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BMW 530d vs BMW 520d
Guten Morgen und Grüße an alle in diesem Forum…
Ich möchte mir nach dem Verkauf meines Audi A6 3.0 TDI Quattro wieder einen 5er kaufen.
Zur Auswahl stehen ein BMW 520d, Bj. 11/2017 mit 22.000 Kilometer und ein BMW 530d, 08/2018 mit 69.000 Kilometer. Mein Fahrprofil 70% Stadt und 30% BAB.
Mir geht es um die Folgekosten bzw. evtl. Reparaturen des 530d, da bereits 69.000 Kilometer auf dem Tacho stehen. Dieser hat alle Extras, wie Sitzkühlung, Standheizung, Schiebedach, Soft Close mit Sportfahrwerk und DDC, AHK Ledersitze usw.
Mit welchen Folgekosten muß ich rechnen ?
Danke für eine Antwort, da ich mich morgen entscheiden muss.
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83 Antworten
"Folgekosten" sind bei einem 530d naturgemäß etwas höher als bei einem 520d. Die 69tsd km würden mir allerdings kein Kopfzerbrechen bereiten bei dem R6.
Allerdings solltest Du Dir gut überlegen, ob Du von einem 6-Zyl tatsächlich auf einen 4-Zyl downsizen möchtest. Könnte eine Enttäuschung geben. Ich würde den 530d nehmen (subjektiv).
Was ist denn deine jährliche Fahrleistung?
8.000 - 10.000 Kilometer
Bei der geringen Fahrleistung würde ich den 530i als Benziner nehmen. Der Diesel wird doch nie richtig warm und ist dann viel teuerer. Die Fahrleistungen sind dicht am 530d und der Motor wird im Forum viel gelobt.
Warum dann ein Diesel? Ich würde lieber nach einem 530e/i oder 540i/545e schauen. Bei der Laufleistung ist ein Diesel nicht wirtschaftlich.
Dann 540i !
Zitat:
@Diesel-Bull schrieb am 23. November 2021 um 10:38:24 Uhr:
Dann 540i !
Bei 70% Stadtverkehr......passt ideal
LOL die klassisch sinnvolle Entwicklung von einem 520d zum 540i. Dann sind M550i und M5 nicht mehr weit entfernt.
Nimm den 530d, wenn die Folgekosten (Versicherung, Steuer, Verschleißteile) klar gehen
Trotz der vielen Kilometer ?
Ich glaube, manche lesen den Eingangspost gar nicht mehr, sondern antworten direkt auf irgendeinen anderen Post des Vorredners. Anders kann ich mir nicht erklären, wie man einen 540i empfehlen kann, wenn der Themenstarter fragt, ob er einen 520d oder 530d kaufen soll 
Ist doch recht einfach, er fragt nach 4 oder 6 Zylinder. Diesel macht bei der Jahreslaufleistung/Fahrprofil kaum Sinn. Also sind 530i oder 540i die logischen Gegenstücke. Marginal auch 520i, aber das ist sicherlich nichts für Leute vom V6 TDI mit ordentlichen Drehmoment kommend. Es ist ja nur eine Empfehlung, auch weil nach Wirtschaftlichkeit gefragt wird. Unwirtschaftlicher als ein 540i ist ganz sicher ein 530d bei 8-10tKM p.a.
Ich fahre aktuell noch einen G31 530d. Ein 6-Zylinder Diesel macht in der Stadt eigentlich keinen Spaß und „sparsam“ ist definitiv was anderes. Der Verbrauch geht durch die vielen Aufwärmphasen (aus denen man im Winter quasi gar nicht rauskommt) ganz schon in die Höhe.
Von daher würde ich den 520d schon ins Auge fassen. Aber wie die anderen auch schon schrieben: Bei ca. 10.000 km/Jahr würde ich mir keinen Diesel zulegen sondern nach einem vernünftigen Benziner suchen. Alleine der Unterschied bei der KFZ-Steuer kann man durch den günstigeren Dieselpreis Fastnacht ausgleichen. Der Wagen meiner Frau läuft ähnlich wenige Kilometer und hier haben wir uns ganz klar für einen Benziner entschieden.
Aber wie immer bei so was: Fahr die Motoren mal probe und entscheide dann. Von der Beschreibung des 530d mit Standheizung usw, würde ich auch schwach werden bzw. ich würde nach einem entsprechenden Benziner suchen.
Und 70.000 km in drei Jahren, das habe ich gerade vor der Tür stehen und gebe es am Donnerstag wieder ab: Die 70.000 km machen dem 530d auf jeden Fall nichts …
Zitat:
@popometer schrieb am 23. November 2021 um 10:49:46 Uhr:
Ich glaube, manche lesen den Eingangspost gar nicht mehr, sondern antworten direkt auf irgendeinen anderen Post des Vorredners. Anders kann ich mir nicht erklären, wie man einen 540i empfehlen kann, wenn der Themenstarter fragt, ob er einen 520d oder 530d kaufen soll
So ist auch meine Wahrnehmung. Allerdings formulieren Themenstarter oft auch so unklar, daß man bei bester Absicht interpretieren muß, was vom Themenstarter nicht geschrieben wurde. Wie auch hier..."Folgekosten". Leser können nur vermuten, es sind nahende Reperatur, Ersatzteilkosten bei kmStand 69 tkm vs. 20 tkm sind. Viele Leser interpretieren aber auch die Fixkosten hinein, wenn Ideen Richtung Benziner zeigen.
Zum Thema 520d oder 530d bei derart niedriger Laufleistung:
Mein 520d ist gerade neu und finde die Laufruhe dieses 4 Zylinders sehr gelungen, gepaart mit der lobenswerten Dämmung. Wenn auch nicht vergleichbar mit der Laufruhe des Reihensechsers, doch (vor allam im Stadtverkehr) nahe stehend. Das Drehmoment und Dynamik würde ich mit dem 520d ggü. 530d bei 70% Stadtanteil verschmerzen, weil da praktisch nicht abrufbar. Auf der BAB kann es fehlen und muß im Kontext der 30% selbst entschieden werden. Trotz Unwirtschaftlichkeit bei dieser geringen Laufleistung bliebe ich bei Diesel, weil ich bei Langstrecke die ungleich längere Reichweite (kann bis zu 900-1000 km werden) sehr schätze.
Die Entscheidung setzt wie immer voraus, daß man selbst weiß, was einem wichtig ist.
@bsa11
ich denke, dass Dein 520d ein Mildhybrid ist.
Der 2017 ist es nicht.
Wenn die 8-10 tKm auf längeren Strecken (>15km) zusammen kommen, ist der 530d auch passend.
Der 2018 sollte Anschlussgarantie bis 5 Jahre nach EZ bekommen.
Da fährt man dann schon beruhigt.
Bremsen könnten schon dran (gewesen) sein.
Getriebespülung nach 80-100tkm.