Kopf habe. Also da kann man Geld sparen, ohne an Qualität zu verlieren.
Verbessert mich, falls ich Unsinn schreibe.

Ja ich berichte. Hab die normalen genommen. Einfach aus dem Grund, daman man mehr ändern müsste, damit da Performance besser wäre. So dachte ich mir das. Das Fahrwerk ist ja gut. Bissl hart aber gut. In letzter Zeit ist meiner bei Bodenwellen so gehüpft. Also fast wie gefedert ohne wirklich zu dämpfen. Sehr lästig und auch nicht so geil was Traktion angeht.

Zitat:

@Slawutitsch schrieb am 13. März 2025 um 20:14:13 Uhr:


Das mit den Gummilagern am Fahrwerk ist ein sehr guter Punkt! Ich werde auf jeden Fall prüfen lassen, ob Querlenkerbuchsen, Stabilisatorlager und Koppelstangen noch in Ordnung sind oder ob sie mit den neuen Dämpfern direkt mitgetauscht werden sollten.

Wenn das Fahrwerk schon 200 tkm hat oder die Gummis 10 Jahre alt sind, sind die Gummis durch. War bisher bei allen meiner VWs so. Mein letzter Passat hatte knapp 300 tkm. Die Stoßdämpfer waren noch original aber tatsächlich noch in Ordnung. Ich hatte am Fahrwerk an allen Querlenkern die Gummis erneuert bzw besser gesagt neue Lenker verbaut. Also quasi ganze Hinterachse neu und vorne nur die unteren Querlenker mit Lagerbock (mehr ist da ja nicht an Gummis). Das fuhr danach schon ziemlich gut bei 200 trotz der alten Stoßdämpfer. Danach hatte ich aber auf original Sportfahrwerk umgebaut, da ich es straff mag.

Das war auch nicht das erste mal mit dem Erlebnis.

Zur Achsvermessung. Wenn ich vorne den Stoßdämpfer wechseln möchte beim McPherson (also wie beim Leon), dann muss unten der Querlenker ab, damit ich das Radlagergehäuse weit genug runter bekomme, um den Stoßdämpfer raus zu ziehen bzw. den neuen rein zu schieben. Wenn dann alles wieder zusammen ist, kann man so fahren, aber dennoch ist die Spur etwas verstellt. Bei mir war mal sogar das Lenkrad schief nach dem Lösen vom Querlenker auf einer Seite. Es kann sein, dass es sich zwar gut fährt, weil man vielleicht geschafft hat mehr Vorspur einzustellen z.B. 15 und 10 Minuten pro Seite, aber dann arbeiten die Reifen schön gegeneinander. Alleine wegen Reifenverschleiß würde ich die Achsvermessung und Einstellung machen. Außerdem ist der ganze Sinn und Zweck ja sicher, dass sich das Auto danach besser fährt und wenn es sich danach schwammig fährt oder die Reifen in kurzer Zeit abrubbelt, dann ist das Ziel doch völlig verfehlt. Daher lohnt sich das auf jeden Fall, auch wenn die Achsvermessung 100€ kostet. Ein Satz Reifen ist viel teurer. Wenn man 10k Km mehr mit einem Satz fahren kann, hat man die Kosten schon raus.

Interessant wäre für mich eher wie bisher mit dem Fahrzeug umgegangen wurde. Bei einem Auto das maximal 5 Jahre alt ist wundere ich mich über ein Serienfahrwerk welches anscheinend komplett, also incl. Dom- und Gummilager, defekt sein soll. Das habe ich so bisher noch nie gesehen. Zumindest nicht im "normalen" Straßeneinsatz.

Also meiner ist 9 Jahre alt und es sind nur die Stoßdämpfer (hauptsächlich hinten) defekt. War über Jahre hinweg zu oft zu arg beladen. Domlager werden rein prophylaktisch getauscht.
180000km

@Nighthawk1988 Danke für die Antwort, bei dir kann ich es ja noch verstehen. Du hast ja schon "den schweren Hänger" beschrieben.
Deswegen hatte ich von normalem Straßeneinsatz geschrieben.

Zitat:

@griwer schrieb am 14. März 2025 um 08:28:57 Uhr:


Interessant wäre für mich eher wie bisher mit dem Fahrzeug umgegangen wurde. Bei einem Auto das maximal 5 Jahre alt ist wundere ich mich über ein Serienfahrwerk welches anscheinend komplett, also incl. Dom- und Gummilager, defekt sein soll. Das habe ich so bisher noch nie gesehen. Zumindest nicht im "normalen" Straßeneinsatz.

Ich kann deine Verwunderung nachvollziehen, aber in meinem Fall liegt es definitiv nicht an schlechter Behandlung des Fahrzeugs. Ich habe den Wagen als Leasingfahrzeug übernommen und bin der Zweitbesitzer. Schon damals war die rechte Seite etwas holprig, während die linke unauffällig war. Laut SEAT war damals alles in Ordnung, aber inzwischen ist die rechte Seite komplett betroffen, während die linke weitestgehend in Ordnung ist.

Ich gehe sehr pfleglich mit dem Auto um, meide Schlaglöcher und passe stets auf die Straße auf – trotzdem sind die vorderen Dämpfer und zumindest ein hinterer mittlerweile fällig. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich enttäuscht von SEAT und der Qualität der verbauten Teile. Das ist das erste Fahrzeug, bei dem ich solche Probleme mit der Dämpfung habe. In anderen Werkstätten wurde mir sogar bestätigt, dass die Stoßdämpfer eine bekannte Schwachstelle bei SEAT sind, besonders bei den sportlicheren Fahrwerken.

Der Vorbesitzer hatte 18-Zoll-Sommerreifen drauf, aber ich habe bewusst auf 17-Zoll-Reifen gewechselt, um mehr Komfort zu haben und das Fahrwerk zu schonen – trotzdem haben sich die Probleme mit der Dämpfung nicht verhindern lassen. Das hätte ich so nicht erwartet.

Beim Wechsel werden nur die Stoßdämpfer und die Domlager erneuert – die Domlager prophylaktisch, um möglichen zukünftigen Problemen vorzubeugen. Falls sich beim Einbau zeigt, dass weitere Gummilager oder Buchsen verschlissen sind, lasse ich diese ebenfalls mitmachen, aber nur, wenn es wirklich nötig ist.

@Slawutitsch Danke für die Antwort. Wie gesagt, es hat mich neugierdehalber interessiert, da ich derartige Schadensbilder nach knapp 5 Jahren nicht kenne.

So hier meine Erfahrungen. Sachs sind wir erwartet sehr passgenau. Domlager ebenfalls. Meine alten waren schier ohne Funktion. Hab ein Video gemacht. Erschreckend. Fährt sich wie ein anderes Auto. Und das war nur hinten. Vorne kommt demnächst. Inkl Stabi Gummis.

Ich kann als Tip geben, dass man die ganze Verkleidung im Radkasten raus baut. Das geht dann später schneller als alles auf die Seite zu drücken und durch zu fummeln.
Hab die untere mit 180nm und die beiden oben mit 50 nm angezogen.
https://youtube.com/shorts/jnLBPjfoPts?si=qDgChhaYny9YqQdY

Aufm Video hab ich den linken quasi nicht gespürt. Und sry hatte das Handy nah am Gesicht ??

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