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BMW 525iA Limo leidiges Thema Lenkradflattern u. Vibrationen

BMW 5er E39
Themenstarteram 11. Juni 2018 um 14:08

Guten Tag zusammen,

 

ich bin ja mittlerweile relativ leidensfähig, was das im Betreff genannte Thema anbelangt, auch weil es bei meinem Fahrzeug mit den schmaleren Winterpneus nicht ganz so ausgeprägt ist, wie jetzt wieder mit der Sommerbereifung. Ich fahre nun schon seit ca. 30 tkm mit dem Problem durch die Gegend und keiner der bisherigen Reparaturversuche brachte eine Linderung

Aber eins nach dem anderen, erst einmal zum Fahrzeug:

525i Automatik, BJ 11/2002, Km-Stand: ~260.000

Winterbereifung: 205/65 R15 94H (Hankook iCept Evo, neu gekauft in 09/2017 ; 15" BMW Alufelgen)

Sommerbereifung: 225/55 R16 99W (Hankook Ventus Prime³ gekauft in 05/2018, 16" BMW (ich meine BBS) Alufelgen)

 

Problem(e):

- Lenkradflattern während der Fahrt, mal mehr, mal weniger, selten gar nicht vorhanden, spürbar ab ca. 75km/h (wenn stark ausgeprägt), am stärksten zwischen 80 und 100 km/h, danach lässt es spürbar nach, teilweise leichtes Flattern bis hoch zu 130 km/h

- zusätzlich auch Vibrationen im Gesamtfahrzeug spürbar, auch wenn das Lenkrad mal nicht vibriert, meines Erachtens nach aus selber Quelle, zu 99% kommt es von vorne (ich meine vorne rechts), diese Vibration variiert ebenfalls, ist aber auch bei 130 km/h noch ganz gut spürbar ; Zudem vibiert auch der Beifahrersitz und die Vibrationen sind auf dem Armaturenbrett sichtbar, wenn dort etwas aufliegt.

- wenn das Lenkrad vibriert und man bremst, wird die Vibration manchmal etwas stärker, aber nicht immer, zudem scheint sie sich zu verändern, je nach Belastungszustand der VA

- wenn das Lenkrad stärker vibriert bei 80-105 km/h, zieht das Auto meiner Meinung nach etwas nach rechts, das wäre vielleicht auch noch zu erwähnen

- zudem hatte ich bereits beim Kauf ( 209 tkm, 08/2016) teils stärkere Vibrationen im Lenkrad beim Bremsen im Bereich 110-90 km/h, das vergesse ich mittlerweile nur bereits, da dies wenn überhaupt kaum noch auftritt, aber dafür eben keine während der Fahrt

- die Vibrationen sind mit den breiteren Sommerreifen stärker ausgeprägt als mit der Winterbereifung, werden aber offenbar auch allgemein stärker

- irgendwie scheint das Problem auch ein wenig temperaturabhängig zu sein

 

Was wurde bereits gemacht:

- Felgen auf Höhen- u. Seitenschlag überprüft, die Sommerräder mit den neuen Sommerreifen habe ich sogar zweimal wuchten lassen (05/18)

- letztes Jahr ca. im Juli wurden Stoßdämpfer vorn (die waren eh hinüber), Domlager und Federn sowie Pendelstützen der VA getauscht, an Teilen wurde nur Lemförder sowie SKF (Domlager), das Problem blieb dadurch aber unverändert

- Achsvermessung zuletzt durchgeführt ebenfalls in 05/2018

- an der HA kamen bei 210 tkm die beiden Führungslenker neu, sowie bei 225 / 237 tkm beide Querlenker hinten rechts oben hinten (erst links, dann rechts) ; zudem noch Radlager HR sowie Antriebswelle HR

- zuletzt Kugelgelenk hinten rechts erneuert, da es Spiel hatte

 

Ich war nun wegen der Probleme bereits in mehreren Werkstätten und keine davon (eine davon eine BMW-Vertragswerkstatt) konnte weitere Fehler finden, laut deren Meinung ist die Lagerung der VA, sprich Zugstreben und Querlenker in Ordnung und die Radlager haben kein Spiel.

