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BMW kauft Volvo
Nicht zuletzt durch die Aktivitäten von Porsche gibt es einige Übernahmegerüchte. Eine davon: BMW kauft Volvo.
Geld hätte man. Das operative Geschäft von BMW lief in den letzten Jahren sehr gut und man hat nur wenig an die Aktionäre ausgeschüttet.
Wäre da nicht der Reinfall mit Rover; auch Daimler trennt sich aktuell wieder von Chrysler (und Mitsubishi)…
Außerdem gibt es ja hier im Forum viele Volvo-Fahrer die zu BMW wechseln – eine Akquisition wäre also gar nicht nötig
Besser für BMW würde da mir Maserati gefallen. Die stehen ja auch zum Verkauf.
Gruß Torsten
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128 Antworten
hi
Hallo,
Imagemäßig wäre das für BMW ein Vorteil. Auch Designtechnisch bieten die Volvos einiges, die frei stehende Mittelkonsole würde so manches BMW Innendesign eventuell auffrischen. Sowas würde einem kleinen BMW, wie 1er und Z Modellen gut stehen.
Technisch wären Sicherheitsaspekte vielleicht auch noch gut, aber hauptsächlich wäre es ein Imagevorteil.
Volvo hingegen könnte auf besser Plattformen hoffen, sowie Heckantrieb und Reihenmotoren. Da Volvo auch dynamisch, sportlicher wird, auch sinnvoll.
Ich fände das äußerst gut. Von kleinen Marken wie Maserati usw. würde ich mir nicht viel erhoffen, technisch ist BMW in der Entwicklung sicher weiter als Maserati. Designmäßig sind die Maseratis schön, aber der einzige Schnittpunkt wäre vielleicht der 6er, der ja jetzt nicht gerade das Hauptabsatzmodell von BMW ist. Preislich spielt Maserati in einer ganz anderen Liga, was für Teile sollte man da übernehmen können um Vorteile zu gewinnen? Imagemäßig wäre dies lediglich heiße Luft, wer kennt schon Maserati, bzw. für wen wertet es das Image von BMW auf?
Audi zeigt doch, wie es geht. VW ist günstig, solide, überall anzutreffen, viele Teile werden bei beiden Marken verbaut, das spaart ungemein. Viele VW Fahrer steigen um, sobald sie mehr Geld haben, fast alle VW Fahrer sind Audi fans, oder favorisioeren diese Marke.
Preislich könnte man Volvo auch fast auf VW Niveu bringen, zumindest in den "einfachen" Familienautos.
Nochmal zum Image, Volvo hat ein sehr gutes, solides Image, dies könnte BMW helfen vom Prolleten/ Raser- Image wegzukommen.
Volvo könnte weiterhin Sicherheitsneuheiten erforschen und sich dort noch mehr engagieren. BMW könnte sich dort zurücklehnen und ohne Lizensprobleme diese übernehmen. BMW würde weiterhin an den guten Fahrwerken und Motoren arbeiten und diese dann Volvo zur verfügung stellen, Volvo legt das ganze etwas komfortabler aus. Bei den sportlichen Modellen, ich denke an die T, R Modelle würde man dann die BMW Basis verschärfen, aber vielleicht auch weiterhin nur mit Allradantrieb anbieten. (Um den Abstand zu den kompromissloseren M- Modellen zu wahren.)
Man müsste eben von vornherein eine Linie ziehen und klar trennen um sich nicht gegenseitig ins gehege zu kommen. Andererseits wäre dies vielleicht auch ein Ansporn für die jeweiligen Ingineure sich zu verbessern. Ich glaube finanziell steht Volvo gut da, die haben in den Letzten Jahren meines Wissens einen guten AUfschwung gehabt.
Zudem, es gibt eben bei sowas niemals NUR Vorteile. Aber fällt hier irgendwem eine bessere Marke ein?
