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BMW 528i F10 / Unruhiger Leerlauf + Quitschen

BMW 5er F10
Themenstarteram 20. Januar 2020 um 18:08

Liebe Community

Details: BMW 528i F10

Jahrgang: 09/2011

Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende und hoffe, dass wenigstens ihr mir helfen könnt. Nun war ich bereits in 3 Werkstätten und irgendwie sind wir immer noch gleich weit wie am Anfang.

Angefangen hat es damit, dass mein Leerlauf unruhig war und das Fahrzeug besonders am Morgen schlecht zündete bzw. einen unruhigen Leerlauf hatte. Das ganze Drumherum, wie ich es hier von vielen bereits gelesen hatte, also mit Fehlermeldung "Antrieb gemässigt weiterfahren".

Also haben wir hier alle Zündkerzen und alle Zündspulen ersetzt. Parallel zu diesem Problem trat jedoch ein neues Problem in Form eines Quitschens auf. Habe das Video hier geuploadet: https://streamable.com/uun53

Da die Bremsen frisch gewechselt wurden, vermutete ich, dass die neuen Bremsen eventuell einige Kilometer eingefahren bzw. eingebremst werden müssen. Bis ich mal zu Hause auf dem Parkplatz das Auto im Leerlauf laufen liess und feststellte, dass dieses Geräusch aus dem Motorraum kam und nicht wie vermutet von den Bremsen.

Zurück zu den Zündkerzen. Die Werkstatt 1, welche die Zündkerzen gewechselt hat, hat mir dann mitgeteilt, dass anscheinend noch ein Fehler auf Zylinder 1 war. Ich solle dies lediglich beobachten und vielleicht einige Zeit hochwertigeres Benzin tanken. Eventuell noch Additive zum Benzin hinzufügen.

Als dann das Quitschen am nächsten Tag immer schlimmer wurde, entschied ich das Auto stehen zu lassen und das Fahrzeug hier einer lokalen Werkstatt zu bringen, welche ca. 500 m von zu Hause weg ist, weil ich mich nicht traute so weiter zu fahren. Werkstatt 1 hingegen mit den Zündkerzen hat das Quitschen am Vortag nicht bemerkt. Werkstatt 2 rief mich dann an und sagte, dass hier was Gröberes vorliegen musste, vor allem weil das Fahrzeug beim Zünden eine Art Klopfen/Knall von sich gab und das Fahrzeug nun zusätzlich zu Zylinder 1 noch Fehlermeldungen zum Nockenwellensensor und Vanos ausstiess. Da er sich weigerte solche sensiblen Motorarbeiten durchzuführen und mich an den Freundlichen verwies, musste ich mich also wieder auf die Suche nach einer neuen Werkstatt machen.

Also heute ab zu Werkstatt 3. Dieser vermutete vorerst hinter dem Quitschen richtigerweise die Spannungsrolle und den Keilriemen. Also haben wir diesen gewechselt. Die Fehlermeldung mit dem Nockenwellensensor und Vanos war mittlerweile ohne Einwirkung von selbst verschwunden, die andere mit Zylinder 1 blieb. Also überprüfte Werkstatt 3 nochmals alle Zündkerzen und Zündspulen und stellte hierbei fest, dass Werkstatt 1 eine Zündspüle nicht richtig angebracht hat, worauf das Klopfen/der Knall beim Zünden nun verschwand und auch hat Werkstatt 3 nun den Fehler mit Zylinder 1 gelöscht und mir versichert, dass dieser nicht mehr aufgetreten ist.

Jedoch hatte das Auto auch hier weiterhin den unruhigen Leerlauf, die wage Zündung und auch das Quitschen sei bei der Probefahrt aufgefallen. Auch als ich nun nach Hause fuhr, war das Quitschen wieder da. Interessant ist jedoch, dass das Quitschen erst kurz vor Zuhause losging und nachdem ich an einer Ampel wieder anfuhr. Unabhängig des Geräusches aus dem Motorraum, machte es auf mich persönlich den Eindruck, als würden sich die Bremsen irgendwie nicht richtig lösen und das würde das Auftreten für mich logisch erklären.

Nun Werkstatt 3 vermutet irgendetwas mit der Lichtmaschine/Alternator. Aber ich habe hier in den Recherchen diverse andere mögliche Fehlerquellen gefunden, dass ich langsam nicht mehr weiss was und wem ich glauben sollte... Unter anderem wurde die Krafstoffpumpe genannt, Luft im System, Fehler mit der Steuerkette, Fehler mit dem Zylinder und auch Nockenwellensensor und und und.

