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Blei Gel Akku für Gartenlaube und Grundstück / Inselanlage
Hey ihr lieben,
ich habe eine Gartenlaube von 60 m2 und möchte nun meine Solar Panele und Notstromer zusammen über einen Laderegler für meine Akkus nutzen.
Akkus habe ich noch keine, drum bin ich nun am überlegen, welche sich anbieten.
Blei- Gel Akkus sollen sehr gut sein, habe noch was von AGM Akkus gelesen, die ähnlich sein sollen.
Nun ist auch meine frage, soll ich mir einen Akku mit 120 Ah und 12V kaufen
oder lieber einzelne zusammen schalten um auf die 120 Ah und 12V zu kommen?
Was wäre effektiver, den Preis vieleicht mal außer acht gelassen?
Bei ebay gibts z.B. 12V 17Ah Blei-Gel Akkus für 25 Euro.
Ich danke euch schon jetzt für eure vielen Antworten 
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28 Antworten
Eine AGM Batterie mit 120AH kostet ca. 70 EUR.
Ich denke eine Batterie wäre sinnvoller vor allem aus Platzgründen.
Es wäre aber interessant zu wissen was du genau vor hast mit der Stromversorgung.
habe auf meinem grundstück kein strom,
soll hauptsächlich für die Beleuchtung sein, 50 Watt Led flutlicht so 5 stück.
für den Außenbereich, die über Nacht versorgt werden sollen für ca 1h.
Wo siehst du da ein Angebot mit 70 Euro? ich seh hier nur alles über 100
Lg
Dein Stromverbrauch wird dem Akku also knapp 21Ah entnehmen. Die müssen tagsüber wieder hinein. Da ich Deinen Garten natürlich nicht kenne, weis ich nicht, wie viele Sonnenstunden ein Solarmodul abbekommt.
Bei blauem Sommerhimmel und Ausrichtung nach Süden sollte ein 100Wp Modul gerade so ausreichen. Nur leider, für das Solarmodul, haben wir das zu selten. 200 Wp bieten hier ein gewisses Mehr an Sicherheit. Soll das ganze auch im Winter funktionieren? Und dann auch täglich? Wie sieht es bei Dir mit Schnee aus?
Was hast Du eigentlich mit soviel Licht im Garten vor?
Bei Batterien würde ich auf jeden Fall zu eine großen raten. 7 parallel geschaltete Batterien haben bestimmt nie den gleichen Innenwiderstand, so dass es dadurch schon zu Problemen kommen kann.
Teurer wäre es obendrein.
Gruß
Thomas
120Ah AGM-Batterie für 70€.....gebraucht?
Wenn man es nicht muss, sollte man auch nicht mehr Batterien nehmen als nötig, denn das kostet sonst insgesamt mehr und der Installationsaufwand ist größer.
Unterschiedliche 12V-Batterien gleicher Bauart parallel zu schalten ist ansonsten aber unkritisch.
Mein Gartengrundstück hat eine Größe von 7500 m2 darauf befindet sich eine Laube von 60 m2, in der auch Hochwertige Werkzeuge / Maschinen stehen.
Ich möchte gern den Garten schützen und bisschen Einbruchsicher machen, daher das Flutlicht im Garten sowie bisschen Überwachungskameras.
Aktuell habe ich 5 Solakollektoren, diese hier:
Hersteller: Prim-Sola Technology / Typ: Bn-135T
Wattleistung/Zelltyp: 135 Watt / Monokristallin
Leerlaufspannung V (Soll-Wert): 33,5 Volt
Leerlaufspannung V (Ist-Wert): 29,1 - 33,3 Volt ( Livetimemessung )
Größe: 1200 mm x 800 mm x 50 m
Diese möchte ich alle auf mein Dach montieren, es werden noch mehr dazu kommen, damit dann die Akkus laden, damit in der Nacht darüber das Flutlicht sowie die Kameras versorgt werden können.
Nun ist die Frage, wenn ich einen Bewegungsmelder bzw. einen Mikrowellensensor anklemme, über den dann das Flutlicht aktiviert wird, heißt das, das mein 220 V Wechselrichter immer unter Spannung steht Tag und Nacht, die frage ist, was allein der schon im Leerlauf verbraucht und ob das so gut ist? Denn der Mikrowellenschalter arbeitet ja auch mit 220v.
Oder habt ihr sonst bessere ideen für mich?
Also mit soviel Solarleistung bekommst Du den Akku bestimmt wieder voll. Da würde ich sogar einen größeren nehmen. Der hat dann auch bei Erweiterung der Absicherungsmaßnahmen noch Reserven.
Einen Mikrowellensensor gibt es auch mit 12V. z.B. hier: http://www.shop-alarm.de/...nfach_sichern_Outdoor_Bewegungsmelder.html . Ob der taugt und für Dich verwendbar ist kann ich natürlich nicht sagen.
Bei Deinen Solarzellen ist es auch eine Überlegung, auf 24V zu gehen.
Hätte den Vorteil, dass sich die Ströme halbieren und damit die Leitungsquerschnitte auch kleiner sein können.
Ich glaube die Strahler auch schon mit 24V gesehen zu haben.
Gruß
Thomas
Nimm gleich einen größeren Akku, wenn Du wirklich alle Module nutzen möchtest.
Da die Module eine hohe Modulspannung haben brauchst Du einen oder mehrere MPPT-Regler, die bei voller Nutzung des Stroms bis zu 50 A Ladeleistung liefern müssten.
