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boxen - parallel? in reihe?

Themenstarteram 8. März 2007 um 21:16

Hallo Golfer!

Ne kleine Hifi-Frage...

Ich habe zwei gleiche Subs mit je 150Watt RMS und 4Ohm. Die wollte ich getrennt an eine 2-Kanal oder 4-Kanal (gebrückt) hängen.

Ist das eine gute Lösung? Vielleicht laufen die dann nicht 100%ig gleich, wegen z.B. unterschiedlichen Kabellängen.

Das wäre ja gegeben, wenn sie zusammenhängen. Wie verhalten sich Leistungsaufnahme (RMS) und Impedanz (Ohm) bei parallel und reihe?

Kann Jemand meine Fragen beantworten und mir noch Tipps geben?

Mit bestem Dank charly5001

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25 Antworten
am 8. März 2007 um 21:58

dann nimm doch gleichlange kabel, auf den cm kommst dann auch nich an.

zusammenschalten is im allgemeinen keine gute lösung

Re: boxen - parallel? in reihe?

 

Zitat:

Original geschrieben von charly5001

Hallo Golfer!

Ne kleine Hifi-Frage...

Ich habe zwei gleiche Subs mit je 150Watt RMS und 4Ohm. Die wollte ich getrennt an eine 2-Kanal oder 4-Kanal (gebrückt) hängen.

Ist das eine gute Lösung? Vielleicht laufen die dann nicht 100%ig gleich, wegen z.B. unterschiedlichen Kabellängen.

Das wäre ja gegeben, wenn sie zusammenhängen. Wie verhalten sich Leistungsaufnahme (RMS) und Impedanz (Ohm) bei parallel und reihe?

Kann Jemand meine Fragen beantworten und mir noch Tipps geben?

Mit bestem Dank charly5001

Na...wie war das in Elektrotechnik?

In Reihe Widerstände addieren sich. Wären dann also 8 Ohm

Parallel hast Du R1*R2/R1+R2. Also nur noch 2 Ohm.

Widerstände addieren sich, Strom nimmt ab, Leistung nimmt ab.

Wenn die Endstufe aber Impendanzen von 8 Ohm abkann wird sie das packen...

Aber mach se getrennt.

Und Strom fliesst mit annähernd Lichtgeschwindigkeit... wenn sie nicht parallel laufn, dann wegen Trägheiten der Membrane oder Spulen aber mit Sicherheit nicht wegen den Kabeln und hören wirste das nich.

am 8. März 2007 um 22:52

Zitat:

Original geschrieben von 20ChrisK01

zusammenschalten is im allgemeinen keine gute lösung

??? Nö!

Zusammenschalten ist ne feine Sache, wenn es baugleiche Chassis sind. Formeln für die Berechnung hat Namor ja schon gegeben.

Wenn die Endstufe 2 Ohm tragen kann (sollte bei den meisten zumindest gebrückt möglich sein), kannste die Chassis parallel dranhängen. Wenn die Endstufe nur ab 4 Ohm durchsteht, würde ich die Chassis seriell anklemmen.

Wie sagt man doch gleich? gnaz oder Garnicht!

im carhifi bereich hab ich mal (glaub der landwirt wars) gelesen, dass ne gebrückte endstufe schon im 2 ohm betrieb läuft! weil jeder ausgang nur noch die halbe last zu schleppen hat...klingt auch logisch.

wenn man jetzt noch 2 subs parallel schaltet, kommt man auf 1 ohm pro kanal und DAS muss die endstufe abkönnen. meistens macht das aber auch keine großen probleme. nur wirds dann nix mehr mit volllast, kontrolle und klang. ich würde die 2 einfach im 2 kanalmode betreiben, am besten mono damit sie gleich laufen. REICHT AUCH!

Zitat:

Original geschrieben von Loudness84

im carhifi bereich hab ich mal (glaub der landwirt wars) gelesen, dass ne gebrückte endstufe schon im 2 ohm betrieb läuft! weil jeder ausgang nur noch die halbe last zu schleppen hat...klingt auch logisch.

Die Belastung (Last) fuer jeden Ausgang wird groesser, weil sozusagen der Lastwiderstand (oder meintest du das mit Last) halbiert wird.

