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BMW e36 mit 140tkm gekauft, hat aber echte 300tkm, was jetzt?

Themenstarteram 2. August 2008 um 15:43

hallo, wie ihr an der Überschrift lesen könnt, habe ich Anfang des jahres einen super schönen e36 mit mega Ausstattung gekauft. 4700 Euro.

Diesen Wagen habe ich die Tage weiter verkauft und der Besitzer hat jetzt mal die Vorbesitzerin abgeklappert und rausgefunden, dass der Wagen im Januar das letzte mal in einer Inspektion bei BMW war mit knapp 300tkm.

So jetzt steh ich dumm da, was soll ich machen. War gestern bei der Polizei und habe Strafanzeige gestellt aber ob das alles was bringt...??!!

habt ihr soetwas schon mal erlebt?

Beste Antwort im Thema

Moin!

Bei alten BMWs ist das ein gängiges Problem, wie mir scheint.

Der übliche BMW 740i von 1994 mit 139.000 Km aus 4. Hand und "leidr Schekkheft verlohren" ist ja in jeder Online-Börse zigmal zu finden...

Ich würde an Deiner Stelle zunächst einmal das Auto zurücknehmen und dem Käufer den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsgebühr zurückerstatten. Dann bist Du aus dieser Sache schon mal raus.

Danach kannst Du dann dasselbe von Deinem Verkäufer einfordern.

Ob sich das noch lohnt, hängt vom Kaufpreis, den gefahrenen Kilometern und nicht zuletzt der Belegbarkeit des ganzen ab.

Nur meine Meinung: diese Deals mit alten Luxusautos gehen meistens dann nach hinten los, wenn man mit den "üblichen Verdächtigen" verhandelt.

Solche Autos kauft man m.E. nur und ausschließlich vom Erstbesitzer mit vollständiger Dokumentation. Das kostet natürlich manchmal etwas mehr und die Suche ist sehr aufwändig, aber gerade beim Thema Auto gibt es eben nichts geschenkt...

Gruß,

M.

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am 2. August 2008 um 15:45

Wer auch immer dir den verkauft hat, wird dann wohl schuld tragen und betrug begangen haben.

der neue besitzer wird natürlich dich anzeigen, du wirst den vorbesitzer oder händler anzeigen müssen.

Themenstarteram 2. August 2008 um 15:47

ja genau soweit bin ich auch.

wie eine Kette 1-2-3-4 der 4 geht an 3 geht an 2 geht an 1

oh man das kann noch was geben.

der wagen war erste hand aber hatte zwei mittelmänner. alle kaufverträge habe ich organisiert, weiß genau wer es war

am 2. August 2008 um 16:48

dann hast du ja schonmal einen vorteil!

Themenstarteram 2. August 2008 um 17:06

ja ganz klar . hat denn einer hier etwas ähnliches erlebt?

Themenstarteram 2. August 2008 um 17:07

.... jemand ....

Zitat:

Original geschrieben von daFritz

hallo, wie ihr an der Überschrift lesen könnt, habe ich Anfang des jahres einen super schönen e36 mit mega Ausstattung gekauft. 4700 Euro.

Diesen Wagen habe ich die Tage weiter verkauft...

Warum hat du dich schon nach so kurzer Zeit wieder von dem Wagen getrennt? Hat er nicht das gehalten, was du erwartet hast?

Themenstarteram 2. August 2008 um 17:15

ne die 6 zylinder von bmw verbrauchen schon einiges. aber du hast dem wagen die 300tkm nicht angesehen, wahnsinn, dass leder war nicht durchgesessen nix null

Zitat:

Original geschrieben von daFritz

ne die 6 zylinder von bmw verbrauchen schon einiges. aber du hast dem wagen die 300tkm nicht angesehen, wahnsinn, dass leder war nicht durchgesessen nix null

Quark, die sind für das was sie leisten (150-193 PS) sehr sparsam. Mit viel Stadt usw komm ich kaum über 10 Liter.

Oder es ist nur eine Masche um den Kaufpreis zu drücken. Hast du was schriftlich von dem? Ich glaub nicht dass jemand seinen alten E36 noch zu BMW in die Inspektion bringt :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von MickyX

Quark, die sind für das was sie leisten (150-193 PS) sehr sparsam. Mit viel Stadt usw komm ich kaum über 10 Liter.

