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BMW 325i- N53B30A Motor- Kaufen ja oder nein
Hallo zusammen,
ich könnte theoretisch einen BMW 325i, Baujahr 01-2009 mit 120.000 KM Laufleistung kaufen Preis wäre um die 11000 € , wenn man geschickt handelt könnte man den auch für 10 oder 10300 500 kriegen. Ausstattung ist denke ich top.
Die N53-Krankheiten sind mir bekannt. NOx-Sensor und Injektoren sind wohl neu, auf Wunsch mit Quittung belegbar.
Ich ringe damit, ob ich jetzt kaufen soll oder lieber die Finger weg. Schliesslich ist die Hochdruckpumpe noch nicht dran gewesen.Meine Frage zielt auch dahingehend ab, ob die Problemteile alle 100 000 KM erneut kaputt gehen, oder einmal gemacht und dann nie wieder?
Ist ja doof, , sagen wir mal alle 80000km die Injektoren zu wechseln. Irgendwo las ich, dass diese Krankheitsfehler immer wieder kommen, dann wiederum, irgendwo anders, dass einmal gemacht, soll man ruhe haben.
Wie siehts jetzt genau aus damit? Kaufen oder nicht? Dicken Geldbeutel um alle 4 Monate für irgendetwas in die Werkstatt zu fahren, sei es auch meine Hinterhofwerksätten, habe ich nicht. Ich will mal ein Jahr lang ruhe haben und keine Werkstatt sehen. bzw bis 210000km keine Werkstatt sehen. Ich war mit meinem Diesel E90-M47N2 schon genug da drin.
Oder soll ich lieber den älteren N52 holen, Wagen billiger und weniger Werkstatt?!
Da ich jeden Tag 60km oder mehr fahre könnte auch ein Diesel wieder ins Auge gefasst werden. Welcher Motor ist allerdings Steuerkettenproblemfrei? Ich wollte zu einem 6Zylinder, wenn , greifen M57 hat doch schon wieder Steuerkettenproblene....
Was ratet ihr mir?
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21 Antworten
Wenn Schwachstellen des N53 fachgerecht behoben werden, gibt es danach eigentlich keine Probleme mehr.
Der N52 macht zwar deutlich weniger Probleme, hat als 325i aber leider oft hohe Ölverbräuche. Deswegen wäre der für mich nur als 330i eine echte Alternative.
Bei der Fahrstrecke würde ich zu einem 330D gehen. Da hört man nichts von Steuerketten und dergleichen.
Zitat:
@BMW-Wunsch schrieb am 17. August 2021 um 15:08:40 Uhr:
Ich ringe damit, ob ich jetzt kaufen soll oder lieber die Finger weg. Schliesslich ist die Hochdruckpumpe noch nicht dran gewesen.Meine Frage zielt auch dahingehend ab, ob die Problemteile alle 100 000 KM erneut kaputt gehen, oder einmal gemacht und dann nie wieder?
Ist ja doof, , sagen wir mal alle 80000km die Injektoren zu wechseln. Irgendwo las ich, dass diese Krankheitsfehler immer wieder kommen, dann wiederum, irgendwo anders, dass einmal gemacht, soll man ruhe haben.
Wie siehts jetzt genau aus damit? Kaufen oder nicht? Dicken Geldbeutel um alle 4 Monate für irgendetwas in die Werkstatt zu fahren, sei es auch meine Hinterhofwerksätten, habe ich nicht. Ich will mal ein Jahr lang ruhe haben und keine Werkstatt sehen. bzw bis 210000km keine Werkstatt sehen. Ich war mit meinem Diesel E90-M47N2 schon genug da drin.
Oder soll ich lieber den älteren N52 holen, Wagen billiger und weniger Werkstatt?!
Da ich jeden Tag 60km oder mehr fahre könnte auch ein Diesel wieder ins Auge gefasst werden. Welcher Motor ist allerdings Steuerkettenproblemfrei? Ich wollte zu einem 6Zylinder, wenn , greifen M57 hat doch schon wieder Steuerkettenproblene....
Was ratet ihr mir?
Bei 120 kkm kann viel kommen und kann Dir keiner sagen. Hab meinen N53 325i bj 2012 mit 20 kkm gekauft und durfte nach 10 kkm den NOx Sensor tauschen (Euro Plus), danach gar kam nichts mehr (außer E93 Probleme, Verdeck).
Hängt eben vom Fahrverhalten ab, ob Du bei einem gebrauchten 110 kkm Fahrzeug auf die Schnauze fällst. Ich habe seit dem Tausch keine weiteren Probleme gehabt und bin mittlerweile bei 180 kkm (Inspektionen bei BMW, mit Bühne hätte ich den Inspektionskram selbst gemacht). Das alles hängt viel mit dem Fahrverhalten des Halters ab. Also auf das Gesicht achten...
Also bei einem 12 jahre alten Fahrzeug kann immer etwas kommen und das betrifft sicher nicht nur die Verschleißteile und das Fahrzeuge besteht aus mehr wie nur dem Motor!
