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BMW 320d E90 M47N2 Zusatzwasserpumpe Kohletausch
Hallo,
ich hatte vor einem Jahr diese interessante Lösung gelesen und hatte dies im Hinterkopf.
https://www.motor-talk.de/.../...pumpe-reparatur-fuer-10-t5066869.html
Nun muss ich bei mir die Zusatzwasserpumpe entweder tauschen oder ich wage mich an die in diesem Link geschilderte Tauscherei der Kohlestifte heran. Dazu habe ich allerdings noch ein paar kleine Fragen:
1) Oft habe ich gehört, dass die Zusatzwasserpumpe undicht wird, wenn man sie öffnet. Stimmt das?
2) Ich wollte die Operation durchführen, in dem ich die Zusatzwasserpumpe nicht ganz vom Auto abmontiere, sondern nur die nötigen Sachen (Spule/Kohleplätze). Kann ich theoretisch auto fahren, obwohl der Kohlebereich und die elektrik ausgebaut sind und bei mir auf dem Tisch liegen?
Allgemein noch ein Wörtchen zu der weit verbreiteten Meinung, dass ein Defekt der Zusatzwasserpumpe für den Betrieb des Fahrzeuges egal ist: Abgesehen davon, dass im Winter die Wärmebildung im Auto ewig lange dauert, soll sie auch dafür verantwortlich sein, wenn der Motor allmähllich so langsam "überfettet" arbeitet, da es nicht an den richtigen Stellen warm genug ist. Dies würde so gaaaanz langsam zu Schäden und schnelleren Verschleiß am Motor führen. Hab ich das richtig gehört?
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40 Antworten
Moin... Fahren würde ich nicht unbedingt, aber bei mir hat der Wechsel auch nur ca 2h gedauert.
Ich hab es ohne das einfrieren gemacht. Gibt zwei Varianten für den Tausch.
VG
Zitat:
@pietv6tdi schrieb am 22. Januar 2020 um 07:12:26 Uhr:
Moin... Fahren würde ich nicht unbedingt, aber bei mir hat der Wechsel auch nur ca 2h gedauert.
Ich hab es ohne das einfrieren gemacht. Gibt zwei Varianten für den Tausch.
VG
2 Varianten? Welche sind das?
Oder meinst du mit einfrieren und ohne einfrieren dass das die beiden varianten sind?
Hast du die komplette Wasserpumpe rausgebaut oder nur die Innerei? Und hast du das obere teil oder gleich von unten her abgemacht?
Ganz einfach, Stecker abnehmen die Rastnasen nach aussen drücken und den Deckel nach oben Hebeln. Die Kohlebürsten kommen direkt verkantet zum "spannring" raus. Kannst du auch nach neuen kohlenverbau direkt wieder so verbauen. Fahren kannst du auch mit angebautem Deckel ist kein Problem. Und dass der Motor dadurch langsam warm wird oder irgendwelche Schäden entstehen stimmt nicht.
Zitat:
@Netzkultur schrieb am 25. Januar 2020 um 00:04:41 Uhr:
Ganz einfach, Stecker abnehmen die Rastnasen nach aussen drücken und den Deckel nach oben Hebeln. Die Kohlebürsten kommen direkt verkantet zum "spannring" raus. Kannst du auch nach neuen kohlenverbau direkt wieder so verbauen. Fahren kannst du auch mit angebautem Deckel ist kein Problem. Und dass der Motor dadurch langsam warm wird oder irgendwelche Schäden entstehen stimmt nicht.
Hallo,
soweit habe ich es ja verstanden.
Allerdings welche Rastnasen mache ich auseinander? Die Rastnasen bei Nummer 1 oder bei Nummer 2 ?
Darum geht es mir. Reicht es aus, wenn ich den Deckel bei Nummer 1 löse? Oder muss ich direkt bei Nummer 2 abmachen? Im eingebauten Zustand wohlgemerkt, ohne die Pumpe komplett mit nach hause nehmen zu müssen. Die Kohlen warten schon in der Schublade.
Siehe Bild im Anhang.
Bei Nummer 1 den Deckel
Der Vorredner hats ja schon sehr gut beschrieen, das geht ohne in den Wasserkreislauf eingreifen zu müssen. Aber was mich vielmehr interessiert: Wo hast du die Info her dass eine defekte Pumpe den Motorverschleiß erhöhen soll? Mein Wissensstand dazu ist dass das bloß für die Heizung relevant ist. Erstens geht ohne Pumpe die Restwärmenutzung beim Warten nicht und zweitens unterstützt die bloß die Zirkulation zum Heizungstauscher weshalb es bei einem Defekt schlicht länger dauert bis da heißes Kühlmittel ankommt. Die Motorkühlung sollte davon unberührt bleiben.
Jooo, vielen dank an Euch. So und wenn ich den deckel bei Nr 1 aufgemacht habe, kann ich da die Innerei, das kleine Motörchen und den Bereich der Kohlen rausholen?
Muss ich eine besondere wieder-Reinsteckrichtung oder einen bestimmten Punkt beim wieder reinstecken beachten?
Oder einfach nur raus und wieder rein, egal wie?
Mein Wagen zeigt die Zusatzwasserpumpe als Fehler an und Ladedruckregler. Dabei weiss ich noch nicht genau ob es tatsächlich der Stellmotor ist oder eine verkokte Nicht-gängige VTG oder nur ein Leck in irgend einer Leitung. In diesem Zusammenhang habe ich bei B & H Motors/Bavaria Motors in Mönchengladbach angerufen, um nachzufragen ob sie einen gebrauchten / generalüberholten Turbo haben und habe über den Eintragungen im Fehlerspeicher erzählt.
