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BMW-Hydrogen - eine Umweltsau

Themenstarteram 16. November 2006 um 18:25

Wer über den Artikel nachdenkt, der dürfte aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskommen.

BWM-Hydrogen - Ausfahrt mit der Zukunft

Da wird doch allen ernstes wieder der Mist von wegen Umweltfreundlich suggeriert?

Halten wir mal fest:

Ein 7-er BMW mit Zwölfzylinder mit 0-100 in 9,6 sek

Gasbetrieb: Verbrauch 13,3 Liter Benzinäquivalent - toll.

Dort steht nicht, daß dafür CO2 für etwa 30Liter Benzin bei der Herstellung produziert werden

Macht ja nix, der kann ja auch auf Benzin fahren. Ja muß er ja auch, wenn er in München losfährt ist ja in Nürnberg Schicht im Schacht und erst in Berlin ist die nächste Tanke.

Ab da an fährt er wieder mit "mehr Bums" und produziert 336 g CO2 - das dreifache des Prius, den es seit 8 Jahren gibt. Hat die Regierung nicht gerade gewettert, daß der CO2- Ausstoß der Neufahrzeuge zu wenig gesenkt wird?

Haltet den (Umwelt-) Dieb, er ist gerade auf der A9

Kofferraum 226 Liter - wow

und das in der 7.! Generation

Und sowas sollen "Künstler Politiker und Sportler" fahren, weil die "kostenlos verleast" werden. Und zu diesem Zweck kommt nach Köln eine "mobile Wasserstofftankstelle".

Was mich am meisten beim "BILD"-Zeitungsportal (T-Online macht ja mit denen rum) ankotzt, ist die Tatsache, daß dem unbedarften Leser immer die Mär von "Umweltfreundlichkeit" vorgegaukelt wird, die sich die "Masse zwar leider nicht leisten kann, aber die tollen Ingenieure von BMW tun ja was für die Umwelt und forschen wie verrückt".

Da können mir nur die Nackenhaare Löcher in den Kragen pieken.

Ich hab mir gestern einen "Bastelwagen" geholt: 12 Jahre alt und 104g CO2, der hat ähnliche Beschleunigungswerte wie der 12 Zylinder-BMW, der hat auch was mit der 7. Generation gemeinsam: Der könnte wesentlich mehr dazu beitragen, daß es die 7.Generation nach uns überhaupt noch gibt.

BMW produziert nichts - aber auch gar nichts in Sachen umweltfreundliche Autos, das muß denen mal jemand sagen.

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43 Antworten
am 16. November 2006 um 18:47

Naja... immerhin ist es ein Anfang, und gegen so ein kostenloses Testmodel hätte ich nix....;)

tja, sowas kommt dabei raus wenn verschiedene lobbygruppen zusammenarbeiten. :(

schade dass nicht in realistischere projekte investiert wird.

Re: BMW-Hydrogen - eine Umweltsau

 

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

BMW produziert nichts - aber auch gar nichts in Sachen umweltfreundliche Autos, das muß denen mal jemand sagen.

Und damit unterscheiden sie sich nicht von den meisten anderen Herstellern. Zumindest baut BMW, im Verhältnis zur Leistung die sparsamsten konventionellen Motoren. Dazu kannst du gerne mal die Verbrauchsdaten der einzelnen Hersteller vergleichen. ;)

Wasserstoff als Energieträger ist nur sinnvoll, wenn er aus regenerativer Energie mittels Elektrolyse hergestellt wird. Dies ist im Moment natürlich noch viel zu teuer. Es ist unbestritten ein fragwürdiges Projekt. Obwohl reiner Wasserdampf aus dem Auspuff schon was hat.

Gruß

Toddy

am 16. November 2006 um 20:12

Momentan ist die Technk natürlich noch absolut unausgereift und deshalb auch nicht gerade leistungsstark! Aber jemand muss halt den Anfang machen!

Ob sich Wasserstoff etabliert wird die Zukunft zeigen

Die Problematik der Wasserstofferzeugung haben wir hier doch schon hundertfach diskutiert, also wozu aufregen?

