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Bitte um Tipps: Garantie erlischt bald, versteckte Mängel rechtzeitig identifizieren.

BMW 3er F31
Themenstarteram 3. August 2021 um 13:13

Hallo liebe Community!

Die Garantie meines Autos erlischt im kommenden Oktober (auch "Pickerl" bzw. HU ist dann erstmalig fällig).

Ich möchte die Zeit nutzen, um etwaige (nicht offensichtliche) Mängel, die durch die Garantie abgedeckt sind, zu identifizieren und beheben zu lassen.

Das Fahrzeug: F31 320xD BJ10/2018, ca. 85TKM.

Ich hatte folgenden Gedanken: Von unabhängiger Prüfstelle (ÖAMTC, ARBÖ) einen Ankaufstest bzw. Fahrzeugtest machen zu lassen. Das kostet zwar 100-200€, aber die sind eher in der Lage, Mängel am Fahrwerk oder sonst wo festzustellen. Ich habe zwar eine Hebebühne und könnte erkennen, ob z.B. ein Differential undicht ist, viel mehr aber auch nicht.

Anschließend dann eventuell noch das "Pickerl" einen Monat vor Fälligkeit machen zu lassen, sodass dann etwaige Mängel dann von BMW reparieren zu lassen.

Ich habe mein Auto seit gut 4 Monaten. Ist an und für sich alles OK, aber penibel wie ich bin, sind mir schon einige Kleinigkeiten aufgefallen, die nicht ganz perfekt sind. Vl kann jemand bestätigen, dass er diese Sachen auch wahrnimmt bzw. als normal "abstempeln".

Lenkradstellung:

Minimal nach links versetzt (erkennbar an den Hebeln für Blinker und Wischer bei geradeaus Fahrt).

-> ob das innerhalb einer Toleranz ist oder nicht, kann ich leider nicht beurteilen. Mich stört das optisch.

Lenkrad demontieren und einen Zahn versetzen würde ws. zu viel sein.

Lenkradspiel:

Minimales Lenkradspiel, kaum zu merken, jedoch zu Hören wenn man im Stand das Lenkrad schnell hin und her dreht (Klacken). Hören hier auch andere von euch Geräusche, oder sollte das geräuschlos sein?.

Turbogeräusch:

Sehr wahrnehmbar, vor allem beim rangieren (also niedertourig). War deswegen schon in BMW Werkstatt um das einschätzen zu lassen -> Wurde als völlig normal eingestuft und so erklärt, dass die variable Turbogeometrie im unteren Drehzahlbereich quasi "die Schaufeln steiler stellt" (sinnbildlich gesprochen), um höhere Turbodrehzahlen/Ladedruck auch bei niedrigen Umdrehungen erzeugen zu können.

Tempomatnadel:

Diese Nadel hinter dem Ziffernblatt der Geschwindigkeitsanzeige macht tatsächlich ein wahrnehmbares Geräusch beim Aktivieren und wenn sie sich dann z.B. zügig auf Stellung 100km/h bewegt. Wurde auch der Werkstatt präsentiert und als außergewöhnlich eingestuft -> Kann im Zuge der Garantie getauscht werden (die Instrumentenkombi). Da ich leider des öfteren die Erfahrung gemacht habe, dass Werkstätten bzw. Mechaniker/Lehrlinge beim Zerlegen von Teilen unter "Zeitdruck" öfter auch Dinge kaputt machen (Clips, Halterungen, Kratzer, etc.), möchte ich unnötige Sachen nicht extra zerlegen lassen. Wenn dieses Tempomatnadel Geräusch normal ist bzw. das andere auch wahrnehmen, kann ich gut damit leben.

Klimaanlage:

Funktioniert gut, jedoch macht die ein Geräusch, ein Brodeln. Macht die Deckenklimaanlage im Büro auch und die ist ziemlich neu, also stufe ich das als normal ein, habe aber keinen Vergleich. Leider Fängt die Klimaanlage an zu riechen, wenn ich AC deaktiviere bzw. bis das Kondenswasser in den Lüftungsrohren verdunstet ist. Ist das ein Garantiefall?

