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Betrug beim Kauf durch Pickerl Gutachten

Themenstarteram 4. März 2021 um 15:28

Hallo!

Habe mir vor 6 Monaten einen schönen Pontiac Firebird 1991 gekauft, vor dem Kauf wollte ich Logischerweise auf Nummer sicher gehen und hab es einen Mechaniker anschauen lassen ( wie sich nachher herausgestellt hat kannte der Verkäufter den Prüfer) also hab ich ihn zum Pickerl machen hingestellt und hab ein Pickerl Mit 1 Leichten Mangel bekommen und darauf hin dass Auto gekauft, heute wollte icj erneut ein Pickerl machen und dann kam leider die Böse überrauschung, bevor ich alles aufzähle was kaputt ist poste ich die Liste dazu. Weiß vllt jemand was man dabei machen kann und ob man den Prüfer rechtlich belangen kann? Da teilweise Probleme beim Auto sind die wirklich Gefährlich sind. und falls jemand schreibt dass das innerhalb der 4 Monaten in denen ich gefahren bin passiert is, kann ich mir garantiert nicht vorstellen und der mechaniker heute hat gemeint dass das nicht möglich sei, da dass Auto auch nur in einer Garage gestanden ist. vllt hat ja jemand eine Ahnung - ist echt ein richtiger kack!

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16 Antworten

Wie viel Zeit lag denn zwischen erster und zweiter Prüfung?

Da waren 6 Monate zwischen, schreibt er.

Also viel Rost. Hast Du ihn Dir selber nicht von unten angesehen, beim Kauf?

Ärgerlich ist sowas, keine Frage aber da wird man wohl nicht viel machen können, fürchte ich. Instandsetzung und draus lernen, würde ich sagen. Da ist nichts gravierendes bei, fast alles Verschleißteile.

Meine Meinung.

Grüße

Shit, war wohl nicht ganz fit im Kopp und hab das überlesen, waren gar nur 4 Monate.

Wie ist das bei euch denn mit der Sachmängelhaftung?

"Bei einem 20 Jahre alten Fahrzeug von keiner Renovierungsbedürftigkeit auszugehen ist naiv.

Die Verantwortung und Haftung für die jetzt festgestellten Mängel dem damaligen Gutachter, einem Mechaniker und damit keinem Sachverständigen, aufzuerlegen ist unangemessen. "

So wird man sich wahrscheinlich aus der Affäre ziehen wollen und Dich im Regen stehen lassen.

Sieh es von der positiven Seite: Du hast jetzt ein Gutachten, was Dir ehrlich sagt, was zu tun ist. Und wenn Du für ein Auto aus 1991 schwärmst, wird dies Deiner Leidenschaft auch keinen Abbruch tun. Ansonsten hättest Du Dich für ein Fzg. aus der Neuzeit entschieden.

Schau mal hier.. ist zwar schon älter, aber der hatte ähnliche Probleme.

https://www.frag-einen-anwalt.de/...entstandenen-Schaden--f206511.html

Interessant.

Das ist leider nichts Neues und wird sich immer wieder wiederholen.

Es soll ja Händler geben, die für eine derartige Geschäftspraxis bekannt sind. Trotz und alledem existieren sie weiter und finden immer neue Opfer.

In deinem Fall, Augen zu und durch. Die Liebe zu dem Fahrzeug scheint ja da zu sein und sehe es mal so. Ja das war eine Frechheit, aber dann investierst Du halt jetzt und später nicht mehr oder in was anderes ;)

Das ist halt das Los eines Oldieliebhabers. Irgendwann will das Fahrzeug was Neues. Da machste nix

Der TÜV o.ä.hat eine´´ Schiedsstelle´´wende dich an die.

Argument:

(Die Grundlage des Kaufes basierte auf IHREN fast Mängel- freien TÜV-Bericht.)

ohne Gewähr.!!

Bilder machen für ne Doku.

Hab so was auch schon mal durch.

Probieren kostet nix.

Zitat:

@Brunoswag schrieb am 4. März 2021 um 16:28:46 Uhr:

....... also hab ich ihn zum Pickerl machen hingestellt und hab ein Pickerl Mit 1 Leichten Mangel bekommen und darauf hin dass Auto gekauft, heute wollte icj erneut ein Pickerl machen und dann kam leider die Böse überrauschung, bevor ich alles aufzähle was kaputt ist poste ich die Liste dazu.

Du hast also 2 Par.57 Berichte mit 4 Monate Abstand und 2 sehr unterschiedlichen Ergebnissen ?

Hast Du einen 'Ankaufstest' bei dem Prüfer machen lassen ?

Wurde die zweite Par.57 Überprüfung bei einem anderen Prüfer durchgeführt ?

 

Deine Ausfühungen klingen für mich etwas schwammig, eine chronologische Auflistung mit genauerer Beschreibung wäre hilfreicher.

Nur mal angenomen, Du lässt vor dem Kauf eine Prüfung des Fahrzegs durchführen, beauftragst daher einen Prüfer (dazu berechtigt) einen Ankaufstest zu machen. Dieser fällt bis auf einen leichten Mangel positiv aus, auf der Basis kaufst Du das Fahrzeug ohne Dir selbst ein Bild davon gemacht zu haben.

4 Monate später machst Du eine Par.57 Überprüfung und der Wagen fällt durch.

Für mich komisch ist die Aussage 'Du hast ein Pickerl vor dem Kauf machen lassen' was war diese Prüfung tatsächlich ?

So eine Par.57 Überprüfung ist 12 Monate + 4 Monate Überzug gültig, das sagt mir die erste Prüfung war keine echte Par.57 Überprüfung weil nach 4 Monaten muss keine neuerliche Prüfung stattfinden.

Zusätzlich kommt nicht ganz heraus ob Händler oder Privatperson (nehme ich eher an) da es unterschiedliche Herangehensweisen nachsich ziehen.

Kannst da etwas Licht ins Dunkel bringen ?

GreetS Rob

Vermutlich war das Pickerl beim Kauf schon lang abgelaufen und die Überprüfung hat eben eine *Restlaufzeit* von 4 Monaten ergeben, bis zum nächsten regulären Pickerltermin.

Es ist gerade in AT schon so dass sich die Prüfer stark unterscheiden. Vor allem die *Automobilclubs*, die ja keine Reparaturen durchführen, prüfen üblicherweise besonders streng. Und es gibt zwar den offiziellen Mängelkatalog, aber oftmals ist es persönliche Entscheidung des Prüfers, ob der Mangel jetzt leicht oder schwer ist.

Mach aber nicht den Fehler, mit einmal Unterbodenwäsche und 3 Dosen Unterbodenschutz das ganze zu übertünchen. Spätestens in 2 Jahren hast dann echte Rostprobleme.

Könnte man den mal Bilder von den aufgeführten Problemstellen sehen?

Themenstarteram 5. März 2021 um 12:29

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 5. März 2021 um 13:06:02 Uhr:

Könnte man den mal Bilder von den aufgeführten Problemstellen sehen?

Hier sind mal die meisten Bilder von den Problemstellen, bei machen kann ichs nicht ganz nach vollziehen...

So schaut ein alter ami von unten aus. Probleme seh ich da keine

Wenn das alles ist. Ölt zwar ordentlich aber bei som alten Haufen auch nicht wirklich ungewöhnlich.

Ich denke da waren 2 total unterschiedliche Untersucher dran die für sich eigene Messlatten haben was ok ist und was nicht.

Und in 4 Monaten kann so ein alter Motor der nicht dicht ist auch gut nachölen.

Aber da sehe ich bis dato eigentlich wenig Handlungsraum.

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