Ist ein nettes Forschungsprojekt. Nicht mehr und nicht weniger. Zeigt nur dass es geht Wasserstoff in Autos zu fahren. Und 13,3l Benzinäquivalent sind gar nicht so schlecht für eine 7er BMW. Aber die forschen wie verrückt - klar, mit 5 Leuten. Und die anderen 100000 bauen Autos :D :D

Wie unsere grünen Politiker jedoch den Wasserstoff ökologisch erzeugen wollen müssen sie mir auch noch erklären :p

Gruß Meik

Themenstarteram 17. November 2006 um 8:17

Meik, das Problem ist doch, daß es nicht nur um die "spaßige Forschungskultur" von BMW geht, sondern darum, daß die sicher jeden Tag in München und Berlin auf der Matte stehen, um "Forschungsgelder und - Zuschüsse" aus dem Steuertopf zu erbetteln. Natürlich wissen zumindest hier im Forum alle, daß Wasserstoff

a) sauteuer in der Herstellung und

b) CO2 gesamtbilanzmäßig einer ökologischen Katastrphe gleichkommt

Sinnvoll ist das ganze eventuell in einer Brennstoffzelle.

Aber BMW nimmt einen 100 Jahre alten Kolbenverbrenner dazu und nennt das "Forschung"

Wenn für diesen Irrsinn auch nur ein Steuereuro fließt, ist das Veruntreuung von Steuergeldern.

Die sollten lieber sehen, wie man einen H2 Generator an Bord bekommt, der aus Methanol /Ethanol (weil tankbar und leicht transportfähig, dazu ökologisch und billig herstellbar) den Wasserstoff extrahiert und den in einer Brennstoffzelle verarbeitet.

Stattdessen planen sie schon, den "Öko-7-er" an Promi´s und Politiker "Kostenlos" zu "verleasen"

Auf italienisch nennt man sowas Mafia, in München Amigo´s, auf Kölsch "Do Klüngl" und in Berlin "Sumpf"

Strafrechtlich ist es Vorteilsnahme.

Den ersten Politiker, den ich damit erwische, hetze ich die Öko´s auf den Hals. Wenn Paris Hilton damit rumfährt ist es mir Wurscht, die ist eh dämlich, aber clever. Die kriegt die Millionen dafür, daß sie reich ist.

sehr interessanter artikel ^^ warum stecken die eigentlich noch unmengen an Geld in sowas. Klar man kann international und in der Politik damit gut angeben, wie weit man in der Entwicklung ist, aber so gesehen ist man gar nicht weit...

zusammengefasst:

Es gibt keine Lösung des Problems "Erdöl" ... klar Elektroautos, Wasserstoff, Erdgas usw... aber das verschiebt nur die Frage zu diesen Problemfeldern

Wie stell ich Wasserstoff in großen Maßen her? Ganz Deutschland mit Atomkraftwerken voll stellen?! hoffentlich erleb ich das dann nimmer mit...

irgendwann sind wa wieder soweit wie im 2ten WK .. Autos werden auf Holz umgebaut :( bis alles abgeholzt ist

naja ich will jetzt keine diskussion über "alternativen" entfachen... is nur das was mir bei so einem netten BMW Auto einfällt

Gruß

Das meiste zu den Nachteilen vom Wasserstoff wurde schon gesagt. Ein weiterer Punkz ist die Lagerung von H2 in großen Mengen nur bedingt möglich ist. Weniger irgendwelche Explosionsgefahren sind das Problem, viel mehr die niedrigen Viskosität, wo durch der Wasserstoff durch selb korrekt abgedichtete Tanks diffundiert und das in einem nicht unerheblichem Maße.

Von wegen volltanken und 2 Wochen stehenlassen ist da nicht...

G

simmu

Zitat:

Original geschrieben von Drachton

Wie stell ich Wasserstoff in großen Maßen her? Ganz Deutschland mit Atomkraftwerken voll stellen?! hoffentlich erleb ich das dann nimmer mit...

das bringt ja nicht viel, in ca, 40jahren ist uran alle und dann geht auch den Atommeilern der brennstoff aus. könnte sogar schneller gehen als wir denken und haben dann sogar noch 10 jahre öl:)

Aber atomenergie, ist nicht der bringer, abgesehen von den risiken.

zu den risiken nur noch kurz, haben heute auf discovery ne bericht über ne meiler in Bulgarien gesehen. nein danke sag ich nur, hoffendlich ist das zeug morgen alle!!!!!!!!!!!!!!!!