BMW hat jetzt ja schon das Problem Audi in der Sportlichkeit zu übertrumpfen, aber dennoch die Kunden zu halten. Schön sieht man das am 7er. Jahrelang war BMW gerade für sportliche, fahraktive oberklasse Limosinen bekannt, hier hat Audi BMW bereits den Schneid abgekauft. BMW will eben nicht die Kunden verlieren, die auf Kompfort bestehen, aber auch nicht die sportlichen, meiner Meinung nach liegt BMW daher jetzt genau zwischen S- Klasse und A8, was auf dauer nicht gut ist, denn entweder man will ein Komfortables Auto, oder ein sportliches, soein Mittelding ist natürlich in vielen Fällen auch gut, aber in der Regel werden hier die Absatzzahlen nicht das optimum erreichen.
Würde man hier die große Volvo Limosine aufwerten, mit Motoren, design und gutem Image, hätte man das Gegenstück zur S- Klasse, Neuheiten, wie Kurvenlicht usw. könnte man Volvo "geben", selbst könnte man wieder eine design und technische Konkurenz zum A8 bauen und dort zeigen, dass man immer noch die alten Tugenden beherrscht.
Design,äßig könnte man in die sportliche Offensive gehen, dies macht Audi ja auch erfolgreich, stichtwort Singelframegrill.
Jenen, denen dieses zu Agressiv, zu protzig ist, könnten dann die schlichte Volvo Variante wählen, selbst wenn das relativ viele sein sollten, hat man diese Leute nicht an die Konkurenz verloren.
Beim Z- Modell und 6er hätte BMW auch erstmal keinerlei Anteilsverluste zu fürchten, da die Volvo Produktpalette nicht so breit ist.
Das wäre meine bescheidene Meinung dazu.
Gruß
Christian
interessantes Gerücht.
Habe erst vor kurzem gemerkt das Volvo zu Ford gehört und nun ist BMW im Spiel. Ähhhm.
@ V70 T5
Hast du das so ganz spontan zusammengedacht oder wirst du dafür bezahlt :--)
hi
Hallo,
1.
Volvo und Ford gehöhren bereits zusammen, ich denke in den USA ist das auch ganz ok, aber ich denke hier kann man sich gegenseitig nicht viel neues erzählen. Allerdings muss ich zugeben, dass sich zumindestens für Volvo daraus noch keine großen Vorteile ergeben haben, wobei sicherlich der C30 davon profitierte. die älteren Modelle, wie 850ig, waren jedoch auch wirklich gut und stehen qualitativ einem V70 in nichts nach. (MEin Vater hatte beide.)
2.
Danke für das Lob, ich bin nur ein unterdurchschnittlich schlechter Student, der etwas Zeit hat und sich etwas für Autos interessiert, allerdings habe ich mit Wirtschaft usw. nichts am Hut, ich reime mir das nur so zusammen.
Mag sein, dass ich vieles übersehe, aber ich denke bei soeinem Thema sind Spekulationen, die eben nicht immer richtig sind legitim.
Gruß
Christian
Hi Christian,
hört sich ganz plausibel an. Nur der Imagegewinn liegt klar auf der Volvo-Seite. Wenn dann noch BMW und Volvo auf gemeinsamer Plattform Fahrzeuge entwickeln und BMW Volvo mit Motoren versorgt (der wohl größte Schwachpunkt bei Volvo), wird manch BMW-Käufer aufgrund des Preisvorteils leicht zu Volvo wechseln. Auch ergänzt Volvo nicht die BMW-Modellpalette, so wie dies z.B. bei Maserati der Fall wäre. Jeder Volvo wird durch einen BMW abgedeckt.
Außerdem wird im Luxussegment das Geld verdient. Schaut Euch Porsche an: Der kleinste Autobauer übernimmt wahrscheinlich den größten europäischen Autohersteller VW. Audi, Lamborghini und Bugatti wird man sich damit einverleiben. VW und der Rest wird ausgliedert.