Was mich eben wundert ist, dass die Vibration dynamisch auftritt und das auch auf derselben Strecke in unterschiedlicher Ausprägung...

Der Wagen fuhr sich zuletzt, nach dem erneuten Auswuchten der Sommerräder, etwas ruhiger, hatte ich den Eindruck.

 

Was würdet ihr als nächstes machen/prüfen?

Mir fallen folgende Sachen ein:

- Zugstreben (beide) auf Verdacht tauschen

- Bremsscheiben (VA) auf Seitenschläge messen (falls Seitenschlag vorhanden, Scheiben/Beläge tauschen und Bremssättel überholen lassen, da vielleicht ein Kolben nicht mehr richtig zurückgeht?)

- evtl. gleich noch Querlenker VA mit wechseln (lassen)

- falls das alles nichts helfen sollte: Radlager VA tauschen? Lenkung bzw. das Lenkgetriebe ersetzen (links, also auf der Fahrerseite ist es bereits intern undicht, es nässt leicht in die Manschette hinein, aber das sind pro Halbjahr bisher nur ein paar ml und es drückt daher nirgends nach Außen heraus).

 

Ein mittlerweile leicht verzweifelter E39-Fahrer ersucht um eure Hilfe oder eure guten Vorschläge bei der Konstellation.

Ich werde mich demnächst, wenn Zeit dazu ist, in einer Mietwerkstatt auch selbst mal wieder unters Auto begeben, in der Hoffnung, etwas zu finden.

 

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16 Antworten
am 11. Juni 2018 um 17:54

Also bei mir hopsen die Zeiger der Bremsprüfanlage schon ohne Bremsen. Das ist meine nächste Baustelle, die ganze Radnarbe und das Drumherum tauschen. Bremssattel behalte ich. Denke das das Viebrieren dann weg sein wird. Klar das da auch die Temperatur von außen und der Belastung mit rein Spielen.

Vielleicht ist das auch bei dir das Problem, nur noch nicht so offensichtlich wie bei mir...meiner hat aber auch schon 470 500klm gelaufen....

Themenstarteram 11. Juni 2018 um 18:51

Mal schauen, sollte ich vorher nicht dazu kommen, muss ich eh nächsten Monat zum TÜV. Da werde ich mich dann mal daneben stellen und den Bremsenprüfstand im Auge behalten. Alternativ werde ich in der Werkstatt mal nach einer Messuhr fragen.

Heute Nachmittag beispielsweise war zumindest die Lenkung mal wieder fast die Ruhe selbst, heute früh (bei niedrigerer Außentemperatur in dem Falle) dafür weniger.

Gut, 200 tkm mehr auf der Uhr sind aber auch schon eine ordentliche Ansage. Ich kann zwar andersrum auch nicht mit Sicherheit sagen, ob mein Km-Stand orginial ist, aber ich nehme es zumindest mal an.

am 11. Juni 2018 um 19:26

Bei mir verzieht sich dadurch auch die Bremsscheibe, sehr ärgerlich da die keine 30t gelaufen ist. Ja das Problem kam schnell auf. Die letzte konnte man mit bloßem Auge schon den Verzug im ausgebautem Zustand auf dem Tisch ansehen. Der"neuen"wird das nicht anders gehen. Ist der übertrag von der Narbe. Was anderes kann es kaum sein, da sie gewissenhaft und möglichst reinlich verbaut wurde. Ist die Mutter bei dir noch abschraubbar? Meine ist so verrottet vom Vorbesitzer, das da wohl nur noch ein Schweißgerät hilft. Ich drücke dir die Daumen! Vielleicht kommt hier ja noch jemand auf eine andere Idee ;)

Themenstarteram 11. Juni 2018 um 19:57

Na mal schauen, eine der möglichen Varianten wäre es auf jeden Fall. Allerdings habe ich derzeit das Gefühl, dass er wieder sehr bzw. relativ ruhig ist auf der Bremse, seit dem letzten Mal Räder wuchten plus Achsvermessung. Zumindest vibriert direkt beim Bremsen fast gar nichts mehr, vor allem nicht, wenn es vorher keine Vibration bis ans Lenkrad geschafft hat, sozusagen.

