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BMW C 400 X - eure Erfahrungen?

Themenstarteram 29. März 2019 um 18:40

Hi Com,

gibt es hier BMW C 400 X/GT Fahrer und was sind eure bisherige Erfahrungen damit?

Hat idealerweise schon jemand Vorerfahrungen mit einem anderen Roller in diesem Segment?

Würde mich über jegliche Info freuen da im Netz kaum was zu finden ist.

Entweder ist der Roller noch zu neu oder verkauft sich schlichtweg kaum.

Danke vorab :-)

 

Beste Antwort im Thema

Belasse es beim Überlegen, denn während die beiden bisher vorgestellten BMW-Roller mit einigen Besonderheiten im Scootersegment aufwarten konnten, hat die Firma nun der Mut verlassen und es wurde ein sehr durchschnittliches Fahrzeug in Fernost in Auftrag gegeben. Der größte Vorteil des C400 ist, dass er sich in China sehr günstig produzieren und hier sehr teuer verkaufen läßt.Tolle Sache für die Firma, um den vielen BMW-Leasingkunden Geld aus der Tasche für ein Freizeitfahrzeug zu ziehen.

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Er ist neu und deutlich Premium.

Ich hatte mal einen Kymco Xciting 500 und habe den vor etlichen Jahren gegen eine TR650 getauscht, als BMW seine Husqvarnas zu Schleuderpreisen verkauft hat.

G650 und F700/800 kenne ich von Leihfahrzeugen her auch, aber sonst ist BMW nicht meine Kragenweite.

(Bei 30% Rabatt im Abverkauf sieht es anders aus.)

Naja deutlich Premium? Beim Preis auf jeden Fall, beim Rest bin ich mir nicht sicher. Für einen chinesischen Roller ist er als Mittelklasseroller auf jeden Fall hoch positioniert. Mal sehen ob das am Markt funktioniert.

Themenstarteram 30. März 2019 um 5:24

Hm,

anscheinend echt noch nicht verbreitet. Habe mir als Vergleich bisher den Honda Forza 300 angesehen wobei der preislich nicht Fair mit dem C400X GT vergleichbar ist.

Der BMW steht bisher nur als Extremalternative auf meiner Liste. Da ich aber bisher sehr gute Erfahrung mit dem Werkstattservice meiner GS mit BMW habe ist er zumindest eine Überlegung wert.

Zumindest kann man da als Kunde wie gewohnt ein Werkstatthandbuch auf CD problemlos bekommen und sind dem Thema das ein oder andere nach der Garantiezeit selbst zu erledigen sehr offen.

Das ist vermutlich von Händler zu Händler auch unterschiedlich,aber zumindest ist die CD frei und original von BMW zu bekommen. Wenn man dann die in meinen Augen absolut nicht im Verhältnis stehenden Servicekosten eines Rollers als zweit - oder Drittfahrzeug mal ansieht sieht dann eine Rechnung über Jahre gegenüber dem Neupreis gleich ganz anders aus.

Nachdem sich inzwischen Roller über Jahre etabliert haben zieht in meinen Augen das Argument des erhöhten Aufwand durch die Verkleidungen nur bedingt. Zu einem gibt es vollverkleidete Motorräder die im Service dennoch günstiger sind, zum anderen könnte man einen Großteil der Rollertechnik deutlich Servicefreundlicher konstruieren. Aber das ist nur meine Meinung, und tut hier wenig zur Sache.

Bis dato hatte ich mit meiner BMW nur gute Werkstatterfahrung, mit meinem Roller in unterschiedlichen Werkstätten nur schlechte. Von doppelten Preisen als abgesprochen (ohne zusätzliches Materialkosten ) bis hin zu schlampig ausgeführten Service (Schrauben locker etc. ).

Von der Qualitätsanmutung der Kunststoffe an sich konnte ich keinen Unterschied zum Honda feststellen.

Der Motor des Honda hat einen höheren Intervall (12000 km) und ist sicher gut.

Der C400X ist auch nicht so hochwertig verarbeitet wie meine GS aber gut.

Das positive neben dem Werkstattargument sind der Multicontroler, wenn man ihn braucht , die werkseitige Griff - und Sitzheizung und der vermutlich geringere Wertverlust.

Na mal sehen :-)

Aber mal ehrlich, sowas muss einem ja auch gefallen. Und eine Schönheit ist der Bayer aus Loncin ganz bestimmt nicht. Irgendwie einen Haufen Plastikteile genommen und scheinbar ohne Inspiration irgendwo drangeschraubt...

Einen Schönheit ist die GS ja sicherlich auch nicht, aber mit Abstand die am meisten verkaufte Maschine seit Jahren. Sie hat eben viele andere Merkmale, die überzeugen.

Das sehe ich beim C400 nicht. Das können die Japaner genauso gut und kosten weniger.

Dieser BMW Roller ist sicherlich gut designed und sehr praktisch. Ich bin schon fast am überlegen ... :eek:

Belasse es beim Überlegen, denn während die beiden bisher vorgestellten BMW-Roller mit einigen Besonderheiten im Scootersegment aufwarten konnten, hat die Firma nun der Mut verlassen und es wurde ein sehr durchschnittliches Fahrzeug in Fernost in Auftrag gegeben. Der größte Vorteil des C400 ist, dass er sich in China sehr günstig produzieren und hier sehr teuer verkaufen läßt.Tolle Sache für die Firma, um den vielen BMW-Leasingkunden Geld aus der Tasche für ein Freizeitfahrzeug zu ziehen.

Wird der C600 auch in China gebaut oder nur dessen Motor?

Zitat:

@gw-günni schrieb am 1. April 2019 um 08:40:47 Uhr:

Wird der C600 auch in China gebaut oder nur dessen Motor?

Angeblich wurde der Zweizylinder bei BMW konstruiert und wird von Kymco in Taiwan produziert.

Gruß Wolfi

PS: Bei der Bezeichnung C 600 wird “tiefgestapelt“, der Motor hat 650 ccm. Das macht BMW wieder wett und so hat der Motor im C 400 nur 350 ccm Hubraum. ;)

BMW hat relativ gute Erfahrungen mit Kymco bzw. Loncin.

Die dürfen deswegen jetzt auch weitere Motoren für BMW bauen.

Rotax wird keine Träne nachgeweint.

Mein Rotax in der F800 ist schon sehr gut, da muss der neue 850er Chinaböller erstmal seine Qualitäten beweisen ;)

Da er wahrscheinlich nur 1/3 kostet, kann man theoretisch auch ein paar zusätzliche Garantiefälle verkraften. ;)

Genauso rechnet das Milchmädchen bei CBMW. Und die Aktionäre finden das auch toll :):(

Kapital kennt keine Grenzen. ;)

Merkt man auch bei HD, die wieder eine Fabrik n den USA schliessen und demnächst in Thailand in einer neuen Fabrk produzieren lassen.

In Indien & Co sind sie ja eh schon.

Da kann das blonde Rumpelstilzchen noch so twittern und zu heimischem Boykott aufrufen. Mit den paar alten Knackern in den USA ist eh kein großes Geschäft mehr zu machen. Die sterben dort genauso aus wie die Fabriken.

Bei BMW ist man nicht dumm. Deren Marketing hat auch schon mal was von Demografie gehört.

Die Zukunft gehört Asien!

Da kann man auch gleich mal anfangen, die Produktion auszulagern.

Lieber einen 25-jährigen indischen Dr.Ing. für 5000 rupees schrauben lassen als einen 70-jährigen deutschen Alzheimergreis für 5000 euros.

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