1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Biosprit schädlicher als herkömmliches Benzin ?

Biosprit schädlicher als herkömmliches Benzin ?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 7. Januar 2008 um 11:20

Hallo,

bald soll Normal- und Superbenzin nicht 5 % sondern 10 % Bio-Ethanol enthalten. Die meisten Autos sind aber nur für Kraftstoffe mit max. fünf Prozent Bio Anteil freigegeben. Meine Frage

- weisst jemand von Euch ob MB schon was zu diesem Thema gesagt hat ? Darf man den W 211 ( E 320 V6, 224 PS) damit betanken ?

- gibts schon eine freigabe von dem hersteller für so ein " gemisch" ?

- verträgt der Motor auch so ein Sprit ?

Habe keine lust das teure Super Plus zu tanken.

Danke für die Antworten.

Ähnliche Themen
20 Antworten

Kann mir auch nicht vorstellen, das einem was zum gleichen Preis verkauft wird obwohl 10% Ökosaft drinne sind.

Zitat:

Alles was im Namen der Umwelt geschieht erkennt man am schmäleren Portmonnaie :confused:

am 7. Januar 2008 um 17:41

Diese Frage beschäftigt mich auch schon länger...

 

Grüsse

 

Daniel

am 7. Januar 2008 um 18:43

Im Grundsatz ist das schon so. Aber bei einem 211 würde ich mir keine Sorgen machen. Klassische Angriffspunkte, wie zu weiche Ventilsitze, Kraftstoffverteilung aus Alu, Tank aus Stahl hat er nicht. Nur vor einer längeren Standzeit (z.b. Winterabmeldung) würde ich die letzte Tankfüllung Super Plus nehmen, um Standschäden vorzubeugen.

hochschieb

ist das alles zu diesem Thema?

Kennt jemand eine offizielle Stellungnahme von Dc dazu?

Der ADAC macht mir richtig Panik....

Themenstarteram 8. Januar 2008 um 11:09

eben

deswegen wollte ich mal gerne wissen was ihr dazu meint. oder ob jemand von euch schon mal was zu diesem thema gehört hat ?

wenn´s bald soweit sein wird daß wir nur Super Plus tanken müssen, dann viel spaß .

am 8. Januar 2008 um 12:29

Niemand zwingt dich überhaupt zu tanken...

am 8. Januar 2008 um 13:05

Hi,

du kannst das Ehtanol 50:50 mit dem Super mischen ohne Schäden davon zu tragen! Die Motoren ab Baujahr 1990 vertragen das problemlos!

Darüber sollte man nicht gehn, da es sonst schlechten Kaltstart gibt...

Braucht ihr euch keine Sorgen machen!

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Kroate85

...du kannst das Ehtanol 50:50 mit dem Super mischen ohne Schäden davon zu tragen! Die Motoren ab Baujahr 1990 vertragen das problemlos!...

 

Aus welcher Quelle hast du diese Information oder ist das nur eine Behauptung ?

Also der ÖAMTC meint hier , dass eine mehr als 10% ige Beigabe problematisch ist.

VG

Ich vermute, daß hier im Forum keiner eine authentische Aussage von MB vorweisen kann.

Daher habe ich soeben eine Anfrage über die Homepage von MB versandt.

Sollten die Jungs antworten werde ich berichten.

Ich fürchte es kommt nichts Konkretes heraus.

Jokemel

am 8. Januar 2008 um 17:35

Nur zur Info, was derzeit wirklich zugemischt wird:

Zitat: Die von den Westfalen-Tankstellen vertriebenen Superkraftstoffe enthalten bereits seit Anfang 2006 Ethanolanteile. Nach DIN EN 228 ist dies im Rahmen von max. 5 % erlaubt bzw. gemäß Biokraftstoffquotengesetz seit dem 01.01.2007 mit 1,2 % und ab dem 01.01.2008 mit 2 % sogar vorgeschrieben. Die von der Westfalen AG beigemischten Mengen erfüllen diese Anforderungen.

An der Tankstelle explizit nachlesen kann man das nicht. Wir haben nur den Hinweis an den Zapfsäulen, daß wir gem. o. g. DIN verkaufen. Zitat Ende.

Dies war die Anwort auf eine Anfrage von mir. Es liest sich nicht so, also ob die 5 % schon zugemischt würden.

Der ADAC machte in der vorletzten Ausgabe wirklich Panik. Fast alle müssen demnächst SuperPlus tanken, da kein Auto 10 % verträgt.

Gruß

hanjo211

 

am 8. Januar 2008 um 20:59

denke hier wäre duetlich zu unterscheiden zwischen mineralischen Diesel- und dito BenzinMotor.

M.W.n.:

Diesel: Neuerdings Zumischung sog, angebl. "Biodiesels" = RME. Das ist das Zeug, das übliche Gummischläuche usw. aufquellen läst, Lack anlöst usw. Heizwert so um den Minderpreis niederiger als mineral. Diesel. Wer RME pur tankt - hat ohne Umrüstung / Werksfreigabe früher oder später ein Prob und sowie spart nix.

Benziner: Alkohole werden dem mineral. Benzin doch wohl seit eh und je zugemischt, zum Beispiel um den ROZ (MoZ ?) aufzupeppen, den Wassergehalt zu erniedrigen usw. In BraSILIEN erthält man seit vielen Jahren Benzin einen sehr hohen EthanolAnteil - um eben mineralise produkte zu substituieren. Da fahren nun auch w211 oder ?

Und - in wieweit sollte Ethanol z.B. AluTeile angreifen ?

Vg H

hochschieb

 

Zitat:

Original geschrieben von jokemel

 

Ich vermute, daß hier im Forum keiner eine authentische Aussage von MB vorweisen kann.

Daher habe ich soeben eine Anfrage über die Homepage von MB versandt.

Sollten die Jungs antworten werde ich berichten.

Ich fürchte es kommt nichts Konkretes heraus.

Jokemel

Und hier die Antwort von Mercedes:

"....

Gerne geben wir Ihnen einige Informationen zur Biokraftstoffbeimischung.

Bereits heute können alle Mercedes-Benz Pkw mit einer Bioethanol Beimischung von 5% (E5) betankt werden. Daimler hat außerdem die technischen Voraussetzungen geschaffen, dass alle Pkw mit Ottomotoren mit einer Beimischung von bis zu 10% Bioethanol betankt werden können (Ausnahme: erste Generation von Vierzylinder Direkteinspritzern, diese können nur mit E5 betankt werden). Das heißt konkret, wenn sich ein Kunde heute ein Fahrzeug von uns kauft, kann es mit Sicherheit, sollte 2009 die B 10 Norm kommen, mit E 10 betankt werden. Mercedes-Benz Pkws mit Ottomotor sind seit über 10 Jahren E 10 fähig (ab der Motorengeneration M112/M113, d.h. ab 6/97).

Diese Angaben sind ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen behalten wir uns vor.

Mit freundlichen Grüßen ..."

Hoffe es nutzt euch.

Jokemel

am 28. Januar 2008 um 20:31

http://www.adac.de/.../default.asp?...

laut ADAC braucht es extra Motoren und Logistik für die eine höherprozentige E-Verfeuerung:

* Anderer Sauerstoffbedarf

* niedriger Heizwert

* ev. höhere NOx Emissionen.

Auch greife das E Gummidichtungen, Lack, Leichmetalle ggf an.

VG H

Deine Antwort
Ähnliche Themen