Da Dein Strombedarf aber weit geringer ist, würde nur einen Victron MPPT 100/30 nehmen und diesen mit den Modulen überbelegen. Im Sommer kommt mit maximal 30 A Ladestrom immer noch genügend Energie herein, und im Frühjahr und Herbst kann man trotzdem die Energie aller Module nutzen. Alternativ kannst Du aber auch mehrere Victron 75/15 Laderegler nehmen, insbesondere wenn die Module unterschiedlich ausgerichtet währen.
Bezüglich der Überwachungstechnik würde ich nach 12V Versionen suchen. Ein Wechselrichter hat schnell mal 10-20W Standby-Verbrauch. Da ist dann der Tagesertrag von 1-2 Modulen schon weg. Der Energiespar-Modus wird mit der Überwachungstechnik nicht funktionieren.
Ganz generll stellt sich die Frage ob so eine Überwachung und Licht überhaupt wirksam gegen Diebstahl ist. Es könnte sein, dass wenn nicht schnell jemand vor Ort ist, nicht nur die hochwertigen Gartengeräte weg sind, sondern auch die komplette Überwachungstechnik inklusive Solaranlage.
Ich habe hier mal eine Skizze gemacht,
wäre cool wenn sie jemand verfollständigen könnte.
Zu sehen sind die Solar kollektoren und verbraucher nun ist die Frage, wieviele Akkus und wieviele Laderegler bzw an welche position?
Vielen lieben Dank
Zitat:
@egn schrieb am 27. Dezember 2015 um 11:26:34 Uhr:
... Ganz generll stellt sich die Frage ob so eine Überwachung und Licht überhaupt wirksam gegen Diebstahl ist. Es könnte sein, dass wenn nicht schnell jemand vor Ort ist, nicht nur die hochwertigen Gartengeräte weg sind, sondern auch die komplette Überwachungstechnik inklusive Solaranlage.
Das oben geschriebene wird Dir jeder Kriminalbeamte bestätigen ... je mehr offensichtlicher Schutz, desto mehr ist i.d.R. bei/in einem Objekt zu holen. Das Risiko eines Einbruchs steigt somit u.U. eher. Auch die vermutlich rundum einsehbaren Soloarpanels selbst stellen ja schon ein durchaus lohnendes Ziel dar.
Ein Bekannter hat ein Ferienhaus mit größerem Grundstück in Rumänien. Natürlich hat es der etwas einfacher - er hängt am 230V-Netz. Dort gibt es zwar auch Beleuchtungseinrichtungen (mehrere 20W LED mit Bewegungssensoren), aber nur direkt am Haus. Im Aussengelände und im Haus hat er versteckte IP-Überwachungskameras an einem Micro-PC, welche bei Bewegungen mit der Aufnahme beginnen und dies live mit einer Cloud-Lösung ins Netz speichern. Die Internetverbindung erfolgt via Mobilfunk/SIM-Karte. Die Aufnahmen sind nicht öffentlich. Er selbst wird aber bei Auslösen einer oder mehrerer Kameras automatisch auf seinem Handy alarmiert und kann die Live-Bilder einsehen. Dort sind allerdings in 300-400m Entfernung Nachbarn vor Ort, welche er dann ggf. anruft und die nach dem Rechten sehen, ggf. die Polizei rufen und Lärm machen der die Einbrecher hoffentlich vertreibt.
Ist zwar so nicht Dein Plan, ... aber als ergänzende Idee ...
Gruß
NoGolf
Ich würde die Sache mit den Schweinwerfern bleiben lassen und stattdessen IR-Kameras mit Server benutzen.
Brauchen nicht so viel Energie und du siehst wer auf deinem Grundstück herum schleicht. Zudem solltest du alles vernünftig sichern (Gitter, gute Schlösser). Licht alleine lock nur die Diebe an "wie die Sch.. die Fliegen" und es hilft dir nichts wenn du nicht weisst was passiert ist.
Deine Zeichnung verstehe ich nicht. Was soll das sein 135W/24V? Die Solarzellen haben ca. 33V, das ist nicht so einfach. Zusammen schalten kann oder sollte man die nur mit Sperrdioden, speziell wenn sie in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind.
Du wirst wohl so oder so einen 4stelligen Betrag investieren müssen. Evtl. bekommst du ja irgendwo einen günstigen Generator mit Fernstart, wäre sicherer und immer versorgt, zudem unauffällig.
Die Scheinwerfer waren aber nur für ca 1 Stunde/Nacht vorgesehen.
Kameras müssten permanent angeschaltet sein und mit IR verbrauchen die auch etwas mehr.
Zitat:
@navec schrieb am 27. Dezember 2015 um 14:55:33 Uhr:
Die Scheinwerfer waren aber nur für ca 1 Stunde/Nacht vorgesehen.
Kameras müssten permanent angeschaltet sein und mit IR verbrauchen die auch etwas mehr.
Ich habe eine von Dlink im WoMo. Stromverbrauch 80mA im Standby, 400mA aktiv.
Die Kamera hat einen Bewegunsmelder und wird nur bei Bewegung aktiviert. Das einzige was immer an sein muss wäre der Router, der hat aber max. 20W, was deutlich weniger ist als 4x 50W Scheinwerder.
na ja:
24h x 20W + 1h x Anzahl Kameras x 5 W ergibt mindestens ca 500Wh pro Tag.
1h x 4 x 50W ergibt 200Wh pro Tag.
Ich sehe da schon einen klitzekleinen Unterschied...
Was den Router angeht sollte man ein Modell finden können, das sich zusammen mit den Kameras erst im Alarmfall einschaltet. Werden dann die Bilder gleich versendet ist alexanderer informiert.
Der Verbrauch der PIR Melder um die Anlage einzuschalten, beträgt laut ELV 0,45W. Das ergibt aufgerundet bei 5 Meldern 0,19A.
24h x 0,19A = 4,56Ah bzw. knapp 55Wh