Blinkerproblem am Kombiinstrument
Hallo.....
Wer kann mir HELFEN?????
Die Blinkanzeige im Kombi funktioniert beim rechts blinken nur ganz ganz schwach.
Man sieht es bloß wenn`s Dunkel ist und kein Licht brennt.
Sonst ist alles OK,
Hat jemand eine Idee?????????????????
Ich vermute einen Masse Fehler?!?
Weiß jemand wo das Kombi an Masse verbunden ist?
Wer kann mir helfen?
Bin über jeden Hinweiß froh!!!!
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15 Antworten
Bei einem Masseproblem hättest Du am KI aber noch einige
andere wundersame Effekte oh Tannenbaum, oh Tannenbaum fällt mir dazu ein
Entweder der Kontakt des Lämpchens selbst ist korrodiert oder
der Stecker am KI sitzt locker oder ist korrodiert.
Das Birnchen kann schwarz beschlagen sein und kurz vor dem Ableben stehen.
N'Abend
habe das gleiche Problem, jedoch am linken Blinker.
Ich vermute nur das der Reparaturaufwand unverhältnismäßig hoch ist (KI vollständig ausbauen)
Gruß Micha
Zitat:
Original geschrieben von mika-b
N'Abend
habe das gleiche Problem, jedoch am linken Blinker.
Ich vermute nur das der Reparaturaufwand unverhältnismäßig hoch ist (KI vollständig ausbauen)
Gruß Micha
Das geht ganz fix - zum Lampenwechsel muss das sowieso raus.
- Batterie abklemmen - oder für Leute mit Mut, angeklemmt lassen
- Lenkrad ganz ausziehen und ganz nach unten.
- die Verkleidung die über die Lenksäulenverkleidung ragt, seitlich nach oben drücken und dann rausziehen.
- die jetzt sichtbaren 2 Schrauben raus und das KI rausnehmen.
evtl. sind da noch ein paar Kabelbinder die man aufschneiden muss, sonst ist das Kabel nicht lang genug.
~ 5 Min Arbeit
Hallo...
Danke für die Antworten!!!
Also ich habe das KI ausgebaut und komplett zerlegt.
Problem: da sind keine Birnen sondern LED ähnliche Leuchtmittel verlötet.
Ähnlich wie im Handy.
Meiner Meinung nach dürften diese aber nicht kaputt gehen!?
Lebenserwartung soll bei 10000 Stunden liegen...
Was mir einmal aufgefallen ist:
Beim starkem Regen, also sehr hohe Luftfeuchtigkeit hat das Ding wieder angefangen zu blinken.
Eher Zufall?????
Wer kann mir helfen???
Vielen Dank im voraus!
Zitat:
Original geschrieben von Vi-Ir-Ju-Ay
Problem: da sind keine Birnen sondern LED ähnliche Leuchtmittel verlötet.
Ähnlich wie im Handy.
Meiner Meinung nach dürften diese aber nicht kaputt gehen!?
Lebenserwartung soll bei 10000 Stunden liegen...
Also entweder es sind LEDs oder halt doch Glühbirnen.
Wenn es LEDs sind (kann man sogar erkennen, wenn die Dinger nicht gerade trüb sind für Streulicht) dann würde ich auf eine kalte Lötstelle an der LED oder am Vorwiderstand tippen, zumal es ja bei feuchtem Wetter richtig zu funktionieren scheint. Wenn Du gut aufgelöste Fotos von der Lötseite und der Oberseite machst kann man vielleicht was erkennen.
Hallo,
wo ihr gerade beim KI rausbasteln seit.......ich wollte es vor einer Weile auch mal rausnehmen - bin jedoch an den beiden Schrauben gescheitert, da eine davon sowas von extrem fest sitzt, dass ich sie nicht losbekomme. Selbst mit einem Anti-Rutsch-Bit und gegen den Schraubendreher stemmen will das Ding nicht rausgehen. Wenn ich sie ausbohre - wie sieht es dahinter aus? bekomme ich da wieder was neues rein (Schraube)? Der Schraubenkopf ist mittlerweile natürlich recht rund geworden... Das Biest sitzt fest wie angeschweißt. Momentan ist DA zwar nichts kaputt, aber WENN ich mal dran will, habe ich ja wieder die besagte Mini-Schraube...
Gruß
Christian
Zitat:
Original geschrieben von ReCoNtY
Der Schraubenkopf ist mittlerweile natürlich recht rund geworden... Das Biest sitzt fest wie angeschweißt.
Dazu fällt mir nur folgendes ein:
"Unendlich ist des Pfuschers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
KRACKS - ab
Nur langsam dringt in seine Großhirnrinde: Die Schraube hat ein Linksgewinde!"
SCNR
- bin jedoch an den beiden Schrauben gescheitert, da eine davon sowas von extrem fest sitzt, dass ich sie nicht losbekomme.
Versuch mal vorsichtig einem kleinen Bohrer nur den Kopf abzubohren. Dann müsstest Du normalerweise nach dem entfernen des Kunstoffdeckels die Schraube mit einer Zange rausbekommen.