Was mich allgemein nervt ist eben, dass die Ursache der Vibrationen so schwer zu finden ist. Du kannst nicht einfach mal sagen: Okay, Lenker xy ist ausgeschlagen, daher kommt es oder die Bremsscheiben sind krumm...nein, es kann auch noch fünf andere Ursachen haben :rolleyes:

Aber eine Sache hilft noch immer: Schneller als 140 fahren, dann ist alles so weit ruhig, oder ich merke davon zumindest nicht mehr viel :D . Allerdings fährt er sich mit den neuen Sommerreifen auf jeden Fall besser als mit den alten Schluppen letztes Jahr, auch bzw. gerade bei höheren Geschwindigkeiten.

am 11. Juni 2018 um 23:27

Da hast Du recht...wünschte mir auch häufig die Einfachheit meines alten Dreier Golf zurück :p

Warum so schwer wenn es auch einfach geht? Weil es mehr Sicherheit und Komfort gibt ;)

Naja, jetzt hab ich ihn und lebe mit ihm. Grins

Es könnten viele Ursachen dafür sein, zb. die undichte lenkgetriebe, wenn du die vordere Achse überholst dann komplett alles neu nicht nur einzelne Teile auswechseln, könnten aber auch die bremsscheiben sein, sowas lässt sich aber per Ferndiagnose schlecht prüfen, Gruß Eugen.

am 12. Juni 2018 um 9:27

Bei mir waren es vor 14 Tagen abgefahrene Bremsscheiben und Klötze.

Flattern beim Bremsen und zwischen 80-120 km/h. Bremsen neu vorne und hinten, alles wieder gut.

Dank der richtigen Angabe von @audifan1982 habe ich passende Scheiben und Klötze bestellt und eingebaut. :):):)

Themenstarteram 12. Juni 2018 um 14:05

Zitat:

@Karolin76 schrieb am 12. Juni 2018 um 01:27:17 Uhr:

Da hast Du recht...wünschte mir auch häufig die Einfachheit meines alten Dreier Golf zurück :p

Warum so schwer wenn es auch einfach geht? Weil es mehr Sicherheit und Komfort gibt ;)

Naja, jetzt hab ich ihn und lebe mit ihm. Grins

Der E39 ist an und für sich auch noch immer ein schönes und zuverlässiges Auto (mit meinem aktuellen habe ich ja nun auch schon 50tkm in gut zwei Jahren abgespult), allerdings werden unsere Fahrzeuge halt langsam alt :D .

 

Zitat:

@eugen520 schrieb am 12. Juni 2018 um 03:20:12 Uhr:

Es könnten viele Ursachen dafür sein, zb. die undichte lenkgetriebe, wenn du die vordere Achse überholst dann komplett alles neu nicht nur einzelne Teile auswechseln, könnten aber auch die bremsscheiben sein, sowas lässt sich aber per Ferndiagnose schlecht prüfen, Gruß Eugen.

Dass eine Ferndiagnose in so einem Fall fast unmöglich ist, ist mir schon bewusst. Ich hatte nur den Gedanken, dass es vielleicht den ein oder anderen hier gibt, der sehr ähnliche Probleme hat oder besser hatte und das Problem bereits gelöst wurde :) .

Aber wenn die Vorderachse überholt wird, dann fliegt auch wirklich gleich alles raus. Vorher werde ich aber definitiv noch die Bremsen als Ursache ausschließen.