Wenn ich täglich diese Strecke fahren müsste und ich hätte nur ein begrenstes Budget und es sollte ein BMW werden würde ich miich strark nach einem 318D oder einem 118D umsehen weil alles andere dann doch sehr wage wäre und früher oder später zum frust führen wird.
Also meinst du dass ich mir wieder den M47N2 motor zulegen sollte. Aktuell hab ich ein E90 bj 2005 , 320d mit m47n2
Allerding hatte ich die letzten eineinhalb jahre nur ärger damit. Ständig dpf meldungen ständig ölverlust ständig kein ordentlicher zug. Ständig ladedruckprobleme weil die vtg im eimer ist. Nach hochwasserschafen springt jetzt der motor an und geht nach 5 sekunden wieder aus. Bei 350 tausend km was soll ich da noch gross artig reparieren und ich dachte ich hab die e voll vom zurbo und ölverlust gedönz- so nach dem motto bloss weg vom turbo
Seit eineinhalb jahren fragte ich auch hin und wieder andere autofahrer mit gleichem auto ob die auch probleme haben. Jedesmal war ich neidisch als die mir gesagt haben nöö der wagen hat keine probleme. Jedesmal hab ich geflucht warum ich ständig die probleme mit dem wagen habe und andere nicht.
Deswegen dachte ich, es kommt mir kein turbo mehr ins haus. Obwohl ja der gleiche wagen mit weniger km theoretisch ginge. Weil jedes andere auto auch wenn der schrott ist ist beser als meiner…
…denke ich
Da wird der DPF bis oben hin voll sein und der Turbo bringt wegen dem Gegendruck keine Ladeleistung. Das hängt alles zusammen. DPF ausbrennen und fertig wäre die Kiste gewesen.
Mit dem Hochwasseschaden ist die Sache natürlich gelaufen.
Also um die Eingangsfrage zu beantworten:
Nimm ruhig den N53, wenn die Injektoren wirklich gemacht sind ( ist die Frage wann, dann sind es wahrscheinlich die Index-11 Teile, und damit ist die Wahrscheinlichkeit für Probleme damit ziemlich gering. )
Ich habe den Motor bislang auch ohne jegliche Probleme ( bei 120.000 gekauft, aktuell 160.000, Injektoren wurden 2017 vor Kauf gemacht), im Gegenteil, mir gefällt der Motor sehr gut. Hat verglichen mit dem 325i N52 auch einen volleren Drehmomentverlauf und eben nicht die bekannten Ölverbrauchsprobleme.
Zitat:
@Migges90 schrieb am 19. August 2021 um 09:27:22 Uhr:
Also um die Eingangsfrage zu beantworten:
Nimm ruhig den N53, wenn die Injektoren wirklich gemacht sind ( ist die Frage wann, dann sind es wahrscheinlich die Index-11 Teile, und damit ist die Wahrscheinlichkeit für Probleme damit ziemlich gering. )
Ich habe den Motor bislang auch ohne jegliche Probleme ( bei 120.000 gekauft, aktuell 160.000, Injektoren wurden 2017 vor Kauf gemacht), im Gegenteil, mir gefällt der Motor sehr gut. Hat verglichen mit dem 325i N52 auch einen volleren Drehmomentverlauf und eben nicht die bekannten Ölverbrauchsprobleme.
Ich glaube der verkäufer sagte, dass die injekoren letztes jahr getauscht wurden. Auch die zündspule und der NoX sensor wirden getauscht. Da gäbe es wuittungen zu. Die hab ich mir noch nicht angesehen, dies mach ich wenn ich dann kaufen will (samt probefahrt und unten gucken).
Mir geht es auch darum ob die n53 krankheiten immer wiieder kehren oder ob einmal repariert man dann ruhe hat. Was jetzt noch kommen könnte weil nicht ausgetauscht ist hochdruckpumpe. Ich sehe mich jetzt schon nach 30000 km fahrvergnügen zur werkstatt wegen der hochdruckpumpe fahren.
Wieso raten viele vom n53 ab? Die tage telefonierte ich sogar mit b&h motors in mönchengladbach. Der meinte „der n53 motor saugt ihnen das portmonnaie leer“.
Er würde mir den n52 raten und wenn ich jeden tag 60 km und mehr fahre einen diesel. Beim m57 motor meinte er, dass ich lieber einen holen soll, wo nachweislich die steuerkette gewechselt ist.
Ob ich wieder einen m47n2 holen soll? Ich träume allerdings von einem 6 zylindrr. Ich fahre zwar 60 umd mehr am tag. Aber meist kurzstrecken. 15 bis 20 km dann muss ich parken. Nach 5 stunden fahr ich wieder weg. Auch nur 10 km. Dann wieder 20 km. Dann wieder 5. immer so kurzstrecken die aber tagesgesamt an 60 bis 70 km kommen. Vielleicht 1x die woche fahre ich mal 50 km am stück.