Mit Maserati ließe sich auch Geld verdienen und zudem Porsche ärgern. Ist der Maserati-Chef nicht sogar ein ehemaliger Porsche-Mann?
Für BMW sähe ich einen Volvo Kauf nicht sehr positiv, für Volvo hingegen schon.
Gruß Torsten
Übrigens: Maserati gehört auch zu Ford.
hi
Hallo,
also das sehe ich etwas anders.
1.
Gerade das BMW Image würde aufgebessert. Ich denke an das Beispiel von Audi. Wie wichtig das ist, beweist die Formel 1, oder DTM, dort werden Millionen investiert um das Image aufzubessern. Heute werden Autos doch zum Großteil durch ihr Image verkauft.
Volvo hat ein sehr sehr gutes Image. (Kein Mercdes Raser / Opa- Image, kein BMW Proleten- Image, Volvo verkauft sich viel über das Image, erfolgreich, schaut mal im Volvo Forum wie viele ITler (Computer Fritzen) einen Volvo fahren, jung, erfolgreich, gebildet, genau die will BMW doch auch haben. Volvo geht mit dem C30 und dem frischem Design doch auch immer mehr darauf ein, bzw. will genau diese Leute haben und das klappt gut.)
2.
Bei den Motoren würde ich das auch nicht so sehen. Volvo baut schon länger Turbos, die 5 Zylinder Turbos sind sehr haltbar, leistungsstark und verbrauchen relativ wenig. Ich kann mich auch an Tests erinnern, wo der D5 gegen einen Audi Diesel im Kapitel Motor klar gewonnen hat.
Die Volvo Diesel höhren leistungsmäßig aber eher da auf, wo BMW anfängt. Daher bräuchte man hier keine Konkurenz befürchten.
Der Z und 6er haben gar keine Konkurenz. Hier wiedersprichst du dich in meinen Augen auch. Wenn denn das meiste Geld bei den Luxusautos gemacht wird, würde BMW sich mit Maserati ja den 6er selbst kaputt machen, denn hier wird ja viel Geld gemacht? Der 6er Soll sportlich sein, wie kann er dass, wenn der Maserati Porsche ärgern soll, also auch sportlich sein soll? Dann hat man zwei sportliche Autos, die wohl dann noch ähnlicher aussehen, wohl die gleichen Motoren haben, das gleiche Antriebskonzept.... Also ich glaube so kann man nicht gerade Bewegung in den Markt bringen, gerade wenn man mal bedenkt wie viele Autos in dieser Klasse verkauft werden.
3.
Die Schnittmenge der Modelle ist bei BMW- Volvo größer, als bei BMW- Maserati. Ist das ein Nachteil?
VW, Skoda, Seat, Audi, haben i.d.r. alle die gleichen Lichtschalter, es tut keinem einen Abbruch. Selbst Seat und Skoda, die soch sehr sehr ähnlich sind, geht es so gut wie nie.
Fragt mal wo Skoda oder Seat vor 30 Jahren war....
4.
Wie Will BMW mit Maserati Porsche ärgern!? Ein M6 ist doch sowiso schon schneller als ein Maserati und sportlicher auch? Der neue M3 wird so manchem Porsche auch in sportlicher Hinsicht das Leben schwer machen. Ob nun ein Maserati, von dem in Deutschand wenige rum fahren, etwas näher an den Porsche ran kommt, oder nicht, wird doch nichts groß ändern.
5.
Man könnte ja auch vermuten, dass mit Rolls Royce BMW irgendwo hätte Vorteile in der Eigenen Produkpalette haben können. Aber genau hier, beim 7er hat sich da nichts positives getan.
Imagemäßig auch nicht viel, wer fährt schon solche Autos, die so viel Kosten wie das Eigenheim vieler BMW Fahrer!? Das macht für mich BMW nicht gerade sympathischer.
6.
