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Bora 2.0 Felgen gesichert kein Schlüssel
Abend Zusammen,
ich habe im Sommer meinen Bora gekauft und mir um den Winter erst jetzt Gedanken gemacht.
Heute wollte ich von Sommer- auf Winterreifen wechseln und habe an jeder Felge einen Bolzen der wohl einen speziellen Schlüssel benötigt um entfernt zu werden. Rund mit vielen kleinen Zacken. Nehme an das ist ein Felgenschloss, habe ich vorher leider noch nie gesehen...
Der Schlüssel bzw. das Spezialwerkzeug ist nirgendwo zu finden und der Verkäufer seit Tagen nicht zu erreichen. Was kann ich jetzt machen, haben solche Firmen wie ATU oder ähnliches was im Angebot das die das machen können? Reifenwechsel traue ich denen noch zu.
Viele Grüße
Edit: ich habe auch keine Beschreibungen und kann nicht sagen ob die Felgen originale sind, diese Kappe mit dem Logo in der Mitte fehlt...
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17 Antworten
Fahr zum Reifenhändler, bist nicht der Erste mit dem Problem.
Frag einfach in der Werkstatt, ob die einen guten "Polen-Koffer" für Radschlösser haben
ATU ,nee, haste in der Nähe ADAC Abschleppunternehmen, es gibt auch Werkzeug dafür zu kaufen, garnichtmal so teuer .
- VW Werkstatt soll den einen Bolzen lösen
- Linksausdreher
- Universalnuss die den Bolzen von außen greift (nur bei Stahlfelge)
Bild fehlt !! Außen, Innenvielzahn ? besorg dir schon mal 4 Ersatzschrauben.
Soo, danke schonmal für eure Antworten!
Ich war bei unzähligen Werkstätten und Ketten um das Problem zu lösen. Keiner konnte was machen. Dann bin ich doch zum Freundlichen und die haben es geschafft. Hatte etwas Angst vor der Rechnung weil er Wagen bald 40 Minuten weg war. Auftrag war: Felgenschlösser lösen und durch "normale" Radbolzen ersetzen. Auf der Rechnung war allerdings nur das Material zu finden!
12,60 Euro für 4 Schrauben, kein Arbeitslohn. Das nenne ich mal fair. Kannte ich bisher so nicht.
Mal blöd gefragt: sind diese VW-Radbolzen mit dem "Innenvielzahn" ab Werk nicht alle identisch? Klingt zwar nicht logisch, aber ich war der Meinung, dass die Aufsätze bei meinen 4er Gölfen und meinem A3 8L jeweils gleich waren.
Bei unserem Passat 3C ist es dann aber eine ganz andere Variante, da ist es so ein typisches Felgenschloss mit einmaligem Innenleben/Muster.
Werksmäßig sind diese Nüsse im Kofferraumfach beim Ersatzrad oder oft auch im Handschuhfach, wenn der Vorbesitzer die Nuss dort deponiert hat.
Zitat:
@Cabrioracer-Tr schrieb am 14. Oktober 2016 um 10:45:02 Uhr:
Mal blöd gefragt: sind diese VW-Radbolzen mit dem "Innenvielzahn" ab Werk nicht alle identisch? Klingt zwar nicht logisch, aber ich war der Meinung, dass die Aufsätze bei meinen 4er Gölfen und meinem A3 8L jeweils gleich waren.
Bei unserem Passat 3C ist es dann aber eine ganz andere Variante, da ist es so ein typisches Felgenschloss mit einmaligem Innenleben/Muster.
Werksmäßig sind diese Nüsse im Kofferraumfach beim Ersatzrad oder oft auch im Handschuhfach, wenn der Vorbesitzer die Nuss dort deponiert hat.
Also, ich war insgesamt in 2 offiziellen VW Werkstätten. In der ersten hat man mich über das halbe Gelände zum Azubi geschickt. Der stand da mit einem Koffer der gut 12 verschiedene Schlüssel beinhaltete. Keiner hatte gepasst. Also hat er mich eine Stadt weiter geschickt (wohne 20 Minuten von WOB weg, hier ist VW also an jeder Ecke) und da konnte man mir dann tatsächlich helfen. Da konnte ich aber nicht zugucken weil ich in der Warteecke sitzen bleiben musste.