Umluftklappe:

Im Stop and Go Verkehr mit Start Stop höre ich jedesmal, wie die Umluftklappe auf bzw. zu Macht. Konnte das Geräusch reproduzieren indem man die Umlufttaste mehrmals durchdrückt (wie ein Klopfen im Beifahrerfußraum)

Handbremse:

Die ist wirklich eigenartig. Je nachdem, ob ich Bergaufwärts oder Abwärts stehe, greift die Handbremse unterschiedlich. Manchmal greift sie auch schon nach drei Rastungen gut, manchmal erst nach 10 oder fast bist zum Anschlag. Wurde schon "nachgestellt" von BMW Werkstatt, aber scheinbar ohne Erfolg.

Scheinwerfer:

Bei "Höheninitialisierung" nach dem Aufsperren (Scheinwerfer fährt zuerst runter, dann rauf) macht der linke Scheinwerfer ein wahrnehmbares "Anschlaggeräusch" (Surren), der rechte nicht (dann kam ich drauf, dass der Rechte mal getauscht wurde/neu ist und die Stoßstange auch getauscht wurde. Vorbesitzerin hatte scheinbar irgendeine Art Frontschaden, Wild, Parken, man weiß es leider nicht genau; Lackstärke wurde gemessen an den Blechteilen -> Gleichmäßig, jedoch wurden die Schraube der Motorhaube schon mal angetastet und die Windschutzscheibe ist neu).

Motor:

Standgas soweit OK. Sobald man bei kaltem Motor auf der Bremse steht und einen Gang "einlegt" und man weiter auf der Bremse steht, dann vibriert irgendetwas im Motorraum. Wurde auch schon von BMW-Werkstatt inspiziert und an den Ansaugstutzen mit Moosgummi gearbeitet, aber ich glaube es kommt von anderer Stelle. Ich vermute Unterbodenverkleidung unter dem Motor/Getriebe linksseitig.

Im Sommer quietscht manchmal Kurz ein Keilriemen (ziemlich peinlich bei einem relativ neuen Auto), aber das ist nur kurz. Auch die Seitenspiegel quietschen beim automatischen Ausklappen im Sommer.

Fahrwerk:

Das ist meine größte Sorge. Ich weiß nicht, ob ich mir ein ganz leichtes Poltern einbilde an der Vorderachse, eher rechts. Wobei, wenn ich es sogar lokalisieren könnte, dann wird vl. was da sein.

Bremsen Wummern leicht, also bei leichtem Bremsen und gleichmäßigem Pedaldruck bremst das Auto mal minimal stärker, mal schwächer -> also verzogene Scheiben, ist das ein Garantiefall? Differentiale und andere Getriebe kann ich augenscheinlich auf Leckage prüfen. Das wäre denke ich auf jedenfall ein Garantiefall, falls da was schwitzen sollte.

Die ganzen obigen Punkte sind eher Kleinigkeiten (glaube ich, da ich recht penibel bin) und mir ist bewusst dass ein Auto aus zigtausend beweglichen Teilen besteht und da und dort Geräusche entstehen. Mein Näheres Umfeld betrachtet mich - was das angeht - manchmal als Spinner :)

Danke an alle Leser und ich freue mich über Kommentare und Tipps, also was ich noch anschauen (lassen) sollte (außer mich selbst) :D

 

 

 

 

 

 

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23 Antworten

Das ist ein Scherz, oder?

Wieso hast du das Auto überhaupt erst gekauft wenn dich 363758 Sachen daran stören? Das ist doch wohl nicht alles innerhalb von 4 Monaten seit Kauf aufgetreten.

Und deine Garantie übernimmt bei der Laufleistung auch sicherlich keine 100%, lies das besser mal nach, bevor du planst, die gesamte Karre für umme auf Garantie erneuern zu lassen. ;)

Noch ein Tipp, der hilft auch der Gesundheit: Radio einschalten und einfach mit dem Auto fahren. Aufhören das Gras beim Wachsen zu belauschen. Wenn was kaputt ist merkst du das schon, dann fährst du in die Werkstatt.