Wenn das Gewinde nicht rausgehen sollte lässt du die Schraube weg.
Die Klammern und eine Schraube reichen vollkommen!
Mfg
...
Zitat:
Original geschrieben von Uzi_A6
Wenn es LEDs sind (kann man sogar erkennen, wenn die Dinger nicht gerade trüb sind für Streulicht) dann würde ich auf eine kalte Lötstelle an der LED oder am Vorwiderstand tippen, zumal es ja bei feuchtem Wetter richtig zu funktionieren scheint. Wenn Du gut aufgelöste Fotos von der Lötseite und der Oberseite machst kann man vielleicht was erkennen.
Jo...
Das kann eine gute Idee sein!
Ich werde es nochmal zerlegen und nach kalten Lötstellen suchen.
Schließt Du ein Masseproblem aus?
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von Uzi_A6
Dazu fällt mir nur folgendes ein:
"Unendlich ist des Pfuschers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
KRACKS - ab
Nur langsam dringt in seine Großhirnrinde: Die Schraube hat ein Linksgewinde!"
SCNR
Danke Danke Schlaue Sprüche kommen immer gut, wenn etwas nicht funktioniert. Das fördert die Motivation ungemein
aber so doof bin ich dann auch wieder nicht (hoffe ich zumindest). Die eine ging ja nach fleißiger Überredungskunst raus, nur die andere eben nicht. Aber irgendwie muss die ja raus gehen - irgendjemand hat sich ja auch mal reingeschraubt... Festgerostet ist sie jedenfalls nicht.
Wie hättest Du es denn versucht?
Gruß
Christian
(der "Pfuscher" )
Zitat:
Original geschrieben von ReCoNtY
Wie hättest Du es denn versucht?
Ich hab vor ewigen Zeiten in einer Werkstatt mal so komische Ausdrehbits gesehen. Die sahen aus wie umgedrehte Bohrer, allerdings mit etwas anders geformten Schneiden. Beim herausdrehen (also entgegen Uhrzeiger) haben sich die Schneiden ein Stück in die Schraube gefressen und dann den nötigen Grip aufgebaut. Aber frag nicht, wo man die herkriegt.
Ansonsten habe ich mal (allerdings nicht im Auto!) mit einer Säge (sollte auch mit Dremel gehen) einfach einen neuen Schlitz in den Kopf gesägt und dann vor dem neuen Versuch erstmal tüchtig Rostlöser (mehrmal hintereinander, dann jeweils 30 min gewartet) verwendet. Zum Rausdrehen dann einen Schlitzdreher mit Sechskant unten am Griff und einen passenden Maulschlüssel und ordentlich Druck mittels kleinem Holzbrett (mit einer leichten Einbohrung für die Oberseite vom Griff) vor der Brust.
Zitat:
Original geschrieben von Vi-Ir-Ju-Ay
Das kann eine gute Idee sein!
Ich werde es nochmal zerlegen und nach kalten Lötstellen suchen.
Schließt Du ein Masseproblem aus?
Jein - da ich den Schaltplan und das Platinenlayout von dem Ding nicht kenne schließe ich da nix aus. Wenn es aber nur eine Seite betrifft, halte ich es für unwahrscheinlich, außer das Platinenlayout fällt unter die Kategorie "äußerst pervers".
Zitat:
Original geschrieben von Uzi_A6
Ich hab vor ewigen Zeiten in einer Werkstatt mal so komische Ausdrehbits gesehen. Die sahen aus wie umgedrehte Bohrer, allerdings mit etwas anders geformten Schneiden. Beim herausdrehen (also entgegen Uhrzeiger) haben sich die Schneiden ein Stück in die Schraube gefressen und dann den nötigen Grip aufgebaut. Aber frag nicht, wo man die herkriegt.
Ansonsten habe ich mal (allerdings nicht im Auto!) mit einer Säge (sollte auch mit Dremel gehen) einfach einen neuen Schlitz in den Kopf gesägt und dann vor dem neuen Versuch erstmal tüchtig Rostlöser (mehrmal hintereinander, dann jeweils 30 min gewartet) verwendet. Zum Rausdrehen dann einen Schlitzdreher mit Sechskant unten am Griff und einen passenden Maulschlüssel und ordentlich Druck mittels kleinem Holzbrett (mit einer leichten Einbohrung für die Oberseite vom Griff) vor der Brust.
Solche "Ausdreh-Bits" habe ich auch - damit hat es aber nicht funktioniert. Dadurch wurde nur der Schraubenkopf bzw. das Kreuz im Kopf rund
Rostlöser wird da nicht viel helfen, da man nicht an das Gewinde der Schraube drankommt. Mir dem Dremel einen Schlitz basteln könnte wohl funktionieren.....wobei die Schraube so klein ist, dass dabei der Kopf (ganz/teilweise) abbrechen könnte. Naja...NOCH ist am KI alles OK, also kann ich das noch vor mir her schieben
Gruß
Christian