Der Azubi in der ersten Werke meinte nur das es Schlüssel für neuere Modelle sind. Die scheinen also nur von Fegenmodell zu Felgenmodell identisch zu sein. In der 2. Werke müssen die dann die "alten" Schlüssel griffbereit gehabt haben.
Das Auto habe ich quasi auf den Kopf gestellt. Nirgendwo war dieser blöde Schlüssel zu finden...
Hast du die Bolzen gleich ausgetauscht gegen Normale?
PS: Werkstätten mit seperaten Kundenbereich sind das Allerletzte! Wenn man dann noch verboten bekommt die Halle zu betreten, dann wird mich so eine Werkstatt nie wieder als Kunde sehen.
Das wäre so, als wenn man sein eigenes Kind beim Arzt abgibt, und man darf nicht mit in den Behandlungsraum.
Das sind eher Sicherheitsmaßnahmen. Wenn dir in der Halle was passiert, muss die Werkstatt haften. Keine Werkstatt verbietet dem Kunden völlig die Halle zu betreten.
Einen extremen Fall kenne ich noch: Auto Becker in Düsseldorf, eine ehemalige Top-Werkstatt und Autohandel für teure Sportwagen. Da durfte man nicht mal auf den Hof, wenn man keine Kaufabsichten hatte. Da hatte ich auch zum ersten und letzten Mal einen echten Ferrari F40 bei Fahrt gesehen und gehört. Grandios!
Mittlerweile ist der Becker pleite und der Laden dicht. Er war deutschlandweit bekannt.
Hehe, bei den edlen Autos kann man es verstehen.
Aber das mit dem Ferrari F40 kann ich toppen.
Ich habe mich bis zur Abfahrt Bayreuth Süd auf der A9 mit einem F40 gebattled. Nichts wildes, einfach nur kurze Beschleunigungsfahrten, mehr nicht. Ja es stimmt, der Sound ist der Wahnsinn, und die Flammen aus den Auspuffendrohren auch. Dieses Auto ist dermaßen spartanisch, Gemütlichkeit: Fehlanzeige.
Er fuhr dann auch Bayreuth Süd runter. Muss wohl @JulHa 's Nachbar sein.
http://ipocars.com/vinfo/ferrari/f40___contractors_bayreuth-1992.html
Zitat:
@das-markus schrieb am 14. Oktober 2016 um 19:49:03 Uhr:
Er fuhr dann auch Bayreuth Süd runter. Muss wohl @JulHa 's Nachbar sein.
Farbe passt, doch gestern stand da noch ein Alfa.
Zitat:
@Firen91 schrieb am 14. Oktober 2016 um 10:25:59 Uhr:
Soo, danke schonmal für eure Antworten!
Ich war bei unzähligen Werkstätten und Ketten um das Problem zu lösen. Keiner konnte was machen. Dann bin ich doch zum Freundlichen und die haben es geschafft. Hatte etwas Angst vor der Rechnung weil er Wagen bald 40 Minuten weg war. Auftrag war: Felgenschlösser lösen und durch "normale" Radbolzen ersetzen. Auf der Rechnung war allerdings nur das Material zu finden!
12,60 Euro für 4 Schrauben, kein Arbeitslohn. Das nenne ich mal fair. Kannte ich bisher so nicht.
In solchen schönen Fällen sollte man sich durchaus nicht scheuen, den "Übeltäter" auch namentlich mit Ortsangabe zu benennen!
Solche freundlichen Freundlichen, die noch um tollen Kundenservice bemüht sind, sollten m.M.n. durchaus durch öffentliche Werbung und Mundpropaganda hier auf mt (und andernorts) belohnt werden!