Es geht ja auch nicht darum, dass unbedingt BMW mehr Menschen braucht, die BMW kaufen. Kaufen genau diese dann Volvo und Volvo gehöhrt zu BMW, ist BMW ja bei dem Gewinn sicher dabei, denn der Wert des Konzerns (der Aktie) steigt und nicht nur der von Volvo.
Theoretisch könnte BMW 10% an Käufern verlieren, wenn Volvo dafür 40% gewinnt, macht BMW immer noch ein super geschäft, WENN Volvo eben zu BMW gehöhrt.
Das meinte ich ja auch damit, dass BMW dann ohne zu zögern wieder sportliche Autos bauen kann, in allen Klassen, man muss keine Angst haben, dass die Leute dann zur Konkurenz laufen, sondern kann hoffen, dass viele davon zu Volvo gehen.
7.
Man muss dann eben das ganze zusammen betrachten und nicht nur die eine Marke und wie gesagt, bei sowas gibt es ja nicht nur Vorteile, sonst würde das ja jeder Konzern machen.
8.
Mit Porsche kann man zudem das ganze nicht vergleichen. Das Geld wird auch nicht im Luxussegment gemacht. BMW steht auf beiden Beinen, weil es 5er und 3er gibt und nicht wegen dem M6. Auch bei Audi ist der RS6 sicherlich ein nicht rentables, aber Imagemäßig lohnendes Auto.
9.
Der Markt ist was dieses Luxusautos betrifft wohl einigermaßen gesättigt. Ich glaube schon, dass BMW nicht umsonst den 1er gebaut hat, volvo den C30, das sind alles Wagen in einem für die Marke sehr niedirgen Preissegment.
10.
Porsche ist zudem ein Mythos. Einen Porsche fährt man im Durschnitt 15 Jahre lang, dannach sind die Youngtimer und dann Oldtimer. Dies sieht man auch am relativ geringen Wertverlust von Porsche. Dieser wäre aber sicher nicht so gering, wenn es so viele Porsches, wie 3er gäbe Also ich finde der vergleich hinkt.Zudem muss man sehen, dass wir oft nur den Markt hier sehen. Viele Länder, oder gar Kontinente streben nach dem westlichem Lebensstil. Die werden aber nicht als erstes tausende von Porsche und Masserati haben wollen. Auch hier wäre BMW gut beraten eine günstige Modelle im Programm zu haben, die dennoch mit deutsch/ skandinavischer/ europäischer Wertarbeit in Verbindung gebracht werden.
11.
Zudem, dass die Marken beide auf dem Papier zusammengehöhren hat erstmal noch nicht so viel zu sagen. Was hat sich denn bei Rolls Rocye geändert, oder bei BMW? Also ich finde kaum etwas. Auch ist Ford und Volvo noch klar auseinander zu halten.
Erstmal geht es darum als Marke möglichst viel Marktanteile zu haben. Dannach kann man dann sehen, wie man diesen hählt, oder möglichst Käufer dazu gewinnt. Wenn man von Anfang an weiß, dass der Zusammenschluss keinerlei Zusammenarbeit einbringt, ist er nur eine Absicherung, weil man auf zwei Beinen steht, fällt eines, steht man noch auf einem. (Die Frage ist nur wie lange, siehe Rover.)
Daher würde ich es schon von Anfang an als absolutes Muss ansehen, dass man zusammen arbeitet, bzw. Arbeitsteilung betreibt, Wie gesagt, Audi/ VW usw. hat es vorgemeacht, sämtliche Marken, die hier dabei sind, stehen gut da.
12.
Nochmal zu Porsche, auch hier gibt es immer lauter werdenede Kritik. Mit den neuen runden Scheinwerfern ist man ja nach den "Spiegeleiern" wieder bacl to the Rules gerudert. Es gibt auch Porsche Fahrer, die nicht so grlücklich sind ihr Licht an einem Schalter anzumachen, der genau so im Lupo vom pickeligem Nachbarssohn zu finden ist .