Bevor ich nun den ganzen Motorraum wechsle, um dann vielleicht per Zufall auf das Richtige zu stossen, wollte ich euch nach eurer Meinung fragen. Was könnte es eurer Meinung nach sein? Und da ich im 3-Länder-Eck wohne, wollte ich fragen, ob jemand hier im grenznahen Österreich oder Deutschland vielleicht eine seriöse freie Werkstatt kennt, welche sich der Sache annehmen könnte?

Ich weiss wirklich langsam nicht, was ich glauben sollte... Aber das Gebastel nervt langsam und auch würde ich gerne wieder mein Auto sorglos fahren können.

Vielen Dank für eure Hilfe.

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20 Antworten

Hilfreich wäre es, wenn Du Deine Motorisierung mitteilen würdest. Im Screenshot vom Bosch-Tester steht N53 bis 08/2011, Du schreibst aber 09/2011. Also ein Vierzylinder??

Und wer hat den Test mit dem Delphi Tester gemacht?? Dort steht tatsächlich F06/12/13 und N55. Ein 528i ist kein F06/12/13 und hat keinen N55.

Themenstarteram 20. Januar 2020 um 18:34

Sorry mein Fehler

528 i / 3.0 Liter / 6 Zylinder

JG ganz sicher 09/2011

22.09.2011

Hubraum 2996 cbm

190 kw

Delphi Test hat Werkstatt 3 gemacht

Der wurde in 07/2011 gebaut, Erstzulassung 22.09.11 ....ist ein kleiner Unterschied;)

Themenstarteram 20. Januar 2020 um 19:08

Zitat:

@mp2222 schrieb am 20. Januar 2020 um 19:59:26 Uhr:

Der wurde in 07/2011 gebaut, Erstzulassung 22.09.11 ....ist ein kleiner Unterschied;)

Ok hätten wir das geklärt :-)

Das hört sich stark nach Kurbelgehäuseentlüftung an.

Wird oft mit dem Riementrieb verwechselt, weil es sich schlicht genauso anhört wie eine defekte Spannrolle.

Dabei ist es "nur" Luft, welche entweder über die Kurbelwellensimmerringe, oder das Regelventil selbst entweicht, bzw. angesaugt wird.

Das erklärt auch den schlechten Motorlauf. Der Motor zieht nämlich so Flanschluft über das Kurbelgehäuse.

Leider keine Seltenheit bei N52, N53, N54 und N55 Motoren.

Fahr das Auto mal warm, öffne die Motorhaube und versuch mal zu horchen.

Hörst du das Heulen, öffne bei laufendem Motor den Öldeckel.

Verschwindet das Heulen bei geöffnetem Öldeckel, ist es die Entlüftung.

Themenstarteram 21. Januar 2020 um 21:40

Zitat:

@Tomelino schrieb am 20. Januar 2020 um 21:31:54 Uhr:

Das hört sich stark nach Kurbelgehäuseentlüftung an.

Wird oft mit dem Riementrieb verwechselt, weil es sich schlicht genauso anhört wie eine defekte Spannrolle.

Dabei ist es "nur" Luft, welche entweder über die Kurbelwellensimmerringe, oder das Regelventil selbst entweicht, bzw. angesaugt wird.

Das erklärt auch den schlechten Motorlauf. Der Motor zieht nämlich so Flanschluft über das Kurbelgehäuse.

Leider keine Seltenheit bei N52, N53, N54 und N55 Motoren.

Fahr das Auto mal warm, öffne die Motorhaube und versuch mal zu horchen.

Hörst du das Heulen, öffne bei laufendem Motor den Öldeckel.

Verschwindet das Heulen bei geöffnetem Öldeckel, ist es die Entlüftung.

Vielen vielen herzlichen Dank für deinen Tipp. Du lagst goldrichtig!

Ich war heute bei einem Kollegen und wir konnten den Fehler wirklich auf die Zylinderkopfhaube eingrenzen.

Nun meine Frage: Hat jemand von euch Erfahrung mit der Improvisation und dem Gebastel der im Internet erhältlichen Membrane? Kriegt man das einigermassen hin, dass es dicht ist und ohne gleich die ganze Zylinderkopfhaube zu wechseln? Hätte da an Motorendichtungsmittel in Kombination mit dem Membran gedacht.

Leider sind die erhältlichen Reparaturkits nicht sehr zuverlässig.

Ich habe schon mehrere Motoren damit repariert. 100% zufrieden war ich damit aber nie.