 

Zitat:

@Exctebarria schrieb am 12. Juni 2018 um 11:27:26 Uhr:

Bei mir waren es vor 14 Tagen abgefahrene Bremsscheiben und Klötze.

Flattern beim Bremsen und zwischen 80-120 km/h. Bremsen neu vorne und hinten, alles wieder gut.

Dank der richtigen Angabe von @audifan1982 habe ich passende Scheiben und Klötze bestellt und eingebaut. :):):)

Waren die Vibrationen bei dir denn auch erst nur beim Bremsen und später auch allgemein vorhanden? Und ließen sich die Kolben, speziell die der vorderen Sättel, leicht zurück drücken, oder hast du/habt ihr deren Manschetten überprüft oder die Sättel gar gleich mit neuen Staubschutzringen und Dichtungen versehen oder aufgemacht?

am 12. Juni 2018 um 19:20

Erst war das Lenkradflattern da, dann auch beim Bremsen. ich bin kein Schrauber, bin meinem Kumpel nur zur Hand gegangen, aber er hat mir immer erklärt was wir jetzt machen. Die Bremsen vorne waren brutal runter. Den Verschleisssensor haben wir gleich mitgemacht inklusive Bremsflüssigkeit. Meine Bremskolben / Sattel habe ich letztes Jahr komplett machen lassen von ihm. Das hatte aber mit dem flattern nichts zutun. Die Bremsanlage des E39 ist ja wie jeder kennt so eine Sache. Keine Experimente machen, gute Ware einbauen, Scheiben ATE und Klötze und alles rennt.

P.S. Auch ein auswuchten der Reifen kann Abhilfe schaffen, wenn nicht, gut prüfen und testen. Ich lasse generell nur das verbauen was der Wagen schon immer hatte, somit habe ich beim 3 Bremsenwechsel keine Probleme. Wohl auch weil ich den Wagen immer in einem origanlen Zustand fahren möchte. Diese ganze Tuningbastelllei ist doch Mumpitz.

Gruß Excte

am 12. Juni 2018 um 22:56

Hallo!

Da bei dir das Problem beim Bremsen nicht schlimmer wird, und insbesondere auch bei der normalen Fahrt nicht auftritt, kannst du die Bremsscheiben schon einmal ausschliessen. Auch die Bremssättel sind damit aussen vor. Da der Fehler mit beiden Bereifungen auftritt - auch die Reifen. ALso bleibt da ja "nur" noch die Achsaufhängung selber. Da bleibt dir nur das Prüfen und ggf Stück für Stück tauschen der Achsteile.

Und wenn die Werkstatt auch gesagt hat, dass sie die Teile der Radaufhängung getestet haben - dies wird in der Regel auf der Hebebühne gemacht. Da ist nun aber die Vorderachse komplett entlastet und hängt in den Federn. Da sitzen die ganzen Aufhängungen in einem völlig untypischen Winkel und haben dann dort auch kein Spiel weil sie so nie im realen Betrieb gefahren werden. Und dann hängt sich Mechaniker mit vielleicht 100kg an das Rad - und der stellt kein Spiel fest. Beim fahren sind da aber ganz andere Kräft am Werk... siehst du worauf ich hinaus will?

Beim TÜV gibt es dafür ein paar Prüfplatten auf der Bühne - damit kann man so etwas feststellen...

Also bleibt dir nur, die Achse durchzureparieren... Da das Lenkgetriebe schon Probleme macht fange doch mal damit an. Damit sind die Spurstangenköpfe schon einmal neu... und dann alles andere Stück für Stück... Sorry...

Oder... fahr doch mal zum TÜV und lass die danach schauen...

Bei uns in Frankfurt habe ich absolut gute Erfahrung gemacht...

