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BIO-Diesel in Octavia TDI ?

Themenstarteram 19. März 2005 um 12:51

Hallo, kann ich BIO-Diesel im Octavia TDI 90 PS fahren das Auto ist EZ 1999 Motor AGR - frage nur nach, da bei meinem Onkel seinem Audi A3 mir eben den selben 90 PS TDI Motor die Einspritzpumpe kaputt ging.

Vielleicht ist es ja bei Skoda anders?

Gruss,

mitschi1

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31 Antworten
am 19. März 2005 um 14:36

Ein Blick in die Bedienungsanleitung wird dir verraten ob du dein Skoda mit o.g. Motor eine Bio-Diesel Freigabe hat. Sollte dort nichts drin stehen, wird dir deine Skoda-Vertragswerkstatt(-händler) diese Frage beantworten können. Die defekte Einspritzpumpe des A3 muss nicht zwangsläufig mit dem Biodiesel in Zusammenhang stehen.

am 20. März 2005 um 9:48

Wie schon gesagt, schau mal im Handbuch nach. Skoda bietet ab sofort auf die Motoren des Oktavia II die Option Biodieseltauglichkeit an. Dadurch sind die Kraftstoffleitungen für RME der Norm nach EN 14214 ausgelegt.

am 26. März 2005 um 0:46

Kann aus eigener Erfahrung nur davon abraten.

Habe meinen 1,9 TDI Octavia 110 PS über 20.000km mit RME betrieben.

Unter dem Strich kam dabei heraus:

- ca. 1 Liter Mehrverbrauch pro 100km

- defekte Einspritzpumpe

Themenstarteram 26. März 2005 um 6:33

vielen Dank!, werde also keinen tanken!

hmm es kommt immer darauf ann wie man umstellt und ob mans richtig oder nicht richtig macht

das ne esp kaputt gehen kann soolte jedem klar seinn

wie unten in meienm footer steht fahre Ich einen ohne Freigabe erfolgreich seit 60000 kilometre und siehe da es funzt

 

1 Liter mehrverbrauch ist normasl doch bei 84 cent der liter Ist das zu verkrafte

und wer mir immer noch nicht glauben will das e s mit fast"fast" jeden Diesel geht

habe meinen 30 Jahre alten schlepper Fendt mit Direkteinspritzng auch um gestell und Fahre ihn ausschlieslich zum Holzmachen das heist schwerste belasrung wo es gibt

man hatt etwa 5-10% leistungsferlust

das sollte Jedem klar sein und ein mehr Verbrauch von einem Liter isst Normal nur wer nur Kurz Strecken Fährt soolte das mit dem Biodiesel gleich vergessen sonnst muss man nur erhöhte Ölwechsel Intervalle einhalten

gruss aus dem Frankenland Hannes

ach ja sollte jemand fragen haben kann er mir die Gerne per PN zu kommen Lassen

Immer dies dumme gesabbel, das die ESP immer nur vom Biodiesel kaputt geht! Die ESP geht mindestens genauso oft beim Betrieb mit Mineraldiesel kaputt!!!!!

Bei modernen Dieselmotoren sind die ESP besonderen Belastungen ausgesetzt, da kann es schon mal vorkommen das die den Geist aufgeben. Das liegt aber nicht zwangsläufig am Biodiesel, man man man!!!

Wenn man in den Werkstätten fragt, ist natürlich IMMER der Biodiesel schuld an der Misere, was soll es auch anderes sein..........Deutsche Autos gehen nicht kaputt, da muß schon der Sprit schlecht sein ;-))

Also, lieber mit Biodiesel fahren und kein schlechtes Gewissen haben. Mein TDI Pumpe Düse fährt schon immer mit BD und das seid 135 000 KM.......OHNE EIN EINZIGES PROBLEM!

Gruß

Sebulba

RME (Biodiesel) wurde schon behandelt

 

Die Rufe von unerfahren und leidenschaftlichen Gerüchteweiterverbreitern das RME an allem Unheil der Welt schuld sei triit sofort auf, wenn RME genannt wird.