Ich finde den Ansatz grundsätzlich legitim. Die aufgelisteten Findungen sind aus meiner Sicht aber keine ggü BMW zu rügenden Punkte. Mein Tipp lautet, die Hauptuntersuchung etwas vorzuziehen. Dabei auffallende Mängel sind dann noch durch die Garantie abgedeckt.

So eine Schrottkarre, gleich zurückgeben. Einfach viel zu viel Mängel, da lohnt es sich nicht im einzelnen drauf einzugehen.:rolleyes:

Hallo Hamudy, ich finde deinen Anspruch auch völlig OK. Bei unter 100.000 km und weniger als 3 Jahren - also innerhalb der Herstellergarantie - sollte wirklich nichts dran sein. Bevor die abläuft, wäre ich da auch lieber etwas zu penibel. Die meisten von dir genannten Punkte können völlig unkritisch sein, können aber auch Hinweis für einen dahinterliegenden Defekt sein.

Folgender Tipp (so habe ich das vor kurzem gemacht, als meine Garantie abgelaufen ist): Ich habe das Auto komplett bei der BMW-Vertragswerkstatt meines Vertrauens durchchecken lassen. Die bieten eine solche Überprüfung gegen Ende der Garantie auch an. Außerdem werden neben technischen Prüfungen auch alle Fehlerspeicher ausgelesen. Den TÜV habe ich dort gleich mitmachen lassen. Zusätzlich kannst du denen deine Beobachtungen mit der Bitte mitteilen, denen nochmal besonderes Augenmerk zu geben.

Zu Bedenken ist: Die Werkstätten reparieren gerne Schäden auf Garantie, weil sie diese vom Hersteller bezahlt bekommen. Z.B. bei meinem Audi S5 vorher haben die aufwändig von sich aus die Wellendichtringe am Getriebe gewechselt, was von Audi bezahlt wurde, für mich alles für Umme.

Meist ist die Qualität bei BMW aber sehr gut. Bei meinem war wirklich rein gar nichts dran. Gut so.

Bei mir gab es eine kostenlose Durchsicht kurz vor dem ende der 3 jährigen Garantie von BMW.

Themenstarteram 3. August 2021 um 16:08

Ja, die aufgelisteten Punkte sind sicher keine klassischen Mängel, wenn überhaupt und zugegeben sind einige Dinge übertrieben penibel. Ich will auch kein Gras wachsen hören oder das Auto runderneuern :D lassen noch verkaufen. Es sind halt Sachen, die mir aufgefallen sind (ohne danach gesucht zu haben), bei denen es mir persönlich schwer fällt, diese einzuschätzen.

@S5-JR Danke für deine Antwort. Dein Hinweis, dass die Werkstätten gerne auf Garantie reparieren, war mir so nicht bewusst. Ich hätte eher Händler/Werkstatt und Hersteller als eine Einheit gesehen, aber ich werde bei meiner Werkstatt nachfragen ob die auch eine von dir beschriebene Überprüfung anbieten. Danke

@TrOLli Deinen Vorschlag hatte ich schon angedacht, danke auch für deinen Hinweis.

 

 

Du solltest differenzieren, zwischen Verschleiß, unsachgemäßer Behandlung, Gewährleistung und Garantie.

Wenn z. B. das Lenkrad schief steht, wird das wohl an unsachgemäßer Behandlung (Bordsteinkante o. ä.) oder gar an einem Unfallschaden liegen.

Lass das Auto, so wie beabsichtigt untersuchen, dann erfährst du hoffentlich mehr dazu.

Das Lenkrad wird eigentlich auch nicht durch Versetzen um einen Zahn eingestellt, sondern an den 2 Spurstangen. Damit ist es stufenlos einstellbar.

Themenstarteram 3. August 2021 um 18:43

@Oetteken Das Auto hatte leider definitiv einen Unfallschaden (wobei das der Händler ursprünglich nicht wusste bzw. nicht bekanntgegeben hat, ich kam erst nach dem Kauf darauf). Ob es nun ein Parkschaden, Wildunfall oder eine andere Unfallart war, lässt sich leider nicht nachvollziehen. So gesehen gebe ich dir recht, die Schiefstellung des Lenkrades kann an solch einem Unfall liegen und eventuell wurde die Einstellung des Fahrwerks bei der Reparatur nicht ganz perfekt gemacht oder gar nicht, dafür kann BMW erstmal nichts (denn bei BMW ist in der Fahrzeughistorie hierzu nichts vermerkt, also keine Reparatur -> wurde also scheinbar von einer anderen Werkstatt repariert).