Dabei erzählte der Typ am anderen Ende der Leitung, dass die Zusatzwasserpumpe unbedingt gemacht werden sollte, weil wegen der Restwärme und es sei insgesamt ungesund für den Motor weil der Wagen nicht ordnungsgemäß Warm sei und somit sich im laufe der Zeit fetteres Gemisch und der Motor überfettet. Alles müsse funktionieren damit der Wagen ordnungsgemäß läuft. Genau so sei das auch zum Beispiel mit den Glühkerzen. Es sei ein irrglaube, dass wenn die Glühkerzen nicht funktionieren, der Wagen trotzdem ordnungsgemäß regeneriert, bzw ordnungsgemäß seinen Sprit einspritzt. Auch wenn niur ein Teil im Komplex Motor nicht funktioniert schadet das dem Motor allmählich langsam aber sicher....
So hat er das ungefähr formuliert.
Also ich hab nen 335d mit mindestens 3 defekte Glühkerzen, der regeneriert das Rußfilter tadellos, ich muss es jetzt angehen weil es ein abgasrelevanter Fehler ist und man damit den Tüv nicht besteht. Ja, es ist richtig, die Glühkerzen glühen bis 0 Grad Kühlmitteltemperatur nach, aber nur um die Abgaswerte zu beeinflussen weil die Verbrennung sauberer ist. Aber dem Motor ist das relativ egal...Ich würde sogar behaupten eine defekte Zusatzpumpe lässt den Motor schneller warm werden weil weniger Wärme über die Heizung entzogen wird. Das tut ihm sogar besser. Für die reguläre Kühlung sorgt ja der große Kreislauf, damit hat das Ding doch gar nichts zu tun.
Da gibt es ja noch einen einen Haken an meinem Auto zur Zeit. Kühlmitteltemperatur sollte ja stets um 90 Grad sein. Im regelurären Betrieb also so um die 88 Grad 89 Grad rumpendeln. Seit einem Jahr pendelt meine Kühlmitteltemperatur immer in der Gegend von 82 bis 84 Grad rum. Geht äußerst selten mal bis auf 86 Grad.
Thermostate öffnen ja i.d.R. bei 88 Grad. Das heisst doch mein Thermostat bleibt für immer verschlossen. Obwohl ich den Lüfter/Ventilator auch höre.
Irgendein Thermostat ist wahrscheinlich mal wieder defekt. Ich tippe auf AGR Thermostat. Würde es der andere sein, glau ich nicht dass die Kühlmittel-Temperatur bei 83 Grad sich aufhalten würde, sondern noch kühler.
Ich denke auch dass das alles dem Motor mehr oder weniger so langsam schadet.... oder nicht?
Zitat:
@Netzkultur schrieb am 25. Januar 2020 um 00:04:41 Uhr:
Ganz einfach, Stecker abnehmen die Rastnasen nach aussen drücken und den Deckel nach oben Hebeln. Die Kohlebürsten kommen direkt verkantet zum "spannring" raus. Kannst du auch nach neuen kohlenverbau direkt wieder so verbauen. Fahren kannst du auch mit angebautem Deckel ist kein Problem. Und dass der Motor dadurch langsam warm wird oder irgendwelche Schäden entstehen stimmt nicht.
Die Rastnasen habe ich gelöst und schon eine stunde lang bin ich am rumziehen und rumdrehen. Ich krieg den deckel nicht ab... (Zusatzpumpe ist im eingebauten Zustand) gibts vielleicht tricks?
Ich hab jetzt eine Stunde oder etwas mehr an dem Deckel von der zusatzwasserpumpe gezogen und gedreht , ich krieg den Deckel einfach nicht ab. Ich hab so stark aber mit Gefühl gezogen und gedreht. Die ganze Wasserpumpe kommt mir entgegen weil sie sich von den 3 gummihalterunfen löst, aber den Deckel krieg ich nicht ab.
Gibts da nen Trick wie ich das am besten machen kann? Vielleicht doch mit Schraubenzieher anheben zu versuchen?
Schraubenzieher dazwischen und hebeln mit ziehen kommst du da nicht weit
ok Danke dir. In der Anleitung vom Forum-Kollegen stand ja unter Zug und drehen rausziehen. Aber er hat es ja im ausgebauten Zustand beschrieben. Ich will den Deckel ja im eingebauten Zustand abmachen.
Meine Finger tun schon weh, die Kanten vom Deckel ist ja fast scharf. Hör mal, eine Frage für die spätere Arbeit: wenn die Kohle erneuert wurde , sie hast du den Deckel wieder drauf bekommen ohne einzufrieren? Und : hast du irgendwie den Kollektor mit Schleifpapier gereinigt wenn ja wie? Oder einfach ungereinigt wieder Deckel drauf?
Update:
Meine Güte, auch mit Schraubenzieher kriege ich dieses Verdam*** Deckel nicht ab. Es geht einfach nicht.
Die Kohlebürsten die da drinnen sind scheinen sich so stark gegen den Kollektor bzw.an dem oberen Piilz vom Kollektor gegen zu drücken dass es unmöglich zu sein scheint, diesen scheiss deckel ab zu bekommen.
Ich könnt kotzen! Bei euch klappt das, bei mir komischerweise nicht! Ich verliere langsam die Geduld und reiss gleich das ganze dingen aus dem Motor raum raus. Mir reichts langsam...