[Wenn Du von WOB sprichst, fällt mir allerdings partout keine mir bekannte Vertragswerkstatt ein, auf die Deine Schilderung zutreffen könnte! Ich hab da seit 1978=FS und eigentlich sogar noch früher eigentlich fast nur enttäuschende bis allenfalls "gerade noch 'befriedigend' zu bezeichnende" Erfahrungen gemacht...]
Umgekehrt ist´s immer so eine Sache, aber bei absolut positiven Erfahrungen sollte man die Welt schon an diesen teilhaben lassen!
p.s.: Mir sind unzählige Fälle bekannt (inkl. meiner eigenen Blindheit...), in denen der Felgenschlüssel, also diese "Vielzahnnuss" o.a. eben doch dort lag, wohin sie gehörte: Im schwarzen Styropor-Einsatz überm Reserverad! Nur sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Zitat:
@das-markus schrieb am 14. Oktober 2016 um 16:04:57 Uhr:
Hast du die Bolzen gleich ausgetauscht gegen Normale?
PS: Werkstätten mit seperaten Kundenbereich sind das Allerletzte! Wenn man dann noch verboten bekommt die Halle zu betreten, dann wird mich so eine Werkstatt nie wieder als Kunde sehen.
Das wäre so, als wenn man sein eigenes Kind beim Arzt abgibt, und man darf nicht mit in den Behandlungsraum.
Markus, Du weißt selbst, dass das per se Quatsch ist.
Dafür gibt es nicht zuletzt sehr gute, nämlich versicherungstechnische Gründe.
Was ist denn bitte, wenn dem Kunden was passiert in der Werkstatt (gleitet auf einer Ölverschmutzung auf dem Hallenboden aus, stolpert über einen Öl- oder Pressluftschlauch etc. pp)?
DANN ist das GESCHREI groß!
Ich kenne das aus meiner eigenen KFZ-Mech.-Lehrzeit bei MB.
Das Büro / die Annahme ging direkt über in die PKW-Halle (die LKW-Kutscher blieben eh immer in der LKW-Halle, aber die stolperten im Ggs. zu den oberschlauen PKW-Kunden auch nicht über ihre eigenen Füße und wenn, gab´s kein Geschrei...).
Wie oft sind die oberschlauen PKW-Kunden trotz deutlich großem Schild an der Innenseite der Büro-zur-Werkstatt-Tür dennoch in die Werkstatt durchgegangen.
Dann standen sie blöd vor der geöffneten Motorhaube im eh schon engen Durchgang zwischen Fahrzeugfront und Werktisch im Weg herum (und man selbst arbeitete auf Zeit..., auch bei der Inspektion). Ich hab denen dann immer den Ölschlauch vom Ölkabinett am Hosenbein entlanggezogen, wenn´s ans Auffüllen ging, danach wortreiche Entschuldigung und anschließend waren sie dann auch weg und kamen beim nächsten Mal nicht wieder!
Bei der Beichte oder der Vollnarkose-OP geht ja auch niemand anderes mit, der dem Pfarrer oder Chirurg auf die Finger schaut - obwohl er davon im allg. (hier bist DU die Ausnahme, ganz klar, dennoch) weit weniger versteht als der Profi.
Insofern ist auch Dein Kind-beim-Arzt-Beispiel ein eher hinkendes, denn auch Du weißt (ggf. als Papa), dass man bei div. Untersuchungen durchaus mal rausgeschickt werden kann bei der Untersuchung des Kindes und dass man, s.o., bei der OP im Kreisssaal eh nicht mit dabei ist...
Dennoch: NICHTS FÜR UNGUT! (eigentlich verstehe ich Dich ja, eigentlich...)
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Wenn ich dazu nicht expliziit aufgefordert und darum gebeten werde, laufe ich sogar bei meinem kleinen freundlichen Freundlichen in Dorflage Hamburgs den Schraubern und dem Juniorchef dort nicht vor den Füßen rum, im allg. schon deshalb nicht, weil ich das Auto morgens um 7:00 Uhr abgebe beim Junior inkl. kleinem Klönschnack und abends um 18:30-19:00 Uhr hole ich es bei ihm wieder ab, Rg. kommt dann irgendwann später...