Viele schwören auf die alten Porsche. Mein Bekannter, der mehrer Autos hat, hat sich einen der letzen Luftgekühlten gekauft, Cabrio, Turbo Look, Fuchs Felgen. Dafür würde ich jeden Gayman , oder neuen 911er stehen lassen. Es ist bei soeiner Marke, die doch Kunden hat, die etwas besonderes wollen, besonders viel Ausgeben, vielleicht nicht der richtige Weg großserientechnik zu verbauen. Zumindestens wird das auf lange sicht vielleicht den Mythos Porsche nicht gerade fördern. Klar, man hat ein Polster, Imagemäßig und Finanzmäßig, da muss sich niemand Gedanken machen, aber ideal finde ich diese Politik nicht. Der Porsche SUV ist ebenso für mich ein Afron gegen das eigene Image. Eigentlich hat Pirsche früheren anderen die Aufgabe überlassen aus sportlichen Autos Sportwagen zu bauen, die meistens einem echten Sportwagen wie dem Porsche unterlegen waren. Aber vielleicht ist soein SUV auch etwas, was unsere Gesellschaft fordert.
Gruß
Christian
Re: hi
Zitat:
Original geschrieben von V70 T5
1.
Gerade das BMW Image würde aufgebessert.
Volvo hat ein sehr sehr gutes Image. (Kein Mercdes Raser / Opa- Image, kein BMW Proleten- Image, Volvo verkauft sich viel über das Image, erfolgreich, schaut mal im Volvo Forum wie viele ITler (Computer Fritzen) einen Volvo fahren, jung, erfolgreich, gebildet, genau die will BMW doch auch haben.
Sehe ich nicht so. BMW ist Premium. Volvo möchte gerne... hat aber eher noch das Imgae des kantigen Schlachtschiffes aus Schweden-Stahl. Das leider mit der Ford "Qualität" zu kämpfen hatte... die vielen ITler/Bürohengste sind übrigens in jedem Forum zu finden. Könnte daran liegen, dass noch nicht alle Maurer/Tischler/Putzfrauen einen Internetanschluss am Arbeitsplatz haben.
Zitat:
Original geschrieben von V70 T5
6.
Theoretisch könnte BMW 10% an Käufern verlieren, wenn Volvo dafür 40% gewinnt, macht BMW immer noch ein super geschäft, WENN Volvo eben zu BMW gehöhrt.
Das meinte ich ja auch damit, dass BMW dann ohne zu zögern wieder sportliche Autos bauen kann, in allen Klassen, man muss keine Angst haben, dass die Leute dann zur Konkurenz laufen, sondern kann hoffen, dass viele davon zu Volvo gehen.
Schon klar.... Nach der Volvo-Übernahme kann BMW endlich anfangen, noch hässlichere Autos zu bauen, um die Kunden alle nach VOLVO zu treiben.
Zitat:
Original geschrieben von V70 T5
7.
Man muss dann eben das ganze zusammen betrachten und nicht nur die eine Marke und wie gesagt, bei sowas gibt es ja nicht nur Vorteile, sonst würde das ja jeder Konzern machen.
Gehen wir doch mal davon aus, dass BMW aus dem Rover-Debakel gelernt hat und wohl nur noch über Konzernübernahmen nachdenkt, wenn man sich davon Vorteile verspricht.
Zitat:
Original geschrieben von V70 T5
10.
Auch hier wäre BMW gut beraten eine günstige Modelle im Programm zu haben, die dennoch mit deutsch/ skandinavischer/ europäischer Wertarbeit in Verbindung gebracht werden.
Ist Volvo ein günstiger Autobauer im Vergleich zu Mittelklasse-Herstellern wie VW, Opel/Saab, Renault oder Mazda?
Zitat:
Original geschrieben von V70 T5
11.
