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Billiges umweltfreundliches Benzin entwickelt – Warum Politiker entsetzt sind

Themenstarteram 29. Februar 2012 um 20:23

Es klingt fast unglaublich: International renommierte Wissenschaftler haben in einer Kooperation an mehreren Universitäten einen neuen Treibstoff entwickelt, der umweltfreundlich und preiswert ist. Seit 2007 gab es das wissenschaftliche Geheimprojekt, das von einem großen Unternehmen finanziert wurde. Nun gibt es diesen Treibstoff tatsächlich. Noch besser: Die Motoren bestehender Fahrzeuge müssen nicht umgerüstet werden. Und ein Liter kostet weniger als 30 Cent. Bei der Verbrennung entstehen keine Treibhausgase. Noch umweltfreundlicher als der neue Treibstoff – das geht einfach nicht. Doch genau da liegt das Problem: Die EU-Politik will die Produktion verhindern, denn sonst brechen ihr überall in Europa jene Milliarden an Steuereinnahmen weg, die sie mit Hinweis auf den Klimaschutz bei den Autofahrern abkassiert. Nicht nur beim Weltwirtschafsforum in Davos war der neu entwickelte Treibstoff unter den wirklich wichtigen Teilnehmern der wichtigste Gesprächsstoff, der hinter geschlossenen Türen für erhebliche Unruhe sorgte. In den Pressemittelungen war nichts davon zu lesen. Die Öffentlichkeit soll ja nicht erfahren, was man gerade zu verhindern versucht.

Der Weg zur Tankstelle ist für viele Berufspendler und Vielfahrer beinahe schon ein »Gang nach Canossa«, denn die Preise für Benzin und Diesel steigen scheinbar unaufhaltsam. Um immerhin 35 Prozent sind Öl und Benzin in den vergangenen zwölf Monaten teurer geworden. Bislang waren die Verbraucher dem Preisdiktat der Ölmärkte hilflos ausgeliefert. Doch lange Gesichter an den Zapfsäulen könnten bald schon der Vergangenheit angehören. Denn ein Unternehmen hat insgeheim über viele Jahre an gleich mehreren Universitäten an einer Technologie forschen lassen, die das Ende der öligen Misere einleiten könnte. Der neue Sprit soll schon in drei Jahren flächendeckend verfügbar sein. Dann wäre die motorisierte Welt angeblich völlig unabhängig von den Ressourcen fossiler Brennstoffe. Neben der Umweltfreundlichkeit und dem geringen Preis stößt bei Fahrzeugbauern vor allem die Nachricht, dass der neue Treibstoff keine Umrüstungen bei bestehenden Motoren erfordert, auf ungläubiges Staunen. Und auch die Luftfahrtindustrie horcht auf: Mit nur wenigen Modifikationen an den Triebwerken könnte der neue Sprit auch Kerosin oder auf Kerosin basierendem JP-8 und anderen Flugzeugtreibstoffen beigemischt werden, um schädliche Emissionen der Luftfahrt zu reduzieren.

Begonnen hatten die geheimen Forschungen schon 2007. Das neue Produkt bietet pro Masseneinheit die dreifache Energieausbeute von Rohöl. Es entstehen bei der Verbrennung keine Treibhausgase. Eine Tankfüllung würde für 450 bis 600 Kilometer reichen. Und als Literpreis des neuen Treibstoffs wird ein Betrag von weniger als 30 Cent genannt. Es gibt nur einen einzigen Nachteil: die Steuer. Eigentlich müssten die Regierungen den neuen Treibstoff unbesteuert lassen, weil sie ja angeblich die Treibhausgase reduzieren wollen. Am liebsten wäre es den Politikern, wenn irgendein Ölproduzent die Entwicklung aufkaufen und verschwinden lassen würde. So hat man das ja früher geregelt. Doch das Unternehmen hat sich den neuen Treibstoff längst patentieren lassen – und will das Patent jetzt um keinen Preis der Welt verkaufen. Man macht genau das, was die Politik vorgegeben hat: Man will die Umwelt schützen und die Kosten drastisch senken. Jetzt wird es ernst: Die großen Autobauer werden das Produkt in den kommenden Monaten insgeheim testen. Das ist längst abgemacht. Auch die Luftfahrtindustrie freut sich schon.

Wie aber genau funktioniert das »Wundermittel«, das man ganz normal ohne Umrüstung tanken kann? Was sind die Grundbestandteile des neuen Treibstoffs? Wer hat es entwickelt? Wer finanzierte die Entwicklung? Und warum zittert die Politik vor dieser Entwicklung? Und wie wird es weitergehen?

Andreas v. Rétyi und Niki Vogt

(Quelle: Kopp-Online)

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Eben. Je preiswerter der Sprit in der Herstellung und im Verkauf ist, desto mehr Steuern kann der Staat obendrauf packen, bevor die Schmerzgrenze der Konsumenten erreicht ist.

Eben! Bei 30 cent der Liter könnte die Angela die Steuern fast verdoppeln und Keiner würde heulen. :D

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15 Antworten
am 29. Februar 2012 um 20:53

muss weg, Fussball geht weiter:):p

Das Thema wird im folgenden Thread bereits ausgiebig diskutiert:

http://www.motor-talk.de/.../...benzin-wirklich-was-dran-t3787569.html

Themenstarteram 29. Februar 2012 um 22:01

Naja nach Trolling hatte ich jetzt nicht gesucht... Komisch das hier immer die Trolle von Trollen reden. Wer drei Finger hat kann sich mal selbst bilden und recherchieren.