Ich habe im Forum gelesen, dass auch andere eine minimale Schiefstellung haben. Deswegen die Auflistung des Punktes, um zu erfragen, ob auch andere eine leichte Schiefstellung bemerken und das als normal bzw. innerhalb der Toleranz deklariert werden könnte. Die Schiefstellung ist wirklich leicht, ist mir erst vor kurzem aufgefallen, wobei seit dem Kauf kein Bordstein radiert wurde oder ähnliches. Bei geradeaus Fahrt nehme ich den Blink- und Wischerhebel als Referenz. Während die Unterkante des rechten Hebels mit der Oberkante der rechten Speiche des Lenkrads aus meinem Blickwinkel fluchtet, habe ich auf der linken Seite ungefähr einen (optischen) Abstand von ca. 3-5mm. Ist also minimal Schief. Aber ich werde das auf jedenfall überprüfen lassen. Danke

Wenn der einen Unfallschaden hatte, der vom Händler nicht offenbart wurde, würde ich eine Rechtsanwalt konsultieren.

Ist der Unfallschaden (kein Bagatellschaden) beweisbar oder ist es nur eine Vermutung?

Thema Lenkrad: Ich würde vielleicht erstmal nachprüfen lassen, ob das Lenkrad wirklich schief steht. Die Bezugspunkte linker Hebel rechter Hebel überzeugen mich nicht. Ich vergleiche mit der Unterkante des Cockpits. Desweiteren ist mein Eindruck, dass die Lenkradeinstellung für normale Fahrbahnneigung gemacht ist. Rechte Fahrbahnen sind nach rechts geneigt. Da passt es. Fährt man auf der Gegenspur, passt es nicht.

Reifen spielen eventuell auch noch eine Rolle, es ?ibt auch asymmetrische Profile.

 

Ein Unfallschaden und Folgen daraus sind natürlich etwas anderes, besonders wenn der Schaden nicht fachmännisch bei einer BMW-Werkstatt behoben wurde. Dann erlischt auch unter Umständen die Garantie - zumindest soweit der Schaden etwas mit dem Unfall und / oder einer unsachgemäßen Reparatur zu tun hat.

In dem Fall müsstest du dich an den Verkäufer wenden. Der muss als Händler ja auch ein Jahr (eingeschränkte) Garantie geben.

Natürlich nicht gut, wenn der Händler dir nicht sagen kann, was genau passiert ist. Dann kann das ja alles Mögliche sein. Kann er denn zumindest sagen, wo das repariert wurde? Und kommt der Wagen aus Deutschland? Denn, gerade innerhalb der Garantie sollte man ja auf eine fachmännische Reparatur Wert legen, um die Garantie nicht zu verlieren. Und auch danach (bis 100.000 km und 5 Jahre) macht BMW noch viel auf Kulanz, wenn der Wagen technisch korrekt gewartet und ggf. repariert wurde.

Ich persönlich versuche immer, unfallfreie Fahrzeuge zu bekommen. Natürlich kann man auch Glück haben. Aber, das Risiko ist mir einfach zu groß. Zumindest muss dir der Händler aber genau sagen, was das Auto hatte, und was wie gemacht wurde.

Eine BMW-Werkstatt kann zumindest mal die Historie prüfen, die dort hinterlegt ist. Auch könnten die nach nicht fachmännisch behobenen Schäden schauen. Das wäre gut investiertes Geld, denke ich.

Wenn alles fachmännisch behoben wurde, und deine Verdachtsmomente alle laut BMW unkritisch sind, wäre es ja vielleicht OK. Aber, je nach Ergebnis würde ich mir den Händler mal vornehmen, und ggf. mit Anwalt den Kauf rückabwickeln.