Auch ist Ford und Volvo noch klar auseinander zu halten.
Daher würde ich es schon von Anfang an als absolutes Muss ansehen, dass man zusammen arbeitet, bzw. Arbeitsteilung betreibt, Wie gesagt, Audi/ VW usw. hat es vorgemeacht, sämtliche Marken, die hier dabei sind, stehen gut da.
Vom äußeren her sind Ford und Volvo zu unterscheiden, das stimmt. Mit wem teilen sich denn S40, V50 und C70 die Bodengruppe? Doch nicht etwa mit dem Focus? Und ob der S80 vielleicht auf den Mondeo basiert? Wer weiss...
Würde eine "Zusammenarbeit BMW/Volvo" nicht bedeuten, dass sie ähnliche Lichtschalter u. ä. bekommen, wie es im VAG-Konzern nach dem Baukastenprinzip schon lange gang und gebe ist?
ps.
manch einer mag es raus gelesen haben... ich bin von einer Volvo-Übernahme seitens BMW nicht sehr begeistert.
Peinlich, peinlich. Ich gebe zu, ich habe Aston Martin mit Maserati verwechselt. Aston Martin gehörte zu Ford und stand zum Verkauf. Hier sitzt auch Ulrich Bez im Chefsessel, zuvor bei Porsche und BMW.
Nur hat man Anfang des Jahres für Aston Martin schon einen Käufer gefunden – eine Investorengruppe um den Rennsport-Unternehmer David Richards. Schade, hätte doch gut zu BMW gepasst.
Volvo halte ich jedenfalls für keine gute Idee. Die Marken sind sich zu ähnlich.
Übrigens ist nach dem Chrysler-Verkauf Daimler der einzige Automobilkonzern, der keinen Hauptaktionär mit signifikantem Anteil an der Gesellschaft hat. Wäre auch eine Möglichkeit.
Gruß Torsten
Volvo und BMW würden sich kaum ergänzen,bzw würden sich entweder wenig Gemeinsamkeiten finden oder Volvo müßte einige ihrer Eigenheiten aufgeben.Volvo zb hat Frontantrieb und somit quer eingebaute Motoren.Bei einem Kauf durch BMW wäre das vermutlich Geschichte und damit auch die Volvoeigenen Reihenfünfer und Sechser.Ebenso dürfte dann die Geschichte mit einem quer eingebauten V8 schnell zu Ende sein.
Marketingmässig würde es ebensowenig Sinn machen da sich die Modellpalette doch erheblich überschneidet.
Aber so lange Volvo genügend geld in die leeren Kassen von Ford USA spült dürfte ein Verkauf eh unwahrscheinlich sein.
mal davon abgesehen das BMW nach Rover und dem jetzigen scheitern der Ehe von Mercedes mit Chrysler da sehr vorsichtig sein dürfte.
BMW hat eine Modellpalette die fast alles abdeckt und das was fehlt würde auch Volvo nicht mitbringen.Die haben weder einen Supersportwagen noch einen Van und das wäre eigentlich alles was bei BMW nicht zu finden wäre.
Warum sollte BMW zwei Schritte zurückgehen?
Ich als langjähriger Volvo Fahrer,der seit 5 Monaten gewechselt hat,möchte nicht mehr so überladene Freistehende Mittelkonsolen mit teils überalterter Technik,die auch noch einen derartigen Hang zum klappern haben,besitzen.
Das einzigste,was mir bei Volvo im nachhinein gefallen hat,waren die bequemen Sitze,auch hier konnte ich nur die Sportsitze miteinander vergleichen,aber die sind im Volvo wesentlich besser,wenn sie denn auch nicht quietschen würden,weil sich Sitzschienen usw.lockern.
Das angeblich gute Image von Volvo ist meiner Meinung nach nur noch "Geschichte".
gruß
Frank
hmmm.....
also bevor BMW ein anderes Unternehmen kauft, wird BMW eher von einem anderen Unternehmen geschluckt.
