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Boot auf dem Fahrradträger für die Anhängerkupplung
Hallo zusammen,
ich habe einen Fahrradträger für zwei Fahrräder. Jetzt will ich mir gerne ein GFK Boot kaufen. Das Boot paßt aber nicht ins Auto hinein. Das Boot wiegt ca 45 kg. Das ist viel weniger als die Stützlast für die Anhängerkupplung. Das Auto ist ungefähr 2m breit und das Boot ist ca. 2,45m lang. Ich hätte so einen Überstand von ca. 20 cm. Von den technischen Daten her sollte es also passen.
Jetzt zu der Frage:
Spricht irgendetwas dagegen dass ich das kleine Bootchen draufschnalle? ich wüßte nicht daß die Straßenverkehrsordnung bzw. die ABE irgendwelche Unterschiede zwischen Ladungen machen. Soweit nicht irgendein Kriterium überschritten wird...
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60 Antworten
Halte ich für waghalsig.
Lieber Dachgepäckträger drauf und da das Boot festmachen.
Oder einen günstigen normalen Anhänger kaufen - gibts für wenig Geld im Baumarkt.
Da kann auch gut das Boot mit sämtlichen Zubehör rauf/rein.
Hallo,
Problem könnte schon die Beleuchtung des Trägers darstellen. Max. 400 mm bis zur Außenkante des Bötchens. Ladungssicherung halte ich für lösbar. Scharfe Kanten dürfen nicht nach außen stehen.
Ob es aber erlaubt ist, den Träger Zweck zu entfremden, weiß ich nicht.
Gruß
Vorrichtung bauen und Boot schräg / befestigen anstatt quer. Evtl sogar senkrecht stellen.
Die Kraft, die auf den Träger einwirkt könnte sich durch den Luftwiderstand vervielfachen. Gerade wenn das Boot quer zur Fahrtrichtung liegt. Ich würde von derartigen Experimenten Abstand nehmen.
Gibt's keine Möglichkeit, das Boot auf dem Dach zu transportieren.
Einfach mal die Anleitung von dem Träger durchlsesen.
Da findet sich dann schnell zB:
"Der Träger ist ausschließlich für Standard-Fahrradrahmen ausgelegt. Tandem-Räder dürfen mit dem Träger nicht
transportiert werden"
in einer Thule Anleitung. Somit dürfe klar sein, das auch ein Boot damit nicht tranportiert werden darf, da er dafür nicht vorgesehen ist.
Heißt es Boots- oder Fahrradträger?
Ich würde es auch auf dem Dach anbringen was auch Strömungsgünstiger ist.
https://www.amazon.de/.../?...
https://ekue-sport.de/blog/wp-content/uploads/nxsladcnas.jpg
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 17. Juli 2022 um 20:34:08 Uhr:
Ob es aber erlaubt ist, den Träger Zweck zu entfremden, weiß ich nicht.
Ist es, rein rechltich ist das ein Gepäckträger, nur die Produktmangelhaftung greift nicht wenn was anderes als ein Fahrrad drauf war (das hab ich für meinen beim Hersteller mal nachgefragt).
Ob das Boot da ordentlich zu sichern ist, ohne daß es links/rechts zu weit über steht ist eine andere Frage.
Gruß Metalhead
Das Boot wiegt 45kg, der Fahrradträger ca. 18kg, wie hoch ist die maximale Stützlast?
Zitat:
@player495 schrieb am 18. Juli 2022 um 09:59:05 Uhr:
Das Boot wiegt 45kg, der Fahrradträger ca. 18kg, wie hoch ist die maximale Stützlast?
Die ist sogar irrelevant für Lastenträger (gilt nur für Anhänger). Für Gepäck ist nur die Belastungsangabe von der Anhängerkupplung relevant (bei nachgerüsteten steht die in den Unterlagen, bei Serienmäßigen hast da vermutlich keine Angabe).
An der Stelle ist ziemlicher Käse gemacht worden seitens Gesetzgeber (hab ich kürzlich alles durch von wegen keine Anhängelast im Fahrzeugschein).
Gruß Metalhead
Das Argument der Reaktionskräfte durch den Fahrtwind sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Wie @metalhead79 schon geschrieben hat: bei Zweckentfremdung des Trage Systems trägt der Anwender die volle Verantwortung. Der sollte er dann aber auch gerecht werden!
Ich habe immer ein ungutes Gefühl wenn vor mir ein Fahrzeug mit Fahrradträger oder Dachbox fährt.
Im Prinzip kann ja jeder sich das Geraffel an sein Fahrzeug schrauben.
Ich habe Spezialisten mit 180km/h und 2 Fahrrädern auf der Anhängekupplung gesehen, wo man sich unwillkürlich fragt welche Teufel diese Zeitgenossen da treiben?
Wenn es nach mir gehen würde, müssten alle mit Anbauteilen 80 und recht fahren, zumal das auch den Verkehr auf der linken Spur nicht ständig ausbremst, was erheblich den Verbrauch steigert bei dem anschließenden Beschleunigen.
Okay, Fahrzeuge mit Anhänger, Wohnmobile und auch Busse müssten bei mir auch rechts fahren, weil es Marginal ist mit 1,3 Km/h einen anderen LKW zu überholen, um 0,xx Min vielleicht schneller am Bestimmungsort zu sein.
Das mit dem Spritsparen ist ein nobles Ziel.
Am meisten spart man übrigens wenn alle auf allen Spuren nur 80 fahren dürfen. Das gäbe auch weniger Staus, weniger Unfälle, weniger Verkehrstote usw.
Es wäre auch viel entspannter, man könnte das Rechtsüberholen erlauben usw.
Aber wir Deutschen fahren doch nicht zur Entspannung auf die Autobahn
Versuch mal auf der Autobahn 80 zu fahren, dann wirst du von allen LKW überholt :-))