Es kam immer mal wieder zu Geräuschen in bestimmen Lastbereichen.

Das liegt schlicht an den geringen Toleranzen.

Die Membran hat einen sehr kurzen Arbeitsweg. Wenn sie nicht perfekt öffnet/schließt, führt das zu Strömungsgeräuschen.

D.h. man muss sauber arbeiten und den neuen Deckel sehr präzise einkleben. Der Kleber darf nicht elastisch sein.

Grundsätzlich würde ich es immer versuchen, denn man kann die Reparatur ohne Demontage des Ventildeckels durchführen.

Falls es nicht klappt, muss der Ventildeckel neu. Wenn man es nicht selber machen kann, kommen zu den Materialkosten von über 400€ auch noch Arbeitslohn. Und der ist nicht zu knapp, da es beim N53 relativ aufwändig ist den Ventildeckel zu tauschen.

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 9:40

Liebe Leute

Meine Leidensgeschichte geht weiter....

Das Pfeiffen ist nun weg. Wir haben den Ventildeckel ersetzt und nun war für einige Tage alles gut. Vielen Dank nochmals für eure Hilfe!

Also bin ich heute ins Auto gestiegen und zack wieder ganz schlechtes Anspringen mit Ruckeln. Gleich hat sich dann auch die Meldung eingeschaltet mit dem Antrieb gemässigt.

Dieses Leiden habe ich ja schon des längeren. Was ja auf die Zündkerzen bzw. Zündspulen geschoben wurde. Da all diese Teile nun gewechselt wurden, kann ich das mit gutem Gewissen ausschliessen.

Auffällig an der ganzen Sache ist, dass das Problem vermehrt bei nassem und regnerischem Wetter auftritt. Nach einiger Zeit der Fahrt oder mehrmaligem Zünden hintereinander verschwindet sowohl das Ruckeln als auch die Meldung. Mein Kollege meinte, es könne vielleicht der Temperatursensor oder der Luftmassenmesser sein, welcher dann ein "falsches" Gemisch zusammenstellt.

Was meint ihr? Ist das ein gängiges Problem?

Was sagt den der Fehlerspeicher dazu? Auto schon mal ausgelesen?

Du sagst er springt schlecht an?

Musst du lange orgeln, bis er endlich anspringt?

Grundsätzlich würde ich dir erstmal raten die Adaptionen und den Fehlerspeicher ordentlich zu löschen.

D.h. am besten bei BMW mit Rheingold, oder eben bei einem Codierer in deiner Nähe, was bedeutend günstiger sein dürfte.

Dann 100-150km normal fahren und erneut auslesen.

Egal was dann im Fehlerspeicher steht; nicht in Panik geraten.

Viele Fehler sind sog. Folgefehler, weil die Systeme natürlich aufeinander aufbauen.

Mir persönlich fehlt einfach der Überblick.

Die Symptome klingen verdächtig nach Hochdruckpumpe. Typisch dafür ist langes orgeln zum Anlassen des Motors.

Ich gebe aber ungern solche wagen Vermutungen ab, weil ich zu wenig Informationen habe.

 

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 11:14

Zitat:

@Tomelino schrieb am 11. Februar 2020 um 11:54:09 Uhr:

Du sagst er springt schlecht an?

Musst du lange orgeln, bis er endlich anspringt?

Grundsätzlich würde ich dir erstmal raten die Adaptionen und den Fehlerspeicher ordentlich zu löschen.

D.h. am besten bei BMW mit Rheingold, oder eben bei einem Codierer in deiner Nähe, was bedeutend günstiger sein dürfte.

Dann 100-150km normal fahren und erneut auslesen.

Egal was dann im Fehlerspeicher steht; nicht in Panik geraten.

Viele Fehler sind sog. Folgefehler, weil die Systeme natürlich aufeinander aufbauen.

Mir persönlich fehlt einfach der Überblick.

Die Symptome klingen verdächtig nach Hochdruckpumpe. Typisch dafür ist langes orgeln zum Anlassen des Motors.

Ich gebe aber ungern solche wagen Vermutungen ab, weil ich zu wenig Informationen habe.

Danke erneut für die Antwort.

Habe mich vielleicht bisschen schlecht ausgedrückt. Anspringen tut er eigentlich gut und er springt auch sofort an. Das Anspringen ist einfach begleitet von diesem Ruckeln und Zittern. Und wenn er gestartet ist, geht es weiter mit dem unruhigen, ruckeligen Leerlauf, worauf dann auch gleich die Fehlermeldung folgt.