Das Thema gabs doch erst beim Mazda RX8 Hydrogene. Wasserstoff verbrennen, das nen ich mal Entwicklung. Was genau haben die mit den 6 Autos davor erforscht? Musste die da großartig was neues entwickeln? Wasserstofftanks sind nix neues, die Technik, wie man gas in den Zylinder bekommt is auch schon da, also was haben die da getan?

Des Teil hat nur einen Zweck - Werbung

MfG

Noss

Zitat:

Original geschrieben von Wirbelsturm

das bringt ja nicht viel, in ca, 40jahren ist uran alle und dann geht auch den Atommeilern der brennstoff aus.

Dann bestünde noch die Möglichkeit, mit der Brüter-Technologie in die Plutoniumwirtschaft einzusteigen, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Technologie des Fusionsreaktors einsatzbereit ist.

Hmmm....

Was ist Umweltschutz? Irgendein Auto zu fahren wohl kaum. Meine Meinung.

Einige hier regen sich auf als wären sie die Umweltpäpste und fahren selber einen A6;) gell...Bus und Bahn wollen wir ja nicht nutzen. Da sind wir hier ja alle gleich, oder, sonst wären wir ja hier im falschen Forum? Und noch einen kleinen sarkastischen Seitenhieb hinterher... wer von uns setzt sich denn in einen Prius oder wer verzichtet auf die modernen Annehmlichkieten (Klima, el. Fensterheber, etc) um Energie zu sparen? Ich nicht.

Ich finde die Idee einen 7er mit Wasserstoff fahren zu lassen nicht schlecht. Ökologisch hat das und macht das natürlich keinen Sinn, aber es ist ein Anfang.

Wasserstoff wäre meiner Meinung nach die Zukunft, auch wenn hier einige andere Meinungen vertreten und wenn ein 7er dazu beträgt, dass ein paar Wasserstofftankstellen hinzukommen, wäre das schon mehr als ein Anfang.

Natürlich investiert keiner Unsummen in die ökologische Forschung. Warum den auch? Welchen Nutzen hat man als Unternehmen? Für den Verbrauchen zählt nur die Kohle die er für den Wagen bezahlen muß bzw. die Kosten für den Unterhalt.

D.h. solange Dieselfahrzeuge so billig gefahren werden können (z.B. mein A4 mit knappen 5,2 l/km Biodiesel zu 99 cet/l) wird sich kein Verbraucher einen Prius kaufen, außer er ist überzeugter Öko ;) oder er fährt nur in der Stadt 12.000 km/Jahr. Somit was passiert? Es werden mehr Dieslfahrzeuge zugelassen, da die Leute sparen müssen/dürfen.

Warum hat der Hybrid in Deutschland im Augenblick keine Zukunft?

1.) Weil unsere Städte im internationalen Vergleich "klein" sind, die Leute in "größeren" Städten ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsystem find und somit nicht so wie Amerikaner im Stop und go Verkehr stecken, da sie in der U Bahn sitzen. Man hat halt in den ÖPNV investiert.

2.) Weil Dieselfahrzeuge für die "Landeier" unter uns wirtschaftlicher sind, da sie meist nur auf BAB und Landstraßen bewegt werden. Wo soll hier ein Vorteil des Prius liegen?

Zudem sollte man noch eines bedenken. Die ganze schöne Umweltbilanz eines Prius wird zu Katastrophe, wenn man die in der Herstellung verwendeten Materialien betracht. Der Prius schneidet hier sehr schlecht ab. Alleine der "Akku"... ein Traum, die verbaute Elektronik zum Großteil juhhuuu Sondermüll. In der Entsorgung ein Gedicht. Eine Ente aus den 70er Jahren würde hier, auch in der Gesamtbilanz, meiner Meinung nach deutlich besser abschneiden ;)

Somit, Autofahren zerstört die Umwelt. Egal wie man es dreht und wendet. Wenn jemand wie BMW einen alternativen Weg anbietet, warum nicht. Für mich ein Schritt in die richtige Richtung!

Grüße,

NIUBEE

Themenstarteram 20. November 2006 um 11:16

@Niube,

ich glaub, du machst es dir sehr einfach - zu einfach.