Es gibt hier einen sachlichen thread dazu.

Übrigens, hier werden in allen Beiträgen defekte ESP genannt?

Haben die TDIs eine Einspritzpumpe?

Gruß, Tempomat

Pöl im TDI

 

Fahre Golf IV 1,9 TDI, das ist ja der gleiche Motor (oder?) gibt es da auch langfristige Erfahrungen bei der Nutzung/Beimischung von Pflanzenöl? Das ist ja schliesslich nochmal nen Stück günstiger als Biodiesel.

Grüße

Tilman

Gute Leute, mittlerweile müsste doch jeder von euch wissen, dass das Fahren mit RME auch mit dafür freigegeben Autos problematisch ist.

In jedem Forum im Netz, in sämtlichen Automagazinen, in allen überreginalen Zeitungen und bei jeder Audi/VW/Skoda-Werkstätte könnt ihr erfahren, dass es diese Problematik gab und auch noch wie vor gibt.

Dass bei Kraftfahrzeugen mit RME-Betrieb unverhältnismäßig viele Einspritzpumpen den Geist aufgeben, kann am besten bei Bosch selbst oder auch unter den genannten Quellen erfragt werden.

Ob trotz dieser Problematik der Betrieb mit RME ökonomisch sinnvoll ist, muß jeder für sich entscheiden. Wie schon gesagt, kommen erfahrungsgemäß ein Mehrverbrauch von 1Liter und häufig verstopfte Kraftstoffilter beim RME-Betrieb hinzu. Möglich, dass die Bilanz bei Langstrecke besser aussieht.

Auch in Sachen ökologische Aspekte von RME dreht sich mittlerweile der Wind(ähnlich Windenergie).

Aber was rede ich...lest doch einfach selbst im Netz nach!

Gruß aus der Oberpfalz,

Varus

Re: RME (Biodiesel) wurde schon behandelt

 

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Haben die TDIs eine Einspritzpumpe?

Also, ich hab noch keinen ohne gesehen...

Technisch hat die Probleme mit Biodiesel noch kein Einspritzanlagenzulieferer richtig gelöst, und damit auch kein Automobilhersteller. Ist alles nur eine Frage des Offsets zwischen Imagegewinn und Risiko von Garantie-/Kulanzreparaturen. Das schätzt halt jeder Hersteller unterschiedlich ein.

Wie robust so ein TDI wirklich ist, läßt sich an einem sehr simplen Beispiel erkennen: Warum wohl läßt VW einen Sharan völlig ungeniert mit RME fahren, Ford aber einen 100% baugleichen Galaxy nicht? Glaubt wirklich jemand, ein Konzern wie Ford könnte sich so einem Trend verschließen, wenn's völlig problemlos wäre? Und wenn die Freigabe wie in diesem Fall nur eine Formalität wäre?

Muß ja nicht heißen, daß gleich jede ESP mit RME irgendwann liegenbleibt. Aber schon eine Ausfallrate von 0,1% ist für einen Hersteller eine mittlere Katastrophe.

Und es gibt halt welche, die ersparen sich und ihren Kunden unnötigen Ärger, andere nehmen ein gewisses Maß an Ausfällen hin. Alles viel mehr "politisch" begründet als technisch.

Re: Re: RME (Biodiesel) wurde schon behandelt

 

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Also, ich hab noch keinen ohne gesehen...

Bei dem damaligen thread bzgl RME wurde auf sachliche Beiträge großen Wert gelegt und das ist erstaunlicherweise auch so gelungen.

Einfach nur Behauptungen sind wirklich langweilig.

Ich dachte immer, die TDIs haben ein Steuergerät und für jeden Zylinder ein eigenes Einspritzelement.

Erzähl doch mal, da du ja Konzernstrategien sofort parat hast, was näheres zu der der Einspritzpumpe beim TDI.