Ganz ehrlich gesagt, bin ich mir auch nicht sicher, ob hier überhaupt ein Fehler hinterlegt wird, weil ja die Kontrollleuchte nach einiger Zeit erlischt und das Ruckeln von selbst verschwindet.

Sämtliche Fehler haben wir eigentlich gelöscht. Aber du könntest Recht haben. Es war eine unabhängige Werkstatt mit einem Delphi Gerät und vielleicht konnten nicht alle Fehler gefunden bzw. gelöscht werden. Das ist ja durchaus möglich. Vielleicht geht die Diagnose von BMW da bisschen tiefer, ich weiss es nicht.

Gefahren bin ich eigentlich mittlerweile schon ca. 100-200 km seit dem Wechsel des Ventildeckels und habe auch darauf geachtet, dass ich in dieser Zeit keine Kurzstrecken mache bzw. das Fahrzeug immer schön warm wird.

Aber wirklich auffällig ist für mich, dass es nun am ersten Regentag, an dem ich das Auto benutze nun wieder auftritt.

 

Zitat:

@330-boy schrieb am 11. Februar 2020 um 12:14:22 Uhr:

Zitat:

@Tomelino schrieb am 11. Februar 2020 um 11:54:09 Uhr:

Du sagst er springt schlecht an?

Musst du lange orgeln, bis er endlich anspringt?

Grundsätzlich würde ich dir erstmal raten die Adaptionen und den Fehlerspeicher ordentlich zu löschen.

D.h. am besten bei BMW mit Rheingold, oder eben bei einem Codierer in deiner Nähe, was bedeutend günstiger sein dürfte.

Dann 100-150km normal fahren und erneut auslesen.

Egal was dann im Fehlerspeicher steht; nicht in Panik geraten.

Viele Fehler sind sog. Folgefehler, weil die Systeme natürlich aufeinander aufbauen.

Mir persönlich fehlt einfach der Überblick.

Die Symptome klingen verdächtig nach Hochdruckpumpe. Typisch dafür ist langes orgeln zum Anlassen des Motors.

Ich gebe aber ungern solche wagen Vermutungen ab, weil ich zu wenig Informationen habe.

Danke erneut für die Antwort.

Habe mich vielleicht bisschen schlecht ausgedrückt. Anspringen tut er eigentlich gut und er springt auch sofort an. Das Anspringen ist einfach begleitet von diesem Ruckeln und Zittern. Und wenn er gestartet ist, geht es weiter mit dem unruhigen, ruckeligen Leerlauf, worauf dann auch gleich die Fehlermeldung folgt.

Ganz ehrlich gesagt, bin ich mir auch nicht sicher, ob hier überhaupt ein Fehler hinterlegt wird, weil ja die Kontrollleuchte nach einiger Zeit erlischt und das Ruckeln von selbst verschwindet.

Sämtliche Fehler haben wir eigentlich gelöscht. Aber du könntest Recht haben. Es war eine unabhängige Werkstatt mit einem Delphi Gerät und vielleicht konnten nicht alle Fehler gefunden bzw. gelöscht werden. Das ist ja durchaus möglich. Vielleicht geht die Diagnose von BMW da bisschen tiefer, ich weiss es nicht.

Gefahren bin ich eigentlich mittlerweile schon ca. 100-200 km seit dem Wechsel des Ventildeckels und habe auch darauf geachtet, dass ich in dieser Zeit keine Kurzstrecken mache bzw. das Fahrzeug immer schön warm wird.

Aber wirklich auffällig ist für mich, dass es nun am ersten Regentag, an dem ich das Auto benutze nun wieder auftritt.

Wenn die Motorkontrollleuchte an geht, dann wird immer ein Fehler hinterlegt. Selbst wenn die Leuchte wieder erlischt. Der Fehler muss gespeichert werden.

Zitat:

@330-boy schrieb am 11. Februar 2020 um 10:40:55 Uhr:

Liebe Leute

Meine Leidensgeschichte geht weiter....

Das Pfeiffen ist nun weg. Wir haben den Ventildeckel ersetzt und nun war für einige Tage alles gut. Vielen Dank nochmals für eure Hilfe!

Also bin ich heute ins Auto gestiegen und zack wieder ganz schlechtes Anspringen mit Ruckeln. Gleich hat sich dann auch die Meldung eingeschaltet mit dem Antrieb gemässigt.