Im Brueckenbetrieb wird die Endstufe (unveraenderter Lastwiderstand vorausgesetzt) in etwa so belastet, als waere der Lastwiderstand halbiert worden.

 

Zitat:

wenn man jetzt noch 2 subs parallel schaltet, kommt man auf 1 ohm pro kanal und DAS muss die endstufe abkönnen. meistens macht das aber auch keine großen probleme. nur wirds dann nix mehr mit volllast, kontrolle und klang. ich

Wenn die Spzifikationen der Endstufe eine Last von von 1Ohm im Brueckenbetrieb vorsehen, spricht nichts gegen einen entsprechenden Anschluss. Wie stark die Endstufe im Endeffekt (thermisch) belastet wird, haengt vom Einbauort, der Musik und der gewaehlten Lautstaerke ab.

Zitat:

würde die 2 einfach im 2 kanalmode betreiben, am besten mono damit sie gleich laufen. REICHT AUCH!

So wie ich den OP verstanden habe, hat er eine 4-Kanal-Endstufe, bei der sich jeweils 2 Kanaele bruecken lassen. Wenn er ehe die ganze Endstufe nur fuer die Subwoofer verwenden will, waere die IMO einzig sinnvolle Anschlussart jeden Sub an jeweils zwei Kanaelen im Brueckenbetrieb zu betreiben.

Hat der OP dagegen eine 2-Kanal-Endstufe, sollte diese 1Ohm im Brueckenbetrieb verkraften, sonst muss er auf den Brueckenbetrieb verzichten.

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier

Die Belastung (Last) fuer jeden Ausgang wird groesser, weil sozusagen der Lastwiderstand (oder meintest du das mit Last) halbiert wird.

richtig, das meinte ich. die belastung(stromfluß) pro kanal wird höher weil der lastwiderstand geringer wird. ja, ja. elektrotechnik is schon manchmal kompliziert zu erklären^^

Im Brueckenbetrieb wird die Endstufe (unveraenderter Lastwiderstand vorausgesetzt) in etwa so belastet, als waere der Lastwiderstand halbiert worden.

so ist es, die endstufe wird ähnlich belastet wie mit 2x2 ohm. mal angenommen man hat eine hand die ein kilo kuchen tragen muss, die kraft die man aufwenden muss ist der widerstand. teilt man den kuchen nun in 2 teile oder hält ihn einfach so mit beiden händen, hat jede hand nur noch die hälfte an kraft aufzuwenden, es ist also nur noch der halbe widerstand da :P

Wenn die Spzifikationen der Endstufe eine Last von von 1Ohm im Brueckenbetrieb vorsehen, spricht nichts gegen einen entsprechenden Anschluss. Wie stark die Endstufe im Endeffekt (thermisch) belastet wird, haengt vom Einbauort, der Musik und der gewaehlten Lautstaerke ab.

So wie ich den OP verstanden habe, hat er eine 4-Kanal-Endstufe, bei der sich jeweils 2 Kanaele bruecken lassen. Wenn er ehe die ganze Endstufe nur fuer die Subwoofer verwenden will, waere die IMO einzig sinnvolle Anschlussart jeden Sub an jeweils zwei Kanaelen im Brueckenbetrieb zu betreiben.

allerdings, und ne brückbare endstufe ist im normalfall auch 2 ohm stabil. mir ist das mit den 4 kanälen wohl entgangen.

Hat der OP dagegen eine 2-Kanal-Endstufe, sollte diese 1Ohm im Brueckenbetrieb verkraften, sonst muss er auf den Brueckenbetrieb verzichten.

in dem fall, das sie nicht 1 ohm stabil ist, sollte er stereo vorziehen genau ;)

danke, hast das ganze nochmal genauer ausgeführt. bin im groben erklären eigentlich immer ganz gut...aber details gehen bei mir leider zu gerne verloren^^

achja, der kuchen ist die endstufe die gegen den widerstand der lautsprecher arbeitet

am 9. März 2007 um 10:12

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier

Hat der OP dagegen eine 2-Kanal-Endstufe, sollte diese 1Ohm im Brueckenbetrieb verkraften, sonst muss er auf den Brueckenbetrieb verzichten.