Gruß

Schabersack

Themenstarteram 13. Juni 2018 um 10:24

Zitat:

@Exctebarria schrieb am 12. Juni 2018 um 21:20:17 Uhr:

Erst war das Lenkradflattern da, dann auch beim Bremsen. ich bin kein Schrauber, bin meinem Kumpel nur zur Hand gegangen, aber er hat mir immer erklärt was wir jetzt machen. Die Bremsen vorne waren brutal runter. Den Verschleisssensor haben wir gleich mitgemacht inklusive Bremsflüssigkeit. Meine Bremskolben / Sattel habe ich letztes Jahr komplett machen lassen von ihm. Das hatte aber mit dem flattern nichts zutun. Die Bremsanlage des E39 ist ja wie jeder kennt so eine Sache. Keine Experimente machen, gute Ware einbauen, Scheiben ATE und Klötze und alles rennt.

P.S. Auch ein auswuchten der Reifen kann Abhilfe schaffen, wenn nicht, gut prüfen und testen. Ich lasse generell nur das verbauen was der Wagen schon immer hatte, somit habe ich beim 3 Bremsenwechsel keine Probleme. Wohl auch weil ich den Wagen immer in einem origanlen Zustand fahren möchte. Diese ganze Tuningbastelllei ist doch Mumpitz.

Gruß Excte

Gut, aber wenn ich das richtig verstehe, hattest du sonst keine Vibration im Fahrzeug, auch wenn das Lenkrad während der Fahrt nicht geflattert hat? Ich befürchte, dass es bei mir auch mehrere Sachen sein könnten, vielleicht auch als Folgeschaden durch die Vibrationen.

Die SR sind ja wie gesamt neu und die Räder wurden 2x gewuchtet. Ansonsten ist an dem Wagen auch rein gar nichts verbastelt und das was bisher alles getauscht wurde, hatte mindestens Erstausrüsterqualität, was die Teile anbelangt.

 

Zitat:

@Schabersack schrieb am 13. Juni 2018 um 00:56:46 Uhr:

Hallo!

Da bei dir das Problem beim Bremsen nicht schlimmer wird, und insbesondere auch bei der normalen Fahrt nicht auftritt, kannst du die Bremsscheiben schon einmal ausschliessen. Auch die Bremssättel sind damit aussen vor. Da der Fehler mit beiden Bereifungen auftritt - auch die Reifen. ALso bleibt da ja "nur" noch die Achsaufhängung selber. Da bleibt dir nur das Prüfen und ggf Stück für Stück tauschen der Achsteile.

Und wenn die Werkstatt auch gesagt hat, dass sie die Teile der Radaufhängung getestet haben - dies wird in der Regel auf der Hebebühne gemacht. Da ist nun aber die Vorderachse komplett entlastet und hängt in den Federn. Da sitzen die ganzen Aufhängungen in einem völlig untypischen Winkel und haben dann dort auch kein Spiel weil sie so nie im realen Betrieb gefahren werden. Und dann hängt sich Mechaniker mit vielleicht 100kg an das Rad - und der stellt kein Spiel fest. Beim fahren sind da aber ganz andere Kräft am Werk... siehst du worauf ich hinaus will?

Beim TÜV gibt es dafür ein paar Prüfplatten auf der Bühne - damit kann man so etwas feststellen...

Also bleibt dir nur, die Achse durchzureparieren... Da das Lenkgetriebe schon Probleme macht fange doch mal damit an. Damit sind die Spurstangenköpfe schon einmal neu... und dann alles andere Stück für Stück... Sorry...

Oder... fahr doch mal zum TÜV und lass die danach schauen...

Bei uns in Frankfurt habe ich absolut gute Erfahrung gemacht...