Themenstarteram 4. August 2021 um 7:51

Erstmal danke für Eure Rückmeldungen und Vorschläge!

Zum Vorschaden: "Unfallfrei" oder "keine Vorschaden" dürfte in Ö unterschieden werden. Vor einigen Jahren hatte ich ein Fahrzeug von BMW Premium Selektion geleast. Der Verkäufer wollte den Terminus "unfallfrei" nicht in Kaufvertrag aufnehmen, sondern stattdessen den Terminus "keine Vorschäden". Denn, auch bei Premium Selektion kann es in Ö sein, dass z.B. Stoßstangen oder Kleinigkeiten (Bagatellschäden) repariert wurden.

Zu meinem jetzigen Fahrzeug: Der Händler hatte einen aktuellen DEKRA Prüfbericht (keine nennenswerten Mängel) und das Auto war ein Leasingrückläufer (Dienstwagen). Ich habe versucht, im Vorhinein anhand der VIN soviel wie möglich in Erfahrung zu bringen -> Bei DEKRA angerufen (der vorliegende Zustandsbericht enthält keine Informationen zur Historie, aber der aktuelle Zustand ist quasi einwandfrei). Bei BMW angerufen (in deren Datenbank keine Aufzeichnungen zu Reparaturen und keine Rückrufe offen). Bei ZF angerufen, wegen Infos zu Getriebespülung, usw.

Das Fahrzeug wurde vor Kauf natürlich besichtigt/Probegefahren mit einem versierten Freund. Uns fiel nichts auf, auch keine Reparaturspuren bei den Schrauben der Kotflügel usw., auf einen Ankaufstest hatte ich verzichtet.

Das was sich nach dem Kauf herausstellte, ist, dass der rechte Scheinwerfer neu ist (Produktionsdatum am Etikett).

Ein Parksensor hat auch gesponnen. Der Händler ist leider mehrere Stunden von mir entfernt, weswegen ich die deutlich nähere BMW Werkstatt aufsuchte. Darauf hin zu BMW -> bitte Fahrzeug checken und PDC reparieren (und natürlich bezahlt dafür) -> Beim Fahrzeugcheck von BMW wurde auch nichts nennenswertes festgestellt, aber doch, dass auch die Stoßstange neu war und der eine PDC schlampig verbaut wurde. Auch die Fahrwerksteile wiesen keine Reparaturspuren auf und Korrosion/Verschmutzung und Abnutzungserscheinungen an allen Teilen, auch Karoserrieblechteilen relativ gleichmäßig. Also gingen wir, der BMW Fachmann und ich, von einem Bagatellschaden aus (Wild, Parken, oder ähnliches), wodurch Garantieleistungen nicht ausgeschlossen sind. (Wobei man dazusagen muss, dass ein Ankaufstest bei einem Automobilklub, bei dem ich mal dabei war, wesentlich genauer und penibler durchgeführt wurde, als es vor einigen Monaten von BMW gemacht wurde).

Über rechtliche Beratung hatte ich nachgedacht, aber verworfen, da es für mich akzeptabel ist, wenn Schäden fachmännisch repariert wurden. Das Auto steht ja an und für sich sehr gut da und fährt sehr gut und ist unanfällig. Dass der Händler das nicht wusste, kaufe ich ihm auch ab. Er hat sich auf den DEKRA Prüfbericht verlassen. Und wenn die Vorbesitzerin den Schaden nicht bei BMW repariert hatte, ist das nirgendwo in der Historie nachzuvollziehen. Mit dem Thema habe ich bereits abgeschlossen. Das Auto gefällt mir, entspricht in der Ausstattung meinen Wünschen und die Energie für einen Rechtsstreit will ich nicht aufbringen. Es sei denn, bei der geplanten Überprüfung fallen eben nachweislich versteckte Mängel auf, die einen Unfall als Ursache haben. Dann könnte ich versuchen, einen Teil des Kaufpreises rückerstattet zu bekommen. Aber ich hoffe nicht, dass das der Fall ist.

@joe_e30 Dass das Lenkrad werksseitig auf die übliche Fahrbahnneigung ausgerichtet ist, kann natürlich sein.

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