Öh? Er hat 2 Subwoofer zu je 4 Ohm ... parallel geschaltet kommen die auf 2 Ohm. Warum soll die Endstufe dafür 1-Ohm-fest sein?

2 ohm stabilität gilt nur für die EINZELNEN kanäle^^ davon handelt doch auch mein beitrag.

nochmal für foox :P

wenn du 4 ohm an einen kanal anschließt fließt ein bestimmter strom bzw es geht leistung durch die spule oder was auch immer als last dranhängt.

hängst du nun ein 2. gleiches chassis dran oder ne 2. last was auch immer, fließt der doppelte strom, wodurch sich theoretisch auch die leistung verdoppelt (P=U*I zu deutsch Leistung=Spannung*Strom) . alles weil sich der widerstand halbiert.

brückst du jetzt zwei endstufen, verdoppelt sich die spannung (reihenschaltung von spannungsquellen) also nochmal theoretsich doppelte spannung=doppelte leistung. allerdings "sieht" dann jeder kanal nur noch die hälfte der last und daraus ergibt sich? richtig...1 ohm.

2x 4 ohm parallel = 2 ohm weil doppelterstrom=halber widerstand / 2 kanäle = 1 ohm pro kanal!

ABER weil eine endstufe nich 1 ohm stabil ist, heißt das noch lange nich das sie das nich aushält^^ der wirkungsgrad und der dämpfungsfaktor leidet nur vergleichsweise ungewöhnlich stark darunter. HUI jetzt verstanden?

das ganze geht eigentlich sehr tief in die elektrotechnischen kenntnisse und is auch recht schwer zu vermitteln...hängt unter anderem auch damit zusammen das ein transistor einen arbeitsbereich hat in welchem er optimale wirkung erziehlt^^

am 9. März 2007 um 11:36

Keine Sorge ... ich hätte es zwar nicht so schön formlulieren können wie du, aber die Zusammenhänge sind mir bewusst. :)

Worauf ich nur hinauswill: Bei Endstufen die brückbar sind (also bei denen der Hersteller diese Schaltung/Betriebsweise ausdrücklich erlaubt) ist im Handbuch oder auf dem Gerät auch angegeben, wieviel Ohm die Endstufe im gebrückten Betrieb mindestens als Last benötigt. Die Erklärung von menschmeier klang so, als würde man für den parallelen Antrieb von zwei 4-Ohm-Chassis (also zusammen 2 Ohm) eine Endstufe benötigen, die im gebrückten Betrieb auch 1 Ohm abkann. Und das wollte ich klarstellen. Wir sind uns also eigentlich alle einig ... oder reden wir noch immer aneinander vorbei? ;)

sie muss im stereo betrieb 2x 1 ohm abkönnen. dann arbeitet sie auch im gebrückten betrieb mit 2 ohm anständig^^

da is das stichwort "wie viel last sie BENÖTIGT" genau richtig

euch ist hoffentlich klar, dass bei so niedrigen Impedanzen der Dämpfungsfaktor gegen 0 tendiert und somit der Amp den Sub nicht mehr gut unter Kontrolle halten kann. Zumindest gilt dies für die bezahlbaren Teile, ich glaub die digitalen haben da noch Vorteile gegenüber den Analogen amps.

Zitat:

Original geschrieben von Foox

Öh? Er hat 2 Subwoofer zu je 4 Ohm ... parallel geschaltet kommen die auf 2 Ohm. Warum soll die Endstufe dafür 1-Ohm-fest sein?

Hehe, du wirst deinem Motto durchaus gerecht;-)

Hast recht, da habe ich Murks geschrieben.

Also: Die Endstufe muesste im normalen (d.h. nicht gebrueckten) Betrieb 1-Ohm-faehig sein, damit sie die parallelschaltung der beiden 4-Ohm-Lautsprecher im Brueckenbetrieb verkraftet.

Eigentlich ist dieser Hinweis aber ganz ueberfluessig, weil in der Endstufendokumentation angegeben sein sollte, fuer welche Betriebszustaende welche Lasten erlaubt sind.

Der Daempfungsfaktor (sofern der bei den heutigen Endstufen nicht eh schon so gross ist, dass er quasi keine Rolle mehr spielt) wird bei Brueckenbetrieb auch kleiner.

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