Dieses Leiden habe ich ja schon des längeren. Was ja auf die Zündkerzen bzw. Zündspulen geschoben wurde. Da all diese Teile nun gewechselt wurden, kann ich das mit gutem Gewissen ausschliessen.

Auffällig an der ganzen Sache ist, dass das Problem vermehrt bei nassem und regnerischem Wetter auftritt. Nach einiger Zeit der Fahrt oder mehrmaligem Zünden hintereinander verschwindet sowohl das Ruckeln als auch die Meldung. Mein Kollege meinte, es könne vielleicht der Temperatursensor oder der Luftmassenmesser sein, welcher dann ein "falsches" Gemisc zusammenstellt.

Was meint ihr? Ist das ein gängiges Problem?

Moin,

Wurden die Injektoren schon mal getauscht?

 

Themenstarteram 11. Februar 2020 um 13:54

Zitat:

@Tomelino schrieb am 11. Februar 2020 um 12:39:47 Uhr:

Zitat:

@330-boy schrieb am 11. Februar 2020 um 12:14:22 Uhr:

 

Danke erneut für die Antwort.

Habe mich vielleicht bisschen schlecht ausgedrückt. Anspringen tut er eigentlich gut und er springt auch sofort an. Das Anspringen ist einfach begleitet von diesem Ruckeln und Zittern. Und wenn er gestartet ist, geht es weiter mit dem unruhigen, ruckeligen Leerlauf, worauf dann auch gleich die Fehlermeldung folgt.

Ganz ehrlich gesagt, bin ich mir auch nicht sicher, ob hier überhaupt ein Fehler hinterlegt wird, weil ja die Kontrollleuchte nach einiger Zeit erlischt und das Ruckeln von selbst verschwindet.

Sämtliche Fehler haben wir eigentlich gelöscht. Aber du könntest Recht haben. Es war eine unabhängige Werkstatt mit einem Delphi Gerät und vielleicht konnten nicht alle Fehler gefunden bzw. gelöscht werden. Das ist ja durchaus möglich. Vielleicht geht die Diagnose von BMW da bisschen tiefer, ich weiss es nicht.

Gefahren bin ich eigentlich mittlerweile schon ca. 100-200 km seit dem Wechsel des Ventildeckels und habe auch darauf geachtet, dass ich in dieser Zeit keine Kurzstrecken mache bzw. das Fahrzeug immer schön warm wird.

Aber wirklich auffällig ist für mich, dass es nun am ersten Regentag, an dem ich das Auto benutze nun wieder auftritt.

Wenn die Motorkontrollleuchte an geht, dann wird immer ein Fehler hinterlegt. Selbst wenn die Leuchte wieder erlischt. Der Fehler muss gespeichert werden.

OK das wusste ich nicht. Dann fahre ich am besten Mal zu einem Freundlichen und lasse den Fehler einfach mal auslesen.

Zitat:

@Congo schrieb am 11. Februar 2020 um 13:59:49 Uhr:

Zitat:

@330-boy schrieb am 11. Februar 2020 um 10:40:55 Uhr:

Liebe Leute

Meine Leidensgeschichte geht weiter....

Das Pfeiffen ist nun weg. Wir haben den Ventildeckel ersetzt und nun war für einige Tage alles gut. Vielen Dank nochmals für eure Hilfe!

Also bin ich heute ins Auto gestiegen und zack wieder ganz schlechtes Anspringen mit Ruckeln. Gleich hat sich dann auch die Meldung eingeschaltet mit dem Antrieb gemässigt.

Dieses Leiden habe ich ja schon des längeren. Was ja auf die Zündkerzen bzw. Zündspulen geschoben wurde. Da all diese Teile nun gewechselt wurden, kann ich das mit gutem Gewissen ausschliessen.

Auffällig an der ganzen Sache ist, dass das Problem vermehrt bei nassem und regnerischem Wetter auftritt. Nach einiger Zeit der Fahrt oder mehrmaligem Zünden hintereinander verschwindet sowohl das Ruckeln als auch die Meldung. Mein Kollege meinte, es könne vielleicht der Temperatursensor oder der Luftmassenmesser sein, welcher dann ein "falsches" Gemisc zusammenstellt.

Was meint ihr? Ist das ein gängiges Problem?

Moin,

Wurden die Injektoren schon mal getauscht?

Nein, die Injektoren haben wir bis jetzt nicht angetastet. :-)

Habe hier noch einen interessanten Thread gefunden, aber es scheinen verschiedene Ursachen in Frage zu kommen: https://www.motor-talk.de/.../...elt-nur-wenn-s-nass-ist-t5069807.html

 

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