Gruß

Schabersack

Was mich eben wundert ist, dass ich ganz zu Anfang, sprich bei Kauf und danach auch noch, Vibrationen beim Bremsen hatte, aber auch das Lenkrad vibrierte da schon manchmal leicht bei um die 100 km/h, auch ohne zu Bremsen. Das wurde dann eben mit der Zeit mehr und derzeit nimmt das Flattern im Lenkrad, wenn während der Fahrt vorhanden, beim Bremsen nicht zu. Die Scheiben sind nebenbei bemerkt noch ca. 21 mm dick (mit Messchraube gemessen beim Wechsel auf die SR), ich fahre sie seit 51 tkm und auch beim Kauf des Autos waren die nicht neu. Das Tragbild sieht auch gut aus und es deutet meines Erachtens nach nichts darauf hin, dass dort etwas fest hängt (die Scheiben sind weder angelaufen noch sind sie rötlich an den Rändern oder ähnliches).

Ja, mir wird wohl demnächst nichts anderes übrig bleiben. Da ich aber wie gesagt eh nächsten Monat zum TÜV muss, werde ich versuchen, da direkt mit dabei zu stehen und auch speziell die Zugstreben im belasteten Zustand mit zu begutachten. Vielleicht kommt ja dann unter den Abdeckungen der inneren Gummigelenke doch etwas zum Vorschein, was meine Probleme erklärt (z.B. bereits leichte Risse oder ähnliches). Wie du auch schon geschrieben hast, wurde die Aufhängung bisher nirgends im belasteten Zustand begutachtet.

Das Lenkgetriebe wäre eigentlich das letzte Bauteil, was ich vorne tauschen wollen würde (ja, es gibt generalüberholte ZF für ~200€ inkl. Garantie, aber was der Einbau kostet, will ich vermutlich nicht wissen -.- ). Ich hoffe noch imemr ein wenig auf Zugstreben und Querlenker vorn, wobei im Zuge des Austauschs dieser auch gleich noch das Radlager VR rausfliegen würde.

am 13. Juni 2018 um 10:59

Wie gesagt es gibt da einige Sachen die defekt sein können. Ich hoffe du findest den Fehler. Besser eben mit den einfachen kleinen Sachen anfangen, bevor mann das ganze Fahrwerk generalüberholt ;););).

Ich hatte davor auch schon einmal Lenkradflattern zwischen 80-120km/h, das war letztes Jahr 2017. Da waren es die vorderen Querlenker. Wenn mann mal auf die Suche geht, findet mann viele Einträge darüber das der Wagen komischerweise immer nur zwischen 80-120km/h flattert, warum auch immer.

Ich bin kein Experte.

Mir fällt noch ein, ich habe es nicht weiter gelesen. Hast du die Zugstreben geprüft ?

Wurde die Spur mal neu eingestellt ?

Viel Glück

Themenstarteram 15. Juni 2018 um 7:23

Ich hoffe doch auch, dass ich in nächster Zeit endlich mal die Ursache finde, mich hat das Thema letztes Jahr schon zu Tode genervt :rolleyes: .

Zugstreben und Querlenker versuche ich mir am Wochenende mal im eingefederten Zustand anzusehen, mal gucken, wie gut das geht.

Was auch in Frage kommt, wenn man den Eindruck hat, die Vibrationen gehen durchs ganze Fahrzeug, ist die Kardanwelle. Da gibt es zwei mögliche Probleme:

Einmal das Mittellager - hat man das Fahrzeug auf der Bühne, mal von hinten versuchen zwischen Hitzeschutzblech und Kardanwelle rein zu fühlen oder zu kucken. Wenn die Gummidichtung des Mittellagers noch heile ist, ist es das Lager meistens auch. Hängt die Gummimembran in Fetzen, dann ist oft auch das Lager hinüber.

Das andere ist das Gleichlauflager am hinteren Ende der Kardanwelle wo sie am Differential angeflanscht ist. Die Prüfung ist oft schwierig weil sich das Spiel dieses Lagers nicht so einfach erfühlen lässt. Bei Lastwechseln macht es manchmal ein metallisches "Kling" - vielleicht mal drauf achten.

Auf jeden Fall sind beide Kandidaten für deine Vibrationen bei Nicht-Betätigung der Bremse.

ghm

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