Noch klarer und einfacher gehts ja gar nicht. Hier scheint Öl und Autoindustrie ja ziemlich gut vertreten zu sein. Da werde ich mal die Tage den Spielverderber so richtig raushängen lassen... Freu ick mir. :eek:

Naja, die Systeme hören sich ja alle verlockend an, aber die fehlende Präsenz auf den Straßen lassen mich immer stark an der wirtschaftlichen Schlagkraft der Entwickler zweifeln...;)

am 1. März 2012 um 6:20

Früher gab es im wilden Westen Wundermittelverkäufer.

So kommt mit diese Nachricht vor.

Keine Namen, keine Herstellverfahren, keine Rohstoffe (vermutlich Lehm).

Wahrlich, ich sage Euch, den Leichtgläubigen gehört das Himmelreich.

MfG RKM

 

Wenn das Zeug so gut ist warum kann ich es noch nicht kaufen?

am 1. März 2012 um 8:04

Obwohl diese Geschichte Jahre alt ist:

Selbst wenn das alles stimmen würde und niemand mehr herkömmliches Benzin kaufen würde, dann würde eben das neue Benzin vom Staat besteuert werden :)

Zum Herrn Retyi muss man hier auch nichts mehr sagen...

Themenstarteram 1. März 2012 um 10:57

Alles Humbug klar und die Erde ist eine Scheibe... ^^

Benzin aus Sand: http://www.youtube.com/watch?v=N7yodmYrLow

Kraftstoff aus Wasser: http://www.alpenparlament.tv/playlist/541-wasser-als-kraftstoff

Ups und Antrieb aus dem nichts?!: http://www.youtube.com/watch?v=2pQga7jxAyc

Wacht mal auf Freunde!!

@ needtoknow

Mag ja alles sein. :cool:

Es ist aber alles Besteuerbar, daher dürfte sich das "Entsetzen" der Politiker in Grenzen halten. :D

Gruss, Pete

Eben. Je preiswerter der Sprit in der Herstellung und im Verkauf ist, desto mehr Steuern kann der Staat obendrauf packen, bevor die Schmerzgrenze der Konsumenten erreicht ist.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Eben. Je preiswerter der Sprit in der Herstellung und im Verkauf ist, desto mehr Steuern kann der Staat obendrauf packen, bevor die Schmerzgrenze der Konsumenten erreicht ist.

Eben! Bei 30 cent der Liter könnte die Angela die Steuern fast verdoppeln und Keiner würde heulen. :D

Moin,

30Ct je Liter Produktionskosten - wer soll davor Angst haben? Die Suppe würde aktuell ca. 2.40 € an der Tanke kosten.

Die Herstellungskosten für den Liter Benzin liegen derzeit bei ca. 20 Ct.

Ihr müsst Produktionskosten und Vermarktungspreis voneinander trennen.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von needtoknow

Das neue Produkt bietet pro Masseneinheit die dreifache Energieausbeute von Rohöl. Es entstehen bei der Verbrennung keine Treibhausgase. Eine Tankfüllung würde für 450 bis 600 Kilometer reichen.

= Schwachsinnsaussage

Zitat:

Eigentlich müssten die Regierungen den neuen Treibstoff unbesteuert lassen, weil sie ja angeblich die Treibhausgase reduzieren wollen.

Haha, das glauben manche auch noch? Dem Staat interessieren doch die Treibhausgase nicht....dem Interessiert nur wie man möglichst schnell zu möglichst viel Geld kommt...

Wieso werden denn die Subventionen für PV-Anlagen gekürzt wenn eigentlich die Regierung will, dass die Treibhausgase reduziert werden sollen?

Zitat:

Am liebsten wäre es den Politikern, wenn irgendein Ölproduzent die Entwicklung aufkaufen und verschwinden lassen würde. So hat man das ja früher geregelt.

aha, was zum Beispiel wurde denn frührer von irgendein Ölproduzent aufgekauft und verschwinden lassen?

Zitat:

Doch das Unternehmen hat sich den neuen Treibstoff längst patentieren lassen – und will das Patent jetzt um keinen Preis der Welt verkaufen.

da sind die aber schön blöd....

Zitat:

Die großen Autobauer werden das Produkt in den kommenden Monaten insgeheim testen. Das ist längst abgemacht.

Davon glaub ich kein Wort. Ich hab selbst schon im Versuch gearbeitet und kenne Leute die im Versuch von Autobauern arbeiten, aber anscheinend wissen andere mehr als die eigentlichen Mitarbeiter....

Zitat:

(Quelle: Kopp-Online)

oh mann:

Zitat:

Der Kopp Verlag ist ein deutscher Verlag und eine Versandbuchhandlung in Rottenburg am Neckar.[2] Inhaber und Gründer ist Jochen Kopp (geb. 1966), ein ehemaliger Polizist am Polizeipräsidium Stuttgart. Das Verlagsprogramm beinhaltet vor allem Bücher aus den Bereichen Esoterik, Verschwörungstheorien, Ufologie, aber auch Alternativmedizin und Pseudowissenschaften. Angeboten werden auch Werke von bekannten Antisemiten oder Propagandisten brauner Esoterik.

am 3. März 2012 um 20:48

Zitat:

Doch das Unternehmen hat sich den neuen Treibstoff längst patentieren lassen – und will das Patent jetzt um keinen Preis der Welt verkaufen.

Gerade ein Patent ist die umfassendste Form ein Verfahren öffentlich zu machen. Gerade das ist nämlich der Sinn eines Patentes.

Außerdem verkauft niemand Patente: man verkauft Lizensen.

 

Allein die beiden groben Schnitzer entlarven das Ganze als das was es ist: inhaltsloses Geschwafel !

Gruß SRAM

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