Deine Möhre hat keinen Rußfilter, und ich wette du denkst auch nicht im Traum daran, solange du dafür die genannten ca 500€ dafür rausrücken sollst. Soviel zum Thema Wasser predigen und Wein trinken.

Übrigens verbraucht(e) der A6 rund 12l Gas (6,5kg) also unterm Strich nicht wirklich mehr als deiner, ist aber dafür deutlich größer und schwerer.

Warum A6? Tja, wenn ich zum konservativen Kunden oder diese durch Deutschland kutschiere, kommt das im Renault 4 in unserer Welt leider nicht sehr gut an.

Den A6 kann ich auch selber schrauben, den Prius (doppelt so teuer) kann ich mir derzeit nicht leisten. (Abgesehen davon, ist das Batterierecycling kein Problem. Keine Lagerstätte der Welt hat so hohe Metallkonzentrationen wie das fertige Batterieprodukt, das Recyclen drängt sich schon aus Kostengründen auf)

Es geht mir auch nicht darum, etwas zu predigen, sondern reg mich darüber auf, daß die wirklichen Fortschritte immer mehr andere machen (Hybrid: Toyota, Honda, E-Antrieb Mitsubishi, B-Zelle? ja wo isse denn?

Ich versteh auch gar nicht warum die beste konventionelle Autoentwicklung ausgerechnet von Greenpeace kommt, statt von der Autoindustrie. (modifizierter Renault Twingo 1996 2 l /100 km. Wenn so ein "Modifikat" 10 Jahre später in einem Mittelklassewagen drin wär, dann würde der auch mit 3l Diesel auskommen oder 4 l Benzin, aber heute werden 6l Diesel immer noch als "Sparmeister" tituliert.

Und zu guter letzt: Im Gegensatz zu Dir hab ich an der Software der Gasanlage rumgeschraubt, so daß nach 100.000km auf Gas im Vorgänger -A4 keinerlei Motorenverschleiß (Verdichtung, Spiel, Verbrauch, Leistung) meßbar waren (der übrigens mit 5kg auskam).

Nenn mich ruhig Umweltapostel, es würde keinen falschen treffen, nur laß bitte die Gänsefüßchen weg.

@Audi-

Nun ich persönlich fahre meinen Wagen nicht weil er ökologisch sinnvoll ist, sondern weil er ökonomisch für mich sinnvoll ist ;) Mir persönlich ist es komplett egal welche Umweltverschmutzung mein Wagen verursacht, solange ich dafür nicht zahlen muß. Dennoch muß ich sagen, dass ich es schick finde nicht von der Erdölindustrie abhänig zu sein.

Also meine Meinung habe ich sehr deutlich geschrieben. Wer sich als Umweltengel aufspielt, der sollte lieber zu Fuß gehen ;) Wie oben bereits erwähnt ist die Herstellung und die Entsorgung von PKWs ein Ökodrama sondersgleichen (Alu, Titan, Kupfer, Platin, etc..). Zudem kann kein PKW gegen Bus und Bahn (ca. 0,5 l/100km) bestehen. Ein 4 tür. Skoda Fabia ohne Klima mit Gasumbau wäre bei dir auch möglich gewesen. Also wieso ein 1680 kg schwerer PKW (ohne Sonderausstattung)?

Zum Twingo von Greenpeace. Dieser Wagen hat, soweit ich weiß 3,x l/100km verbraucht. Tunnig über einen Lader, der leider einen etwas zu hohen Ladedruck erzeugte, d.h. die Haltbarkeit des Wagens war ziemlich eingschränkt. Solche Autos kann heute jeder bauen. Das "Modifikat" wurde verbesser und heiß heute bei VAG TFSI nur mal so zur Info...

Nehmen wir meinen A4. Mit Tunning verbraucht der Wagen 1,2 l/100km weniger. Mit Ladedruckerhöhung würde er nochmal ca. 0,5 l /100km weniger verbrauchen. Immer natürlich mit der Annahme einer äquivalenten Fahrweise.

Warum ist das ganze aber Humbug? Mehr Leistung bedeutet mehr Fahrfreude ;) D.h. es scheitert mal wieder am Faktor Mensch. Man gibt ja doch ein wenig mehr Gas;)

Und noch ein kleiner Kommentar. Wichtig ist ja auch was hinten rauskommt und einen getunnten Wagen bekommst du nicht durch die D3 Prüfung an D4 ist gar nicht zu denken. Auch Greenpeace hat den letzendlichen Test "was hinten rauskommt" nicht gemacht, warum wohl?