Über aktuelle spritpreise brauch ich ja nocht zu reden, steuer benzin günstig, diesel teurer.
Hmmm
Ich habe mich damals auch bewusst für 6 Zylinder entschieden, ist deutlich souveräner und viel schöner. Ich denke mit all dem, was du über dein Fahrprofile sagst, würde ein Diesel zwar gehen, aber grade beim 3 Liter dürfte der eingesparte Sprit in höhere Steuer zu zahlen sein oder?
Ich fahre am Tag rd. 80km und habe mich damals für den Benziner entschieden, wegen dem schöneren Klang.
Was alle gegen den N53 haben: ich weiß es nicht. Und wenn in 30.000 die HDP kommt, dann plane das ins Budget ein und danach ist für ne längere Zeit Ruhe.
Wenn’s beim N53 nicht die HDP ist, ist’s beim. N52 die Valvetronic, bei nem Diesel der DPF, kosten wird man mit einem Auto eh immer haben.
Denke es wurde gerade sehr gut erklärt und wie ich es interpretiere nutzt Du Dein Fahrzeug beruflich und bist somit auch darauf angewiesen das es möglichst wenig ausfälle und auch kosten verursacht.
Ein Fahrzeug im Alter von 12 Jahren oder mehr kann noch bei entsprechender Vorgeschichte lange freude bereiten, muss es aber nicht.
Wenn dem so ist wie ich es glaube verstanden zu haben würde ich bei dem Budget nach einem möglichst frischen geflegten F31 mit kleinem Diesel suchen......
Ich stimme da Saarkater zu. Die Vernunft schreit bei deinem Anwendungsfall nach einem möglichst jungen, kleinen Diesel.
Bist du von potentiellen Fahrverboten betroffen?
Bei deiner Leidensgeschichte würde ich eher auf eine sicherere Karte setzen und einen jüngeren Diesel nehmen. N53 und N43 laufen entweder ziemlich problemlos oder zicken rum. Ist aber etwas schwierig vom Verkäufer zu erfahren, ob es ein Problemmotor oder nicht ist. Der wird dir natürlich immer sagen, dass er immer super lief und er sich nur schweren Herzens von trennt. Ist am Ende Glücksspiel, auch wenn bei der Probefahrt unauffällig.
Ja stimmt. Meist beruflich. 25 km hin 25 km zurück, abstecher in die stadt nach feierabend was auf dem weg liegt.
Die F modelle haben doch reihenweise entweder den N47, oder die B-Motorrn. Da redet man doch immer von Steuerketten-Reissern…
Für einen Kauf hab ich ein Budget von 10 bis 11 000 . mehr sollte der Wagen nicht kosten. Je günstiger desto besser. Deswegen dachte och an N52 oder N53 und trotz problem-Motor meines M47N2 vielleicht-wenns gar nicht anders geht wieder an den hleichen Motor, da jeder gleiche wagen besser als meiner ist.
Bei meinem jetzt nicht fahrbereiten E90 - M47N2 hab ich ja schon einen Motorschaden 2017 wegen Turbo kaputt schon durch. Damals hatte ich mich noch nicht in die thermostatprobleme /regeneration dpf des M47N2 eingelesen. Seit dem Austauschmotor hat der Wagen bis heute nur noch gezickt und jetzt ist der bei 350000 nicht mehr fahrbereit. Jetzt -ihr habt recht-will ich weniger in die Werkstatt, deswegen will ich schon vor/beim kauf darauf achten, einen soliden Motor zu kaufen. Klar dass ich hin und wieder die werkstatt sehen werde. Gerade wenn es auf die 250000 km laufleistung geht. Aber es soll weniger werden. Und ich hörte halt, dass N52 recht solide ist, und der n53 die geldbörse leer saugt. Aber ich bin auch kein typ der den wagen durch die gegend jagt. Ich fahr denke ich anständig. Und je jünger die autos werden desto mehr probleme oder teurer die reparaturen hoörte ich. Schon alleine dass bmw auf die idee kam die drallklappen an der ansaugbrücke so zu gestalten sass sie nicht mehr mit blindstopfen versehen werden können. Um damit die leute gezwungen werden komplett die ansaugbrücke zu kaufen falls nötig.
Ich habe das Gefühl, das was du willst gibt es nicht. Nämlich eine Garantie auf einen alten Bock, der nie was haben sollte. Das gibt es schlicht und einfach nicht.
Ich habe eh das Gefühl, deine Autos sterben, weil die Wartungsstau haben. Das Auto mit dem DPF Problem muss ja am laufenden Band Fehlermeldungen gespukt haben und du hast sie ignoriert?
Noch ein Tipp. Geh mit den alten Hobel nicht mehr zu BMW. Such dir eine vernünftige freie Werkstatt, die kosten locker 1/3 weniger als bei BMW.
Gerade die alten Böcke 325i oder 330i sind schon recht solide aber halt auch alt und somit auch die Karosse, Fahrwerk usw. und werden noch dazu von fans gesucht und somit ist ein "Schnapper" eher unwahrscheinlich.