Das ist bei den gegenwärtigen Kraftstoffpreisen aber absolut nicht mehr zeitgemäß. Der Dieselanteil an der Gesamtmotorisierung steigt nicht umsonst immer mehr.

Moin!

Bei alten BMWs ist das ein gängiges Problem, wie mir scheint.

Der übliche BMW 740i von 1994 mit 139.000 Km aus 4. Hand und "leidr Schekkheft verlohren" ist ja in jeder Online-Börse zigmal zu finden...

Ich würde an Deiner Stelle zunächst einmal das Auto zurücknehmen und dem Käufer den Kaufpreis abzüglich einer Nutzungsgebühr zurückerstatten. Dann bist Du aus dieser Sache schon mal raus.

Danach kannst Du dann dasselbe von Deinem Verkäufer einfordern.

Ob sich das noch lohnt, hängt vom Kaufpreis, den gefahrenen Kilometern und nicht zuletzt der Belegbarkeit des ganzen ab.

Nur meine Meinung: diese Deals mit alten Luxusautos gehen meistens dann nach hinten los, wenn man mit den "üblichen Verdächtigen" verhandelt.

Solche Autos kauft man m.E. nur und ausschließlich vom Erstbesitzer mit vollständiger Dokumentation. Das kostet natürlich manchmal etwas mehr und die Suche ist sehr aufwändig, aber gerade beim Thema Auto gibt es eben nichts geschenkt...

Gruß,

M.

am 3. August 2008 um 8:15

Fähnchenhändler treffen sich zufällig immer zum Frühstücken in Holland gleich hinter der Grenze :D

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Nur meine Meinung: diese Deals mit alten Luxusautos gehen meistens dann nach hinten los, wenn man mit den "üblichen Verdächtigen" verhandelt.

Das sehe ich genauso. Ohne lückenlos belegbare Fahrzeughistorie sind solche Deals ein absolutes No-Go.

am 3. August 2008 um 10:31

Zitat:

Original geschrieben von daFritz

So jetzt steh ich dumm da, was soll ich machen. War gestern bei der Polizei und habe Strafanzeige gestellt aber ob das alles was bringt...??!!

Das bringt für Dich persönlich nichts. Der Käufer Deines Fahrzeugs hat Ansprüche gegen Dich und Du hast Ansprüche gegen den Händler, der Dir das Fahrzeug verkauft hat.

In beiden Fällen handelt es sich um zivilrechtliche Ansprüche. Die Polizei wird dort nicht im Sinne des jeweiligen Geschädigten aktiv. Eine Anzeige kann lediglich zur rein strafrechtlichen Verfolgung des Täters führen, was letzendlich dazu führen kann, das keine weiteren Opfer geschädigt werden.

Oliver

Moin Moin.

Ich möchte hier an dieser Stelle die Fähnchenhändler ein wenig

in Schutz nehmen.

Jeder Händler bei dem die Tachodreherei zum Geschäft gehört,

würde in einer Tour vor Gericht stehen,bzw.sein Geschäft

nicht dauerhaft betreiben.

Ob ihr es glauben wollt oder nicht ,sehr häufig werden die Tachos

von den Fahren der Autos manipuliert,je jünger das Auto um so häufiger.

Sehr häufig sind es z.B.Leasingfahrzeuge die viel für Langstrecken

benutzt werden.

Wie das vor sich geht kommt jetzt,der Leasingvertrag wird mit einer

geringen Jahresfahrleistung z.B.10000km abgeschlossen,

gefahren werden aber 30-50tkm im Jahr.

Bei diesen Fahrzeugen wird der Kilometerstand täglich vom Fahrer

manipuliert,mit einer endsprechenden Einrichtung kann der Fahrer

das sogar per Knopfdruch vom Fahresitz aus.

Das ich hier nicht erkläre,wie das technisch vor sich geht ist klar,

eine Anleitung dazu werde ich nicht geben.

Nur soviel,wir haben das der modernen Erungenschaft

der Elektronik zu verdanken.

Kommt das Fahrzeug aus dem Leasing zurück,ist das Serviceheft

sauber,dem Fahrzeug merkt man es meistens nicht an.

Reifen und Bremsen kann man auch z.B. beim Reifenhändler erneuern lassen.

Wer also glaubt,das die Autohändler häufig Tachos manipulieren,

ist auf dem falschen Dampfer,vorkommen wird es sicher auch.

Übrigens,die Autohändler die ich meine stehen nicht auf dem Automarkt.

MfG.alrock01

 

 

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