Toyota hat z.B. so viel Geld in der Portokasse, dass sie zwei Konkurrenten kaufen und bar bezahlen könnten. Also bitte keine Ausbrüche an Euphorie =)
Volvo ist im übrigen gut bei Ford aufgehoben.
In dem Sinne
Swedishmoose
Zitat:
also bevor BMW ein anderes Unternehmen kauft, wird BMW eher von einem anderen Unternehmen geschluckt.
Eine Übernahme von BMW würde schon alleine an der Familie Quandt und der Allianz scheitern
Zitat:
Also bitte keine Ausbrüche an Euphorie =)
Euphorisch würde man höchstens im Volvo-Forum werden
Zitat:
Volvo ist im übrigen gut bei Ford aufgehoben.
Ford will nicht sondern muss mittelfristig Volvo verkaufen
Gruß Torsten
Zu Christians Fleißarbeit von auch noch my 2 cents:
Zitat:
Gerade das BMW Image würde aufgebessert. Ich denke an das Beispiel von Audi.
Weltweit gibt es drei Premium-Marken: BMW, Mercedes und Lexus. Audi und Volvo spielen in den USA keine bedeutende Rolle. Für BMW gäbe es durch Volvo keinen Imagegewinn.
Zitat:
Volvo baut schon länger Turbos, die 5 Zylinder Turbos sind sehr haltbar…
Ich habe kürzlich gelesen, dass die Volvo 5-Zylinder Benzinmotoren allesamt vor dem Aus stehen. Und der D5 hat zu wenig Leistung.
Zitat:
Wie Will BMW mit Maserati Porsche ärgern!?
Ärgern im Sinne von Marktanteile wegnehmen. Porsche verdient sich mit dem 911 eine goldene Nase.
Zitat:
Theoretisch könnte BMW 10% an Käufern verlieren, wenn Volvo dafür 40% gewinnt
Das erklär mal den BMW-Mitarbeitern
Gruß Torsten
Zitat:
Original geschrieben von tottone
Ich habe kürzlich gelesen, dass die Volvo 5-Zylinder Benzinmotoren allesamt vor dem Aus stehen. Und der D5 hat zu wenig Leistung.
Stellt sich die seltsame Frage weshalb Ford beim Trio Mondeo/S-Max/Galaxy auf die Fünfzylinder setzt.Der einzige Fünfer der weggefallen ist war der Sauger da er dem Fordeigenen Vierzylinder unterlegen war.Bei schlechteren Fahrleistungen ca 2l höherer Verbrauch ist ein Ko-Kriterium.
Möglich wäre es allerdings das die Fünfer langfristig durch den Reihensechser ersetzt werden da dieser nochmals kompakter ist.Die nächsten Jahre wird es aber wenigstens noch die Turbos geben.
@ tottone
also ich weiß nun nicht, warum eine Übernahme von BMW an der Familie Quandt oder der Allianz scheitern soll....
1. hat die besagte Familie schon vor längerer Zeit darüber nachgedacht , ihre Investitionen aus dem Automobilsektor zurückzuziehen und woanders zu investieren, weil langfristig mit Automobilen nicht mehr genau Geld zu verdienen ist
2. interessiert es gerade die Allianz nicht, wo das Geld verdient wird.....stimmt die Summe, dann wird verkauft.....oder die Aktien werden getauscht. Warum sollte Allianz die BMW Beteiligung nicht gegen eine Beteiligung beim derzeit größten und profitabelsten Autokonzern eintauschen ??
Und die beiden anderen Aussagen von Dir halte ich ein wenig für an den Haaren herbeigezogen, weil jegliche Grundlage fehlt....... so lange Volvo das einzige Tochterunternehmen von Ford ist, welches kräftig Geld in die Kassen spült, ist ein verkauf wohl nicht sinnvoll....
In dem Sinne
Swedishmoose