Fahre ich meinen A4 mit Bedacht, komme ich auch unter 5 L/100km, für ein 1400 kg schweres Auto ganz gut. Nur will ich das? Ich durft einmal einen Lupo 3L fahren. Verbrauch 4,5 l/100km, für mich entäuschend, da die Fahrleistungen deutlich schlechter waren als bei meinen A4.

Anderes Thema:

Soll die Ökobilanz besser werden, muß mit einem höheren Luftüberschuß gearbeitet werden und/oder es müssen entsprechende Filter gesetzt werden. D.h. der Motor verliert an Leistung. Beispiel D4 Norm...

Somit muß man sich fragen was man will. Niedrige Abgaswerte (da ist ein Wasserstoffauto unschlagbar) oder einen niedriegen Verbrauch von Rohstoff.

Zudem spielt das Gewicht die entscheidende Rolle. Energie = Masse*Beschleunigung.

Heute kann man ein Ökoauto mit 500 kg Gesamtgewicht konzipieren, nur wer will das fahren? Ein 3 L Auto ist keine Illusion sonder die Realität nur wer kauft es? Welchen Vorteil hat es? Warum wurde der Lupo 3L eingestellt? Wieso findet der Smart 3L keine Käufer?

1.) Weil Leichtbau sehr teuer ist, der Kunde das aber nicht bezahlen will

2.) Der niedrige Verbrauch bei den derzeitigen Spritkosten einen zu geringen Beitrag im Gesamtkostenprotfolio liefern kann. Ergo, der Kunde sieht keinen Vorteil

Auf die Autobauer zu schimpfen ist der falsche Weg, denn die bauen nur was sich verkauft.

Und das sind zur Zeit schöne große Autos (Firmenwagen A6, z.B.) mit Klima+, Navi+, Xenon+, HiFI System, Addaptives Kurvenlicht, Headup Display, etc..., die mit Diesel betreiben bei 160 km/h nur 6-8 l/100km benötigen. Hätten wir in D ein Tempolimit sähe die Welt anders aus. Das wurde wirklich einen Beitrag zum Klimaschutz bringen, denn fährt man anstatt 160 km/h nur 140 km/h verbraucht jeder Wagen weniger soviel ist klar. Zudem würde man sich überlegen ob der 2.0 TDI anstelle des 2.7 TDI nicht doch die bessere Wahl wäre. Aber nein man nimmt doch den 6 Zylinder, oder? Ich habe mir jetzt einen 520d bestellt mit etwas gedrosselten Motor (110 kw anstatt 120 kw). Warum? Weil er für mich und meine Ansprüche vollkommen ausreichend ist. Nur die meisten bestellen sich den 525d obwohl der 1 l/100km mehr verbraucht, d.h. die Leasingrate deutlich über den 520d liegt. Die Fahrleistungen beider Wagen sind fast äquivalent. Warum machen das die Leute?

Anderes Beispiel:

Wir haben in der Firma einen kleinen Gasgolf. Nächstes Jahr geht er in Pension. Warum? Weil ihn keiner Tanken will. LOL Komisch oder doch menschlich?!

Das Hybridkonzept ist für mich eine teilweise ver*** der User. Und dem Öko Deckmantel wandern wieder Rohstoffe in die Autos, die man über Jahre versucht hat zu reduzieren. Das Gesamtgweicht steigt enorm an und der Gewinn ist nur im Stadtverkehr (wo man eher Bus und Bahn nehmen sollte)sichtbar. Also für mich ein Konzept für Amerikaner, die keinen ÖPNV haben. In Europa werden sich solche Autos nicht durchsetzten. Zudem wieso baut man fast nur Oberklasse SUV und Limos als Hybird?

Die Reste Der Akkus landen nicht im 100 % im Recycling sondern meist in einer schönen Untertagedeponie.

Li Metallhybrid Akkus oder ich denke realistischer sind eher Ni/ME Akkus. Man will ja auch im Winter den Hybrid nutzen können, oder?

Vermeidung ist die beste Philospohie und nicht Recycling.

*Kopfschüttel*

 

Grüße,

NIUBEE

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