Gruß, Tempomat

TDI's haben lange Zeit Verteilereinspritzpumpen gehabt, und haben sie z.T. heute noch (z.B. im 90PS im Octavia!), einzig und allein die "Pumpe-Düse" Motoren haben jetzt ein Einspritzelement für jeden Zylinder separat. Aber dieses ist eben ein "Pumpe-Düse-Element" und beinhaltet eben auch für jeden Zylinder eine eigene Hochdruckpumpe. Man hat halt nur aus einer gemeinsamen Einspritzpumpe vier getrennte gemacht, die um lange Hochdruckleitungen zu sparen direkt auf dem Einspritzelement sitzen. Das Funktionsprinzip der Hochdruckpumpe ansich ist aber dem einer Reihen- oder Verteilereinspritzpumpe sehr ähnlich, eben eine nockengesteuerte Kolbenpumpe. Ohne eine Hochdruckeinspritzung kommt nunmal kein Diesel der Welt aus...

Und jede Hochdruckpumpe ist ein extrem empfindliches Präzisionsbauteil, das sehr speziell auf das Medium das es zu pumpen hat hin optimiert wird. Eine Änderung der Randbedingungen durch veränderte Viskosität bzw. chemische Bestandteile des Kraftstoffs stellt immer einen Kompromiß dar.

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

TDI's haben lange Zeit Verteilereinspritzpumpen gehabt, und haben sie z.T. heute noch (z.B. im 90PS im Octavia!), einzig und allein die "Pumpe-Düse" Motoren haben jetzt ein Einspritzelement für jeden Zylinder separat. Aber dieses ist eben ein "Pumpe-Düse-Element" und beinhaltet eben auch für jeden Zylinder eine eigene Hochdruckpumpe. Man hat halt nur aus einer gemeinsamen Einspritzpumpe vier getrennte gemacht, die um lange Hochdruckleitungen zu sparen direkt auf dem Einspritzelement sitzen. Das Funktionsprinzip der Hochdruckpumpe ansich ist aber dem einer Reihen- oder Verteilereinspritzpumpe sehr ähnlich, eben eine nockengesteuerte Kolbenpumpe. Ohne eine Hochdruckeinspritzung kommt nunmal kein Diesel der Welt aus...

Und jede Hochdruckpumpe ist ein extrem empfindliches Präzisionsbauteil, das sehr speziell auf das Medium das es zu pumpen hat hin optimiert wird. Eine Änderung der Randbedingungen durch veränderte Viskosität bzw. chemische Bestandteile des Kraftstoffs stellt immer einen Kompromiß dar.

Toll war auch das Argument eines VW-Werstattmeisters, warum Biodiesel so schädlich sei für für die Pumpe-Düse Einspritzung. Die Schmierwirkung von Biodiesel sei sehr schlecht, darum verenden die meisten PD's vorzeitig!

Als dieser Meister dann darauf hingewiesen wurde, das die PD-Elemente gar nicht vom Kraftstoff (wie bei den VEP's), sondern vom Motoröl geschmiert werden, war das Vorlaute Verhalten auf einmal wie weggeblasen :-))))

Tja........nicht alles was die "Freundlichen" von sich geben hat immer Hand und Fuß! Und wenn es um Biodiesel geht sowieso nicht ;-)

Gruß

Sebulba

Tja, so sieht's aus.

Bisher wurde bei den paar Beiträgen beschwörend von einem zentralen Element ausgegangen, dass es so garnicht gibt.

Man wußte nur, egal ob es das Ding gibt oder nicht, RME hätte es wohl zerstört.

Ja und wenn ein Pumpe-Düse Elemente in Mitleidenschaft gezogen werden ... dann alle 3; 4; oder 6 gleichzeitig?!?!

Was denken sich bloß Hersteller dabei (VW, Audi, BMW, DC und noch weitere) wenn sie den gelben Saft doch freigeben.

Bitte belehrt die Hersteller eines Besseren.

Gruß, Tempomat

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